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Deine erste Leica? Erzähl mal...


LUF Admin

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... Die war trotzdem für mich noch so teuer, dass ich sie wochenlang bei mir ohne Objektiv stehen hatte.
....

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Im Alter von 10 begonnen mit Papas Agfa Silette, mit 12 eine Rolleiflex SL 35 E gekauft. Da ging zweimal nach Ablauf der Garantie der Verschluss kaputt und ich war von dem schweren Equipment bedient. Dann durfte ich mal eine M5 benutzen und war angefixt. Habe mir 1981 die M 4-P gekauft, kriegte dazu ein Summicron 2/50 geschenkt. Das Leicameter und ein Summicron 2/35 kamen später dazu, dann als Student ein 2,8/90er Tele-Elmarit. Erweiterung des Objektivparks über 2,8/135er und 2,8/28er hin zum 2/90er und dann zur Apoversion.

Die M 4-P war sehr robust und hat Reisen und Rucksacktouren und als Immerdabeikamera und schlechte Umstände klaglos weggesteckt. Weiter mit der M 6, dann zur M7 und über die M8 zur M9. Aus Nostalgiegründen habe ich mir die M5 zugelegt vor einigen Jahren, ein mechanischer Genuss mit dem Belichtungsmesser schlechthin. Achja, die Leica Nullserie liegt auch noch rum und kriegt ab und zu einen Film spendiert.

Nun bin ich 50, wer weiß, was da noch an Kameras kommt...

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  • 2 weeks later...

Letztes Jahr war ich auf der Suche nach einer neuen Digitalkamera. Seit 35 Jahren fotografiere ich in meiner Freizeit und hatte schon einige Fotoapparate besessen. Angefangen habe ich 1982 mit einer Yashica FX-7 und zuletzt hatte ich eine Canon G10. Letztes Jahr nun, kurz vor Weihnachten war ich soweit, dass ich eine neue Kamera erwerben wollte. Ich hatte auch schon einen ganz bestimmten Apparat im Fokus, als ich zufälligerweise an einem Leica Shop vorbei lief und natürlich vor dem Schaufenster stehen blieb, um die Fotoapparate anzuschauen, die eigentlich mein Budget übertrafen. Da war ein Modell ausgestellt, dass beinahe alle Kriterien erfüllte, die ich mir vorgestellt hatte, eine Leica X Vario. Eine Woche später besuchte ich den Leica Shop, um das ausgestellte Modell genauer zu begutachten und einmal in die Finger zu nehmen. Es kam wie es kommen musste, ich habe den Laden mit einem Fotoapparat verlassen, der mich voll und ganz überzeugt hat. Seither habe ich wieder richtig Lust und Spass am Fotografieren bekommen und nehme "meine Leica" mit viel Freude in die Hand.

 

 

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Und jetzt folgt noch eine Auswahl meiner ersten Gehversuche, die ich im Allgäu geschossen habe.

 

Irsee

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Bayersoyersee

 

Weiher beim Kloster Irsee

 

Alpsee

 

Grüsse aus der Schweiz ... Jean-Pierre

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  • 2 weeks later...

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Angefangen hat alles mit der Spotmatic F meines Vaters, die habe ich mir für ein Schulprojekt ausgeborgt ( das war 1976 und ich war 13 ).

Von da an habe ich fotografieren zu meinem Hobby erkoren.
Canon, Nikon, Minolta und dann wieder Pentax waren meine Analogen.

 

Eine Leica war mein Traum, aber viel zu teuer für mich.


Mit der D200 habe ich die analoge Fotografie beendet.


Nach 5 Jahren abschleppen mit mehreren Kilo an Ausrüstung kam der Schnitt aufs Wesentliche - Leica X1.


Super Bildqualität, aber nur eine Brennweite. 

 

Mein Interesse fiel auf die Fuji x-pro 1, kompakt mit Wechseloptiken. Das war 2012 im Januar.

Leica hatte die M9 im Programm, die mir aber nicht zusagte ( Display, ISO ).

 

Auf der Photokina 2012 habe ich sie dann gesehen - meine Traumkamera -

 

die LEICA M.

 

Im Dezember 2014 habe ich mir meinen Traum mit zwei Objektiven geschenkt.


Ich bin angekommen.

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  • 2 weeks later...

... war die IIIa meiner Mutter. Vaters M 3 durfte ich bloß anschauen.

Die III a dagegen konnte ich so ab 1972 ab und zu verwenden. Und als meine Mutter durch den Sucher nicht mehr viel sah, bekam sie eine Minolta-Pocket mit Zoomobjektiv geschenkt und die III a wurde meine Dauerleihgabe.

Inzwischen ließ mich mein Vater gelegentlich sein Schraub-Elmarit 90 mm verwenden. Und im Konfirmationsjahr 1976 bekam ich das Summaron 28 mm mit VIOOH und TUVOO zu Weihnachten.

Später hab ich mir als Ferienarbeiter eine M 2 abgespart u. s. w.

 

Gruß

Thomas

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Mein Vater und mein Großvater arbeiteten bei Leitz in Wetzlar, von da her war ich schon sehr früh mit dem "Leitz-Virus" infiziert.Als Teenie bekam ich mal zu Weihnachten eine No-Name-Knipse und war sehr enttäuscht :o . Mit meinem ersten Lehrlingsgehalt wollte ich dann eine Leica kaufen und bin umgekippt als ich die Preise sah. Daraufhin gab es eine Revueflex 2 mit 3 Objektiven. 1982 bekam ich meine erste Leica: eine Leicaflex  :)  :)  :) das 50er Objektiv habe ich auf einem Flohmarkt ergattern können  :D . Gut 2 Jahre später hat es dann für eine R4 gereicht  :lol: , dann das 35er und später das 19er Objektiv. Zwischendurch kam dann irgendwann noch die Mini 3 dazu. Die gemachten Dias habe ich zunächst mit einem alten Pentagon Projektor vorgeführt bis 2 Pradovit RA150 mit Überblendgerät bei den Kleinanzeigen standen.  :wub:

Dann kam leider eine lange Pause :unsure:  bis ich das fotografieren mit einer FZ150 neu entdeckt habe. Und nun spare ich auf die V-Lux  :ph34r: ...

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  • 2 months later...

Es begann vermutlich 1976 mit einem beruflich bedingten Fotografie-Kurs. Anhand einer zweiäugigen Rolleiflex wurden die Grundlagen erlernt. Die Kamera war für mich ein Erlebnis, ich hatte vorher nie einen Fotoapparat in der Hand. So ein zwei Jahre später wurde ich angesprochen, ob ich Interesse an der Fotografie hätte. Ich hatte. Also machte ich mich zu einem kleinen Fotohändler auf und wollte dort eine Kleinbild-Rolleiflex kaufen. So verließ ich das Geschäft mit einer Canon AE-1 mit dem 1,8/50-Objektiv. Der Verkäufer und Chef hatte mich überzeugt. B) Mit diesem System (und den Zukäufen) arbeitete ich dann bis 1993. Bereits vor 1993 betrachtete ich immer wieder in einem großen Fotogeschäft die gebrauchten Apparate. Der Name Leica war jetzt für mich schon ein Begriff und ich taxierte deren Preise. Ich erinnere mich noch daran, dass man damals für ein R 2/50 zwischen 500 und 600 DM verlangte - für das gleiche Geld bekam man eine komplette Ausstattung bei Canon oder anderen Herstellern. Also war das für mich einfach kein Thema, sondern nur ein schöner Traum. Bis zum November 1993. In der Color-Foto war ein Angebot von Foto Wülfing aus Lüdenscheid über eine Leica R 5 mit Summilux 50. Das Ganze für rund 3000   DM. Ich schlug zu. Die R 5 war mein Wunsch, weil sie TTL-Blitzautomatik hatte und von der Handhabung bin ich immer noch überzeugt - allerdings hatte ich immer einen Winder angeschlossen. Es war bisher nur der Tausch der Dichtung notwendig. Jetzt müsste sie allerdings mal gewartet werden, da die Auslösung verzögert einsetzt - ich hadere noch. Was die R 5 noch alles ausgelöst hat, ist eine andere Geschichte. Ich muss einen Schlag haben, jetzt bin ich überzeugt.  :rolleyes:

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  • 1 month later...

Zählt eine Digilux Type 109 ?

 

Falls ja dann habe ich seit dem 15.08.15 auch eine Leica :D .

Das dürfte die kürzeste Story in dem Faden sein. :p

 

Bin sehr zufrieden ist eine klasse immer dabei Kamera!

 

grüßerle

rudi

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  • 2 weeks later...

Ich habe mir ohne viel zu Denken Anfang de 80er Jahre eine Practika MTL 5 mit  29, 50 und 135-Objektiven gekauft. Toll an der Kamer war, dass die nur eine Nachführmessung hatte, d.h. man musste zwangsläufig den Zusammenhang zwischen Blende und Zeit lernen. Was auch schön war, die Kamera war vollmechanisch. Die Batterie wurde nur für den Belichtungsmesser benötigt und hatte auch jahrelang gehalten.

Danach hat es mir Olympus angetan - die Wahl fiel auf die OM4. Eine klasse Kamera die durch die Mehrspotmessung glänzte. Die Tests über Leica in den Fotozeitschriften habe ich mir auch gerne gelesen - bloß das war nicht meine Welt - viel zu teuer. Eine R4 hätte mir schon gefallen, aber das liebe Geld. Irgendwann gabs mal einen Bericht über die neue M6 - ich hab gedacht, wie bekloppt muss man denn sein um so ne Kamera zu kaufen - keine Automatik, Messucher, teuer. Nun ja, mit der Zeit wurde auch ich bekloppt und habe mir eine M6 gekauft mit einem 50er Summicron. Erst später kam noch das 35er Summicron Asph und dann noch das 90er Summicron ApoAsph. Die M6 ist nun meist im Schrank, der S/W-Vergrößerer eingepackt da eine M9 ins Haus kam.

Ich habe aber das Gefühl, dass das mit dem bekloppt sein, so langsam abnimmt. Mich reizt nicht mehr all zu viel an der Marke. Warum? Digital ist doch viel schnelllebiger und man hat das Gefühl, alle paar Jahre ein haufen Geld für eine Kamer zu auszugeben, um sich mit den Bildergebnissen die Festplatte zu füllen..

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Meine erste Leica - reloaded:

 

Nein, es geht hier nicht (Entschuldigung) um meine erste Leica - das war eine M6, die sich im Dauereinsatz befindet -, sondern um meine dritte Leica, meine erste R.

 

Zwischendurch, bei Foto-Workshops, bei Exkursionen und bei Stammtischen tauchten immer wieder Diskussionen um die R-Modelle auf. Insbesondere der Wechsel

von R7 nach R8 wurde thematisiert - was passt in die Hand? -, als M-ler habe ich ob der hitzigen Diskussion mit den Ohren geschlackert. Die R8 tauchte dann in meinem

Bekanntenkreis auch auf (verstärkt in diesem Jahrzehnt), ob ihrer Form fand (finde) ich sie schon ziemlich geil, 

 

Als mich zu Beginn dieses Jahres beim Händler in der Auslage eine silberne R7 anlachte, habe ich die Erstattung meiner Steuererklärung reinvestiert und sie mitgenommen.

Irrational, emotional (neudeutsch für unüberlegt) und überflüssig war das schon (ich nutze ein Rolleiflex 2000/3003 KB-System), andererseits mit Blick auf die aktuellen

digitalen WegWerf-Produkte und den Preis der gebrauchten Leica R(s) war mir das auch ziemlich egal. Mittlerweile hat sie durch eine R8 Zuwachs erhalten (wir erinnern

uns [@Jan Böttcher]: hitzige Diskussion nicht nur im letzten Jahrtausend und der Formfaktor, wollte ich also latent schon immer). Müsste ich also ein Resumee ziehen:

Die R7+Motor+Summicron 50mm war günstiger als ein gebrauchtes M-Cron. Und schließlich: Unentschieden. Die R7+50mm Cron ist sehr handlich, auf meiner R8+Winder

werkelt ein 28-70mm Vario-Elmar (der Reis-Becher: Hoch lebe das Vorurteil, das durch die Praxis widerlegt wird), und diese Kombi ist sehr ausgewogen (und auch günstiger

als ein M-50mm Cron).

 

Über alles: Lang lebe der Film!

Edited by jofe
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  • 3 months later...

nichts Neues?

Ich hab' zwar schon, kann aber evtl. mit meiner "zweiten" Leica beitragen:

Von meiner R3 Safari mit ausschließlich 50er Summicron endlos begeistert, wäre es natürlich sinnvoll gewesen, eine zweite R-Brennweite zu erwerben.

Also stand ich mal wieder mit gaferndem Maul uns schmalem Portemonnaie in einem Fotoladen herum, als ein Herr mittleren Alters (Brite) an der Theke versuchte, einen halbwegs fairen Preis für eine (wie sich später herausstellte IIIa mit 50er Elmar) Schraubleica in einer Reid Bereitschaftstasche zu erzielen.

Der Händler konnte oder wollte nicht, also ging der deal nicht ÜBER die Theke, sondern ENTLANG der Theke.

So wurde ich stolzer Eigentümer einer tipptoppen IIIa mit 50er Elmar, zweimal 50mm Brennweite waren sicher sinnbehafteter als eine weiter R-Linse......

Hätte ich das doch besser nicht gemacht, die Infektion nahm bis zum heutigen Tag unaufhaltsam ihren Lauf.... :mellow:

Thomas

Edited by duckrider
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  • 2 weeks later...

Begonnen hat mein Interesse an Kameras etwa 1970 mit der Adox Golf 6x6 meiner Mutter, die ich an besonderen Tagen als Kind in die Hand nehmen und nach Voreinstellung der Erwachsenen auch mal abdrücken durfte (die steht heute noch auf meinem Regal). 


 


Da ich später auch eine eigene "Kamera" besitzen wollte, kauften mir die Eltern zu 14. Geburtstag eine Agfamatic 2000 pocket (ritsch-ratsch-klick), mit der ich viele Erinnerungsbilder in den nächsten Jahren gemacht habe, aber mit scheußlichen Resultaten. 


 


Einen meiner ersten Lehrlingslöhne tauschte ein Freund 1978 gegen sein komplettes Praktika-Spiegelreflex-System mit etlichen Objektiven in einer großen Systemtasche. Pech war nur, dass ich die Tasche kaum heben konnte und mir das schwere und große Kamerasystem eigentlich keinen richtigen Spaß machte. 


 


Von dem Verkaufserlös erstand ich mit einer kleinen Zuzahlung eine Spiegelreflex bei Photo-Porst, die mein ganzer Stolz war. Wenn ich mich richtig erinnere hatte sie schon eine rote und grüne LED für die Belichtungsanzeige. Die Kamera verließ mich dann zusammen mit meiner ersten Frau, was ich aus heutiger Sicht als Glück betrachte.


 


Auch finanziell ein wenig gebeutelt, ging ich es zunächst mal wieder ein wenig kleiner an. Der Nachfolger wurde 1985 eine schöne Minox 35ML Minotar 2,8/35mm. Mit der Minox bin ich auf den Diazug gesprungen. Leider hat die Kamera nach ein paar Jahren den Geist aufgegeben (hängender Verschluss) was den wirtschaftlichen Totalschaden bedeutete.


 


Durch einen guten Job nach dem Studium konnte ich mir Anfang der 90er eine Canon EOS 1000 FN mit zwei Zoom-Objektiven 28-135 und 100-300 leisten. Etwa zeitgleich begannen wir auch unsere Radtouren auszudehnen wobei mir die Canon mit den beiden großen Optiken zu groß wurde.


 


Schon immer an Leica interessiert, aber finanziell auch genauso oft abgeschreckt, wollte ich etwa 1997 auf ein kleineres System umsatteln. Ich hatte nach längerer Beratung durch einen Bochumer Fotohändler eine Leica M6 mit einem 35er im Auge. Ich konnte sie einen Vormittag ausleihen und war sehr auf die Bilder gespannt, die ich mir dann einige Tage später abholen konnte. Das Ergebnis ließ mich erschrecken: Von den 36 Bildern hatte ich (Brillenträger) nur 5 oder 6 scharfe Bilder dabei. Enttäuscht kaufte ich die M6 dann nicht und gönnte mir als Trostpflaster eine gebrauchte Rollei 35 SE 2,8/40 Sonnar. Aber die Leica bekam ich trotzdem nicht mehr aus dem Kopf.


 


2000 hatte ich dann endlich meine erste Leica: Eine CM Zoom mit Autofocus, die brillante Bilder auf die Dialeinwand zauberte. Ich war begeistert!


 


Dann kam die Digitalzeit und in Folge die D-Lux 2 und die D-Lux 4. Die X1 war die ersehnte Traumkamera. Und während ich in den ganzen vorherigen Jahren kaum Probleme mit den Kameras hatte, brachte mich die X1 und ihr Autofocus zur Verzweiflung. Nach einem Komplettaustausch der X1 in Solms habe ich diese dann gegen eine gebrauchte X2 "upgegradet". 


 


Die X113 war auf Grund der Lichtstärke, der Bedienung und dem feststehenden Objektiv ein schneller Nachfolger, für mich fast perfekt aber leider ohne Sucher (so ein simpler optischer Sucher wie bei der Rollei 35 hätte mir schon gereicht). Somit war die Q dann die logische Konsequenz, obwohl ich den Preis für meine Begriffe schon grenzwertig fand, obwohl ich nicht sparen muss…


 


Nach einigen Wochen mit der Q habe ich diese dann auf Grund der für mich miserablen ooc-jpegs verkauft und mir nach langem Überlegen wieder eine neuwertige gebrauchte X2 zugelegt, die von allen meiner digitalen Leicas für mich den besten Kompromiss aus Bildqualität, Kompaktheit und einfacher Bedienung darstellt.


 


Jetzt kann ich in Ruhe (glaubt mir meine Frau nicht) abwarten, was Leica in den nächsten Jahren an X-Nachfolgern so herausbringt…


Edited by bikedoll
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  • 2 weeks later...

Für meine erste Leica, eine M4-P mit 50er Summicron, hab ich Mitte der Achtziger meine Linhof Master Technica 9x12 verkauft, weil ich das Schleppen leid war. Das hätte ich mal nicht tun sollen. Zu der Linhof hatte ich einen sog. Kaltlichtaufsatz und konnte so die Kamera auch als Vergrößerer nutzen.

 

Dunkelkammerarbeit mit Planfilmen im 9x12 Format hatte einen großen Reiz. Hätte ich die Linhof noch, hätte ich sie inzwischen wahrscheinlich mit einem Digitalrückteil aufgerüstet.

 

Nachdem die M4-P einmal beschädigt war (die schräge Rückspulkurbel war, durch unsensible Behandlung meinerseits verkantet und das darunter liegende Gelenk verzogen) wurde mir durch einen Mitarbeiter des Service in einem wattierten Briefumschlag die Kurbel und das Gelenk, zusammen mit einer handgeschriebenen Einbauskizze zugeschickt. Das hat damals nichts gekostet. Am meisten hat mich aber die die hoch individuelle Betreuung, sogar mittels einer Handskizze beeindruckt.

 

Dann aber war meine erste M mehrmals zur Justage des E-Messers in Wetzlar und ich verlor die Freude am Fotografieren, da ich mir damals keine weitere Kamera leisten konnte. Ich verkaufte also die M4-P nahezu verlustfrei und stieg bei Leica erst wieder mit der M8 ein, mit einem 35er Summicron (mit Cropfaktor ja fast wieder ein 50er) war ich nach über 30 Jahren fast wieder am Ausgangspunkt angelangt. 

 

Die Umwege dahin waren jedenfalls vielfältig.

 

Der Linhof trauere ich bis heute nach...

 

Gruß sinope

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....Zu der Linhof hatte ich einen sog. Kaltlichtaufsatz und konnte so die Kamera auch als Vergrößerer nutzen....

http://photo.net/general-comments/attachment/13418535/01_1.jpg

DER war mal main Traum,

hat sich leider nie erfüllt. Heute bin ich leider zu faul, mich noch mal in eine Duka zu stellen, mal sehen, wenn die Rentenzeit kommt....

Der Linhof trauere ich bis heute nach...

Absolut nachvollziehbar!

 

...es gab weiteres recht exotisches zur Technika:

https://p2.liveauctioneers.com/209/24846/9050487_1_l.jpg

 

Gruß

Thomas

Edited by duckrider
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http://photo.net/general-comments/attachment/13418535/01_1.jpg

DER war mal main Traum,

hat sich leider nie erfüllt. Heute bin ich leider zu faul, mich noch mal in eine Duka zu stellen, mal sehen, wenn die Rentenzeit kommt....

Absolut nachvollziehbar!

 

...es gab weiteres recht exotisches zur Technika:

https://p2.liveauctioneers.com/209/24846/9050487_1_l.jpg

 

Gruß

Thomas

 

Das erste Teil war aber nicht der Kaltlicht-, sondern der Kondensor-Aufsatz, den ich selbst mein Eigen nennen durfte. Als Gebrauchtteil in der Photo-Presse 1984 in Hamburg-Altona aus Privathand erhalten.

 

Der Technikaflex - Aufsatz ist so rar wie ein Thambar, und wahrscheinlich nicht mal so oft gefertigt. Ich habe den nur einmal bislang in natura gesehen. Genauso übrigens wie den einäugigen Spiegelreflexansatz und den Schlitzverschluss, jeweils zum Hinterbauen. Ich weiß aber nicht, ob die zweiäugige Technika zu mehr taugt, als als Studio-Portrait-Kamera verwendet zu werden. Diese Kombination st schon recht umfangreich, in jeder Beziehung.

 

Bei mir liegt die Technika mit Zubehör leider auch mehr im Koffer, als dass sie auf dem Stativ steht. Eigentlich sollte man das ändern - und eigentlich sollte man sich einen wirklich guten Scanner kaufen anstatt mit der nächsten Generation Digitalkameras wieder Geld zu verbrennen... eigentlich :(

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

Edited by wpo
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