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 FP4+ 

 

... ein überschärftes JPG erinnern, so würde dies meinen ganz persönlichen Ansprüchen an Bildqualität völlig zuwider laufen.

Ich sage nicht, daß es so ist. Ich weiß nur, daß das Pferdefoto, das bei Dir Begeisterung auslöst, auf mich exakt so wirkt.

 

 

 

Wäre auch einer der Filme, die ich da durchlaufen lassen würde. 

 

Und das Pferdefoto, ja, das würde ich in der Form auch nur als Beispiel für "missratene Schärfungsparameter" bei der Verkleinerung zeigen. :-)

Wer weiss, auf was für einem Monitor das zur "Begutachtung/Bewertung" betrachtet wurde.

 

LG

Jochen

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Die Vergleichsaufnahmen sind leider "nur" auf APX 100 entstanden.

 

Die Formulierung "bisher so nicht gekannte Superschärfe" stammt nicht von mir.

Meine Formulierung ist, daß es sich um eine Schärfe handelt, die etwa dem Perceptol entspricht. Nicht mehr, nicht weniger.

Das Besondere ist, daß man für diese Schärfe nicht mit Verlust der Empfindlichkeit oder gröberem Korn "bezahlen" muß.

Im Gegenteil: die Empfindlichkeit wird so gut genutzt, so daß man in aller Regel mit der Nennempfindlichkeit arbeiten kann.

 

Natürlich kann man keine digitalen Ergebnisse mit einem analogen Print vergleichen.

Das "Pferde Foto" zeigt für mich (am Bildschirm) die Qualitäten, die ich mir bei einem analogen Print wünsche.

Insbesondere die vielen feinen Details die sichtbar sind, sind für mich (!) wichtig.

Da der Scan vom Positiv entstanden ist, setze ich voraus, daß diese Details auch tatsächlich auf dem Papier sichtbar waren.

Das finde ich an dem Bild (und anderen Beispielbildern) beachtlich.

 

Die "Bildwirkung" ist eine subjektive Beurteilung. Das muß wirklich jeder für sich selbst herausfinden ob das den eigenen Vorstellungen entspricht.

Unabhängig davon sind die technischen Qualitäten: Schärfe, Empfindlichkeitsausnutzung, Korn, Verlauf der charakteristischen Kurve...

Das ist ja soweit es hier möglich ist belegt und nachvollziehbar.

 

Der Entwickler ist der Versuch einen hervorragenden Entwickler aus der Vergangenheit wieder neu zu formulieren und den aktuellen Bedingungen anzupassen.

Das ist mir nach meiner Einschätzung gelungen.

Meine Aussage ist, daß die Schärfe auf dem Niveau der schärfsten Entwickler liegt (z.B. Perceptol), daß man aber gleichzeitig eine hohe Nutzung der Empfindlichkeit hat (Nennempfindlichkeit wird erreicht) und zusätzlich ein feines, gleichmäßiges (aber sichtbares Korn) erwarten kann.

Nach meiner Einschätzung wird das in Summe von keinem anderen Entwickler erreicht.

 

Über alles andere (subjektive) können wir gerne streiten.

 

Herzliche Grüße

Klaus

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Natürlich kann man keine digitalen Ergebnisse mit einem analogen Print vergleichen.

Das "Pferde Foto" zeigt für mich (am Bildschirm) die Qualitäten, die ich mir bei einem analogen Print wünsche.

Insbesondere die vielen feinen Details die sichtbar sind, sind für mich (!) wichtig.

Da der Scan vom Positiv entstanden ist, setze ich voraus, daß diese Details auch tatsächlich auf dem Papier sichtbar waren.

Das finde ich an dem Bild (und anderen Beispielbildern) beachtlich.

 

 

 

Ich hoffe nicht, dass die auch auf dem Papier sichtbar waren. :-)

Denn auf einem anständigen Monitor betrachtet, ist da nämlich kein Spielraum bzgl. überbetriebener Schärfe bei dem verkleinerten Jpeg.

Das muss aber gar nichts negatives für deinen Entwickler bedeuten.

Nur wie Entwicklerqualität bzgl. Schärfenleistung lässt sich daran halt nicht beurteilen, besonders dann nicht, wenn an nicht die Parameter in der EBV kennt, die zu so einem Ergebnis geführt haben.

 

Denn die Verkleinerung und die dabei verwendete Schärfung tragen bei der digitalen Präsentation mehr zum Gesamteindruck bei, als es die Schärfenleistung des Entwicklers tut.

 

Einfaches Beispiel zur einfacheren Verdeutlichung von dem, was ich meine:

 

homogene Schärfung

 

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100%

 

 

An der als zweiten, überschärften 800px Version kann man nun mal gar nichts erahnen, wenn man nicht wusste, wie es erzeugt wurde.

Ich hoffe, das erklärt ein wenig, warum sich hier einige an dem Pferdebild als Bewertungsmaßstab stören.

 

Denn Vergleich mache ich übrigens gerne, wenn du immer noch willst, musst mir nur mal sagen, wie ich an eine Testmenge vom Entwickler komme. :-)

 

LG

Jochen

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Die Formulierung "bisher so nicht gekannte Superschärfe" stammt nicht von mir.

 

Richtig. Die Formulierung stammt von mir, entspricht nach meinem Dafürhalten aber durchaus dem, was "Tester" Dir versicherten.

 

Zitat: "Bis jetzt habe ich ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen.

Ein Tester bemängelte die "Rauigkeit" des Ergebnisses mit dem Tri X.

Von alle wird die Schärfe gelobt. Es war auch von den "jemals gesehen schärfsten Ergebnissen" die Rede."

;)

 

 

 

Ich hätte da aber noch zwei ganz profane Fragen:

 

- Warum eigentlich Konzentrat und nicht Pulver?

- Wenn der Selbstkostenpreis für 2l fertigen Einmalentwickler 6,50€ beträgt, mit welchem Endverbraucherpreis ist denn dann in Zukunft etwa zu rechnen?

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APX 100, Rodinal 1:25 @ 20°C

 

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Zu den zwei konkreten Fragen meine Antworten:

 

Konzentrate sind für den Anwender komfortabel.

Das Agfa ATOMAL (als Vorbild für meinen neuen Entwickler) war ein Pulveransatz.

Pulveransätze kommen dann bevorzugt zum Einsatz, wenn Lösungen eine eher begrenzte Haltbarkeit haben.

Meine Rezeptur hat eine deutlich bessere Haltbarkeit als das Agfa ATOMAL. Deshalb kann ich es in gelöster Form anbieten.

 

Ich habe meine Rezeptur aber auch so zusammengestellt, daß ein Pulveransatz gut möglich ist.

Auch das ist eine Besonderheit: der Pulveransatz würde sich in einer einzigen Komponente unterbringen lassen.

 

Das Zitat von den "jemals gesehenen schärfsten Ergebnissen" war klar von mir als Zitat gekennzeichnete.

Auch das waren nicht meine eigenen Worte.

Ich habe es aber zitiert, weil ich das für authentisch und plausibel halte.

Wer bisher keine Erfahrung mit "Schärfe"-Entwicklern gemacht hat und dann bewußt (erstmalig) auf das Kriterium "Schärfe" hinarbeitet, kann diese positive Überraschung erleben und das auch so formulieren.

Das ist eine subjektive Aussage und deutlich als Zitat gekennzeichnet.

Anderen Testern ist die Schärfe und die Bildqualität nicht so wichtig und diese Tester haben das auch entsprechend geäußert.

Genauso habe ich die Kritik an der "Rauigkeit" der Ergebnisse zitiert.

 

Ich glaube nicht, daß man die Diskussion im aphog Forum als einseitig oder unangemessen positiv bezeichnen kann.

Ich empfinde sie als ruhig und sachlich.

 

Der endgültige Verkaufspreis hängt von einigen Faktoren ab, die ich aber jetzt noch nicht abschätzen kann. In meinem Entwickler gibt es mehrere chemische Inhaltsstoffe die schwer und nur zu einem erheblichen Preis zu beschaffen sind.

Eine große Produktion bringt eventuell Rationalisierungseffekte.

Eine verbindliche Aussage kann ich dazu noch nicht machen.

 

Natürlich freue ich mich darüber, daß mein Entwickler von den Testern überwiegend so positiv beurteilt wird. Sachlich begründete Kritik ist mir sehr willkommen.

 

Herzliche Grüße

Klaus

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Jochen, wenn du mit deiner Ausrüstung den Entwickler auf FP4 testest, oder auf einem anderen Film, dann stelle ich gerne mein Fotolabor zur Verfügung. Ich kann gerahmt bis 30x40 vergrößern und habe auch PE Papiere bis 50x60. Vernünftige Vergrößerungsobjektive habe ich.

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Jochen, wenn du mit deiner Ausrüstung den Entwickler auf FP4 testest, oder auf einem anderen Film, dann stelle ich gerne mein Fotolabor zur Verfügung. Ich kann gerahmt bis 30x40 vergrößern und habe auch PE Papiere bis 50x60. Vernünftige Vergrößerungsobjektive habe ich.

 

Danke, könnte ich auch. :-)

Können wir aber auch gerne gemeinsam machen. Aktuell weiss ich aber noch gar nicht, woher/wann ich den Entwickler kriegen kann. .-) Seit ich das hier verlinkte "Pferdebild" als überschätzt bezeichnet habe, werde ich hier ignoriert. :-)

 

LG

Jochen

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APX 100 (alt) in D76 1:1

 

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100% Ausschnitt daraus:

 

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