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Fest der Glasauffindung


Guest

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oder es sind wirklich nur, in Relation zur Gesamtmenge, erträgliche Fehlermengen, die dann durch Upgrade auf Typ 240er geregelt werden.  :p

 

Auf jeden Fall gehe ich nicht von einer Lösung zur Rettung der M9 und der MM auf Dauer aus. Diese Birne ist geschält, m.E.

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oder es sind wirklich nur, in Relation zur Gesamtmenge, erträgliche Fehlermengen, die dann durch Upgrade auf Typ 240er geregelt werden.  :p

 

Auf jeden Fall gehe ich nicht von einer Lösung zur Rettung der M9 und der MM auf Dauer aus. Diese Birne ist geschält, m.E.

 

 

 Daran mag ich nun definitiv nicht glauben!

 

Ein Upgrade auf die M240 ist 

1. nicht jedermanns Wunsch !!!

2. zu welchem Preis ???  wohl eher inakzeptabel-zumindest für mich!

Edited by Linsenputzer
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2 Jahre oder mehr hat es gedauert, bis man die Sensorpest bemerkt hat. Jetzt soll in einem halben Jahr eine Lösung entwickelt sein? Am besten noch eine, die einen Langzeittest über 10 Jahre hinter sich hat....

Erstens ist Korrosion ein chemischer Vorgang, desesen Bedingungen bekannt sind. Zweitens, und das ist schon gesagt, kann Alterung simuliert werden. Kodak zum Beipsiel hat für einen seiner Filme eine Haltbarkeit von 200 Jahren zugesagt. Selbstredend gibt noch weitere Fragen über die Korrosion hinaus. Doch die Glashersteller sind auch nicht erst von gestern. Und gegebenenfalls eine neue software zu schreiben, sollte nicht übermäßig lange dauern.

 

str.

Edited by Guest
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Das neue System ist wunderlich. Der Beitrag oben erschien zweimal. Nun ist die zweite Ausgabe gestrichen, weil sie nicht durch den Ersteller gelöscht werden kann. Videant consules.

 

str.

Edited by Guest
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Erstens ist Korrosion ein chemischer Vorgang, desesen Bedingungen bekannt sind. Zweitens, und das ist schon gesagt, kann Alterung simuliert werden. Kodak zum Beipsiel hat für einen seiner Filme eine Haltbarkeit von 200 Jahren zugesagt.

str.

 

Den Punkt hat pop schon moniert...

 

Selbstverständlich kann man Alterungsprozesse simulieren. Entwicklung und Langzeitsimulation in 6 Monaten erscheint mir aber trotz allem etwas viel verlangt zu sein.

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Guest ausgeknipst

 

Auf jeden Fall gehe ich nicht von einer Lösung zur Rettung der M9 und der MM auf Dauer aus. Diese Birne ist geschält, m.E.

 

Das Gefühl habe ich auch. 2-3 Jahre noch durchhanteln, tauschen, was unbedingt notwendig ist (wieviele MM/M9 werden in dieser Zeit auch bereits in irgendwelchen Schränken/Vitrinen vor sich hinfaulen...), evtl. Wartezeiten verkürzen, vertrösten, Upgrade-Angebote machen, soviel nur geht.

 

In 2-3 Jahren könnte es dann heißen, dass die Fehlerbehebung hinsichtlich eines bereits so lange auf dem Markt befindlichen Produkts leider nicht mehr möglich ist. Und dann kann sich Leica immer noch kulante(re) Upgrade-Angebote auf diverse Modelle aus dem CMOS-Bereich überlegen und vielleicht in Einzelfällen, die dann nur noch wenige sein werden, Sonderlösungen finden.

 

Eine lebenslange Tauschgarantie z.B. auch noch auf eine M9 in 10 Jahren ist doch ein Märchen.

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Wenn im Dreijahresrhythmus neue Cameras derselben Reihe und dazwischen weitere Reihen herauskommen, fragt man sich nach Deiner Logik, Stefan, wie lange da Zeit zur Überprüfung aller hard- und software Elemente war.

 

Gut, daß mich das nichts angeht und nicht beschäftigen muß. Die Ankündigung von vor einem halben Jahr hat keinen Zeitrahmen genannt. Wie sollte sie auch? Aber ein Hinweis wäre jetzt oder bald aufgrund der inzwischen gemachten Erfahrungen vielleicht nützlich.

 

str.

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Wenn Du das nicht tust, dann unterstellst Du Leica durch die Blume, dass der Laden 24 Monate gebraucht hat, um eine deutliche Häufung an defekten Sensoren zu bemerken.

 

Ich mag an diese Version nicht glauben.

Auch allein aus den Angaben, die uns hier im Forum vorliegen, weil sie hier zum Teil von direkt betroffenen zur Diskussion gebracht worden sind, lassen sich emotions- und vorurteilslos einige Eckwerte gewinnen.

  • M9 erscheint auf dem Markt.
  • Möglicherweise erscheinen bereits kurz danach erste Meldungen von Benutzern, bei deren M9 Leica die Sensoren ersetzt hat; ich habe nicht nach solchen Meldungen gesucht. Die Meldungen wurden vielleicht auch übersehen, weil dann die zerbrochenen Deckgläser und später die Italienische Flagge viel diskutiert wurden, wenn ich mich richtig erinnere.
  • Leica verbreitet die Empfehlung, Sensoren nur "berührungsfrei" zu reinigen. Ich kann mich nicht an den Zeitpunkt erinnern, als diese Mitteilung hier herumgeboten wurde, denke aber, dass das vielleicht im Frühjahr 2014 gewesen sein könnte. Die Tatsache lässt m.E. den Schluss zu, dass Leica zu ungefähr diesem Zeitpunkt als Ursache der Störungen an den Sensoren mit vernünftiger Sicherheit die jetzt bekannte Korrosion ermittelt und als Folge die "Empfehlung" herausgegeben hat. 
  • Leica kündet "stillschweigend" die Kulanzlösung; das heisst, dass sie damit beginnen, Kunden den Ersatz befallener Sensoren in Rechnung zu stellen. Das wird wohl im Oktober oder November 2014 gewesen sein. Es besteht der Verdacht, dass dies der Zeitpunkt ist, zu dem es dem "Management" gedämmert hat, dass der Rücklauf der defekten Kameras in keinem Zusammenhang damit steht, ob die Sensoren Feuchtigkeit ausgesetzt wurden oder nicht.

Wie gross der Rücklauf sein muss, bis bei Leica jemand genauere Untersuchungen über die Ursachen anordnet, weiss ich nicht. Ich gehe davon aus, dass bei Halbleitern dieser Grösse Ausfälle an der Tagesordnung sind, die entweder erst vom Kunden entdeckt werden oder erst nach einiger Zeit feststellbar sind.

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Leica wird sicher schon lange wissen, dass die Korrosion häufiger auftritt. Aber sie hängt offenbar auch von den Umweltbedingungen ab und betrifft nicht jede Kamera bzw. zum gleichen Zeitpunkt. Deshalb war das Ausmaß des Phänomens wahrscheinlich auch für Fachleute schwer einschätzbar. Vielleicht kommt auch ein Kommunikationsproblem dazu: Die meisten Probleme schlagen beim CC auf. Wenn es von dort keinen anständigen Meldungen an die Unternehmenleitungb bzw. die Produktion gibt, haben die keine Veranlassung, etwas Grundlegendes am Sensor zu machen. Und selbst wenn: Ohne die Ursache der Korrosion zu kennen, gibt es keine andere sinnvolle Abhilfe als den Austausch. (Ich weiß: Produktionseinstellung wäre auch möglich, aber das ist, auch wenn es natürlich anständig wäre, Kindergartendenken.)

 

Elmar

Edited by elmars
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Wenn im Dreijahresrhythmus neue Cameras derselben Reihe und dazwischen weitere Reihen herauskommen, fragt man sich nach Deiner Logik, Stefan, wie lange da Zeit zur Überprüfung aller hard- und software Elemente war.

 

Bei einer Modellentwicklung gehe ich von einer insgesamt längern Vorlaufzeit durch steten Entwicklungsprozess aus. Bei der Deckglasgeschichte ist aber beim Beginn der Lösungsfindung zunächst einmal vom Ankündigungstermin als Stichtag auszugehen. Da ist ein Sensor und man stellt fest, daß man ihn falsch beschichtet hat. Alles auf Anfang...

 

 

Die Ankündigung von vor einem halben Jahr hat keinen Zeitrahmen genannt. Wie sollte sie auch? Aber ein Hinweis wäre jetzt oder bald aufgrund der inzwischen gemachten Erfahrungen vielleicht nützlich.

Aber nur vielleicht. Auch hierzu habe ich schon weiter oben ausgeführt, daß es bei Leica immer wieder berechtigte Zweifel am Wahrheitsgehalt zum Stand der Entwicklung gibt. Es wäre zwar wünschenswert etwas zum Entwicklungsstand zu erfahren, doch letzlich zählt nur das Produkt, das am Ende auf dem Tisch liegt.

 

....ich sag' nur: Adäquat. Die Aussage, daß ein Sensor mit Beschichtung gerade im Simulationstest ist, schützt uns trotzdem nicht zuverlässig davor, daß uns im Herbst gesagt wird, daß doch nix kommt. Ich nenne das mal "Saalburg-Trauma" ;-)

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nun, egal wie lange es dauerte. Nun wissen sie es schon etwas länger und könnten/sollten eine Kommunikation wagen, welche Erkenntnisse oder Handlungen nun anstehen.

 

Unabhängig davon, bei mir ist das Schweigen eine Indiz für das "Aussitzen".

 

Und eine technische Lösung wird in meinen Augen immer unwirtschaftlicher und damit unwahrscheinlicher.

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Leica sollte realisieren, daß ihre derzeitige preispolitik die neukäufer verschreckt...

 

Da bin ich mir nicht ganz so sicher.

Ich war heute Mittag mal wieder bei meinem Leica Händler und musste feststellen, dass ich der einzige Nicht-Asiate im Laden war. :o

Und die waren nicht nur zum gucken da... ;)

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Auch allein aus den Angaben, die uns hier im Forum vorliegen, weil sie hier zum Teil von direkt betroffenen zur Diskussion gebracht worden sind, lassen sich emotions- und vorurteilslos einige Eckwerte gewinnen.

Und ich erlaube mir die Fakten noch ein wenig zu interpretieren und mir die Abläufe im Hause Leica zu diesen Fakten vorzustellen.

 

Für mich gehört das Hochrechnen von Angaben, wie sie hier zum Teil von direkt betroffenen zur Diskussion gebracht worden sind, ebenfalls zum emotionslosen Gewinnen von Eckdaten.

So zu tun, als gäbe es keine weiteren Fälle, außer denen die von LUF-Usern beschrieben werden, bekomme ich nicht hin. Wenn das für dich in die Kategorie „emotionales Gewinnen von Vorurteilen“ gehört, dann ist’s halt so. Genau so wenig glaube ich daran, dass eine Firma wie Leica den Fehler des Sensors erst dann zugegeben hat, als sie sicher war, dass es ihn gab. Hier unterstelle ich, immer noch emotionslos, dass es schon lange vorher ums liebe Geld (Haftung) ging.

 

Zudem bin ich nicht in der Lage so zu tun, als würde uns Leica sämtliche Informationen 1.) zeitnah und 2.) überhaupt zur Verfügung zu stellen.

 

Hätten wir  uns hier immer schön an die Infos von Usern des LUFs und an die aus dem Hause Leica gehalten, würden wir immer noch beim Status des Einzelfalls verharren und der Sensortausch hätte bis jetzt jedem einzelnen Einzelfall reichlich Geld gekostet. Auch denen, die parallel zum Sensortausch ihrer Kamera, immer noch die Einzelfalltheorie hochgehalten haben.

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Da bin ich mir nicht ganz so sicher.

Ich war heute Mittag mal wieder bei meinem Leica Händler und musste feststellen, dass ich der einzige Nicht-Asiate im Laden war. :o

Und die waren nicht nur zum gucken da... ;)

 

 

Vielleicht sind Leica inzwischen die deutschen/europäischen Leica-Stammkunden(Leica-Fans) nicht mehr so wichtig und ihr Hauptaugenmerk liegt auf den Märkten in USA/Fernost/Sibirien?????

Meinetwegen kann Leica die Fertigung auch nach China auslagern. Dort lässt sich viel billiger  produzieren und die Heuschrecken haben dann auch noch eine höhere Gewinnmarge.

Das ist mir wurscht ...... aber sowas von!

Der Leica-Digitalzug ist für mich abgefahren - ich kann höchstens noch eine Staubwolke sehen.

 

Kürzlich ist mir eine andere Mutter begegnet: sie hat mir ihre sehr hübsche Tochter(Digicam) angeboten. Ich habe sofort 'Ja' gesagt und die kleine Hübsche geheiratet! :D

 

Leicamäßig habe ich neuerdings wieder einen Riesenspaß an meiner ollen  analogen Meßsucherkamera(Schraub) .....

Leicafeeling at its best !!!!!!!!!!

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Und ich erlaube mir die Fakten noch ein wenig zu interpretieren und mir die Abläufe im Hause Leica zu diesen Fakten vorzustellen.

 

Für mich gehört das Hochrechnen von Angaben, wie sie hier zum Teil von direkt betroffenen zur Diskussion gebracht worden sind, ebenfalls zum emotionslosen Gewinnen von Eckdaten.

So zu tun, als gäbe es keine weiteren Fälle, außer denen die von LUF-Usern beschrieben werden, bekomme ich nicht hin. Wenn das für dich in die Kategorie „emotionales Gewinnen von Vorurteilen“ gehört, dann ist’s halt so. Genau so wenig glaube ich daran, dass eine Firma wie Leica den Fehler des Sensors erst dann zugegeben hat, als sie sicher war, dass es ihn gab. Hier unterstelle ich, immer noch emotionslos, dass es schon lange vorher ums liebe Geld (Haftung) ging.

 

Zudem bin ich nicht in der Lage so zu tun, als würde uns Leica sämtliche Informationen 1.) zeitnah und 2.) überhaupt zur Verfügung zu stellen.

 

Hätten wir  uns hier immer schön an die Infos von Usern des LUFs und an die aus dem Hause Leica gehalten, würden wir immer noch beim Status des Einzelfalls verharren und der Sensortausch hätte bis jetzt jedem einzelnen Einzelfall reichlich Geld gekostet. Auch denen, die parallel zum Sensortausch ihrer Kamera, immer noch die Einzelfalltheorie hochgehalten haben.

"So zu tun, als gäbe es keine weiteren Fälle, außer denen die von LUF-Usern beschrieben werden:" Warum willst Du das hinkriegen; gibt's jemanden, der sowas sagt, oder möchtest Du jemandem unterstellen, er sage sowas? Meine Aussage in der Aufstellung oben geht dahin, dass wir aufgrund der ersten Meldung über kaputte Sensoren, die hier im Forum angekommen ist, ermitteln könnten, wann Leica spätestens den ersten Fall in Händen gehalten haben muss.

 

"Genau so wenig glaube ich daran, dass eine Firma wie Leica den Fehler des Sensors erst dann zugegeben hat, als sie sicher war, dass es ihn gab:" Du meinst also, Leica habe den fehlerhaften Sensor zugegeben, bevor sie sicher waren, dass es so war? Weiter oben in der Diskussion hattest Du noch behauptet, Leica müsse schon beim zweiten Sensor, den sie austauschen mussten, gewusst haben, dass sie ein systematisches Problem haben. Zu diesem Zeitpunkt haben sie aber sicherlich noch nichts gegenüber den Kunden zugegeben. Was ist es also, was Du meinst? Haben sie das Problem gekannt und dann zugegeben oder zuerst zugegeben und dann gekannt?

 

"Zudem bin ich nicht in der Lage so zu tun, als würde uns Leica sämtliche Informationen (...) zur Verfügung zu stellen:" Ich wäre sehr erstaunt, wenn sie das täten. Warum bringst Du das hier auf? Hat das jemand behauptet?

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Hier unterstelle ich, immer noch emotionslos, dass es schon lange vorher ums liebe Geld (Haftung) ging.

 

Unterstellungen sind was Feines. Manchmal würde ich mir wünschen, es würde über manche Forenten öffentlich Unsinn/Falsches/Unterstellungen oder gar noch Schlimmeres verbreitet, damit sie wissen, wie sich das anfühlt. Wobei es bei Leica nicht um Gefühl, sondern um Geschäftsschädigung geht.

 

Wenn es Leica "lange vorher" ums Geld gegangen wäre, hätten sie nicht, wie vielfach und im Stillen geschehen, den Sensor kosten- und anstandslos getauscht. Erst als sie merkten, das das zuviel wurde, dachten sie an die Kosten und haben - hier fing dann der Fehler an - den Kunden daran beteiligt. Der Aufschrei im Forum hat das dann beendet.

 

Elmar

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