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Kleiner Auflösungstest D-Lux 109


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Hi,

da ich ja versprochen hatte mir die Optik mal genauer anzusehen,

habe ich mit der neuen Testtafel von Benny Rebel einige Aufnahmen gemacht.

 

Erst mal zu neuen Testtafel selbst, damit habe ich das Problem, das sie zu

starker Reflexion neigt. Es ist nahezu nicht möglich sie gleichmäßig auszuleuchten,

selbst bei Tageslicht draußen neigt sie zur Reflexion.

 

Daher bitte ich die zum Teil links oben auftretenden Reflexionen nicht der D-Lux anzulasten.

 

Die Tafel hat die Größe von 1m x 65 cm

Ich habe die Brennweiten 24mm, 35mm 50mm 75mm jeweils beginnend mit der

größtmöglichen Blende bis Blende 5,6 aufgenommen.

 

Alle Aufnahmen mit Auto WB und AF dazu Zeitautomatik, Entwickelt aus RAW

Mit Einstellung "wie aus Kamera"

Keine Kontrasterhöhung kein USM usw. nicht dergleichen an Bild geändert.

 

Fazit:

was man leider hier mit 300 KB nicht mehr ganz so sieht,

diese Optik ist sehr gut korrigiert und liefert in allen Brennweiten eine gute Gesamtschärfe.

Vor allem hat sie an allen Brennweiten so gut wie keine Verzeichnung gezeigt, was

mich doch verwundert hat, hier hatte ich mit schlimmeren gerechnet.

 

Etwas Empfindlich reagiert sie auf Streulicht, sollte man wenn möglich vermeiden.

 

So dann ein paar Bilder davon, die aber in dieser Auflösung nicht viel aussagen,

Nur soviel kann ich sagen, jedenfalls von meiner D-Lux, wenn die Bilder nicht scharf

geworden sind, liegt es nicht an der Kamera, sondern an mir.

 

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So, dass ist jetzt eh schon zu viel des Guten, aber wer Interesse hat,

kann auch gerne ein paar originale haben.

 

Gruß

Horst

  • Like 18
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Danke für Deine Mühe!

Ich vermute, die geringen Verzeichnungen sind -- wie bei der T und X Vario -- Software-Korrekturen zu verdanken. Aber wenn sie keine nachteiligen Effekte haben, umso besser!

 

Viele Grüße, Gerd

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Danke für Deine Mühe!

Ich vermute, die geringen Verzeichnungen sind -- wie bei der T und X Vario -- Software-Korrekturen zu verdanken. Aber wenn sie keine nachteiligen Effekte haben, umso besser!

 

Viele Grüße, Gerd[/quote

 

Hi,

ich hatte daher die DNG genommen, und nichts dran gemacht.

sollte also eigentlich nicht so sein.

Gruß

Horst

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Hallo Horst,

vielen Dank für Deine Testbilder.

Kannst Du uns sagen in welchem Abstand die Kamera zu der Testtafel stand.

Mein ganz subjektiver Eindruck bei Bildern aus meiner D-Lux ist der, dass im Nahbereich die Schärfe der Bilder ganz exzellent ist, während in der Ferne (also so ab etwa 10m aufwärts) die Schäfe bzw. der Detailreichtum er suboptimal ist.

Wie sind da Deine Erfahrungen?

Gruss Willy

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Hi,

ich hatte daher die DNG genommen, und nichts dran gemacht.

sollte also eigentlich nicht so sein.

Gruß

Horst

OK, danke!

Gerd

 

Nachtrag: Ich habe gelesen, dass zumindest bei der LX100 einige RAW-Konverter die Änderungen automatisch bereits beim Laden des Bildes vornehmen. Das könnte hier auch der Fall sein. Chasseur d'Image berichtet für die LX100 geringe Verzerrungen zwischen +0,3 und -0,2 -- ich weiß aber nicht, ob vor oder nach der Korrektur...

Edited by waloszek
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Hi,

da ich ja versprochen hatte mir die Optik mal genauer anzusehen,

habe ich mit der neuen Testtafel von Benny Rebel einige Aufnahmen gemacht.

 

Erst mal zu neuen Testtafel selbst, damit habe ich das Problem, das sie zu

starker Reflexion neigt. Es ist nahezu nicht möglich sie gleichmäßig auszuleuchten,

selbst bei Tageslicht draußen neigt sie zur Reflexion.

 

Daher bitte ich die zum Teil links oben auftretenden Reflexionen nicht der D-Lux anzulasten.

 

Die Tafel hat die Größe von 1m x 65 cm

Ich habe die Brennweiten 24mm, 35mm 50mm 75mm jeweils beginnend mit der

größtmöglichen Blende bis Blende 5,6 aufgenommen.

 

Alle Aufnahmen mit Auto WB und AF dazu Zeitautomatik, Entwickelt aus RAW

Mit Einstellung "wie aus Kamera"

Keine Kontrasterhöhung kein USM usw. nicht dergleichen an Bild geändert.

 

Fazit:

was man leider hier mit 300 KB nicht mehr ganz so sieht,

diese Optik ist sehr gut korrigiert und liefert in allen Brennweiten eine gute Gesamtschärfe.

Vor allem hat sie an allen Brennweiten so gut wie keine Verzeichnung gezeigt, was

mich doch verwundert hat, hier hatte ich mit schlimmeren gerechnet.

 

Etwas Empfindlich reagiert sie auf Streulicht, sollte man wenn möglich vermeiden.

 

So dann ein paar Bilder davon, die aber in dieser Auflösung nicht viel aussagen,

Nur soviel kann ich sagen, jedenfalls von meiner D-Lux, wenn die Bilder nicht scharf

geworden sind, liegt es nicht an der Kamera, sondern an mir.

 

[ATTACH]483700[/ATTACH]

[ATTACH]483701[/ATTACH]

[ATTACH]483702[/ATTACH]

[ATTACH]483703[/ATTACH]

[ATTACH]483704[/ATTACH]

[ATTACH]483700[/ATTACH]

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[ATTACH]483702[/ATTACH]

[ATTACH]483703[/ATTACH]

[ATTACH]483704[/ATTACH]

[ATTACH]483706[/ATTACH]

[ATTACH]483707[/ATTACH]

[ATTACH]483708[/ATTACH]

 

So, dass ist jetzt eh schon zu viel des Guten, aber wer Interesse hat,

kann auch gerne ein paar originale haben.

 

Gruß

Horst

 

Ich empfehle hierzu auch den Vergleichstest in der C't-Fotografie Heft 01/15

 

Gruss Dieter

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vielen Dank für die Mühe und Arbeit,

mir fällt auf, dass der obere Bereich der Testfotos deutlich schwächer, sowohl an Schärfe wie auch Farbintensität, wirkt als der Bereich ab der Mitte nach unten hin

ist das nur auf meinem Bildschirm so?

 

mfg

 

Hi,

hatte ich beschrieben......;)

Da ich auf der relativ großen Fläche immer irgendwo eine Reflektor

bekommen habe, sieht das so aus.

Das hat nichts mit der Optik zu tun. Ich hätte es auch umgekehrt machen können.

Habe noch keine Ausleuchtung gefunden, die das Problem zu 100% lösen könnte.

 

Gruß

Horst

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Hi,

da es auf Grund der kleinen Dateigröße hier nicht ganz deutlich wird,

wie gut die Optik der D-Lux wirklich ist, habe ich noch mal eine Zusammenstellung

der Ecken gemacht.

 

Also von allen 4 Ecken Außen eine 100% Crop herauskopiert und zu einem Chart zusammengesetzt.

 

Genommen wurde der Chart mit 75mm bei Blende 2,8, also die Brennweite, die hier

immer so als Fernunschärfe bezeichnet wird.

Wie man jetzt hier sehen kann, liegt es keinesfalls an der Optik, sondern an anderen Einflüssen.

 

Und zum Vergleich noch ein Bild aus der Bildmitte !!!

 

Alles ohne Bildbearbeitung, keine Nachschärfung, nur Entwicklung aus DNG "Wie Aufnahme"

 

Und das ist ja mit Abblenden alles noch um ein Vielfaches zu verbessern...........:)

 

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Wenn ich dass mit einigen meiner älteren M und R Optiken so mache, würde ich das gar nicht hier zeigen wollen................:rolleyes:

 

Gruß

Horst

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Hi,

da es auf Grund der kleinen Dateigröße hier nicht ganz deutlich wird,

wie gut die Optik der D-Lux wirklich ist, habe ich noch mal eine Zusammenstellung

der Ecken gemacht.

 

Also von allen 4 Ecken Außen eine 100% Crop herauskopiert und zu einem Chart zusammengesetzt.

 

Genommen wurde der Chart mit 75mm bei Blende 2,8, also die Brennweite, die hier

immer so als Fernunschärfe bezeichnet wird.

Wie man jetzt hier sehen kann, liegt es keinesfalls an der Optik, sondern an anderen Einflüssen.

 

Und zum Vergleich noch ein Bild aus der Bildmitte !!!

 

Alles ohne Bildbearbeitung, keine Nachschärfung, nur Entwicklung aus DNG "Wie Aufnahme"

 

Und das ist ja mit Abblenden alles noch um ein Vielfaches zu verbessern...........:)

 

[ATTACH]483830[/ATTACH]

[ATTACH]483831[/ATTACH]

 

Wenn ich dass mit einigen meiner älteren M und R Optiken so mache, würde ich das gar nicht hier zeigen wollen................:rolleyes:

 

Gruß

Horst

 

Hallo Horst,

 

vielen Dank für Deine beispiel-charts. ja wirklich beeindruckend. von fernunschärfe war allerdings in meinen ausführungen nicht die rede. der von mir im unendlichbereich erwähnte schärfeeindruck, weniger scharf oder weich, stellte ich brennweitenunabhängig fest.

meine D-Lux 109 ist zwischenzeitlich zur überprüfung beim Leica CC. nach wie vor gehe ich davon aus, daß ich einen sogenannten "hund" erwischte. (# 5003524 / KD 21.11.2014)

 

gruß, klaus-michael

Edited by kmhb
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Hallo Horst,

 

vielen Dank für Deine beispiel-charts. ja wirklich beeindruckend.

der von mir im unendlichbereich erwähnte schärfeeindruck, weniger scharf oder weich, stellte ich brennweitenunabhängig fest.

meine D-Lux 109 ist zwischenzeitlich zur überprüfung beim Leica CC. nach wie vor gehe ich davon aus, daß ich einen sogenannten "hund" erwischte. (# 5003524 / KD 21.11.2014)

 

gruß, klaus-michael

 

Hi,

ich schrieb ja schon, dass ich durchaus Schwächen bei Streulicht bemerkt habe,

achte mal beim Fotografieren darauf.

Es könnte schon sein, das ein ungünstiger Lichtwinkel zu Aufnahmeoptik ein kontrastloses Bild erzeugt.

Ich werde dies auch noch weiter beobachten.

Was da eben fehlt, ist eine richtige Gegenlichtblende, die eben bei dieser Art Kamera eingespart wird.

 

Mache einfach mal einige Bilder mit dem Licht im Rücken, und dann ein welche mit

einem Winkel von 90 Grad zur Lichtquelle.

So lässt sich dass dann eingrenzen.

Gruß

Horst

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Hi,

da ich ja versprochen hatte mir die Optik mal genauer anzusehen,

habe ich mit der neuen Testtafel von Benny Rebel einige Aufnahmen gemacht.

 

Erst mal zu neuen Testtafel selbst, damit habe ich das Problem, das sie zu

starker Reflexion neigt. Es ist nahezu nicht möglich sie gleichmäßig auszuleuchten,

selbst bei Tageslicht draußen neigt sie zur Reflexion.

 

Daher bitte ich die zum Teil links oben auftretenden Reflexionen nicht der D-Lux anzulasten.

 

Die Tafel hat die Größe von 1m x 65 cm

Ich habe die Brennweiten 24mm, 35mm 50mm 75mm jeweils beginnend mit der

größtmöglichen Blende bis Blende 5,6 aufgenommen.

 

Alle Aufnahmen mit Auto WB und AF dazu Zeitautomatik, Entwickelt aus RAW

Mit Einstellung "wie aus Kamera"

Keine Kontrasterhöhung kein USM usw. nicht dergleichen an Bild geändert.

 

Fazit:

was man leider hier mit 300 KB nicht mehr ganz so sieht,

diese Optik ist sehr gut korrigiert und liefert in allen Brennweiten eine gute Gesamtschärfe.

Vor allem hat sie an allen Brennweiten so gut wie keine Verzeichnung gezeigt, was

mich doch verwundert hat, hier hatte ich mit schlimmeren gerechnet.

 

Etwas Empfindlich reagiert sie auf Streulicht, sollte man wenn möglich vermeiden.

 

So dann ein paar Bilder davon, die aber in dieser Auflösung nicht viel aussagen,

Nur soviel kann ich sagen, jedenfalls von meiner D-Lux, wenn die Bilder nicht scharf

geworden sind, liegt es nicht an der Kamera, sondern an mir.

 

So, dass ist jetzt eh schon zu viel des Guten, aber wer Interesse hat,

kann auch gerne ein paar originale haben.

 

Gruß

Horst

 

Hallo Horst,

kann Deinen Test aus meinen bisher gemachten Aufnahmen genau so bestätigen Die Verzeichnungen sind wirklich bei allen Brennweiten für ein Zoomobjektiv sehr gering und das Streulich bei direkter Sonneneinstrahlung etwas stärker ausgeprägt, was allerdings auch bei sehr teueren Objektiven so vorkommen kann.

 

LG

Bernd

Edited by Bernd1959
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Hi,

ich schrieb ja schon, dass ich durchaus Schwächen bei Streulicht bemerkt habe,

achte mal beim Fotografieren darauf.

Es könnte schon sein, das ein ungünstiger Lichtwinkel zu Aufnahmeoptik ein kontrastloses Bild erzeugt.

Ich werde dies auch noch weiter beobachten.

Was da eben fehlt, ist eine richtige Gegenlichtblende, die eben bei dieser Art Kamera eingespart wird.

 

Mache einfach mal einige Bilder mit dem Licht im Rücken, und dann ein welche mit

einem Winkel von 90 Grad zur Lichtquelle.

So lässt sich dass dann eingrenzen.

Gruß

Horst

 

bei meinen beispielfotos vom 29.11. 2014 (pfänder > bregenzerwald) sind aufnahmen, sowohl im 90 grad winkel als auch welche mit licht im rücken dabei. übrigens alle mit der JJC Geli für meine XVario. die mit der XVario parallel aufgenommenen fotos sind alle bis in den unendlichbereich scharf. als Geli verwendete ich auf der XVario eine JJC inkl. adapterring 52/43mm von meiner ex D-Lux 6.

für mich sprechen die wiederholt gleichliegenden ergebnisse für ein front-fokussierungs-problem. selbst wenn es sich bei den wenigen bisher bekanntgewordenen fällen hoffentlich nur um einzelfälle handelt, hilft mir das wenig, denn die ergebnisse aus meiner D-Lux sind nun mal im unendlichbereich nicht zufriedenstellend und daran wird sich nichts ändern, es sei denn durch eine erfolgreiche operation.

 

gruß, klaus-michael

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Hi,

da ich ja versprochen hatte mir die Optik mal genauer anzusehen,

...

diese Optik ist sehr gut korrigiert und liefert in allen Brennweiten eine gute Gesamtschärfe.

Vor allem hat sie an allen Brennweiten so gut wie keine Verzeichnung gezeigt, was

mich doch verwundert hat, hier hatte ich mit schlimmeren gerechnet.

 

 

Gerd hatte es oben ja schon richtig vermutet, dass das mit der Softwarekorrektur zu tun hat.

 

...

ich hatte daher die DNG genommen, und nichts dran gemacht.

sollte also eigentlich nicht so sein.

Gruß

Horst

 

Die Verwendung von DNG ändert nichts daran, da sind die Korrekturen schon eingebunden und weisen den geeigneten Konverter im Hintergrund an, die Veränderungen vorzunehmen.

 

Auch dein gezeigter "Eckencrop" sagt wenig über die Optik alleine aus.

 

LX100 / D-Lux haben Aufnahmeformate von 1:1, 4:3, 3:2, 16:9 und bieten dort folgende Auflösungen:

4112 x 3088, 4272 x 2856, 4480 x 2520, 3088 x 3088, 2976 x 2232, 3120 x 2086, 3840 x 2160, 2240 x 2240, 2048 x 1536, 2112 x 1408, 1920 x 1080, 1536 x 1536

 

Die Kamera schneidet aus dem Sensor jeweils ein Format hinaus, allerdings werden nie die maximalen Kantenlängen der div. Formate kombiniert, was die 4480px vom 16:9 an der langen und die 3088 vom 4:3/1:1 an der kurzen Ecke wären.

 

Aber selbst die 4480px und 3088px sind die Beschränkungen des Sensors. Öffnet man zum Beispiel die DNG nicht mit Adobe Konvertern, wie du es machst, sondern mit manch anderen Konvertern, dann wird auch z.B. zuerst, wie in Adobe auch, bei 4:3 ein 4112x3088px Bild geöffnet.

 

Gehe ich dann in das Ausschnittswerkzeug, sehe ich, dass bereits ein Ausschnitt vorgenommen wurde, und zwar beim Öffnen. Entferne ich den, bekomme ich ein 4827x3354px Bild. :-)

 

Auch das DNG weist automatische Korrekturanweisungen auf, welche von manchen Konvertern "unsichtbar" angewendet werden, andere zeigen die Korrektur, andere weisen sie gar nicht an. Somit sind dann bei 3:2 schon etliches aussen herum abgeschnitten, wenn man von max. 4827x3354 ohne DNG Korrektur im Hintergrund bei den offiziellen Angaben für die jeweiligen Formate landet.

 

Ist übrigens bei FZ1000/V-Lux ( da werden bei 9,1mm aus 5472x3648px ohne Korrektur im entsprechenden Konverter abseits Adobe 6374x3951px ) nicht anders, bei T und Vario ebenfalls.

 

Die Softwarekorrekturen, welche intern in den Kameras vorgehen oder wie in dem Fall in das DNG eingebunden sind und den Konverter teils unwiederbringlich, z.B. Adobe, dazu anweisen, diese umzusetzen, sind aber nichts schlimmes und vollkommen normal bei kompakten Konstruktionen, wo es halt auch auf die Größe der Optik ankommt.

Für den praktischen Fotoeinsatz laufen sie im Hintergrund und ermöglichen Bilder ohne Fehler in der Optik. Die Hersteller geben auch Brennweite und Auflösung nach den Korrekturen an, man bekommt also mindestens das, was man beworben wird.

 

Daher ein großes Danke an Horst für seine Bemühungen, nur machen diese Test zur reinen "Objektivbewertung" halt keinen Sinn, wenn man sich nicht über die Korrekturen, die halt auch im DNG hinterlegt sind und von Adobe angewendet werden, bewusst ist und diese mit berücksichtigt.

 

LG

Jochen

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Gerd hatte es oben ja schon richtig vermutet, dass das mit der Softwarekorrektur zu tun hat.

 

 

 

Die Verwendung von DNG ändert nichts daran, da sind die Korrekturen schon eingebunden und weisen den geeigneten Konverter im Hintergrund an, die Veränderungen vorzunehmen.

 

Auch dein gezeigter "Eckencrop" sagt wenig über die Optik alleine aus.

 

LX100 / D-Lux haben Aufnahmeformate von 1:1, 4:3, 3:2, 16:9 und bieten dort folgende Auflösungen:

4112 x 3088, 4272 x 2856, 4480 x 2520, 3088 x 3088, 2976 x 2232, 3120 x 2086, 3840 x 2160, 2240 x 2240, 2048 x 1536, 2112 x 1408, 1920 x 1080, 1536 x 1536

 

Die Kamera schneidet aus dem Sensor jeweils ein Format hinaus, allerdings werden nie die maximalen Kantenlängen der div. Formate kombiniert, was die 4480px vom 16:9 an der langen und die 3088 vom 4:3/1:1 an der kurzen Ecke wären.

 

Aber selbst die 4480px und 3088px sind die Beschränkungen des Sensors. Öffnet man zum Beispiel die DNG nicht mit Adobe Konvertern, wie du es machst, sondern mit manch anderen Konvertern, dann wird auch z.B. zuerst, wie in Adobe auch, bei 4:3 ein 4112x3088px Bild geöffnet.

 

Gehe ich dann in das Ausschnittswerkzeug, sehe ich, dass bereits ein Ausschnitt vorgenommen wurde, und zwar beim Öffnen. Entferne ich den, bekomme ich ein 4827x3354px Bild. :-)

 

Auch das DNG weist automatische Korrekturanweisungen auf, welche von manchen Konvertern "unsichtbar" angewendet werden, andere zeigen die Korrektur, andere weisen sie gar nicht an. Somit sind dann bei 3:2 schon etliches aussen herum abgeschnitten, wenn man von max. 4827x3354 ohne DNG Korrektur im Hintergrund bei den offiziellen Angaben für die jeweiligen Formate landet.

 

Ist übrigens bei FZ1000/V-Lux ( da werden bei 9,1mm aus 5472x3648px ohne Korrektur im entsprechenden Konverter abseits Adobe 6374x3951px ) nicht anders, bei T und Vario ebenfalls.

 

Die Softwarekorrekturen, welche intern in den Kameras vorgehen oder wie in dem Fall in das DNG eingebunden sind und den Konverter teils unwiederbringlich, z.B. Adobe, dazu anweisen, diese umzusetzen, sind aber nichts schlimmes und vollkommen normal bei kompakten Konstruktionen, wo es halt auch auf die Größe der Optik ankommt.

Für den praktischen Fotoeinsatz laufen sie im Hintergrund und ermöglichen Bilder ohne Fehler in der Optik. Die Hersteller geben auch Brennweite und Auflösung nach den Korrekturen an, man bekommt also mindestens das, was man beworben wird.

 

Daher ein großes Danke an Horst für seine Bemühungen, nur machen diese Test zur reinen "Objektivbewertung" halt keinen Sinn, wenn man sich nicht über die Korrekturen, die halt auch im DNG hinterlegt sind und von Adobe angewendet werden, bewusst ist und diese mit berücksichtigt.

 

LG

Jochen

 

Hi,

sicher sagt das nicht alles über den Sensor, das er größer ist als die Optik abbildet,

Wissen sicher die meisten hier.

Aber wie es auch sei, es zeigt was die Optik abbildet, bzw. was auf das Bild kommt.

darauf kommt es doch letztendlich an.

Wenn die Kamera bereits eine Korrektur macht, dann macht sie es jedenfalls verdammt gut.

Ich erinnere mich da bei meinen R-Optiken an schlimmere Szenarien, im WW Bereich.

Für die meisten Bilder, Architektur mal ausgenommen ist es auch völlig egal. ob eine Optik mehr oder weniger verzeichnet.

 

Was aber doch erstaunt, ist die Auflösung in den Ecken bei offener Blende,

das kenne ich so sonst nur von wesentlich teuren Optiken.

Insofern macht diese Erkenntnis für mich schon einen Sinn, den ich weiß jetzt,

das ich diese hohen Blendenöffnungen jederzeit bedenkenlos einsetzten kann.

 

Und nicht vergessen wir reden hier über eine kleine Kamera die unter 1000Euro kostet.

 

Normal kostet so eine Optik schon ein mehrfaches..............;)

 

Sicher ist es nicht die Kamera für alles, und ich werde meine große auch nicht gleich entsorgen.

Aber für viele Dinge wo ich diese sonst zu Hause gelassen hätte, ist sie ideal.

 

Gruß

Horst

  • Like 2
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...

Aber wie es auch sei, es zeigt was die Optik abbildet, bzw. was auf das Bild kommt.

darauf kommt es doch letztendlich an.

 

Beim gewählten Aufnahmeformat und einem auf Adobe basierenden Konverter.

 

...Was aber doch erstaunt, ist die Auflösung in den Ecken bei offener Blende,

das kenne ich so sonst nur von wesentlich teuren Optiken.

 

Nochmals, was du da siehst ist nicht das Verhalten der Optik in den Ecken, sondern das, was weit ab von der "wirklichen" Ecke nach der vorherigen Korrektur in dem gewählten Aufnahmeformat abläuft. Ein Objektiv ist auch nicht vignettierungsfrei, wenn es an APS-C keine zeigt, aber für KB gerechnet ist und die sich dort sehr wohl zeigen.

 

Das sollte nur zu deiner Aufklärung dienen, da du geschrieben hattest, du hättest in DNG aufgenommen und somit gäbe es keine Korrekturen. Die gibst es halt sehr wohl. Und sieht man sich Bildgröße vor und nach Korrektur an, wird der Begriff Ecke relativiert.

 

Dass die Kamera toll ist, eine Softwarekorrektur heutzutage zum guten Ton in der Klasse gehört und es dann für die Praxis keine Rolle spielt, bestreitet keiner.

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Beim gewählten Aufnahmeformat und einem auf Adobe basierenden Konverter.

 

 

 

Nochmals, was du da siehst ist nicht das Verhalten der Optik in den Ecken, sondern das, was weit ab von der "wirklichen" Ecke nach der vorherigen Korrektur in dem gewählten Aufnahmeformat abläuft. Ein Objektiv ist auch nicht vignettierungsfrei, wenn es an APS-C keine zeigt, aber für KB gerechnet ist und die sich dort sehr wohl zeigen.

 

Das sollte nur zu deiner Aufklärung dienen, da du geschrieben hattest, du hättest in DNG aufgenommen und somit gäbe es keine Korrekturen. Die gibst es halt sehr wohl. Und sieht man sich Bildgröße vor und nach Korrektur an, wird der Begriff Ecke relativiert.

 

Dass die Kamera toll ist, eine Softwarekorrektur heutzutage zum guten Ton in der Klasse gehört und es dann für die Praxis keine Rolle spielt, bestreitet keiner.

 

Hi,

Klar kann ich nur darstellen, was mir die Kamera letztendlich an Daten übergibt.

Das ich das aus einen DNG, gemacht habe weil an einem JPEG noch mehr gerechnet

wird soll auch nur aussagen, das ich selbst keinerlei Korrekturen und so sonstige Bild Veränderungen zusätzlich dazu vorgenommen habe.

Denn die Ergebnisse könnte ich ganz leicht um ein mehrfaches Software mäßig zusätzlich

verbessern.

Darauf, dass ich dies nicht getan habe, zielte mein Hinweis hauptsächlich ab.

 

Gruß

Horst

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Gerd hatte es oben ja schon richtig vermutet, dass das mit der Softwarekorrektur zu tun hat.

 

 

 

Die Verwendung von DNG ändert nichts daran, da sind die Korrekturen schon eingebunden und weisen den geeigneten Konverter im Hintergrund an, die Veränderungen vorzunehmen.

 

 

LG

Jochen

 

Hallo Jochen,

 

in welchem Konverter sind die Korrekturdaten der D-Lux hinterlegt. Bei LR5 jedenfalls nicht.

 

Danke!

LG

Bernd

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Hallo Jochen,

 

in welchem Konverter sind die Korrekturdaten der D-Lux hinterlegt. Bei LR5 jedenfalls nicht.

 

Danke!

LG

Bernd

 

Doch, die sind dort hinterlegt. Nur sind es keine Korrekturdaten, auf welche der Nutzer zugreifen kann. Diese werden automatisch beim Import angewendet, können nicht ausgewählt oder deaktiviert werden. Die sind halt Bestandteil des festgelegten Profils.

 

Festgelegte Softwarekorrekturen für Vignettierung, Verzeichnung, etc. sind halt mittlerweile ein normales und sinnvolles Werkzeug, um bei kompakter Bauweise ein Objektiv zu optimieren. Ist bei anderen Herstellern ebenfalls so, teils schlimmer, bevor jetzt jemand auf Leica schimpft.

 

Hier mal ein altes Beispiel aus der Vario.

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-t-forum/330724-softwarekorrektur-raw-4.html#post2685524

 

 

 

LG

Jochen

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