leila67 Posted September 19, 2015 Share #141 Posted September 19, 2015 Advertisement (gone after registration) Sieht wohl so aus. Anbei der Link zum Test der Leica T. Interessant zu unserem Punkt das Kapitel "Bildqualität". http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Leica_T_Typ_701/9072.aspx Zitat: "(..) Dabei werden Verzeichnungen aber möglicherweise auch weitere Abbildungsfehler anhand einer in die Raw-Datei gespeicherten „Corrections Map“ vom Raw-Konverter zwangsweise behoben – abschalten lässt sich diese Korrektur im ACR aber auch in Lightroom nicht (..)" Möglicherweise? Die Tester könnten ja mal auch auf die Idee kommen eine RAW Konverter zu nehmen wo sich die Korrekturen abschalten lassen, dann sieht man ja eindeutig was zumindest die Korrektur der Verzeichnung für Auswirkungen hat. Das die Schärfe in den Ecken dabei am meisten "leidet" ist ja zu erwarten und mehr als deutlich zu erkennen. Als Beispiel mal eine Bildecke (100%) mit und ohne Korrektur. Jetzt kommt allerdings das große "aber, nämlich: Wie wirkt sich die optische Korrektur aus, vermutlich grundsätzlich ähnlich, nur werden wir es nie herausfinden, denn die Linse läßt sich dafür nur schwer entfernen. Das einzige was wirklich hilft ist, das gleiche Bild mit jeweils beiden Objektiven (mit vergleichbaren optischen Eckdaten/Brennweite) zu vergleichen und dann mal in die Ecken zu sehen. Alles andere wird dem irgendwie nicht gerecht werden können, oder? Peepshow on: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Quote Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/250079-minderwertiges-objektiv/?do=findComment&comment=2890734'>More sharing options...
Advertisement Posted September 19, 2015 Posted September 19, 2015 Hi leila67, Take a look here Minderwertiges Objektiv?. I'm sure you'll find what you were looking for!
Weltraumpräsident Posted September 19, 2015 Share #142 Posted September 19, 2015 Eine lila Linie nachdem korrigiert wurde? Oh! Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
leila67 Posted September 19, 2015 Share #143 Posted September 19, 2015 Eine lila Linie nachdem korrigiert wurde? Oh! Nee, bevor korrigiert wurde, es ist ja schon klar das das linke Bild das korrigierte ist, oder? Da wird ja entsprechend auch der Auflösungsverlust sichtbar, im unkorrigierten (rechts) ist auch die chrom. Ab. nicht aktiv. Das sind aber alles Dinge die man in LR gar nicht erst sieht. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
ri.LVI Posted September 19, 2015 Share #144 Posted September 19, 2015 (edited) Zitat: "(..) Dabei werden Verzeichnungen aber möglicherweise auch weitere Abbildungsfehler anhand einer in die Raw-Datei gespeicherten „Corrections Map“ vom Raw-Konverter zwangsweise behoben – abschalten lässt sich diese Korrektur im ACR aber auch in Lightroom nicht (..)" Möglicherweise? Die Tester könnten ja mal auch auf die Idee kommen eine RAW Konverter zu nehmen wo sich die Korrekturen abschalten lassen, dann sieht man ja eindeutig was zumindest die Korrektur der Verzeichnung für Auswirkungen hat. Das die Schärfe in den Ecken dabei am meisten "leidet" ist ja zu erwarten und mehr als deutlich zu erkennen. Als Beispiel mal eine Bildecke (100%) mit und ohne Korrektur. Jetzt kommt allerdings das große "aber, nämlich: Wie wirkt sich die optische Korrektur aus, vermutlich grundsätzlich ähnlich, nur werden wir es nie herausfinden, denn die Linse läßt sich dafür nur schwer entfernen. Das einzige was wirklich hilft ist, das gleiche Bild mit jeweils beiden Objektiven (mit vergleichbaren optischen Eckdaten/Brennweite) zu vergleichen und dann mal in die Ecken zu sehen. Alles andere wird dem irgendwie nicht gerecht werden können, oder? Peepshow on: verzeichnung-korr.jpg Tut mir leid. Ich habe nur Objektive, die auch optisch auf Verzeichnungsarmut korrigiert sind. Daher kann ich einen solchen Vergleich selbst nicht anstellen. Aber wenn man schon aus dem Testbericht zitiert ist auch der nachfolgende Absatz nicht uninteressant. ..."Derartige Korrekturtricks haben oft den Nachteil, dass damit die Auflösung an den Bildrändern sinkt. Und genau das geschieht auch bei dem Leica-Zoom: Im Weitwinkelbereich (wo die Verzeichnung offenbar besonders kräftig korrigiert wird), erzielt die Leica T an den Bildrändern und -ecken nur gut 50 Prozent der Auflösung, die es im Bildzentrum schafft. Erst Abblenden auf mindestens F8 mildert das Problem etwas, wobei dann jedoch die Auflösung im Zentrum bedingt durch Beugungseffekte bereits zurückgeht. Sie ist insbesondere im Telebereich mit maximal 40 Linienpaaren pro Millimeter (lp/mm) nicht sonderlich hoch, bei mittlerer Brennweite schafft die Leica T bestenfalls fast 50 lp/mm – immerhin. Die Festbrennweite Summicron-T 1:2/23 mm Asph. ist da übrigens keine Alternative, auch das Reportage-Objektiv (35 mm Brennweite bezogen auf Kleinbild), löst nicht höher auf und hat mit einem kräftigen Randabfall der Auflösung zu kämpfen. Beide Objektive zeigen sich zudem anfällig für chromatische Aberrationen, beim Zoom kommt es in den Bildecken zu kräftig ausgeprägten blauen Farbsäumen." ... Vermutlich ist ein per Software korrigiertes Objektiv in den Entwicklungs - und Herstellungskosten günstiger. Am Ende interessieren mich als Kunde zwei Punkte: 1. Ist die Bildqualität in den Ecken bei softwaremäßiger Korrektur im Vergleich zur optischen Korrektur schlechter oder nicht? Für den Threadersteller war dieser Punkt von Bedeutung (#24), da er gerne sehr großformatige Ausdrucke seiner Bilder macht wo dieser eventuelle Unterschied stören könnte. 2. Partizipiere ich als Kunde von den wahrscheinlich geringeren Kosten per Software-Korrektur oder nicht? Preis Leica T 2,0/23 mm für APS-C Format (softwaremäßige Verzeichnungskorrektur): 1600,-€ (Produktion im Japan) Preis Zeiss Batis 2,0/25 mm für FF-Format (opt. Verzeichnungskorrektur): 1300,-€ (Produktion in Japan) Mir gibt das zu denken. Ein vergleichbares 35-iger gibt es in dieser Reihe von Zeiss derzeit (noch?) nicht. Edited September 19, 2015 by ri.LVI Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted September 19, 2015 Share #145 Posted September 19, 2015 Wenn ich mir den Preis für die Leica T-Objektive anschaue, liest sich dieser Test nicht sonderlich schön. Die sind dann nicht besser, als die Plastik-Einsteiger-Objektive für 299,- Euro anderer Systemkamera-Hersteller. Eher schlechter. Schade eigentlich, denn andere Hersteller können in Japan (mit den dort hohen Lohnkosten) deutlich bessere Objektive produzieren, die meistens preiswerter sind und zu den besten Ihrer Art gehören (Fujifilm & Olympus). Ich hatte mich bisher nicht über die T-Optiken informiert, weil ich der Kamera schon so wenig abgewinnen konnte. Jetzt finde ich das T System noch uninteressanter. Mal schauen, auch angesichts der Verkaufszahlen, wie lange sich das System noch hält. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
leila67 Posted September 19, 2015 Share #146 Posted September 19, 2015 Aber wenn man schon aus dem Testbericht zitiert ist auch der nachfolgende Absatz nicht uninteressant. ..."Derartige Korrekturtricks haben oft den Nachteil, dass damit die Auflösung an den Bildrändern sinkt. Und genau das geschieht auch bei dem Leica-Zoom: Im Weitwinkelbereich (wo die Verzeichnung offenbar besonders kräftig korrigiert wird), erzielt die Leica T an den Bildrändern und -ecken nur gut 50 Prozent der Auflösung, die es im Bildzentrum schafft. (.....) Beide Objektive zeigen sich zudem anfällig für chromatische Aberrationen, beim Zoom kommt es in den Bildecken zu kräftig ausgeprägten blauen Farbsäumen." Diese beiden Punkte snd ja auch in meinem Beispiel ersichtlich, ebenfalls das das Bilddetail logischerweise entsprechend größer wird, beides sind ja 100% Ausschnitte. Und wo etwas vergrößert wird, da minimiert sich irgendwie auch die Auflösung, von nichts kommt nichts. Am Ende interessieren mich als Kunde zwei Punkte: 1. Ist die Bildqualität in den Ecken bei softwaremäßiger Korrektur im Vergleich zur optischen Korrektur schlechter oder nicht? Genau das interessiert mich auch, aber das Rätsel ist eben (zumindest für mich) nur schwer zu lösen, außer eben mit entsprechendem Equipment. Beispiel: Wie würde z.B. ein und dasselbe Bild mit einem Fuji XF23/1.4 (optisch korr.) im Vergleich zu der Q aussehen. Ist der Schärfeabfall zu den Ecken hin ähnlich, besser, schlechter? Die beiden wären zwar immernoch sehr verschieden, aber wenn das Fuji z.B. deutlich besser aussehen würde, dann wäre das vielleicht ein Anhaltspunkt? Ich weiß es ja auch nicht, wie gesagt, es bräuchte einen echten Optikspezialisten der das vielleicht auflösen könnte. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
ri.LVI Posted September 19, 2015 Share #147 Posted September 19, 2015 Advertisement (gone after registration) ... Genau das interessiert mich auch, aber das Rätsel ist eben (zumindest für mich) nur schwer zu lösen, außer eben mit entsprechendem Equipment. Beispiel: Wie würde z.B. ein und dasselbe Bild mit einem Fuji XF23/1.4 (optisch korr.) im Vergleich zu der Q aussehen. Ist der Schärfeabfall zu den Ecken hin ähnlich, besser, schlechter? Die beiden wären zwar immernoch sehr verschieden, aber wenn das Fuji z.B. deutlich besser aussehen würde, dann wäre das vielleicht ein Anhaltspunkt? Ich weiß es ja auch nicht, wie gesagt, es bräuchte einen echten Optikspezialisten der das vielleicht auflösen könnte. ... Mich interessiert es dann sobald Leica eine FF-Autofocus Kamera mit Wechselobjektiven auf den Markt bringt. Da hat für mich die Objektivqualität die erste Priorität, erst dann kommt das Gehäuse. Mit Leica habe ich mal angefangen wegen der M-Gläser, nicht wegen des Gehäuses. Sollte Leica bei der erwarteten neuen Systemkamera hinsichtlich der Objektive verfahren wie bei der T-Reihe dann wird das für mich nichts sein. Dann greife ich lieber zu der "häßlichen" (ferdl) A7? und den Zeiss Linsen. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted September 19, 2015 Share #148 Posted September 19, 2015 Hi, was mich an diesem Faden hier am meisten stört, ist sein Name. Denn der suggestiert erst mal es geht hier um eine "minderwertige LEICA Optik" Und dies ist so, bei weitem nicht der Fall. Ob und wie diese in der Kamera korrigiert wird ist erst mal eine Sache, und ob dies jedem gefällt auch noch mal eine andere. Aber die Ergebnisse die ich von dem Teil gesehen habe, diese waren für mich doch schon sehr sehr gut. Also Panik ohne Anlass?? Kann man so sehen oder auch nicht, kann verstehen das man vom Wetzlarer Optikhersteller mannigfaltige andere Vorstellungen hat, aber die Realität hat auch in Wetzlar Raum gewonnen. Wenn ich z.B. ein hochwertiges Objektiv nur in der Verzeichnung leicht korrigiere, weil dies per Software besser geht wie optisch, und ich dadurch andere Kompromisse bei der Bildqualität Bauart und Baugröße erst gar nicht zu machen brauche, so also in der Summe zu einem besseren Ergebnis komme, warum sollte ich dies bei einer solchen Kamera den dann nicht tun? Wie schon erwähnt, andere Hersteller machen dies für rein digitale Objektive schon sehr lange so, da weint auch keiner. Und dass dies bei der M nicht geht, hat den Grund, das man da auch noch analoge Kameras verkaufen will. Im Grund diskutieren wir hier ein Thema das nur ein Optik Konstrukteur sachlich genauer erklären könnte, und im Grunde gehe ich auch davon aus, das die in Wetzlar was Optik angeht in etwa Wissen was sie tun. Gruß Horst 4 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
leila67 Posted September 19, 2015 Share #149 Posted September 19, 2015 Mich interessiert es dann sobald Leica eine FF-Autofocus Kamera mit Wechselobjektiven auf den Markt bringt. Das ist ja ein grundsätzlich ein anderes Thema was mit der Qualität der Optiken nichts zu tun hat, ob nun mit oder ohne Bajonett, es muß bei beiden selbstverständlich passen. Ich habe jetzt zwar keinen ernstzunehmenden (eigenen) Vergleich parat, aber es ist jedenfalls nicht so das bei annähernd vergleichbaren Motiven ein opt. korr. XF23 zum Rand/ zu den Ecken hin nicht auch sichtbar Schärfe verliert. Ich kann es nur momentan nicht vergleichen, also mit gleichem Motiv um irgendwie ein Gefühl dafür zu kriegen. Vielleicht hat ja einer eine Q und eine Fuji mit XF23 zeitgleich parat und kann sowas probieren. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
ri.LVI Posted September 19, 2015 Share #150 Posted September 19, 2015 Hi, was mich an diesem Faden hier am meisten stört, ist sein Name. Denn der suggestiert erst mal es geht hier um eine "minderwertige LEICA Optik" Und dies ist so, bei weitem nicht der Fall. Ob und wie diese in der Kamera korrigiert wird ist erst mal eine Sache, und ob dies jedem gefällt auch noch mal eine andere. Aber die Ergebnisse die ich von dem Teil gesehen habe, diese waren für mich doch schon sehr sehr gut. Also Panik ohne Anlass?? Kann man so sehen oder auch nicht, kann verstehen das man vom Wetzlarer Optikhersteller mannigfaltige andere Vorstellungen hat, aber die Realität hat auch in Wetzlar Raum gewonnen. Panik? Nein. Die Diskussion hat sich hier ein wenig gelöst von der Q in Richtung Unterschied der Verzeichnungskorrektur mit Software oder optischer Weg. Zeiss versteht sicherlich auch was von dem Handwerk und schlägt im genannten Beispiel einen anderen Weg ein. Die Diskrepanz zwischen Selbstanspruch der Fa. Leica (sowie der Kunden an Fa. Leica ) und der Realität bei Preis und Leistung scheint zuzunehmen wie am Beispiel der T-Objektive gezeigt. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
leila67 Posted September 19, 2015 Share #151 Posted September 19, 2015 (edited) Hi, was mich an diesem Faden hier am meisten stört, ist sein Name. Denn der suggestiert erst mal es geht hier um eine "minderwertige LEICA Optik" Und dies ist so, bei weitem nicht der Fall. Wie wahr! Man hätte auch fragen können "Warum korrigiert Leica auch digital?" Aber die Ergebnisse die ich von dem Teil gesehen habe, diese waren für mich doch schon sehr sehr gut. Also Panik ohne Anlass?? Auch richtig, also von minderwertig kann sowieso nicht die Rede sein, bei allen hier bisher erwähnten Objektiven. Wenn ich z.B. ein hochwertiges Objektiv nur in der Verzeichnung leicht korrigiere, weil dies per Software besser geht wie optisch, und ich dadurch andere Kompromisse bei der Bildqualität Bauart und Baugröße erst gar nicht zu machen brauche, so also in der Summe zu einem besseren Ergebnis komme, Das ist ja genau das Thema, ist es in der Summe so oder nicht? Im Grund diskutieren wir hier ein Thema das nur ein Optik Konstrukteur sachlich genauer erklären könnte, und im Grunde gehe ich auch davon aus, das die in Wetzlar was Optik angeht in etwa Wissen was sie tun. Meine ich auch, ein Optikkonstrukteur würde da helfen, aber ich kenne leider auch keinen. und im Grunde gehe ich auch davon aus, das die in Wetzlar was Optik angeht in etwa Wissen was sie tun. Ich hoffe das ist mehr als nur "in etwa" Vertrauen ist gut, ... ich werde das jedenfalls mal weiter verfolgen und bei Gelegenheit mal für mich auflösen wollen. Aber in einem liegst Du auf jeden Fall richtig, die Q ist insgesamt ein klasse Ding. Und mein oben gezeigter Auschnitt sind ca. 1/50 (!) der Gesamtbildbreite und ist schon ordentlich Peeperei. Edited September 19, 2015 by leila67 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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