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Berlin Street ... kann gerne fortgesetzt werden


hartgraef

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Elmar 5cm

 

Am S-Bahnhof Hackescher Markt.

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  • 2 weeks later...

Feierabend ... X1

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Nach dem Regen ... X1

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Hackescher Markt

 

[Mit dem neuen Summarit 2,4/75]

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Asopos, der (von mir ausnahmsweise) gewählte Panoramabeschnitt sollte ermöglichen, die windkanalartige Flucht der Seifenblasen nach rechts zu betonen und dabei die Gesichter der beiden Damen (Seifenblasenbläserin und der Zuschauerin in ihrer eigenartigen Seifenblasenoptik) herauszuheben. Opfern mußte ich dafür insbesondere nach links leider einen Teil Hackescher Markt und nach unten besonders Beine aller Arten und Zubehör der Seifenblasenbläserin. Es war eine Abwägungsfrage bei einem Längsformat von nur 1024 und lediglich 300kb. Zwingend war das nicht, aber ich habe halt so entschieden. Danke für Dein Interesse.

 

Danke auch für alle positiven Kommentare und likes..

Edited by machmaphoto
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Berlin, Oberbaumbrücke.

 

Altes Russenelmar (blankes Messing), Senkelmar, Totalfälschung, bez.: "Leitz Elmar 3,5/5cm".

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Edited by machmaphoto
Messing
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  • 2 weeks later...

Licht und Schatten im Spiegel... X1

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Zoo-Palast Leica III Elmar 9 cm

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Dieser Thread kann als gutes Musterbeispiel dienen, wie "Streetfotografie" nicht sein sollte. Belanglose Szenen, keinerlei Bildaufbau. Menschen immer schön von hinten, aus der Deckung hinaus, oder gleich gar niemand im Bild. Bis auf wenige Ausnahmen, z.B. das Bild mit den Seifenblasen, ist das gezeigte durchgehend für die Tonne.

 

Streetfotografie war mal ein interessantes Genre mit künstlerischem Anspruch und dokumentarischem Sinn. Jetzt rennen Krethi und Plethi mit der Kamera in der Stadt rum und meinen, dass jedes beliebige Bild, wenn es nur auf der Strasse aufgenommen wurde, automatisch dieser Kunstform entspricht. Ich sehe ja ein, dass man sowas üben muss und nicht ad hoc gutes Material produziert. Aber es muss doch nicht gleich jeder Versuch in der Öffentlichkeit gezeigt werden. Wenn man sich "überwindet" oder "sich traut" bedeutet das nicht automatisch, dass das dabei erzeugte Bild gut ist!

 

So, jetzt könnt ihr alle jammern und auf mich schimpfen. Aber bevor ihr das reflexhaft tut, schaut Euch die Bilder einfach noch mal in Ruhe an....

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Dieser Thread kann als gutes Musterbeispiel dienen, wie "Streetfotografie" nicht sein sollte. Belanglose Szenen, keinerlei Bildaufbau. Menschen immer schön von hinten, aus der Deckung hinaus, oder gleich gar niemand im Bild. Bis auf wenige Ausnahmen, z.B. das Bild mit den Seifenblasen, ist das gezeigte durchgehend für die Tonne.

 

 

Komm, übertreibe nun mal nicht gar so, da sind einige gute Streetfotos zu sehen (für mich neun davon :)) Ich weiß, daß Du sehr gute Bilder von der Straße machst aber lasse doch andere bitte auch ein wenig üben. Es gibt viel Schlimmeres an Bildmaterial hier im Forum ;)

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Dieser Thread kann als gutes Musterbeispiel dienen, wie "Streetfotografie" nicht sein sollte. Belanglose Szenen, keinerlei Bildaufbau. Menschen immer schön von hinten, aus der Deckung hinaus, oder gleich gar niemand im Bild. Bis auf wenige Ausnahmen, z.B. das Bild mit den Seifenblasen, ist das gezeigte durchgehend für die Tonne.

 

Streetfotografie war mal ein interessantes Genre mit künstlerischem Anspruch und dokumentarischem Sinn. Jetzt rennen Krethi und Plethi mit der Kamera in der Stadt rum und meinen, dass jedes beliebige Bild, wenn es nur auf der Strasse aufgenommen wurde, automatisch dieser Kunstform entspricht.

Ist mir deutlich zu hochmütig. Zumal deine eigenen Bilder nun auch nicht durchgängig Bundesliga sind.
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Dieser Thread kann als gutes Musterbeispiel dienen, wie "Streetfotografie" nicht sein sollte. Belanglose Szenen, keinerlei Bildaufbau. Menschen immer schön von hinten, aus der Deckung hinaus, oder gleich gar niemand im Bild. Bis auf wenige Ausnahmen, z.B. das Bild mit den Seifenblasen, ist das gezeigte durchgehend für die Tonne.

 

Streetfotografie war mal ein interessantes Genre mit künstlerischem Anspruch und dokumentarischem Sinn. Jetzt rennen Krethi und Plethi mit der Kamera in der Stadt rum und meinen, dass jedes beliebige Bild, wenn es nur auf der Strasse aufgenommen wurde, automatisch dieser Kunstform entspricht. Ich sehe ja ein, dass man sowas üben muss und nicht ad hoc gutes Material produziert. Aber es muss doch nicht gleich jeder Versuch in der Öffentlichkeit gezeigt werden. Wenn man sich "überwindet" oder "sich traut" bedeutet das nicht automatisch, dass das dabei erzeugte Bild gut ist!

 

So, jetzt könnt ihr alle jammern und auf mich schimpfen. Aber bevor ihr das reflexhaft tut, schaut Euch die Bilder einfach noch mal in Ruhe an....

 

Etwas überscharf formuliert. Es wäre auch besser das eine oder andere Bild sachlich zu kritisieren und auf zu zeigen was Du genau bemängelst.

 

Das würde den Lernenden helfen. Sicherlich werden die Aufnahmen hier nicht gezeigt, weil sie perfekt sind, oder jemand nur "zeigefreudig" ist.

 

Ich gehe davon aus das sachliche Kritik sogar erwünscht ist.Und so ist es wie immer: Ein quäntchen Wahrheit steckt in allem.

 

Ist mir deutlich zu hochmütig. Zumal deine eigenen Bilder nun auch nicht durchgängig Bundesliga sind.

 

Um die Qualität von Milch zu beurteilen muss man ja nicht gleich Bauer werden.;)

 

Und die meisten Kunstkritiker sind sogar künstlerisch unfähig.

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Etwas überscharf formuliert. Es wäre auch besser das eine oder andere Bild sachlich zu kritisieren und auf zu zeigen was Du genau bemängelst.

 

Das würde den Lernenden helfen. Sicherlich werden die Aufnahmen hier nicht gezeigt, weil sie perfekt sind, oder jemand nur "zeigefreudig" ist.

 

Ich gehe davon aus das sachliche Kritik sogar erwünscht ist.Und so ist es wie immer: Ein quäntchen Wahrheit steckt in allem.

 

 

 

Um die Qualität von Milch zu beurteilen muss man ja nicht gleich Bauer werden.;)

 

Und die meisten Kunstkritiker sind sogar künstlerisch unfähig.

 

Danke für den Kommentar. Ich kann gerne etwas konkreter werden.

 

Vorab nur noch mal die Bemerkung, dass bei der Strassenfotografie nicht alle Regeln der Fotografie über Bord geworfen werden dürfen. Einige schon, aber ein paar wesentliche sollten weiterhin gelten. Erstens darf, wie jedes andere Foto, ein Strassenfoto nicht inhaltsfrei sein. Irgendwas im Bild muss entweder eine Aussage tragen oder grafisch ansprechend sein. In diese Kategorie fällt der berühmte "entscheidende Moment", das Spiel mit der Wiederholung, eine Gegenüberstellung oder ein Kontrast, eine spezielle Situation, etc. Für ein gutes Bild reicht es NICHT aus, technisch einwandfrei zu sein. Schöne Grauwerte machen kein gutes Bild. Perfekte Schärfe ersetzt NICHT fehlenden Inhalt.

Zweitens ist für ein gutes Bild weiterhin notwendig, dass es gut aufgebaut und inhaltsgerecht komponiert ist. Die "Regeln" der Bildgestaltung sind in der Strassenfotografie nicht ausser Kraft gesetzt und Ausnahmen bestätigen weiterhin die Regel.

 

Auf der anderen Seites gibt es im Genre der Strassenfotografie auch einige positiv formulierte Grundsätze, die natürlich nicht dogmatisch gelten, aber gerade von Anfängern durchaus ernstgenommen werden sollten, um das Handwerk zu lernen. Diese Grundsätze werden auch von ihren Begründern immer wieder gebrochen, aber eben nur genau dann wenn es für das Bild einen Sinn macht. Nicht aus Bequemlichkeit und nicht aus Angst vor der Konfrontation. Diese Grundsätze laufen darauf hinaus, dass der Strassenfotograf sich der Situation stellt und nicht aus der Sicherheit agiert. Das heisst: mitten drin sein, nicht aus dem Hinterhalt agieren, bei der Arbeit sichtbar sein, nicht von hinten fotografieren. Und - Menschen müssen auf dem Bild sein.

 

Ich denke, nach diesen Kriterien kann man ganz gut sehen, was ich an den Bildern in diesem Thread auszusetzen habe. Es gibt einige, die technisch sauber ausgeführt, aber inhaltlich so banal und wiederholbar sind, dass ich mich frage, was den Autor veranlasst hat, auf den Auslöser zu drücken (zB. #1, #2/2, #7, #8, #19, #39, #50, #62, #72). Jede Menge Bilder sind von hinten fotografiert (seht ihr ja selbst) oder man merkt, dass der Autor sich der Situation nicht wirklich gestellt hat (zB. #30, #57/2). Bei manchen sieht man die Idee, aber letztendlich ist diese zu unkonkret ausgeführt (zB. #2/1, #16). Bei #37 sehe ich die Interaktion mit der Person auf dem Bild, was schon mal gut ist, aber die Szene ist uninteressant und frei von jeglicher Bildgestaltung. Und einige haben mit Strassenfotografie schlicht nichts zu tun (zB. #11, #12, #18, #23, #25, #27 - 29, #59).

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Danke das Du meine Gedanken aufgenommen hast.

 

Im großen und ganzen Teile ich deine Auffassung, ausgenommen einiger spezifisch benannten Aufnahmen, darüber könnten wir uns noch auseinandersetzen, aber ich glaube es ist genug hier und ich möchte dich auch nicht drangsalieren.;)

 

U.U. sind die Ergebnisse und Ansichten so unterschiedlich, aus mehreren Gründen:

 

1. Street ist Mode. Und so setzen sich wenige intensiv mit dem Thema auseinander, sondern packen alle Aufnahmen unter diesen Begriff, die sie nicht konkret einem anderen Genre zu ordnen können.

 

2. Die Grenzen zur Dokumentation und Reportage sind sehr fließend. Kennt man also die Regeln dieser Bereiche nicht, kann man natürlich auch nicht korrekt einordnen.

 

3. Nicht umsonst ist die Streetfotografie die Königsdisziplin der Fotografie.

 

Also ist es auch nicht möglich, ohne strukturierte Ausbildung, Übung mehrerer Jahre, Auseinandersetzung mit anderen Streetfotografen, kurzfristig akzeptable Ergebnisse zu bekommen.

Wie Du sagtest ist die technische Seite sekundär. Das bedeutet eine gewaltige Umstellung aus welchem Genre auch immer.

Und das Lernen ist zeitlich nicht begrenzt, sondern beginnt irgendwann.

Hier durchzuhalten setzt schon eine gewisse Besessenheit voraus. Die Einsicht das auch die Hardware unwichtig ist, ist fast jedem geläufig, ob sie aber tatsächlich im Unterbewusstsein verankert ist, steht auf einem anderen Blatt.

 

Aussagen wie:" Wenn ich nur ein gutes Streetfoto im Jahr schieße, bin ich zu frieden." Wer soll das eigentlich durchhalten? Nur Besessene!

 

Schon auf die Frage: Welche Street - Workshops hast Du in den letzten Jahren besucht, oder "welche und wie viele Streetfotobücher hast Du in den letzten Jahren gelesen und mehrfach durchgearbeitet?" Erhält man oftmals keine substanzielle Aussage.

 

Vor allem die philosophische Auseinandersetzung mit der Streetfotografie und der damit verbundene Aufwand, wird weites gehend unterschätzt.

 

Dazu zählt vor allem die Auseinandersetzung mit sich selbst, die Frage der Überwindung offen zu arbeiten. Alles was dazu die "Meister" gesagt und uns vorgemacht haben, hat seinen Grund. Schon allein dies zu verstehen, zu verarbeiten und zu akzeptieren liegt nur den wenigsten.

 

Mal abgesehen von dem berühmten Auge und seinem eigenen Talent.

 

Was oftmals fehlt, ist auch die Diskussion mit erfahrenen Streetfotografen, deren Kritik, die daraus folgende Umsetzung und das Ausmerzen der eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten.

 

Nun möchte ich hiermit aber niemanden abhalten, sich der Streetfotografie zu widmen und das Genre zu erlernen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber eine intensive Auseinandersetzung und ein erheblicher Zeitaufwand, sollten kalkuliert werden. Ob das dem "normalen" Arbeitnehmer mit Familie, möglich ist, ist sehr fraglich.

 

Jeder möchte erkennbare und kurzfristige Erfolge haben, die aber in der Streetfotografie nicht machbar sind. Also bleibt nur eines : durchhalten!

 

Aber das wichtigste für jeden Fotografen bleibt: Derjenige der die Bilder aufgenommen hat, dem sollten sie gefallen - und niemand anderen.Nur so kann man dauerhaft Spaß an seinem Hobby haben.

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