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Weiterentwicklung des Leica T Systems


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Eher nicht. Wie so vieles hier, beruht auch meine Aussage auf Hörensagen. Allerdings halte ich die Quelle für absolut glaubwürdig.

 

Schade, die ach so wertigen Leica Geräte entwickeln sich zu einem größeren Geldvernichter als jedes Automobil - unglaublich.

Edited by flyboy
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... Wie so vieles hier, beruht auch meine Aussage auf Hörensagen. ...

 

Deine Quelle ist allerdings nicht die einzige, die sich in diese Richtung äußert. "Blei in den Regalen" ist eine Beschreibung, die ich auch gehört habe.

 

Mich würde die Zahl der verkauften Gehäuse und Objektive (weltweit) interessieren, aber leider habe noch niemanden gefunden, der dazu etwas sagt. Allerdings habe ich bislang auch noch nicht gehört, dass man im Hause Leica mit den Absatzzahlen der "T" zufrieden sei. Auch das ist allerdings keine belastbare Erkenntnis.

 

Thomas

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Schade, die ach so wertigen Leica Geräte entwickeln sich zu einem größeren Geldvernichter als jedes Automobil - unglaublich.

Das kann man auch anders sehen. Letztlich vernichten die das Geld, die auf falsche Pferde setzen. Wer die T gekauft hat weil das APS-C Konzept für ihn passte und nicht weil es eine Leica ist, für den gibt es eigentlich noch keinen Grund zu hadern.

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Aber hätte man vielleicht vorher mal hier gefragt, was für eine Kamera die Leute gerne kaufen würden oder hätte man bei der ein oder anderen Diskussion hier vielleicht einfach mal zugehört, hätte man schnell erfahren, daß das T-Konzept - Kamera mit Aufstecksucher und teuren lichtschwachen Zooms - deutlich weniger Anklang findet als eine Vollformatkamera mit lichtstarker Festbrennweite.

Ich glaube nicht, dass das Publikum hier unbedingt den Durchschnitt der Leicakäufer darstellt.

 

Und wenn hier gefragt worden wäre:

Würdet ihr eine 28mm Vollformatkamera, nur mit EVF und ohne die Möglichkeit des Objektivwechsels, für 4k€ haben wollen?....

Ich glaube der Jubel wäre deutlich geringer ausgefallen, als er nun auf die Q niederprasselt.

 

Es ist immer schwierig im Vorfeld den Markt perfekt zu sondieren.

Im Falle der T hätten die Entwickler aber einfach nur dem ersten Anblick auf den Klotz und den Eckdaten Glauben schenken sollen und das Ding besser in einer ganz frühen Planungsphase wieder einstampfen sollen.

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Ich glaube nicht, dass das Publikum hier unbedingt den Durchschnitt der Leicakäufer darstellt.

 

Und wenn hier gefragt worden wäre:

Würdet ihr eine 28mm Vollformatkamera, nur mit EVF und ohne die Möglichkeit des Objektivwechsels, für 4k€ haben wollen?....

Ich glaube der Jubel wäre deutlich geringer ausgefallen, als er nun auf die Q niederprasselt.

 

Es ist immer schwierig im Vorfeld den Markt perfekt zu sondieren.

Im Falle der T hätten die Entwickler aber einfach nur dem ersten Anblick auf den Klotz und den Eckdaten Glauben schenken sollen und das Ding besser in einer ganz frühen Planungsphase wieder einstampfen sollen.

 

Was heisst hier Klotz? Die T ist ein tolles Teil, designtechnisch einwandfrei und ein Handschmeichler. Die Bildqualität ist top, in ihrem Nutzerspektrum und hier m. E. auch besser als die der M. Ich muss bei der T fast keinerlei Korrketuren am Raw vornehmen, die M mit Ihrem völlig inakzeptablem Weißabgleich steht da hintenan.

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Und wenn hier gefragt worden wäre:

Würdet ihr eine 28mm Vollformatkamera, nur mit EVF und ohne die Möglichkeit des Objektivwechsels, für 4k€ haben wollen?....

Ich glaube der Jubel wäre deutlich geringer ausgefallen, als er nun auf die Q niederprasselt.

Einspruch. Ich habe die technischen Daten gelesen und mich zum Kauf entschieden. Und das dürfte mir nicht allein so gegangen sein.

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Man muß doch auch mal die Liga sehen, in der die T technisch spielt. APS-C ohne Sucher: http://www.imaging-resource.com/cameras/fujifilm/x-m1/vs/leica/t-%28typ-701%29/

Die X-M1 gibt es inkl. Zoom mit vergleichbaren Objektivdaten für 444 € - die T kostet mit einem vergleichbaren Zoom 2950,-- €. Ob die Blende mehr am langen Ende 2506 € wert ist, wird sich da so mancher fragen....

Edited by Unbekannter Photograph
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 Ob die Blende mehr am langen Ende 2506 € wert ist, wird sich da so mancher fragen....

Als Leicakunden sind wir ja eher schussfest, wenn es um die aufgerufenen Preise aus Wetzlar geht.

Aber bei der T war es bei mir wirklich so, dass ich mich gefragt habe: Was soll das?

*Aus meiner Sicht* eine hässliche Kamera, die scheinbar nix richtig kann (außer handpoliert zu sein) und die mit lächerlichen Marketingsprüchen auf die Kundschaft losgelassen wurde.

 

Diesen Gesamteindruck der T habe ich bis heute und ich habe weiterhin nicht die geringste Lust, das Ding in die Hand zu nehmen.

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T wie Tot - und zwar sowas von.....

 

 

Ein Vögelchen zwitscherte mir von Blei in den Regalen namens T. Während man immer noch auf großen Teilen der Vorproduktion des T-Modells sitzt, warten die Leute ungeduldigst auf die nächsten Q-Chargen.

 

Hätte, hätte Fahrradkette. Aber hätte man vielleicht vorher mal hier gefragt, was für eine Kamera die Leute gerne kaufen würden oder hätte man bei der ein oder anderen Diskussion hier vielleicht einfach mal zugehört, hätte man schnell erfahren, daß das T-Konzept - Kamera mit Aufstecksucher und teuren lichtschwachen Zooms - deutlich weniger Anklang findet als eine Vollformatkamera mit lichtstarker Festbrennweite.

 

Wer so viel Geld für ein System ausgibt, der will Lichtstärke und/oder Vollformat. Mit T hat Leica ein System ohne Zukunft an der Backe. Und das nicht zum ersten Mal.

 

Totgesagte leben manchmal länger! Auch wenn das erste Kamera-Gehäuse der T noch nicht das Obtimum darstellt kann doch trotzdem eine Weiterentwicklung erfolgen. Wer damals bei der Vorstellung der Leica T den Verantwortlichen genau zugehört hat sollte doch hier wirklich nicht zweifeln. Leica wird und muss ein System anbieten welches unterhalb des M-Systems angesiedelt ist. Nur mit dem hochpreispflichtigen M- oder Q-System wird es einfach nicht gehen. Nach meiner Meinung wird das T-System bei weitem unterschätzt. Insbesondere die Objektive sind fast auf Augenhöhe mit M-Objektiven. Ich empfehle hier mal einen Vergleich der MTF Kurzen z. B. Leica APO-Summicron-M 1:2/90 mm ASPH mit dem Leica APO-Vario-Elmar-T 1:3,5-4,5/55-135 mm ASPH. Vielleicht können ja die Profis hier erhellende Aufklärung bieten. Ich würde mich über eine technisch versierte Äußerung sehr freuen.

Warum ist eigentlich ein Zoom-Objektiv 80-200 mm/3,5-4,5 (KB) lichtschwach?  Ich bitte hier um Erläuterung.

Warum sind die Objektive (für Leica-Verhältnisse) teuer? Das von mir angesprochene Vario-T kostet brutto 1.650,- Euro. Dies ist günstiger als die M-Summarit-Linie. Leistungsmäßig braucht sich das Vario-T hier sicherlich nicht verstecken.

Das T-System von Leica mit den Systemen der Mitbewerber preislich zu vergleichen ist doch obsolet. Dann müsste ich ja auch meine geliebte M-Kamera mit allen anderen technischen Boliden vergleichen und würde preislich wahrscheinlich immer verlieren.

Ich sehe das Leica-T-system als Kontrast zum M-System. Für mich persönlich ergänzt die T die M. Sicherlich hatte Leica hier eine andere "Zielgruppe" im Visier. Dies ist wahrscheinlich, zumindestens in Deutschland, nicht geglückt. Trotzdem bin ich überzeugt das dieses System noch ausbaufähig ist und von Leica weiter betrieben wird.

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T wie Tot - und zwar sowas von.....

 

 

Ein Vögelchen zwitscherte mir von Blei in den Regalen namens T. Während man immer noch auf großen Teilen der Vorproduktion des T-Modells sitzt, warten die Leute ungeduldigst auf die nächsten Q-Chargen.

 

Hätte, hätte Fahrradkette. Aber hätte man vielleicht vorher mal hier gefragt, was für eine Kamera die Leute gerne kaufen würden oder hätte man bei der ein oder anderen Diskussion hier vielleicht einfach mal zugehört, hätte man schnell erfahren, daß das T-Konzept - Kamera mit Aufstecksucher und teuren lichtschwachen Zooms - deutlich weniger Anklang findet als eine Vollformatkamera mit lichtstarker Festbrennweite.

 

Wer so viel Geld für ein System ausgibt, der will Lichtstärke und/oder Vollformat. Mit T hat Leica ein System ohne Zukunft an der Backe. Und das nicht zum ersten Mal.

 

Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Wert auf das Schlagwort "Vollformat"  gelegt wird.

Ich kann da keine großen Bildqualitätsunterschiede zwischen FF und DX mehr sehen, außer vielleicht bei ganz großen Ausdrucken oder bei ISO > 1600. Die Objektive vorne dran erscheinen mir da weitaus mehr EInfluss auf die Bildqualität zu haben, und die sind sowohl bei T als bei Q sehr gut.

Wenn man die Leica Zooms als lichtschwach bezeichnet, muss man verstehen, dass bei Leica die Anfangsöffnung f3.5 bereits sehr gute Bildqualität voll nutzbar darstellt, also nicht vergleichbar mit irgendwelchen Kit-Objektiven ist.

 

Das schöne bei der T ist ja aber, dass man sowohl lichtstarke Festbrennweite als auch Zooms mit einem weiten Brennweitenbereich verwenden kann.

 

Darum ist für mich die T auch die interessantere Kamera. Der Suche ist aufgesteckt, das macht die Kamera leider etwas größer, auf der anderen Seite bietet der Sucher der T einen größeres Sucherbild als der Q-Sucher.

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...

3.5 als Anfangsöffnung machen die Anderen auch. Zur Abgrenzung und als Argument für die hohen Preise sollte 2.8 Anfangsöffnung drin sein.

Fuji-Glas ist in der Abbildungsleistung alles andere als schlecht. Die Verarbeitung könnte wertiger sein. Dafür kosten sie aber auch nur einen Bruchteil dessen was ein vergleichbares Leica-Glas kostet.

 

Im Gegensatz zur T ist die M nicht wirklich vergleichbar. Sie ist aber nicht "unvergleichlich" weil die Kamera so toll ist, sondern allein deshalb weil sie trotz aller Mängel der geeignetste Body hinter den besten und kleinsten Kleinbildformat-Scherben auf Welt ist. Das M-System ist und bleibt das kompakteste Kamerasystem in Relation zu Sensorgröße und Abbildungsleistung. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich steige morgen in den Flieger mit der Q, der Monochrom und 4 Objektiven - in der Tasche, die ich auf diesem Bild umhängen habe. In vergleichbarer Ausstattung mit einem anderen Vollformatsystem müßte die Tasche deutlich größer sein.

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3.5 als Anfangsöffnung machen die Anderen auch. Zur Abgrenzung und als Argument für die hohen Preise sollte 2.8 Anfangsöffnung drin sein.

Fuji-Glas ist in der Abbildungsleistung alles andere als schlecht. Die Verarbeitung könnte wertiger sein. Dafür kosten sie aber auch nur einen Bruchteil dessen was ein vergleichbares Leica-Glas kostet.

 

Im Gegensatz zur T ist die M nicht wirklich vergleichbar. Sie ist aber nicht "unvergleichlich" weil die Kamera so toll ist, sondern allein deshalb weil sie trotz aller Mängel der geeignetste Body hinter den besten und kleinsten Kleinbildformat-Scherben auf Welt ist. Das M-System ist und bleibt das kompakteste Kamerasystem in Relation zu Sensorgröße und Abbildungsleistung. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich steige morgen in den Flieger mit der Q, der Monochrom und 4 Objektiven - in der Tasche, die ich auf diesem Bild umhängen habe. In vergleichbarer Ausstattung mit einem anderen Vollformatsystem müßte die Tasche deutlich größer sein.

 

Ich stimme Dir ja zu den Aussagen über das M-System voll zu. Ich würde sonst ja nicht damit fotografieren. Ich bin immer noch begeistert wenn ich damit losziehe. Auch die Q ist eine tolle Kamera, aber deshalb muss die T doch nicht schlecht sein. Sie ist einfach anders und ich akzeptiere auch das mancher M-Anwender sich damit nicht so richtig anfreunden möchte. Jedoch hat Leica hier nicht unbedingt die M-Anwender im Visier. Das der erhoffte Markterfolg noch nicht erfolgt ist, ist wohl auch unstrittig. Aber was nicht ist kann noch kommen. Die Leistung der Leica T ist für mich ohne Zweifel. Die Handhabung sicher etwas gewöhnungsbedürftig. Die Kompaktheit des Systems ist vorbildlich. Ich werde Ende der nächsten Woche meinen Skandinavienurlaub antreten und überlege noch welches System ich mitnehme. Traditionell eigentlich M. Aber der Reiz mit dem Vario 11-23 mm und dem Vario 55-135 mm sowie einer lichtstarken M-Festbrennweite (oder der Q) ist auch eine Option.

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3.5 als Anfangsöffnung machen die Anderen auch. Zur Abgrenzung und als Argument für die hohen Preise sollte 2.8 Anfangsöffnung drin sein.

Fuji-Glas ist in der Abbildungsleistung alles andere als schlecht. Die Verarbeitung könnte wertiger sein. Dafür kosten sie aber auch nur einen Bruchteil dessen was ein vergleichbares Leica-Glas kostet.

 

Im Gegensatz zur T ist die M nicht wirklich vergleichbar. Sie ist aber nicht "unvergleichlich" weil die Kamera so toll ist, sondern allein deshalb weil sie trotz aller Mängel der geeignetste Body hinter den besten und kleinsten Kleinbildformat-Scherben auf Welt ist. Das M-System ist und bleibt das kompakteste Kamerasystem in Relation zu Sensorgröße und Abbildungsleistung. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich steige morgen in den Flieger mit der Q, der Monochrom und 4 Objektiven - in der Tasche, die ich auf diesem Bild umhängen habe. In vergleichbarer Ausstattung mit einem anderen Vollformatsystem müßte die Tasche deutlich größer sein.

Die Fuji-Objektive sind sicher auch nicht schlecht, wobei mich die Bildqualität der T+Leica T Objektive mehr überzeugt als die von Fuji. Es ist halt immer ein Kompromiss zwischen Lichtstärke/Bildqualität und Größe/Gewicht. Für mich macht es wenig Sinn, eine kompakte Kamergehäuse zu haben und dann fette/schwere Objektive vorne dran zu hängen. Wenn noch 2-3 Festbrennweiten mit f2.0 dazu kommen, dann ware für mich das T System sehr rund.

Ist aber natürlich sehr subjektiv, welche Lichtstärken man braucht/möchte. Ich verwende mitlerweil auch die M mehr mit Summicron-Objektiven, weil ich die geringe Größe gegenüber den lichtstärkeren "Scherben" schätze und ich f1.4 nur sehr selten benötige.

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.... Ende der nächsten Woche meinen Skandinavienurlaub antreten und überlege noch welches System ich mitnehme. Traditionell eigentlich M. Aber der Reiz mit dem Vario 11-23 mm und dem Vario 55-135 mm sowie einer lichtstarken M-Festbrennweite (oder der Q) ist auch eine Option.

Ich habe auch immer dieses "Problem" vor dem Urlaub. Ich bin eigentlich kein Tele-Typ, aber seit dem ich das 55-135 habe, hab ich schon ein paar mal Aufnahmen damit gemacht, die mir sonst nicht gelungen wären. Manchmal ist Tele doch ganz net. Und für Abends die T mit einer lichtstarken Festbrennweite, z.B. dem 23mm oder ein M Objektiv. Das ist dann schön kompakt, lichtstark, und für den Notfall hat man ja auch noch den eingebauten Blitz.

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Der Knackpunkt ist primär nicht die Qualität der T und ihrer Objektive sondern ihre Marktfähigkeit. Die, die sie haben, sind damit zufrieden. Seit es die Q gibt, scheinen sich aber kaum T-Neukäufer zu finden, während die Leute für die Q Schlage stehen. Angesichts dessen muß man sich fragen, inwieweit Leica auf Dauer bereit sein wird dieses Pferd zu reiten. Die Heuschrecke im Boot wird sich auf Dauer kein Verlustgeschäft gefallen lassen.

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... Die Leistung der Leica T ist für mich ohne Zweifel. ...

 

Dass die Abbildungsqualität der "T" vollkommen in Ordnung ist, will - so meine ich - niemand in Abrede stellen. Sie ist aber höchstens genauso gut wie die Abbildungsqualität anderer APS-C-Kameras, die auch einen 16MP-Sensor von der "Sony-Stange" verwenden. Es gibt genügend also genügend Kamera, die nur einen Bruchteil kosten, aber mindestens genauso gut sind wie die "T".

 

Das ist m.E. das Dilemma eines "T"-Systems, denn es leider nur ein "me, too"-Produkt. Gab es alles irgendwie schon, nur nicht von Leica. Andere sind bei ihrem späten Einstieg in die Welt der spiegellosen Systemkameras geschickter - ein sehr gutes Beispiel, wie man in dieser Nische Erfolg haben kann, ist Fujifilm, aber auch Sony mit dem "Coup", einen "Vollformat"-Sensor hinter dem E-Mount zu basteln. Technisch betrachtet ist das sicherlich nicht die beste Lösung, aber es sichert Aufmerksamkeit und weckt Begehrlichkeiten (nicht nur bei "Altglassammlern"), obwohl die neuen AF-Objektive von Sony und auch die beiden Batis-Modelle von Zeiss sehr deutlich zeigen, was ein den Anforderungen von Sensoren im Kleinbildformat entsprechendes Objektiv selbst bei moderater Lichtstärke an Gewicht und Größe erfordert.

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Dass die Abbildungsqualität der "T" vollkommen in Ordnung ist, will - so meine ich - niemand in Abrede stellen. Sie ist aber höchstens genauso gut wie die Abbildungsqualität anderer APS-C-Kameras, die auch einen 16MP-Sensor von der "Sony-Stange" verwenden. Es gibt genügend also genügend Kamera, die nur einen Bruchteil kosten, aber mindestens genauso gut sind wie die "T".

 

Das ist m.E. das Dilemma eines "T"-Systems, denn es leider nur ein "me, too"-Produkt. Gab es alles irgendwie schon, nur nicht von Leica. Andere sind bei ihrem späten Einstieg in die Welt der spiegellosen Systemkameras geschickter - n sehr gutes Beispiel, wie man in dieser Nische Erfolg haben kann, ist Fujifilm, aber auch Sony mit dem "Coup", einen "Vollformat"-Sensor hinter dem E-Mount zu basteln. Technisch betrachtet ist das sicherlich nicht die beste Lösung, aber es sichert Aufmerksamkeit und weckt Begehrlichkeiten (nicht nur bei "Altglassammlern"), obwohl die neuen AF-Objektive von Sony und auch die beiden Batis-Modelle von Zeiss sehr deutlich zeigen, was ein den Anforderungen von Sensoren im Kleinbildformat entsprechendes Objektiv selbst bei moderater Lichtstärke an Gewicht und Größe erfordert.

 

Wie ich oben schon erwähnte, ich hatte die M240, ich habe noch die Sony A7II und die T. Die T kann bei Tageslichtsituationen mindestens gleich ziehen, der Weißabgleich ist sogar der beste. Ja, es gibt auch andere Kameras, die im APS C Sektor ähnliches können, aber keine mit so einem solch genialen Bedienkonzept, dieses Display ist genial. Na ja , egal, ich hoffe, dass sich noch ein paar Kunden finden, damit es weiter gehen kann.

Ach und noch was, hat sich mal jemand das Auslösegeräusch angehört? Kaum lauter als ne analoge M.

Edited by flyboy
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... keine mit so einem solch genialen Bedienkonzept, dieses Display ist genial. ...

 

Das sieht die Mehrheit der Interessenten für spiegellose APS-C-Systeme (leider) anders. Ob ein Bedienkonzept oder Display "genial" ist, liegt immer im Auge des Betrachters.

 

Mir geht es nicht darum, denjenigen, die mit der "T" zufrieden sind, die Kamera madig zu machen. Im Gegenteil! Aber ich sehe halt, dass das "T"-System insgesamt - nach meiner subjektiven Ansicht zu Recht - kritisiert und nicht gekauft wird. Da gibt es - nicht nur für mich - wesentlich bessere Kamerakonzepte mit attraktiveren Objektiven zu wesentlich günstigeren Preisen auf dem Markt. Ivh weiß nicht, wie Leica das "T"-System ernsthaft so weiterentwickeln will, damit es sich zumindest rechnet.

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