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Welches 21- oder 24-iger auf die M


fotoschrott

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Hallo,

vor allem wegen einer "beschwerdefreien" Verwendung eines 21-iger Objektives habe ich mir jetzt zu meiner A7 noch eine gebrauche M geleistet.

Und nun stellt sich die Frage nach diesem 21-iger welches ich "langfristig" als "ideale Lösung an der M" anpeilen sollte.

Derzeit behelfe ich mich mit dem 4,0/21 CV, längerfristig solltest es aber eine idealere Lösung sein. Ja und wenns leistbar wäre, wärs mir natürlich besonders recht, denn momentan ist das Geldtaschl mal erschöpft. Ein WATE 16-18-21 wird's vom Preis und von der Größe her definitiv nicht. Das weis ich schon.

Danke für Hinweise aus eurer Anwendungspraxis.

Lg. Hans.

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Hallo Hans,

 

ich verwende das Elmarit 21 (pre-asph, Nr. 35xxx) sowohl an der M, als auch an der M8 und bin der Abbildungsleistung ausgesprochen zufrieden. Ich kann es empfehlen!

Es ist übrigens relativ preiswert zu erstehen.

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Derzeit behelfe ich mich mit dem 4,0/21 CV, längerfristig solltest es aber eine idealere Lösung sein.

Was verstehst Du unter "idealerer" Lösung? Was machst Du damit für Fotos? Eigentlich ist das VC ein sehr guter Kompromiß zwischen gebotener Qualität, Größe und Preis. Wenn man mit den Randunschärfen und der Verzeichnung leben kann.

 

Qualitativ passt für mich das Super-Elmar am besten, ist aber auch fünfmal so teuer.

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Was verstehst Du unter "idealerer" Lösung? Was machst Du damit für Fotos? Eigentlich ist das VC ein sehr guter Kompromiß zwischen gebotener Qualität, Größe und Preis. Wenn man mit den Randunschärfen und der Verzeichnung leben kann.

 

Qualitativ passt für mich das Super-Elmar am besten, ist aber auch fünfmal so teuer.

 

Ja was mache ich für Fotos damit: alles was so anfällt wenn man eben nur einen Fotoapparat mit hat. Einmal sinds Reportagebilder von einer Veranstaltung zu denen man spontan gebeten wird, dann sinds halt wieder Landschaftsbilder beim Wandern, oder einige Architekturfotos beim Besuch in der Stadt. Und da bin ich mir mit dem VC nicht so sicher ob die händische Eingabe des Leica 2,8/21 (pre oder asph) die Vignettierung so halbwegs wegschafft und ob die Verzeichnung am Rand bei Gruppenaufnahmen im tolerierbaren Bereich ist.

Wenn so wäre, dann ists mir natürlich mehr als recht. Ich habe es ja und muss momentan aus monetären Gründen ohnedies damit leben.

Lg. Hans.

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Hi,

 

das 24 Super-Elmar ist mittlerweile zu meinem "immer-drauf" Liebling geworden. Super kompakt, knackig scharf auch bei offener Blende und ohne zusätzlichen Sucher zu gebrauchen (nur etwas mehr als im Sucher zu sehen ist). Auf die Lichtstärke kann ich verzichten.

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Ich würde Dir zum 24er raten.

Da ich alle Brennweiten, teilweise mehrfach und mit verschiedenen Lichtstärken hatte,

so habe ich heute nur noch das 24er.

 

Wenn es finanz. passt, nimm irgendwann das Summilux. Meine Traumkombi für

Kerzenlichtatm. ist 1,4/24 und ein Nocti.

 

Jeder hat da seine eigenen Erfahrungen gemacht - probiere es aus.

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Was ein Giger ist, weiß ich ... aber was ist ein Einundzwanzigiger? :D

 

Was die Weitwinkelobjektive angeht – 's ist wurscht. Oder na ja – weitgehend wurscht. Denn gut sind sie alle. Selbst dein billiges Voigtländer Color-Skopar 1:4/21 mm ist doch gar nicht soo schlecht.

 

Die besten hinsichtlich der rein technischen Bildqualität (Auflösung und Kontrast von der Mitte zur Ecke) sind das 24er Elmar und das 21er Super-Elmar. Aber auch die älteren Elmarite sind sehr gut, und um den Unterschied zu den heutigen Elmaren zu sehen, muß man schon seehr genau hinsehen. Und wenn das das Weitwinkel-Tri-Elmar aufgrund von Baugröße und Preis nicht in Frage kommt, dann gilt das sicher auch für die Summiluxe.

 

Auch die Zeiss-ZM-Objektive sollten in Erwägung gezogen werden. Insbesondere das Biogon 1:2,8/25 mm ZM genießt einen Ruf wie Donnerhall ... aber auch das Biogon 1:2,8/21 mm ZM muß sich vor den Leica-M-21ern nicht schämen. Nur vom C-Biogon 1:4,5/21 mm ZM muß abgeraten werden. Es ist zwar klein, günstig, blitzscharf und verzeichnet fast gar nicht ... aber auf Halbleiter-Bildwandlern vignettiert es wie Sau und erzeugt quietschbunte Farbstiche am Bildrand.

 

Kurz und gut, du kannst eigentlich fast nix falsch machen. Ob's am Ende ein 21er oder ein 24/25er werden soll, mußt du natürlich selber wissen. 24 mm gehen mit der Leica M zur Not noch ohne Aufstecksucher, 21 mm eher nicht. Obwohl ... bei der M (Typ 240) kann man sich natürlich immer mit dem Live-View behelfen.

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Ja was mache ich für Fotos damit: alles was so anfällt wenn man eben nur einen Fotoapparat mit hat. Einmal sinds Reportagebilder von einer Veranstaltung zu denen man spontan gebeten wird, dann sinds halt wieder Landschaftsbilder beim Wandern, oder einige Architekturfotos beim Besuch in der Stadt. Und da bin ich mir mit dem VC nicht so sicher ob die händische Eingabe des Leica 2,8/21 (pre oder asph) die Vignettierung so halbwegs wegschafft und ob die Verzeichnung am Rand bei Gruppenaufnahmen im tolerierbaren Bereich ist.

Wenn so wäre, dann ists mir natürlich mehr als recht. Ich habe es ja und muss momentan aus monetären Gründen ohnedies damit leben.

Und ich meine, dass man mit dem VC selbst für gelegentliche Architekturfotos doch ganz gut leben kann. Siehe z.B. http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/architektur/328850-print-media-academy.html#post2673021

Vignettierung war für mich eigentlich kein größeres Problem. Colorshift ist da sicher eher ein Thema, bleibt aber auf Extremfälle beschränkt. Da Du die Linse hast, kannst Du die kleinen Unzulänglichkeiten ja selbst einschätzen. Da punkten natürlich die "besseren" Objektive. Und es gilt der eherne Grundsatz: Qualität hat seinen Preis.

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Moin,

21 ist bei mir mit dem Trielmar, 2,8/3,8 und 1,4 besetzt.

Bei schönem Wetter kommt das 3,4er mit, bei wenig Licht das 1,4er. Das ist aber schon ziemlich gewaltig.

Das Trielmar bei Städtereisen. Zudem hat es den Vorteil, auch an der A7 sehr gute Ergebnisse zu zeigen, sicherlich ein Überlegung wert.

Bei 24 habe ich 1,4 und 3,4. Da ist das Summi wieder klobig.

Meine Empfehlung geht eindeutig in Richtung Trielmar, klappt eben an beiden Kameras und man braucht den mechanisch hinreißenden Frankenfinder nicht wegen Lifeview.

Aber er trägt auch gut auf.

Da würde ich drauf hinsparen,

Gruß,

Franz

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  • 1 year later...

Hi

Vielleicht nicht eine genaue Antwort auf die Frage.

Das habe ich mich auch gefragt. Welches Weitwinkel wäre das beste für mich.

Mit Unterstützung des Forums habe ich mich für das Super-Elmar 3.8/18 entschieden und bin sehr glücklich damit.

ein Summicron hätte Vorteile bzgl. Filtergrösse. Für mich passt es aber so. Die Handlichkeit ist super.

Zu einem 24 Objektiv kann ich nichts sagen, ausser ich habe keines. :)

Gutes Händchen.

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  • 4 weeks later...

Also ich nutze sehr gerne das Zeiss Biogon 1:2,8/21 mm ZM. Es ist klein, leicht, lichtstark und erschwinglich. Eine Nachbearbeitung bzgl. Vignettierung und Colorshift wie bei meinem 15er Voigtländer ist nicht nötig. Auf meiner Hobby-Seite sind ein ganzer Haufen Bilder mit dem 21er zu sehen: www.arminbaisch.de

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  • 4 weeks later...

Kürzlich habe ich einmal alle meine Objektive an einer Digital-Kamera auf Abbildungsqualität prüfen wollen, durch abfotografieren eines Testcharts, und darunter auch 4 Linsen von 19-24mm.

 

Das Ergebnis war:

1.Platz Elmarit-R 24mm (Minoltarechnung), und zwar in erster Linie durch hervorragende Verzeichnungsarmut, was mir bei Architekturaufnahmen wichtig ist.

2.Platz Elmarit M 21 asph. gleichauf mit Elmarit-R 19 was erstaunlich war. Das R-Objektiv glänzte insbesonders durch die gleichmässige Leistung über alle Blenden.

3.Platz Elmarit-M pre-asph. etwas schwächer, aber immer noch gut.

 

Das 24er ist anscheinend leichter auszukorrigieren  als die extremen Brennweiten. Wenn man die Verzeichnung akzeptiert (ausserachlässt) , ist für mich das R-19mm vorne, die übrigen etwa gleichauf.

 

Natürlich sind die R-Objektive relativ schwer an der M.

Einen Sucher oder die Messucherkupplung bräuchte ich aber nicht, da reicht es, die Entfernung zu schätzen.

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