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neuer Sensor (Reinigung)


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Wie gesagt laut Leica:

 

Habe heute mit CC gesprochen.

...

- Pentax-Stempel oder/und

- Isopropanol mit Swabs benutzen.

 

Die Techniker bei Leica benutzen diese auch.

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Wie gesagt laut Leica:

 

Wenn Du dabei einen Kratzer produzierst bekommst Du keinen Ersatzsensor,

falls Deiner Korrosion anzeigt.

 

Ich muß aber sagen das mein Sensor wenig zimperlich von mir nass gereinigt wurde

und ich keine Kratzer hinbekommen habe :)

 

Dennoch der aktuelle Sensor bleibt Jungfrau.

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Der Zusammenhang der Ausführungen in #38 mit dem Sensorproblem der M9 will sich mir nicht erschließen. Ich lege auch keinen Wert auf weitere Erklärungen in der Art von #38.

 

str.

Es wird seitens der Kunden nicht mehr genügend auf Vertragserfüllung gedrängt, daher kann eine Behebung auch endlos verschleppt werden und nach anfänglichen Versprechen kann eine lange Zeit verstreichen bevor man als Kunde wieder etwas erfährt.

 

PS: Wie kamen wir noch gleich darauf, nicht nur über Kameras / Kamerahersteller zu sprechen, sondern auch über ganz andere Produkte / Hersteller? War das eine bewußte Erweiterung des Horizonts oder sollte ein schlechtes branchenfremdes Beispiel exkulpatorisch für den geliebten Hersteller teuren Schrotts herhalten?

Edited by Jan Böttcher
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Vom Einzelschicksal ala (meine M9 geht aber noch, alles ist gut) auf die Gesamtsituation zu schliessen ist einfach fahrlaessig. So koennte ich sagen, dass ich seit 14 Jahren Apple Notebooks ohne Probleme nutze und seit 3,5 Jahren Leica, die jetzt an der Sensorpest leidet. Dennoch liegt es mir fern zu sagen, Apple macht alles richtig und Leica alles falsch. Aber die Probleme muessen angegangen werden, sei es Leica oder Apple!

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Bitte, bedenken Sie, was Sie schreiben. Keiner hier hat aus dem, daß er einen heilen Sensor in seiner M9 hat, geschlossen, daß alle M9-Sensoren heil sein. Es wurde aber mit Fug und Recht Ihrer irrigen oder aberwitzigen Behauptung entgegengetreten, daß alle M9-Sensoren derer, die »hier im Forum« vertreten sind, defekt seien. Das ist eine halt- und sinnlose Behauptung. Daraus, daß diese verwegene Allaussage an einem Einzelbeispiel falsifiziert worden ist, die Behauptung zu machen, man argumentiere vom »Einzelschicksal« aus (was immer ein Schicksal sein mag, eine Camera hat keines!), verrät ein ungeklärtes Verhältnis entweder zur Logik oder zur Argumentationskultur.

Auch Sie gehören zu denen, mit denen eine Unterhaltung in dieser Sache offenkundig nichts bringt. Es tut mir darum leid, daß ich zuvor auf eines Ihrer postings geantwortet habe.

str.

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Ich denke, nachdem was ich gelesen habe, dass alle Sensoren der m9 Reihe mangelhaft sind aber der Schaden noch nicht bei allen aufgetreten ist. Ich würde mich für Sie freuen, wenn ihre m9 wirklich verschont bleibt allerdings befürchte ich, das dem nicht so ist.

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Auch ein namhafter Hersteller wie Leica kann in solch einem Fall nur mit abduktiven Schlußfolgerungen die Ursachen für die beobachteten Erscheinungen versuchen einzugrenzen. Bislang ist weder bekannt, daß es garantiert einige Sensoren gibt, die jetzt und in Zukunft keine Probleme haben, so wenig, wie es sicher sein kann, daß alle Sensoren irgendwann die Lepra bekommen werden.

Daraus folgt der Verdacht, daß es noch weitere Gründe als die bekannten Ursachen geben kann.

Wohl auch deshalb hält sich Leica mit finalen Aussagen zurück, besonders weil man weiß, daß derartige Ferhler erst nach Jahren offensichtlich werden. Für uns ist das in jedem Fall unbefriedigend.

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... Wohl auch deshalb hält sich Leica mit finalen Aussagen zurück, besonders weil man weiß, daß derartige Ferhler erst nach Jahren offensichtlich werden. Für uns ist das in jedem Fall unbefriedigend.

Mag sein, daß es für finale Aussagen zu früh ist, und den Live-Ticker hatten wir ja auch schon als "nicht sachdienlich" erachtet, aber die Zeit ist reif für eine Meldung zwischendurch. Das stünde Leica gut zu Gesichte.

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Bitte, bedenken Sie, was Sie schreiben. Keiner hier hat aus dem, daß er einen heilen Sensor in seiner M9 hat, geschlossen, daß alle M9-Sensoren heil sein. Es wurde aber mit Fug und Recht Ihrer irrigen oder aberwitzigen Behauptung entgegengetreten, daß alle M9-Sensoren derer, die »hier im Forum« vertreten sind, defekt seien. Das ist eine halt- und sinnlose Behauptung. Daraus, daß diese verwegene Allaussage an einem Einzelbeispiel falsifiziert worden ist, die Behauptung zu machen, man argumentiere vom »Einzelschicksal« aus (was immer ein Schicksal sein mag, eine Camera hat keines!), verrät ein ungeklärtes Verhältnis entweder zur Logik oder zur Argumentationskultur.

 

(...)

 

 

Sicherlich ist es richtig, dass von der Aussage, dass ein individueller Sensor eine Beschädigung aufweist, keine Aussage über die Menge aller anderen Sensoren gewonnen werden kann. Es ist gleich richtig, dass von der Aussage, dass ein indidueller Sensor keine Beschädigung aufweist, keine Aussage über die Menge aller anderen Sensoren gewonnen werden kann.

 

Jetzt ist aber das vorliegende Problem nicht ein Problem aus der Domäne der Aussagenlogik. Es ist auch kein epidemiologisches Problem: die Wahrscheinlichkeit, dass ein Sensor "befallen" wird, hängt nicht davon ab, wie viele andere Sensoren in der Umgebung schon befallen sind. Das Problem ist nicht ansteckend.

 

Zutreffend ist aber, dass ein Eintreten der Störung schon durch kleinste Beschädigungen gefördert wird; es steht die Vermutung im Raum, dass die Störung auch spontan auftreten kann; der Beweis ist schwierig, die Widerlegung auch.

 

Diese Kausalität legt den Schluss nahe, dass mit zunehmendem Alter für jeden Sensor auch die Wahrscheinlichkeit zunimmt, dass er von der Störung heimgesucht werden wird. Mit hinreichender Geduld wird also früher oder später jeder oder fast jeder Sensor betroffen sein. Die Schlüsselbegriffe sind natürlich hier "hinreichend", "früher oder später" und "fast".

 

Der Unterschied ist in der Wahrnehmung einiger Teilnehmer graduell, für andere kritisch. Ich kann hier nicht weiterhelfen, da mir die notwendigen Angaben nicht vorliegen; das dürfte wohl für die allermeisten anderen Teilnehmer ebenfalls zutreffen.

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Diese Kausalität legt den Schluss nahe, dass mit zunehmendem Alter für jeden Sensor auch die Wahrscheinlichkeit zunimmt, dass er von der Störung heimgesucht werden wird. Mit hinreichender Geduld wird also früher oder später jeder oder fast jeder Sensor betroffen sein. Die Schlüsselbegriffe sind natürlich hier "hinreichend", "früher oder später" und "fast".


Wer auch nur ein wenig zu Sarkasmus oder nur Nüchternheit neigt, wird folgende Korrektur an pops Text vornehmen:

Er wird das Wort »Sensor« streichen und das Wort »Störung« durch diese oder jene Alterserscheinung oder Krankheit ersetzen und warten, wie lange ihm noch möglich sein wird, »hinreichend Geduld« mit sich zu haben.


Und wer unter diesem Aspekt (daß sich das Problem letztendlich mit langer Geduld biologisch - durch Alterung etc. der M9-Kunden - lösen wird) noch immer nüchtern bleibt, wird sich sagen, daß technische Probleme anders als durch empörtes Aufheulen einerseits, distanzierte Wahrscheinlichkeitsvermutung (nicht -rechnung) andererseits gelöst werden. Es sind nämlich technische Probleme, auch wenn Leica sie mit inzwischen geduldigem Nachdruck und unserem geduldigen Zuwarten löst. Die »hinreichende« Geduld lassen wir uns nicht nehmen, weder »früher« noch »später«.

str.

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Und wer unter diesem Aspekt (daß sich das Problem letztendlich mit langer Geduld biologisch - durch Alterung etc. der M9-Kunden - lösen wird) noch immer nüchtern bleibt, wird sich sagen, daß technische Probleme anders als durch empörtes Aufheulen einerseits, distanzierte Wahrscheinlichkeitsvermutung (nicht -rechnung) andererseits gelöst werden. Es sind nämlich technische Probleme, auch wenn Leica sie mit inzwischen geduldigem Nachdruck und unserem geduldigen Zuwarten löst. Die »hinreichende« Geduld lassen wir uns nicht nehmen, weder »früher« noch »später«.

 

So früh morgens schon am Schnapsschrank gewesen? Anders kann ich

mir dieses Geschreibsel nicht erklären.

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Jan Böttcher hat natürlich recht mit seinem Hinweis auf Vertragserfüllung und Kundendruck. Es scheint so, dass der(kein) Kunde kein fehlerfreies Produkt bekommen hat. Auch eine Reparatur - Nachbesserung kann man das ja wohl nicht nennen - führt zunächst zu keinem mängelfreien Produkt. Das ließe sich auch aus den verschiedenen Aussagen Leicas bisher gegenüber Kunden (hier im Forum nachzulesen) herauslesen. Nun sollte jeder sich genau überlegen was er macht. Nichts tun führt zur Geldvernichtung. Entweder das System abstoßen oder versuchen sein Recht als Verbraucher durchsetzen. Der erste Weg ist kann der einfachere sein.

Edited by artisan
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... führt zunächst zu keinem mängelfreien Produkt. Das ließe sich auch aus den verschiedenen Aussagen Leicas bisher gegenüber Kunden (hier im Forum nachzulesen) herauslesen. ...

 

Das musst Du nicht "herauslesen". Die Stellungnahme von Leica Camera AG hier im Forum sagt ausdrücklich, dass sie gegenwärtig ausserstande sind, den Mangel zu beheben. In der gleichen Mitteilung haben sie auch zugesichert, dass sie eine Lösung suchen werden.

 

Ich sehe, dass viele Leute irritiert sind, dass die Lösung noch nicht vorliegt, aber auf meine Frage danach, mit wieviel Zeit man in diesem Fall realistischerweise rechnen sollte, wollte oder konnte niemand eine konkrete Angabe machen.

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In der gleichen Mitteilung haben sie auch zugesichert, dass sie eine Lösung suchen werden.


Der genaue Wortlaut der Mitteilung vom 10. Dezember vergangenen Jahres hinsichtlich der Lösung des Problemes lautet (es wird das Praesens, nicht das Futur verwendet):

Wir haben das Korrosionsrisiko erkannt und arbeiten derzeit mit großer Energie an einer dauerhaften technischen Lösung...

Wir bemühen uns intensiv darum, eine dauerhafte und zufriedenstellende technische Lösung zu finden.


str.


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Aus Sicht von Leica: Warum sollte man schlechtem Geld noch gutes hinterher werfen?

 

Jetzt mal ehrlich - würdet Ihr als Chef von Leica Arbeitszeit und Geld in die Neuentwicklung einer Sensorbeschichtung investieren? Zu so etwas gehören Langzeittests, die auch bei einer Simulation wahrscheinlich noch länger dauern, als der Run auf den CS zwecks Tausch anhält. Klar, im Moment gibt es einen Hype und jeder will seinen Sensor getauscht bekommen. Aber wird der wirklich solange anhalten, daß sich so eine Investition lohnt? Viele, die ihn getauscht bekommen haben, werden ihre Kamera alsbald verkaufen. Gekauft werden diese Kameras von Leuten, für die ein Sensorfleck mehr oder weniger keine Rolle spielt. In spätestens anderthalb bis zwei Jahren werden sich die Wartezeiten beim CS sowieso wieder normalisiert haben. Schneller ist sowieso keine neue Lösung fertig - und wer kann zusichern, daß die nach 3 Jahren keine anderen Macken zeigt und neue Kosten produziert?

 

Wäre ich Leica-Vorstand, stünde heute schon der Zeitpunkt fest, zu dem ich der Kundschaft sage, daß trotz aller Bemühungen keine andere Lösung als der Tausch gefunden wurde.

 

Mehr als die gegenwärtige Lösung halte ich auch aus Kundensicht nicht für realistisch.

Edited by Unbekannter Photograph
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Das musst Du nicht "herauslesen". Die Stellungnahme von Leica Camera AG hier im Forum sagt ausdrücklich, dass sie gegenwärtig ausserstande sind, den Mangel zu beheben. In der gleichen Mitteilung haben sie auch zugesichert, dass sie eine Lösung suchen werden.

 

Ich sehe, dass viele Leute irritiert sind, dass die Lösung noch nicht vorliegt, aber auf meine Frage danach, mit wieviel Zeit man in diesem Fall realistischerweise rechnen sollte, wollte oder konnte niemand eine konkrete Angabe machen.

Die Konsequenzen, die der Kunde ziehen müßte, bleiben gleich. Wenn sie wirklich ausserstande sind, dann ginge es um eine Wandlung des fehlerhaften Produkts bzw. die Rückerstattung des Kaufpreises. Natürlich abzüglich der Kosten der Nutzung. Die dem Kunden zumutbare Wartezeit ist vermutlich überschritten. Sein Schaden durch fortschreitenden Wertverlust wird nicht geringer. Darauf wollte Jan Böttcher vermutlich hinweisen.

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