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Digiuser_reloaded, Du weißt schon, wie ich es meine: Was ich in den letzten paar Monaten von vermurksten und sehr teuren Handwerkerleistungen renommierter Betriebe erlebt habe, stellt weit in den Schatten, was mir mit Leicas und ihren Objektiven widerfahren ist - und da könnte ich auch einiges erzählen.

 

str.

 

Hi,

Wir sind gerade am Umbau meines Elternhauses,

volle Entkernung mit großen Änderungen alles neu.

Du brauchst mir in diese Richtung nix erzählen.

Es ist geradezu Grausam, was sogenannte renommierte

Handwerker für einen Schei.... abliefern.

Was man nicht selbst gemacht hat passt fast nie, und den

Rest kannst Du nacharbeiten so gut es geht.

 

Da passen die Fenster nicht weil falsch gemessen wurde,

das gleiche bei den Türen.

Vom Einbau gar nicht zu reden.

Wasser, Sanitär, Strom, Heizung und Verkabelung für WWW und TV

haben wir selbst gemacht, das einzige was keine Probleme macht.

Und die Freunde die kostenlos geholfen haben, haben gute Arbeit gemacht.

 

So sieht dies heute wohl in unserem Lande aus, woran es liegt??

Ich kann es mir denken.

 

Gruß

Horst

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Also ich ess die Spätzle am liebsten mit Linsen und Rauchfleisch.

Ja, und mit Saiten. Und wo ich das jahrelang jeden zweiten Montag gegessen habe, gibt es das seit der neuen Karte vom letzten Herbst nicht mehr...

 

str.

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Guest digiuser_reloaded

Also ich ess die Spätzle am liebsten mit Linsen und Rauchfleisch.

So wird das aber mit dem APO Summicron nichts, bei dieser Völlerei  :p

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Hi,

Wir sind gerade am Umbau meines Elternhauses,

volle Entkernung mit großen Änderungen alles neu.

Du brauchst mir in diese Richtung nix erzählen.

Es ist geradezu Grausam, was sogenannte renommierte

Handwerker für einen Schei.... abliefern.

Was man nicht selbst gemacht hat passt fast nie, und den

Rest kannst Du nacharbeiten so gut es geht.

 

Da passen die Fenster nicht weil falsch gemessen wurde,

das gleiche bei den Türen.

Vom Einbau gar nicht zu reden.

Wasser, Sanitär, Strom, Heizung und Verkabelung für WWW und TV

haben wir selbst gemacht, das einzige was keine Probleme macht.

Und die Freunde die kostenlos geholfen haben, haben gute Arbeit gemacht.

 

So sieht dies heute wohl in unserem Lande aus, woran es liegt??

Ich kann es mir denken.

 

Gruß

Horst

Ja, ja, die bösen Handwerker. Als wir gebaut haben, haben wir dem Architekten die Auswahl überlassen und er hat die genommen, mit denen er immer arbeitet. Wir hatten keine ernsthaften Mängel oder Verzögerungen.

 

Elmar

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Guest digiuser_reloaded

 

Da stellt sich halt die Frage wer prüft???

 

 

Na ja, schon als ich 2002 meine erste Leica kaufte, wurde diese Abteilung von Kunden mit teilweise leidvoller Erfahrung "Blindenwerkstatt" genannt ;)

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Guest digiuser_reloaded

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Ja, ja, die bösen Handwerker. Als wir gebaut haben, haben wir dem Architekten die Auswahl überlassen und er hat die genommen, mit denen er immer arbeitet. Wir hatten keine ernsthaften Mängel oder Verzögerungen.

 

Elmar

So hatte ich das auch gemacht. Keinerlei Probleme, auch nach fast 15 Jahren nicht, nur ein paar kleine Wartungsarbeiten. 

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So wird das aber mit dem APO Summicron nichts, bei dieser Völlerei.

Du weißt doch, daß ich das Apo 50 habe - zu dem geringen Preis, ja Spottpreis, den es zuerst gekostet hat. Seitdem gabs aaber dennoch zu den Linsen mit Spätzle nur Trollinger.

 

str.

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Guest digiuser_reloaded

Man könnte also sagen, die vom Trollinger verursachten Kopfschmerzen sind ursächlich auf das APO Summicron zurückzuführen. Nee, nee, ich weiss nicht ob es das wert ist.

Edited by digiuser_reloaded
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Zum Glück brauche ich das Alles wie ein Loch im Kopf, alles Gerhirnwäsche, meine schönsten Bilder

habe ich mit einem Nikomaten und irgendeinem fuffzieger / fünfundreissiger gemacht.

Mit alter TRiX Emulsion.

 

Hier kann einem schon der Spass vergehen angesichts der Kosten und der Qualität und der

daraus resultierenden Debatten.

 

Aber immerhin die Adäquate Lösung des Sensorproblems ist da, das 1,4  / 28 ! offen benutzt Sensor geputzt.

Für Schlappe 5500, schnief. 

Edited by becker
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Mir geht es genau wie elmar, ich habe im Prinzip den gleichen Ansatz. Ich habe deutlich weniger Schmerzen, einen Betrag X in eine hervorragende Scherbe zu investieren als in ein

Kamera Gehäuse. Seit letzten Juni habe ich die M240 und freute mich zunächst sehr, sie zu besitzen. Es war seit längerer Zeit mal wieder ein fabrikneues Gehäuse von Leica, bisher habe

ich digitales Zeug immer nur gebraucht gekauft, erst die M8, dann die M9 (Zum Glück vor Korsossion wieder abgestoßen).

Und ich glaube, es war ein Fehler, denn eingedenk des Preises dieses Gerätes agiere ich draußen fotografisch deutlich gehemmt.

Es ist verdammt nochmal ein Handwerkszeug und ich behandele es, wie ein Juwel. Stoße ich damit irgendwo dran, schaue ich gleich angsterfüllt nach Kratzern.

Warum ist das wohl so? Ganz einfach, demnächst kommt wieder eine neue M und wenn ich noch einen halbwegs guten Gebrauchtpreis erzielen will, muss das Ding neuwertig aussehen usw. usw. usw.

Macht das Fotografieren so noch Spaß - nein. Habe ich es geschaftt mich von der M zu trennen - nein, denn noch immer enstehen damit Bilder, die in Ihrer Räumlichkeit einzigartig sind. Natürlich liegt es

in erster Linie an den Optiken, aber die funktionieren dummerweise trotz aller Adaptionsmöglichkeiten immer noch am besten an der M.

Ja, ich weiß, es ist ein Luxusproblem, aber es treibt mich um, denn natürlich hat der Themensteller komplett recht, kann man diese Preise noch mit seiner Lebenseinstellung in Einklang bringen?

Diese Frage stelle ich mir jedes Mal, wenn ich das Gerödel in die Hand nehme.

Ich tröste mich dann damit, dass der Besitz eines Autos noch dümmer ist, man gibt auch Tausende Euro aus, stellt es ungschützt auf die Straße und nach ein paar Jahren ist die Kohle verpufft.

Gruß

Christof

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Guest digiuser_reloaded

 

 

Aber immerhin die Adäquate Lösung des Sensorproblems ist da, das 1,4  / 28 ! offen benutzt Sensor geputzt.

Für Schlappe 5500, schnief. 

Wart mal ab, bis davon das Sondermodell "Sensorlepra ade" mit fester Blende 1,4 und drei Graufiltern im edlen Humidor für 10.000 EUR kommt, wahrscheinlich noch vor der Serienvariante.

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Hier kann einem schon der Spass vergehen angesichts der Kosten und der Qualität und der

daraus resultierenden Debatten.

 

Aber immerhin die Adäquate Lösung des Sensorproblems ist da, das 1,4  / 28 ! offen benutzt Sensor geputzt.

Für Schlappe 5500, schnief. 

 

Apropos Oberflächlichkeit ? 

 

http://de.leica-camera.com/content/download/124164/1364826/version/1/file/Technische+Daten_Leica+Summilux-M_1%2C4_28mm_ASPH_de.pdf

 

Auszug / Zusammenstellung:

 

 

 

@Poseidon / Zitat: "

So sieht dies heute wohl in unserem Lande aus, woran es liegt??

Ich kann es mir denken."

 

Ich mir auch ;)

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Es ist schon unglaublich, wie die Verbebarden loslegen:

 

Prospekt:

 

Zur Erhaltung der Leistung im Nahbereich wird ein Glied im hinteren Bereich der
Optik als „Floating-Element“ unabhängig von der übrigen Konstruktion bewegt.

 

Lyrikabteilung:

 

Die Linsen hinter der Blende bilden zusammen eine Floatinggruppe, die während der Fokussierung ihre relative Position zur Vordergruppe verändert.

 

Prospekt:

 

dazu kommt eine asphärische Fläche.

 

Linsenzeichnung:

 

Asperical surface + ASPH

 

Die Anzahl der Linsen und Glieder stimmt mit der Zählweise des Prospekts und des Lyrikbetrags beim Linsenschnitt überein, aber nicht bei der Schnittzeichnung des Objektivs, wie ja aus #33 hervorgeht.

 

Werde doch jemand daraus schlau. Warum gibt es in Wetzlar niemand, der einen Prospekt lesen und anschauen sowie mit dem Lyrikerguß vergleichen kann, bevor er in die Öffentlichkeit geht? Vom Kunden erwartet man es doch auch. Oder soll der Prospekt für die Katz sein? Ja, warum? Damit Prospekt- und Produktqualität übereinstimmen! Es ist ein Jammer.

 

str.

Edited by Guest
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Guest digiuser_reloaded

Versteht ihr jetzt endlich, warum die Optiken so teuer sein müssen? Damit ein Prospekt- Lektor eingestellt werden kann  ;)

Edited by digiuser_reloaded
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Ja, ja, die bösen Handwerker. Als wir gebaut haben, haben wir dem Architekten die Auswahl überlassen und er hat die genommen, mit denen er immer arbeitet. Wir hatten keine ernsthaften Mängel oder Verzögerungen.

 

Elmar

Schön, dass es Dir gefällt. Ich wage mal zu behaupten, dass Du als Anwalt aus Mangel an technischem Verständnis die Mängel nur nicht erkannt hast. Nicht böse gemeint.

 

Ich musste beim Hausbau mehrmals den Handwerkern die Installationsanleitung runterladen und ihnen erklären, was zu tun ist. Im übrigen habe ich mit ausländischen Handwerkern deutlich bessere Erfahrung gemacht als mit deutschen. Letztere sind faul und fett geworden.

 

Gruß

Steve

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Mir geht es genau wie elmar, ich habe im Prinzip den gleichen Ansatz. Ich habe deutlich weniger Schmerzen, einen Betrag X in eine hervorragende Scherbe zu investieren als in ein

Kamera Gehäuse. Seit letzten Juni habe ich die M240 und freute mich zunächst sehr, sie zu besitzen. Es war seit längerer Zeit mal wieder ein fabrikneues Gehäuse von Leica, bisher habe

ich digitales Zeug immer nur gebraucht gekauft, erst die M8, dann die M9 (Zum Glück vor Korsossion wieder abgestoßen).

Und ich glaube, es war ein Fehler, denn eingedenk des Preises dieses Gerätes agiere ich draußen fotografisch deutlich gehemmt.

Es ist verdammt nochmal ein Handwerkszeug und ich behandele es, wie ein Juwel. Stoße ich damit irgendwo dran, schaue ich gleich angsterfüllt nach Kratzern.

Warum ist das wohl so? Ganz einfach, demnächst kommt wieder eine neue M und wenn ich noch einen halbwegs guten Gebrauchtpreis erzielen will, muss das Ding neuwertig aussehen usw. usw. usw.

Macht das Fotografieren so noch Spaß - nein. Habe ich es geschaftt mich von der M zu trennen - nein, denn noch immer enstehen damit Bilder, die in Ihrer Räumlichkeit einzigartig sind. Natürlich liegt es

in erster Linie an den Optiken, aber die funktionieren dummerweise trotz aller Adaptionsmöglichkeiten immer noch am besten an der M.

Ja, ich weiß, es ist ein Luxusproblem, aber es treibt mich um, denn natürlich hat der Themensteller komplett recht, kann man diese Preise noch mit seiner Lebenseinstellung in Einklang bringen?

Diese Frage stelle ich mir jedes Mal, wenn ich das Gerödel in die Hand nehme.

Ich tröste mich dann damit, dass der Besitz eines Autos noch dümmer ist, man gibt auch Tausende Euro aus, stellt es ungschützt auf die Straße und nach ein paar Jahren ist die Kohle verpufft.

Gruß

Christof

Ich würde Dir raten, schließ eine Kameraversicherung ab. Die schützt zwar nicht vor dem Wertverlust bei Kratzern, aber vor sonstigen Dingen. Mit der M6, die ich mir auch schon kaum leisten konnte, habe ich meine Kamera und die teuren Objektive versichert.

 

Ansonsten muss man sich einfach vornehmen, die Kamera bis nahe an ihr Lebensende zu behalten; dann sind auch Kratzer egal. Beim Auto - das übrigens viel teurer ist und viel mehr Wertverlust erleidet - mache ich es so. Bei Kameras bin ich leider noch nicht so weit. Immerhin habe ich die M240 übersprungen. Mal schauen, ob ich das beim Nachfolger auch schaffe.

 

Elmar

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Schön, dass es Dir gefällt. Ich wage mal zu behaupten, dass Du als Anwalt aus Mangel an technischem Verständnis die Mängel nur nicht erkannt hast. Nicht böse gemeint.

 

Ich musste beim Hausbau mehrmals den Handwerkern die Installationsanleitung runterladen und ihnen erklären, was zu tun ist. Im übrigen habe ich mit ausländischen Handwerkern deutlich bessere Erfahrung gemacht als mit deutschen. Letztere sind faul und fett geworden.

 

Gruß

Steve

 

Nach zehn Jahren hätten sich die Mängel wohl gezeigt. Der Architekt war einfach gut und hat die Richtigen ausgesucht und sie anständig überwacht.

 

Zum Thema "ausländische Handwerker" kann ich Folgendes wärmstens empfehlen:

 

 

Elmar

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Mir geht es genau wie elmar, ich habe im Prinzip den gleichen Ansatz. Ich habe deutlich weniger Schmerzen, einen Betrag X in eine hervorragende Scherbe zu investieren als in ein

Kamera Gehäuse. Seit letzten Juni habe ich die M240 und freute mich zunächst sehr, sie zu besitzen. Es war seit längerer Zeit mal wieder ein fabrikneues Gehäuse von Leica, bisher habe

ich digitales Zeug immer nur gebraucht gekauft, erst die M8, dann die M9 (Zum Glück vor Korsossion wieder abgestoßen).

Und ich glaube, es war ein Fehler, denn eingedenk des Preises dieses Gerätes agiere ich draußen fotografisch deutlich gehemmt.

Es ist verdammt nochmal ein Handwerkszeug und ich behandele es, wie ein Juwel. Stoße ich damit irgendwo dran, schaue ich gleich angsterfüllt nach Kratzern.

Warum ist das wohl so? Ganz einfach, demnächst kommt wieder eine neue M und wenn ich noch einen halbwegs guten Gebrauchtpreis erzielen will, muss das Ding neuwertig aussehen usw. usw. usw.

Macht das Fotografieren so noch Spaß - nein. Habe ich es geschaftt mich von der M zu trennen - nein, denn noch immer enstehen damit Bilder, die in Ihrer Räumlichkeit einzigartig sind. Natürlich liegt es

in erster Linie an den Optiken, aber die funktionieren dummerweise trotz aller Adaptionsmöglichkeiten immer noch am besten an der M.

Ja, ich weiß, es ist ein Luxusproblem, aber es treibt mich um, denn natürlich hat der Themensteller komplett recht, kann man diese Preise noch mit seiner Lebenseinstellung in Einklang bringen?

Diese Frage stelle ich mir jedes Mal, wenn ich das Gerödel in die Hand nehme.

Ich tröste mich dann damit, dass der Besitz eines Autos noch dümmer ist, man gibt auch Tausende Euro aus, stellt es ungschützt auf die Straße und nach ein paar Jahren ist die Kohle verpufft.

Gruß

Christof

 

Hi,

da ist der Ansatz falsch.......... :)

 

Ich habe auch Boliden der Konkurrenz, die preislich in etwa in der gleichen Klasse spielen,

Hier habe ich noch nie beim gebrauch auf irgend eine Schonung geachtet, komme da gar

nicht auf die Idee.

Ebenso die Optiken, da liegen auch die eine oder andere bei 10K Euro.

 

Bei LEICA ist es anders, habe ich das Teil in der Hand, hab ich immer im Hinterkopf "aufpassen"

Dass ist leider auch bei mir so, im Prinzip ist es hinderlich, denn ich sollte an das fotografieren

an sich denken und nicht an die Kamera.

 

Für manche Dinge nehme ich sie erst gar nicht mit.

Ist sicher falsch, aber ist halt so.

 

Gruß

Horst

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