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ein Blick von Außen auf die SL


MediaFotografie

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...eine durchaus zum Nachdenken (in vielerlei Hinsicht) anregende Sichtweise aus der IT-Welt auf die SL - und auf die M:

 

http://www.heise.de/foto/artikel/Kommentar-Bye-bye-M-System-2854560.html

 

Interessant ist auf jeden Fall die Sichtweise auf die SL von Außen.

 

Nicht ärgern an der einen oder anderen Stelle, auch ein Author über "techniklastige Fotothemen" weiß nicht alles

 

 

thomas

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Wieso, so verkehrt ist die Analyse nicht das der Abgesang auf die M nicht adhoc Realität wird ist doch klar, eingeläutet ist er, na und wenn schon, gibt doch genug davon und etwas Modellpflege wird es noch geben.

Edited by becker
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Wenn der Autor mit Zeitgemäß meint, dass mit der SL von  jahrzehntelangen Bedienungskonzepten Abschied genommen werden muss, dann hat er zunächst recht. Zeitgemäß ist das allerdings nur aus seiner Sicht. Ob Profis - und für die soll ja die SL sein - den Blendenring auf der Gehäuserückseite schätzen werden wird sich zeigen. Wie dieser in im M-Modus in Kombination mit einem Zeitenrad funktioniert, welches aufgrund der Lage mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand bedient werden muss, wird sich zeigen. Die Kamera am Auge zu bedienen ist sicher eine Herausforderung, decke ich doch mit Wange und Nase wichtige Elemente der Kamera ab. Ob bei der Sucherauflösung das manuelle Fokussieren zur Freude wird wage ich zu bezweifeln. Ich weiß wovon ich schreibe: Welch ein Unterschied schon von dem neuen Sucher der Sony A7RM2 zur alten A7. Und wer hat in Wetzlar eigentlich grünes Licht zu dieser Kameragröße gegeben? Mit dem Standardzoom ein Klotz aus vergangen geglaubten Zeiten. Mit der Sonnenblende auf der Linse wird jeder die Flucht ergreifen, der anvisiert wird.

Ja, der AF ist schnell. Der Sucher ist groß und übersichtlich, auch wenn er ein wenig verzieht. Den schnellen AF gibt es aber auch bei der "Konkurrenz". So bleibt der Eindruck, das Design war vor den Kameratechnikern da und eine Vorgabe, der sich alles unterzuordnen hatte. Mirrorless-Vorteile sind da kaum zu erkennen.

So braucht ein weiterhin sanft gepflegtes M-System vorerst keine Bange zu haben. Mittlerweile glaube ich, es gibt die M noch wesentlich länger als manch neues, "wegweisendes" Produkt aus dem Hause Leica.

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Der Autor hat keine Ahnung. Das M-System ist das Herzstück der Firma Leica. Ein Abgesang auf die M würde auch ein Abgesang auf Leica bedeuten. Die M-Kamera und die wundervollen Objektive sind mit anderen Systemen einfach nicht vergleichbar. Alle anderen Systeme sind irgendwie austauschbar und unterscheiden sich höchstens im Detail. Sie unterliegen dem Mainstream und sind Produkte für den Augenblick. Manche sicherlich sehr gut, aber nur eine gewisse Zeit, bis Mitbewerber XY die Pixelzahl usw. erhöht hat. Eine M dagegen ist immer etwas Besonderes. Sie hat Tradition und ist trotzdem, na ja so einigermaßen, auf der Höhe der Zeit (M240). Die SL ist sicher eine gute Kamera aber nicht vergleichbar mit einer M. Sie macht/hat das was die Mitbewerber auch haben. Hier muss sie sich im Vergleich beweisen. Man wird sehen wie erfolgreich sie sein wird.

Ich kann mich hier meinem Vorredner nur anschließen. Die M wird noch so manch andere Kameras überleben!

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Der Autor hat keine Ahnung.

 

.......

 

Ich kann mich hier meinem Vorredner nur anschließen. Die M wird noch so manch andere Kameras überleben!

 

ich denke, der Autor hat sehr viel Ahnung und sieht die Leica M nicht als Werkzeug (was sie seit vielen Jahren allenfalls nur noch in einer kleinen Nische ist) sondern als Liebhaberei. Ich kann mich dem nur anschliessen, auch wenn ich selber mit der M8.2 immer noch sehr gerne fotografiere.

 

Aber sie ist weder auf der Höhe der Zeit (auch die M240 nicht), noch besonders gut. Der einzige Vorteil sind ausschliesslich die Optiken, die m.E. an der M9 mit deren Charakteristik besser aufgehoben sind.

 

Eine M mit EVIL wäre deren Tot. Die M-Optiken brauchen zwingend einen Messsucher, ansonsten gäbe es keinen Grund mehr, solche zu kaufen. Und letztlich sind sehr gute Optiken mit AF an modernen Spiegellosen einfach praktikabler.

 

meine unmassgebliche Meinung.  ;)

Edited by hverheyen
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Der hat im Ansatz M-fotografie nicht verstanden, muß er auch nicht!

 

So ist es.

 

Wenn jemand glaubt eine Kamera wird besser, wenn die Kamera einen eingebauten Griff hat, sie über einen Autofokus und einen elektronischen Sucher verfügt, wenn sie eine Zeitautomatik bietet..... irrt er.

 

Es kann sogar sein, dass der Autor es besser weiß, aber wäre es dann noch ein brauchbarer Artikel für eine Technikseite?

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Hallo zusammen,

 

die Sichtweise des Autors Sascha Steinhoff ist einfach geprägt durch die junge Generation der Fotografen, zu der er wahrscheinlich noch gehört.

 

Und im Grunde hat er ja recht mit seinen Analysen – aus eben dieser Sichtweise.

Was ich aber für falsch halte – auch als pragmatischer Berufsfotograf – ist die Annahme, dass das Erscheinen der SL gleichbedeutend sein muss mit dem Verschwinden der M.

 

Ich denke, es sollte (im Moment) keinen Grund dafür geben, die M sterben zu lassen. Das hat Stefan Daniel im Interview mit Andreas ja auch bestätigt.

Warum auch sollte die M nicht weiterhin parallel zur SL laufen, so lange sie sich verkauft? Für die ganz anderen Vorzüge der M, die einfach abseits rein technischer Features liegen, hat er eben nicht den Blick – im Grunde aus seiner Sicht völlig ok, wenn er nicht den Fehler machen würde, daraus zu schließen, dass auch alle anderen Fotografen das so sehen und es keinen Bedarf für Anderes gäbe ...

 

Viele Grüße vom Tom

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Recht hast Du!

 

Uwe

Sowohl als auch, denke ich; kommentieren und fotografieren! 

Die M wird solange gebaut werden wie sie beim Verkauf einen austeichenden Gewinn für den Hersteller abwirft. Und wer möchte das vorhersagen.

Wenn man sich die Interessenten-Kreise von Leica ansieht (Foren, Forentreffen, Akademietage, der Hessentag, die workshops ??)

ist doch ein großer Teil schon eine Weile in der zweiten Hälfte ihres Lebens unterwegs. Solche die schon viele Jahre mit Leica fotografieren und solche, die sich endlich eine Leica leisten wollen. 

Die jüngere Generation will in aller Regel mit Film schon gar nicht und digital mit Leica auch aus Geldgründen nicht fotografieren.

 

Gegen all die Vermutungen und Vorhersagen und Aussagen sprechen die aktuellen Ergebnisse der Leica AG. Ich denke, die Leica weiß besser wie sich die Dinge vemutlich entwickeln werden und ihre Geschäftspolitik darauf einstellen. 

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Neulich hat mich - als ich mit der M240 unterwegs war - ein Passant gefragt: ist die alte Kamera etwa schon digital? Ich fand es lustig. Leica lässt uns die M als Meßsucher Kamera- keine Sorge. Wem die SL nicht gefällt, kann ja auf die nächste M warten. Oder einen kleinen Frustzwischenkauf machen mit z.b. 50mp und 100-400 Brennweite dazu.

Noch nie gab es in so schneller Abfolge so viele Kameras auf dem Markt. Und noch dazu mit so viel Qualität. Das ist Fluch und Segen zugleich. Die Kunst ist wohl sich nicht zu sehr davon ablenken zu lassen. Sonst geht der Spaß verloren. Nur der Einsatz macht glücklich. Ich freue mich an meinen M Kameras- digital wie analog - wenn ich was mit ihnen mache. Der Gedanke, es könnte dauernd was Besseres für noch dazu weniger Geld geben, ist kreatives Gift.

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. . . die Sichtweise des Autors Sascha Steinhoff ist einfach geprägt durch die junge Generation der Fotografen, zu der er wahrscheinlich noch gehört. . . .

 

Das denke ich nicht. Ich habe eher das Gefühl, dass er die Sicht des IT'lers mit der des Hobbyfotografen kombiniert.

 

Sein Kommentar Die-dicke-DSLR-ist-ein-Auslaufmodell geht in dieselbe Richtung.

 

Klar, das FotoHandy fegt aktuell die kleinen Kameras vom Amateur-Markt, aber es ändert sich damit nicht das grundlegende Problem einer etwas anspruchsvolleren Anwendung.

  1. EVF und Display sind im Sonnenschein dem optischen Sucher heute sichtbar unterlegen.
  2. Ein Leica M Sucher zeigt das Umfeld, DSLR und EVF nicht.
  3. Wer mit langen Brennweiten fotografieren muss (Wildlife, Sportplatz) lächelt nur über winzige Gehäuse und sich abschaltende Sucher.
  4. Dauerbetrieb im Studio ist mit dem EVF ungeschickt, denn dann heizt sich der Sensor auf und zieht den Staub an.
  5. Das Canon Scroll-Konzept ist für Schnappschuss-Zoomfotografie recht nett, aber für andere Anwendungen suboptimal. So als Denkmodell bei Verwendung einer Festbrennweite: Meine linke Hand betätigt den Blendenring, die rechte den Auslöser. Beim Canon-Konzept hat die linke Hand keine Funktion, die rechte dafür zwei Funktionen zu übernehmen. 

All das blendet Sascha Steinhoff aus und kommentiert dann. Offensichtlich spricht da kein Fotograf.

 

Von seiner Homepage:

>>>

formal education (can delay a passionate career)

*******************************************************

Microsoft Certified Trainer, Microsoft Certified Systems Engineer, Informatikkaufmann, A+ Service Technician, Diplom-Finanzwirt (Fachhochschule fuer Finanzen, Nordkirchen)

. . .

i am a german tech-journalist specialized in software analysis.

<<<

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Hi,

 

also, ich nehme das auch so wahr, dass Leica wichtigen technischen Entwicklungen immer mächtig hinterhergelaufen ist. Das war bei den Belichtungsmesssystemen so, beim Spiegelreflex-Konzept, beim Autofokus, bei der Digitaltechnik usw.

 

Was nichts daran ändert, dass die Messsucherkameras eine große Geschichte haben und auch heute noch Spaß machen und unbestritten auch einige Vorteile haben.

 

Aber dass Leica nun eine Kamera vorgestellt hat – wenn auch mal wieder so ungefähr als Letzter – die das Zeug hat, in die Zukunft zu führen, das finde ich schon sehr gut.

 

Die M-Kameras wird es so lange geben, wie man mit ihnen Geld verdienen kann.

Die SL und ihre Kinder und Engel werden vielleicht in 10 oder 20 Jahren dafür sorgen, dass es Leica immer noch gibt.

 

Ich hoffe es jedenfalls sehr für die Marke!

 

VG

Christian 

 

www.ahrens-steinbach-projekte.de 

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Die M und das M-System wird es solange geben wie sie/es sich gewinnbringend verkauft. Was zeitgemäß ist und was nicht wird der Markt entscheiden. Ich hätte mittlerweile nichts mehr gegen eine M mit EVF und Meßsucher (der sich sicher auch elektronisch realisieren ließe). Und in einen EVF Sucherrahmen einzublenden, damit nach klassischer M-Art auch das Umfeld noch sichtbar ist, dürfte nicht wirklich ein Problem darstellen. Warten wir mal ab, was kommt, das Bessere war bekanntlich schon immer Feind des Guten.

 

Grüße,

 

Andreas

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Guest Commander

Die M und das M-System wird es solange geben wie sie/es sich gewinnbringend verkauft. Was zeitgemäß ist und was nicht wird der Markt entscheiden. Ich hätte mittlerweile nichts mehr gegen eine M mit EVF und Meßsucher (der sich sicher auch elektronisch realisieren ließe). Und in einen EVF Sucherrahmen einzublenden, damit nach klassischer M-Art auch das Umfeld noch sichtbar ist, dürfte nicht wirklich ein Problem darstellen. Warten wir mal ab, was kommt, das Bessere war bekanntlich schon immer Feind des Guten.

 

Grüße,

 

Andreas

Solange die "normalen M's" weitergebaut werden ist mir das egal.

 

Hauptsache mein MP lässt mich nicht im Stich.

 

 

Uwe

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