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Sensor der Q


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Wie hoch ist die Marge - zum Beispiel - bei Canon, Dell,  Apple oder Sony?

 

 

 

und das alles weisst Du? Darf man nach einer Quelle fragen?

 

Ach pop, jedes mal der gleiche Reflex.

Du wirst immer eine Schraube finden, zu der wir die genauen Herstellungskosten nicht kennen, um dann zu versuchen, Kritik an Leica damit unglaubwürdig zu machen. 

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und das alles weisst Du? Darf man nach einer Quelle fragen?

Die Quelle stammt aus meinen BWL-VWL Studium allerdings schon 30 Jahre her. Dort hörten wir, dass ein VW-Golf, der für 20.000DM im Laden steht in der Produktion zwischen 2.800-3.500 DM in Anspruch nimmt. Und das war Lopez noch zu teuer.  Wenn man seine eigene Perspektive ändert, so wie es Robin Williams in dem Film "Club der toten Dichter" von seinen Schülern fordert, und die Produzentenseite sieht oder sich in die Situation eines Produzenten hinein versetzt, wäre die doch eine mögliche Gegebenheit. Ich würde, ja müsste ja sogar so handeln um die Aktionäre zu befriedigen.Warum hat denn ein Investor Leica übernommen und keine Fotografen? So funktioniert eben globale Wirtschaft. Übrigens die IPHONE 6 Kamera kostet 3,50$, macht hervorragende Bilder,und was kostet das IPHONE ingesamt? Ein Sakko von BOSS kostet hergestellt in Indien ca. 30€ und hängt hier für 399€ im Geschäft. Könnte aber bei geringer Nachfrage auf 149€ sinken, und es würde immer noch gut daran verdient. Lerne: Ein hoher VK entspricht bei der heutigen Produktivität (PF-Faktor) zwangsläufig nicht unbedingt einen hohe Produktionskostenfaktor. Übrigens der Transport eines Computers aus China wird mit ca. 1 € kalkuliert. Ergo würden das in Portugal hergestellte Gehäuse mit Umweg über China sagen wir mal großzügig zwischen 2-3€ zu Buche schlagen. Rentiert sich doch, oder?

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Das bezweifele ich ganz heftig. :D

@B.Lichter

@ Her Berger

Na gut, gefühlte 22, 6 %, Nachweis leider nicht mehr möglich... die Ausfahrtsrampe aus dem Keller beim Arbeitsamt, die nur ich von unserer Bande aus dem Stand herausfahren konnte, gibt es nicht mehr, und das Fahrrad auch nicht mehr. War leider nach meinem Aufprall in  Full Speed ( mit neuem Vorbau-Lenker über den ich vornübergebeugt) auf einen parkenden VW-Käfer fuhr auch nicht mehr das Wahre. Dickes Knie, blaues Auge und 110 DM Autoreparatur der Motorhaube, stark eingebeult;  mein Kopf /oder Knie ??? war härter?,  die vordere Radgabel war hin, die waagerechte Querstange des Rahmens stark nach oben gebogen, und die schräge Stange vom vom Rahmenkopf vorn zum Tretlager ebenfalls. Meine zwei Brüder bezahlten eine Notreparatur (gebr. Radgabel) aber so richtig wurde das nichts mehr . Nicht mal freihändig fahren war möglich. Ein neues Rad gab es nicht!

Und sowas nennt man dann rückblickend: Das waren noch Zeiten! Die Autoreparaturkosten musste ich später, als ich Lehrling war und das erste Geld verdiente, meinem Vater in Raten zurückzahlen.  Und das soll britsche Qualität sein? 

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Na gut, gefühlte 22, 6 %, Nachweis leider nicht mehr möglich... 

Mit einem modernen Rennrad, mit der kleinsten Übersetzung, habe ich eine Steigung von Ø17%, in der Spitze, für einige Meter, vielleicht von 22% geschafft. Das war mein absolutes Limit.

Mit einem Montain Bike geht, für kurze Zeit, etwas mehr.

 

30% Steigung werden selbst bei Profirennen nicht gefahren.

Gibt es da bei einer Bergetappe mal eine kurze Rampe innerhalb einer Steigung, von ca. 25%, lassen sich selbst Profis einen „Rettungsring“ montieren.

 

Und mit einem alten, schweren Rad, ohne vernünftige Schaltung, so wie Du es beschreibst, hättest Du schon ein gewaltiges Tier sein müssen, um eine 30% Steigung zu schaffen. :D

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Ach pop, jedes mal der gleiche Reflex.

Du wirst immer eine Schraube finden, zu der wir die genauen Herstellungskosten nicht kennen, um dann zu versuchen, Kritik an Leica damit unglaubwürdig zu machen. 

 

Ja nein, so ist das ja nicht. Wenn einer sagt, dass die Marge bei Leica unanständig viel grösser ist als bei allen anderen, darf man schon nachfragen, ob es zu dieser Behauptung auch Fakten gibt. Wer lesen kann, wird unschwer feststellen, dass ich nirgends behaupte, die Margen seien nicht grösser, weil ich es nämlich nicht weiss. Wenn aber einer behauptet, das Verhalten von Leica sei nicht übereinstimmend mit dem Ruf, den sie sich zulegen möchten, halte ich eine höfliche Bitte um Fakten nicht für verfehlt.

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Ja nein, so ist das ja nicht. Wenn einer sagt, dass die Marge bei Leica unanständig viel grösser ist als bei allen anderen, darf man schon nachfragen, ob es zu dieser Behauptung auch Fakten gibt. 

Eine Sony α kostet mit lichtstarkem Objektiv ca. 2.200,-€

Fals Sony weniger als 1.500,-€ Verlust pro verkaufter Einheit macht, gehe ich fest davon aus, dass Leica mit jeder verkauften Q ordentlich Kohle verdient.

 

Dazu brauche ich keine exakte Kenntnis von Kalkulationen, Margen und Entwicklungskosten. 

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Die Quelle stammt aus meinen BWL-VWL Studium allerdings schon 30 Jahre her. 

Die Q wird aber nicht schon seit 30 Jahren produziert und der grösste Teil deiner Angaben bezogen sich auf die Entwicklung und Herstellung der Q.

 

Natürlich sollte uns allen klar sein, dass die Materialkosten einen fast  verschwindend kleinen Anteil am Verkaufspreis ausmachen. Dafür braucht es kein BWL-Studium. Und ebenso natürlich sollte uns allen klar sein, dass ein Unternehmen Gewinn erzielen muss, wobei die Frage, wie gross dieser sein muss, sicherlich diskutiert werden kann. Das sind aber lauter quantitative Grössen, über die hier kaum einer Bescheid zu wissen scheint.

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Dazu brauche ich keine exakte Kenntnis von Kalkulationen, Margen und Entwicklungskosten. 

Stimmt; exakte Kenntnisse dieser Grössen sind nicht notwendig. Ungefähre Kenntnisse wären dennoch unabdingbar. Es wurde hier im Forum behauptet, die erste Serie der Q soll aus 500 produzierten Einheiten bestanden haben. Kann sich jemand vorstellen, dass sich Sony mit einer so winzigen Menge herumschlagen würde? Ausserdem umfasst die Alpha-Reihe von Sony eine grosse Anzahl von Modellen, die sicherlich nicht eigens für jedes Modell neu entwickelt oder beschafft werden mussten. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht wäre also gut "erklärbar", wie Leica ihre höheren Preise begründet. Ob damit die ganze Differenz zur Konkurrenz schon erklärt wäre, weiss ich nicht, darum frage ich ja nach, ob hier jemand tatsächlich etwas darüber weiss. Wie es scheint, ist das nicht der Fall.

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Hi,

seit einigen Jahren, sagen wir so ab der wirklichen digitalen Revolution am Fotomarkt

interessiert mich eher weniger oder gar nicht wer, wo das Produkt herstellt, bzw. vom wem.

 

Entscheidend ist für mich, dass was hinten raus kommt, und mit welchem technischen Finessen

das Teil funktioniert. Auch wie zuverlässig es ist, wie die Wartung ausgeführt wird usw.

 

Also im Grunde wie gut ist das gesamte Paket, und wie sinnvoll ist das Zubehör das es dazu gibt.

 

Das ist so in etwa der Maßstab ob ich Geld ausgebe oder nicht. Nicht die Höhe des Preises beeinflusst

meine Entscheidung, sondern wie sinnvoll ist es für mich in ein Produkt zu investieren.

 

Leider stand auf vielen Anschaffungen der letzten Jahre nicht mit der "Rote Punkt" im Vordergrund

so wie es vor einigen Jahren fast immer war.

 

Nur ist es eben so, dass in mein fotografisches Bild diese Produkte eben eine immer weniger wichtige Rolle

spielten, da sie sich aus meiner fotografischen Sicht zu sehr von den entfernten, die mir wichtig waren.

 

Nun bleibt zu hoffen, dass sich dies mit dem evtl. neu auf den Markt kommenden Kamerasystemen wieder ändern

könnte, und dieses wieder in der Liga spielen wo sie zumindest preislich auch hingehören.

Vor allem wäre sinnvolles und wirklich nutzbares Zubehör das sich Systemkonform verhält angesagt.

 

Eine Kamera ist für mich ein Arbeitsgerät, nicht mehr und nicht weniger, die wird weder gestreichelt noch geschont

und die hat zu funktionieren, wenn sie mal nass wird, oder wenn es etwas rauer zugeht.

Dass muss sie können sonst brauche ich sie nicht.

 

Das mag natürlich jeder so sehen wie er fotografiert, für viele reicht ja heute bereits ein Handy, und manche einen

Fotoapparat zur Repräsentation, da hab ich auch gar nichts dagegen, im Gegenteil, ohne die gäbe es diese Marke wohl

schon gar nicht mehr.

Nur es gibt auch welche, denen kommt es auf des Ergebnis an, das da rauskommt,

und dies kam mir in letzter Zeit ein wenig zu kurz.

 

Gruß

Horst

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Die Q wird aber nicht schon seit 30 Jahren produziert und der grösste Teil deiner Angaben bezogen sich auf die Entwicklung und Herstellung der Q.

 

Natürlich sollte uns allen klar sein, dass die Materialkosten einen fast  verschwindend kleinen Anteil am Verkaufspreis ausmachen. Dafür braucht es kein BWL-Studium. Und ebenso natürlich sollte uns allen klar sein, dass ein Unternehmen Gewinn erzielen muss, wobei die Frage, wie gross dieser sein muss, sicherlich diskutiert werden kann. Das sind aber lauter quantitative Grössen, über die hier kaum einer Bescheid zu wissen scheint.

Ich wollte nur sagen, dass sich in den letzten 30 Jahren, auch verbunden mit der Öffnung des Ostens, es gewaltige Veränderungen in der Wirtschaft gegeben hat. Den Begriff "China, die Werkbank der Welt" kannte man vor 35 Jahren nicht so, wenn überhaupt. Die Produktionen sind heute für Firmen weitaus billiger geworden und kein Produzent hat nur für 10 Cent "Vaterlandsliebe" und produziert noch was er nicht muss in Deutschland. 

LG

Bernd

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Nicht umsonst wird ein Hersteller von so wenigen Produkten an der Zahl und geringer Vielfalt versuchen, die Gewinne zu verschleiern.

Wenn der Hersteller seine Fabrikate dann noch nummeriert, fangen wir an zu rechnen. Ausgewiesener Gewinn geteilt durch 100.000  ????? Kameras.

Was hat Leica doch noch in den letzten Jahren verdient? Wo stand was in der Presse zu lesen? Wieviel Kameras wurden produziert? Den Kleinkram: Kamera-Riemen, Sucherlupen, Handgriffe lassen wir außen vor! 

Fragen wir doch einfach Blackstone.   :)

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Bilanz und Erfolgsrechnung sind zugänglich. Das Verhältnis zwischen Umsatz und Gewinn lässt sich dort ermitteln. Ich habe nicht nachgesehen, aber wahrscheinlich ist es auch in D üblich, den betriebsfremden Erfolg vom betrieblichen Erfolg zu unterscheiden. In Abwesenheit anderer Informationen ist die Unterstellung wohl statthaft, dass Leica Camera AG die weltweit üblichen und/oder örtlich üblichen Taktiken zur Darstellung eines kleineren Gewinns anwendet.

 

Es macht mir nichts aus, wenn ich in dieser Hinsicht vorhersehbar bin; wenn einer die Marge von Leica-Produkten nicht der Spur nach zu kennen scheint und die anderer Anbieter von Konsum- oder Luxusgütern auch nicht und dann plakativ mal behauptet, dass kein anderer Anbieter einen so hohen Gewinn auf die Produkte schlägt wie Leica, darf er mit Fragen rechnen. Vielleicht überrascht mich dann mal jemand und kann eine seine Behauptungen belegen. Dann lerne ich nicht nur über Mitglieder des Forums etwas sondern auch über die Industrie, über die wir uns unterhalten. 

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Guest Her Berger

Ein Kunde von mir ist Hersteller im Premiumsegment der Instrumentalverstärker. Diese Geräte haben international eine hohe Reputation. (die Leica unter den Instrumentenverstärkern)

Hergestellt wird in Deutschland, im Ruhrgebiet und natürlich werden Bauteile zugekauft, Lautsprecher, Akkus...

Dennoch werden die Geräte in Deutschland 'assembled'.

Wenn die Gehäuse im fernen Osten oder im europäischen Osten gebaut würden, wenn in Asien bestückt würden, könnte man ganz sicher erhebliche Preisvorteile anbieten. 

Aber es wäre nicht mehr 'made in Germany' 

Die Gewinnmarge ist sicherlich niedriger als bei einem asiatischen Produkt, trotzdem wird Gewinn gemacht.

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Guest Commander

Ich bin da völlig bei Pop,

da wird mir erzählt die Verwaltungskosten seien zu hoch, auf Nachfrage wie hoch sie den sind kommt dann immer Achselzucken!

Es ist halt einfach was oportunes zu behaupten und auf Nachfrage ist man dann halt nur ein Querulant.

 

 

Uwe

Edited by Commander
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Es wurde hier im Forum behauptet, die erste Serie der Q soll aus 500 produzierten Einheiten bestanden haben. Kann sich jemand vorstellen, dass sich Sony mit einer so winzigen Menge herumschlagen würde?

Diese Behauptung hier einfach mal von dir wiederholt, um eine ernsthafte Frage anzuhängen.... hätte ich jetzt nicht für möglich gehalten. 

 

Wie ich irgend wo gelesen habe, liegt dem aktuellen VK der Q ja eine Kalkulation zu Grunde, die von 500 verkauften Exemplaren ausgeht. ;)

 

 

 

Dann lerne ich nicht nur über Mitglieder des Forums etwas sondern auch über die Industrie, über die wir uns unterhalten. 

Vielleicht solltest Du über Mitglieder dieses Forums ebenfalls lernen, dass es welche gibt, die den Aufwand, den die Fertigung einer Q verursacht, ungefähr einschätzen können. Und das ganz ohne Internet und offizielle Statements aus Wetzlar.

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Diese Behauptung hier einfach mal von dir wiederholt, um eine ernsthafte Frage anzuhängen.... hätte ich jetzt nicht für möglich gehalten. 

 

Wie ich irgend wo gelesen habe, liegt dem aktuellen VK der Q ja eine Kalkulation zu Grunde, die von 500 verkauften Exemplaren ausgeht. ;)

 

 

 

Vielleicht solltest Du über Mitglieder dieses Forums ebenfalls lernen, dass es welche gibt, die den Aufwand, den die Fertigung einer Q verursacht, ungefähr einschätzen können. Und das ganz ohne Internet und offizielle Statements aus Wetzlar.

 

 

Hi,

und diese Aussage hältst Du für seriös?? :rolleyes:

 

Man mag ja nicht mit allem einverstanden sein, was da so läuft,

aber so Blöde ist auch dort in der Vorkalkulation keiner.

Und wegen 500 Kameras holt da auch keiner den Rechenschieber raus,

und rechnet was es kosten könnte.

 

Alleine wenn Du die Werkzeugkosten auf nur 500 Kameras umlegst,

kommt ein Preis raus den Du und keiner hier auch nur Ansatzweise zu zahlen

bereit wäre.

 

Also, so einen Unsinn könnte man sich mit etwas Überlegung auch sparen.

 

Gruß

Horst

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Selbstverständlich ist die Kuhkamera das Geld nicht wert, das muss ja nicht jeder kapieren, andere sehen das anders ist doch alles gut,

was soll das Gewese.

 

In Deutschland waren die Standards nicht immer hoch, die Löhne sind im Euro vergleich aktuell nicht die besten.

Die Clearingstellen der DRV haben alle Hände voll zu tun weil gerade große und reiche Unternehmen ganz dick in Scheinselbständige

Verhältnisse investieren und sich so um die Beiträge zu Sozialversicherungen und KK rumdrücken.

Soviel zum Thema Nachhaltig, wofür es fix und amtlich auf die Finger gibt.

 

Wie sollen denn Länder höher Standards erreichen wenn nicht über Wertschöpfung war hier auch mal so, ich glaube hier geht die Angst um weil wir nur noch wenig selber können, - wegrationalisiert  zu werden. Deshalb die Missbilligung der Leistungen anderer, die hier gar nicht mehr verstanden werden.

 

Wenn ich sehe wie in China zB eine I-Phone Klone Werkstatt existiert und mit welchem Aufwand, dann ist doch klar wer den Schuss gehört hat und vorne ist. 

Edited by becker
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