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X-U (Typ 113)


C Lei Lux

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Ich glaub zwar nicht das die Kamera ein Renner wird, aber ein Flop muss es auch nicht werden. Wahrscheinlich war der Entwicklungsaufwand nicht allzu groß, die Herstellung ggü der normalen X113 nicht so viel teurer- dann bleibt ne fette Marge und gut ist.

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Bis auf die Wasserdichtigkeit hat diese Kamera ja nix mehr zu bieten als eine normale X. Dafür müssen sich erstmal Käufer finden, die bereit sind soviel Kohle auf den Tisch zu legen. Und wer geht mit so einer Kamera tauchen ??? Manchmal gibt einem Leica echt Rätsel auf. Erst das Digitalgeschäft total verschlafen und meilenweit hinter der Konkurrenz hinterher gehumpelt, dann mit der Q und SL  wegweisende Kameras entwickelt und nun wieder so ein Teil wo eigentlich kein Mensch braucht, man nur mit den Kopf schütteln kann und sogar Verkäufer in den Leica Stores sprachlos macht....

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Welche Kamera wäre die Alternative, wenn man eine robuste und wasserdichte Ausführung sucht? Nikon AW1 mit ihrem 1- Zoll-Sensor??? Die hat zwar die so genannten "Outdoor- features", aber die Bildqualität ist eben nicht so überzeugend. Wasserdichte Kompaktkameras? Sind eher schlechter als die Nikon AW1. Wenn man also kein Unterwassergehäuse für eine "normale" Kamera nutzen möchte (welches auch recht unpraktisch an Land ist...), was bleibt denn dann??

Edited by Deido
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Ich glaube um Bildqualität geht es da garnicht. Ich denke einfach, daß die Unterwasserfotografie einfach eine zu große Nische ist. Und die wenigen die es nicht profihaft betreiben, geben keine 3250 Euro für diese Kamera aus. Wahrscheinlich nichtmal 600 Euro für eine Nikon AW1...und diejenigen, die es profihaft betreiben werden spezielle Profikameras kaufen mit einem wasserdichten Gehäuse.

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Wieso sollte die X-U wegfallen, wo sie doch das gleiche wie die X kann, aber noch deutlich mehr. Nur weil sie manchen hässlich erscheint? Das ist ausschließlich eine Frage des Betrachters und für den Puristen gibt es ja immer noch die X-A und-E.

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Zu 1: les mal #34

Zu 2: ein wasserdichtes Gehäuse empfinde ich als "deutlich mehr", seit ich mit der Fujica S Bergtouren, Weitwanderungen und Fotos in Sand und am Strand gemacht habe. Vom Preis sprach ich nicht, empfinde ihn aber auch als sehr hoch - leicalike eben. Auch so kann man Preiserhöhungen verstecken, die bei der Asugangskamera kaum noch einer hätte mitmachen wollen, vermute ich.

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Ob sie nun häßlich oder nicht häßlich ist, darüber denke ich kann man streiten. Ansichtssache....aber allein schon die Diskussion darüber spricht nicht gerade für die Kamera. Ist also schon ein Spaltermodell was die Optik angeht, bedingt durch das wasserdichte Gehäuse. Aber solche Diskussionen gibts weder bei M, X, Q, SL usw.

 

Einen deutlichen Mehrwert durch die Wasserdichtigkeit kann ich leider nicht erkennen. Bergtouren, Weitwanderungen und Fotos am Strand kann ich mit der X oder mit sonstigen Kameras genauso machen..dafür brauche ich kein wasserdichtes Gehäuse. Eine wasserdichte Bag reicht mir da völlig aus. Hättest du mir gesagt, besserer AF, besseres Objektiv, schnelleres Serienbild, besserer und größerer Sensor usw. wär ich auf Deiner Seite. So leider nicht....

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Ich habe mich heute mit einem Kollegen unterhalten können, der bereits längere Zeit taucht. Er bestätigte mir auch, dass eine Kamera mit 15 Meter maximaler Tauchtiefe nicht wirklich etwas für "richtige" Tauchgänge wäre. In der Regel würde man Kameragehäuse für gängige Spiegelreflexkameras einsetzen, die (je nach Typ und Preis) wesentlich tiefere Tauchgänge ermöglichen.

 

Aber wahrscheinlich haben wir uns hier auch zu sehr auf das Unterwasserthema "eingeschossen". Schutz vor Wind, Wetter und Sand sind prinzipiell eine schöne Sache. Aber wenn das "U" der X-U für Unterwasser oder Underwater steht, hat Leica ein unglückliches Händchen beim Bezeichner gewählt. Da wäre O für Outdoor passender gewesen. ;-) Aber das "U" ist ja immer noch besser als Unter-M (aka Mini M). ;-)

Edited by Linsen-Suppe
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Ich habe mich heute mit einem Kollegen unterhalten können, der bereits längere Zeit taucht. Er bestätigte mir auch, dass eine Kamera mit 15 Meter maximaler Tauchtiefe nicht wirklich etwas für "richtige" Tauchgänge wäre. In der Regel würde man Kameragehäuse für gängige Spiegelreflexkameras einsetzen, die (je nach Typ und Preis) wesentlich tiefere Tauchgänge ermöglichen.

 

Aber wahrscheinlich haben wir uns hier auch zu sehr auf das Unterwasserthema "eingeschossen". Schutz vor Wind, Wetter und Sand sind prinzipiell eine schöne Sache. Aber wenn das "U" der X-U für Unterwasser oder Underwater steht, hat Leica ein unglückliches Händchen beim Bezeichner gewählt. Da wäre O für Outdoor passender gewesen. ;-) Aber das "U" ist ja immer noch besser als Unter-M (aka Mini M). ;-)

Hallo,

 

es gibt noch eins zu bedenken: Die Unterwasserwelt wird auch an den schönsten Tauschspots mit dem klarsten Wasser bei mehr als 15 Metern sehr dunkel, d.h. das man dort sowieso nicht unbedingt fotografieren will. Zudem steigt mit jedem weiteren Meter der Druck überproportional so dass man die Kamera gar nicht mehr so hätte designen können wie sie jetzt aussieht, mit einfachen leicht bedienbaren Drucktasten aussen, dem Display und dem Objektivschutzfilter aus Glas. Insofern war das von Leica keine schlechte Idee die Tiefe auf 15m zu begrenzen. Meine Leica C-lux 2 geht mit dem Panasonic UW-Gehäuse bis auf 60m, wobei die neue Leica X-U mit dem wesentlich größeren Sensor eine natürlich deutlich bessere Bildqualität verspricht. Ich selbst war nie tiefer als 17m (im Roten Meer).

 

Gruss Moritz

Edited by Moritz
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Ich habe mich heute mit einem Kollegen unterhalten können, der bereits längere Zeit taucht. Er bestätigte mir auch, dass eine Kamera mit 15 Meter maximaler Tauchtiefe nicht wirklich etwas für "richtige" Tauchgänge wäre. In der Regel würde man Kameragehäuse für gängige Spiegelreflexkameras einsetzen, die (je nach Typ und Preis) wesentlich tiefere Tauchgänge ermöglichen.

 

Aber wahrscheinlich haben wir uns hier auch zu sehr auf das Unterwasserthema "eingeschossen". Schutz vor Wind, Wetter und Sand sind prinzipiell eine schöne Sache. Aber wenn das "U" der X-U für Unterwasser oder Underwater steht, hat Leica ein unglückliches Händchen beim Bezeichner gewählt. Da wäre O für Outdoor passender gewesen. ;-) Aber das "U" ist ja immer noch besser als Unter-M (aka Mini M). ;-)

Eine reine Outdoorkamera - mit einer nicht mehr ganz taufrischen Technik - zu diesem Preis? Die wäre wohl kaum zu vermarkten. Weiterhin ist in Wetzlar keine Modellstrategie erkennbar. Die X-U sieht ein wenig nach Resteverwertung des Innenlebens der Uralt-X aus.

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es gibt noch eins zu bedenken: Die Unterwasserwelt wird auch an den schönsten Tauschspots mit dem klarsten Wasser bei mehr als 15 Metern sehr dunkel, d.h. das man dort sowieso nicht unbedingt fotografieren will. Zudem steigt mit jedem weiteren Meter der Druck überproportional so dass man die Kamera gar nicht mehr so hätte designen können wie sie jetzt aussieht, mit einfachen leicht bedienbaren Drucktasten aussen, dem Display und dem Objektivschutzfilter aus Glas. Insofern war das von Leica keine schlechte Idee die Tiefe auf 15m zu begrenzen. Meine Leica C-lux 2 geht mit dem Panasonic UW-Gehäuse bis auf 60m, wobei die neue Leica X-U mit dem wesentlich größeren Sensor eine natürlich deutlich bessere Bildqualität verspricht. Ich selbst war nie tiefer als 17m (im Roten Meer).

 

Weder an den schönsten, noch an den weniger schönen Tauchspots, wird es ab 15m sehr dunkel.

Allerdings werden die Farben ohne Kunstlichteinsatz mehr und mehr verschwinden.

 

Der Druck steigt mit größere Tiefe zwar an, aber nicht überproportional.

 

Ich bezweifele auch, dass es „eine Idee von Leica“ war, die Tauchtiefe aus diesen Gründen auf 15m zu begrenzen, viel mehr wäre das Gehäuse einfach nur deutlich aufwendiger und teurer geworden, hätte Leica es bis 30m oder 40m wasserdicht gebaut.

 

Der Taucher mit dieser Leica und sein Tauchpartner haben leider nur ein Problem: Der Tauchgang ist für den Leica-Fotografen bei 15m beendet. Ist dort nix als Wasser, also keine Korallen oder andere interessante Objekte, wird's schnell langweilig.

 

Die 15m maximale Tiefe für X-U sind also alles andere als ein Feature.

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Der Druck steigt mit größere Tiefe zwar an, aber nicht überproportional.

Ebend. Er steigt alle 10 Meter um genau einen Martini:

 

Martini Effect:

Definition:

The theory developed by divers is that every ten meters (33 feet) of depth is the equivalent of drinking a martini. At 30 meters (100 feet), the depth at which Nitrogen Narcosis becomes noticeable the feeling is said to be the equivalent of having consumed 3 martinis. 40 meters (130 feet) would be 4 martinis, etc.

Bei 30 Metern wird es schon schwierig 2 und 2 zu addieren. Meine Frau wollte letztes Jahr die 40 Meter knacken, guckte bei 39,6 Metern auf den Tauchcomputer und kam nicht auf die Idee den Arm für die letzten 40 cm auszustrecken.

 

Nun weiß natürlich nicht jeder was ein Martini ist. Nicht einmal Barkeeper. Am letzten Samstag wurde meiner Frau ein Martini serviert, der sie stutzen ließ. Vor ihr stand plötzlich ein Cocktailglas voller Eiswürfel mit einer alkoholischen Flüssigkeit und Obstgatendeko (geviertelte Ananas, Kaiserkirsche usw.). 'Tschuldigung, isch schweife mal wieder ab.

 

Mein Gedanke zu der Kamera: 3250 Ocken für fuffzehn Meter? Lächerlich. Da halte ich meiner Frau doch lieber weiterhin die GoPro bereit, für den Fall, daß sie doch einmal Unterwasserbilder machen möchte. Das war bei inzwischen über 200 Tauchgängen aber nur einmal der Fall. Wenn das Wasser nur fuffzehn Meter hergibt, nimmt die sowieso lieber 'nen Klappspaten mit als 'ne Kamera und die geht auch in Pfützen tauchen, in denen man schon bei 2 Metern kaum mehr die Hand vor Augen sieht. Zitat: "Sicht wird überbewertet."

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