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Bäume in Deutschland ... (Sammelthread)


Guest Widukind

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vor einer Stunde schrieb HansiMustermann:

Wo ist das, wenn ich fragen darf?

Aber ja, gern. Das ist in der Nähe von Ingolstadt...ein kleiner Vorort in Richtung Neuburg/Donau. Jetzt , aktuell habe ich die beiden Bäume heuer noch nicht gesehen.... aber da dürfte es bald wieder grünen. Es war ein sehr radikaler Beschnitt der schon mächtigen Trauerweiden. 

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Jan

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  • 2 weeks later...
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In vielen Regionen macht die Trockenheit und der Befall durch Borkenkäfer den Bäumen sehr zu schaffen. Besonders Fichten scheinen stark befallen zu sein. Das Siegerland ist eine Region, in der sehr viel Fichten angebaut wurden und entsprechend groß ist der Schaden jetzt. Da das Holz der toten Bäume noch genutzt werden kann, wenn sie zeitnah gefällt werden, machen die Holzfäller überhall Doppelschichten. Entsprechend viele Kahlschlagflächen gibt es. Da ich meine Motive immer abseits der normalen Postkartenidylle suche, fotografiere ich sehr häufig gerade diese Kahlschlagflächen. Ich habe eine kleine Serie begonnen, die ich "Überlebende des Kahlschlags" nenne, da immer ein paar Bäume auf diesen Flächen dem Kahlschlag entronnen sind. Etwas skuril finde ich das folgende Bild, und ich bin mir nicht sicher, ober der Baum wirklich zu den Überlenden gezählt werden kann ;) .

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Leica SL, Apo Summicron-SL 35mm

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Oh Gott, was tun wir der Natur an! Ich bin auch immer wieder erschrocken, wenn ich bei meinen Fotospaziergängen den Zustand vieler Waldflächen sehe. Riesige Holzstapel in verwüstetem Gebiet, da, wo ich noch vor drei, vier Jahren durch lebendige Baumreihen gewandert bin..... 

Edited by Ando
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vor 4 Minuten schrieb Ando:

Oh Gott, was tun wir der Natur an! Ich bin auch immer wieder erschrocken, wenn ich bei meinen Fotospaziergängen den Zustand vieler Waldflächen sehe. Riesige Holzstapel in verwüstetem Gebiet, da, wo ich noch vor drei, vier Jahren durch lebendige Baumreihen gewandert bin..... 

Das, was da mal war, hatte mit Natur nicht viel zu tun. Fichten-Monokulturen! Ich hoffe, sie nutzen den Neuanfang und pflanzen Bäume an, die auch in diese Region gehören.

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vor 1 Minute schrieb ralf3:

Das, was da mal war, hatte mit Natur nicht viel zu tun. Fichten-Monokulturen! Ich hoffe, sie nutzen den Neuanfang und pflanzen Bäume an, die auch in diese Region gehören.

Ja, das stimmt. Aber bei uns sind leider auch Mischwälder betroffen, die vertrockneten oder anderweitig geschädigten Bäume hinterlassen Lücken, durch die der Wind dann hindurchfegt und den Rest erledigt. Manchmal sind auch Brandschneisen angelegt worden, da kann der Sturm auch wüten. Es schaut dann aus, wie aufm Schlachtfeld.

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vor 11 Minuten schrieb Ando:

Ja, das stimmt. Aber bei uns sind leider auch Mischwälder betroffen, die vertrockneten oder anderweitig geschädigten Bäume hinterlassen Lücken, durch die der Wind dann hindurchfegt und den Rest erledigt. Manchmal sind auch Brandschneisen angelegt worden, da kann der Sturm auch wüten. Es schaut dann aus, wie aufm Schlachtfeld.

Ich bin aber optimistisch, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit etwas gelernt hat. Bloß brauchen neue Wälder verdammt lange zum wachsen, da werde ich das Ergebnis wohl nicht mehr erleben.

Aber ich denke, wir sollten das Thema hier nicht ausdiskutieren, ist schließlich ein Bilderthread.

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vor 5 Minuten schrieb ralf3:

Ich bin aber optimistisch, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit etwas gelernt hat. 

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Ich bin da weniger optimistisch, aber nur was menschliche Zeitdimensionen betrifft.

Uwe

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So, und nun zu etwas ganz anderem. Mit viel Wasser. Das Elend geschickt hinter pseudoexperimentellem Gemache verborgen:

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☠️!

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Zu all dem Elend in der Natur, kommt dann noch die Politik...... wenn staatliche Wälder sich durch den Holzschlag und Verkauf finanzieren müssen..... und die normale „Gier“ der Waldbesitzer.... von ihrem Waldbesitz etwas haben zu wollen..... führte ja bisher über das Anpflanzen von schnellwachsenden Bäumen.. z.B. Fichten. Die Neuanlage einer abgeholzten Fläche mit gesundem Mischwald (soweit das heute überhaupt absehbar ist) kostet zunächst mal viel Geld und bringt die nächsten ca. 100 Jahre (= fast 4 Menschengenerationen ) auch kein Geld ein und kostet sogar noch Pflege. 

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vor 10 Stunden schrieb Talker:

Zu all dem Elend in der Natur, kommt dann noch die Politik...... wenn staatliche Wälder sich durch den Holzschlag und Verkauf finanzieren müssen..... und die normale „Gier“ der Waldbesitzer.... von ihrem Waldbesitz etwas haben zu wollen..... führte ja bisher über das Anpflanzen von schnellwachsenden Bäumen.. z.B. Fichten. Die Neuanlage einer abgeholzten Fläche mit gesundem Mischwald (soweit das heute überhaupt absehbar ist) kostet zunächst mal viel Geld und bringt die nächsten ca. 100 Jahre (= fast 4 Menschengenerationen ) auch kein Geld ein und kostet sogar noch Pflege. 

Genau so ist es!

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Streitgespräch 

Lieblingsweibchen: Ich glaube kein Wort, die Waldbauern nutzen gerade die Gelegenheit und fällen auf Teufel komm raus.

Commander: Kann nicht sein, der Markt wird gerade geschwemmt, und deshalb ist der Preis am Boden.

Lieblingsweibchen: Schau mal diesen Zeitungsartikel an.

“Holzpreise steigen wegen starker Nachfrage, Sägewerke kommen kaum nach.

Lieferprobleme in der Baubranche“

 

Commander: Opps.

Selbst wenn wir hier Naturwald pflegen, uns aus der Holzwirtschaft verabschieden würden und stattdessen eine Klimawirtschaft aufbauen, würden wir das Problem nur verlagern.

Leider.

Uwe

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Man sieht den Wald vor lauter Häusern nicht mehr :)

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leica m monochrom | voigtlander 15mm
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Am 13.4.2021 um 11:33 schrieb ralf3:

Das, was da mal war, hatte mit Natur nicht viel zu tun. Fichten-Monokulturen! Ich hoffe, sie nutzen den Neuanfang und pflanzen Bäume an, die auch in diese Region gehören.

Ja, das stimmt! Aber, wenn man „etwas“ weiter ausholen möchte, dann werden schon seit dem Mittelalter diese schnell nachwachsenden Monokulturen gepflanzt und geerntet. („Vielleicht“ auch zum Glück!? Sonst hätten wir die gesamten Holzresourcen schon vor einigen hundert Jahren verbaut oder verbrannt.) Naturlandschaft, die findet sich in Deutschland nur noch in ganz wenigen Naturschutzgebieten. Und den Rest, den kann man nur noch als Kulturlandschaft verstehen, die relativ wenig mit DER Natur zu tun hat.

Da ich der Meinung bin, dass das Hauptproblem nicht „nur“ in den Monokulturen selbst zu finden ist, die über viele Jahrhunderte ja auch so funktioniert haben und jetzt aber am Kollaps der menschengemachten Klmaverschiebung krepieren ... liegen für mich die Ursachen eher im „allgemeinen“ verhalten unserer Generation.

Und da wir ein Photoforum sind, hinterlege ich mal eine auf die Schnelle gemachte Photoskizze, die für mich den paradoxen Irrsinn unseres Denkens und Handelns paraphiert.

 

 

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Edited by Farbenkreis
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