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(Die ersten) 8 Jahre mit meiner Leica M 8


tim

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(!) ist das etwa ein Sensorproblem? ich habe immer gedacht, die Gegenlichtempfindlichkeit käme von (alten) Linsen und schlecht angepassten Billigfiltern. et voilà: mit dem super elmar 21/3,4 habe ich fast keine Gegenlichtprobleme.

 

ich musste bei der Anschaffung des SE wählen, ob ich mir eine M9 oder das SE leisten wollte und habe mich für das SE entschieden. sollte das im Nachhinein ein Fehler gewesen sein und ein VC Ultron 21/1,8 im Tausch gegen die M8 und eine M9 statt des SE hätte mich fotografisch weiter gebracht, weil ich die lästigen gegenlichtprobleme quasi nebenbei losgeworden wäre?

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...Mich hat nur die Gegenlichtempfindlichkeit genervt, da war sie echt anfällig für Lichtschleier.

 

Eine prinzipielle Gegenlichtempfindlichkeit der M8 kann ich nicht bestätigen, obwohl ich seit sehr langer Zeit mit der M8 knipse.

Es gibt m.E. nur dann Probleme, wenn eine sehr helle Lichtquelle ganz knapp am Sensorrand auftrifft (Banding), oder wenn man die bekannt streulichtempfindlichen Objektive (z.B. Tele-Elmarit) mit ungeeigneten Gegenlichtblenden (Crop beachten!) verwendet.

Ansonsten ist die M8 (auch im Vergleich zur M) nicht signifikant gegenlichtempfindlich.

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Eine prinzipielle Gegenlichtempfindlichkeit der M8 kann ich nicht bestätigen, obwohl ich seit sehr langer Zeit mit der M8 knipse.

Es gibt m.E. nur dann Probleme, wenn eine sehr helle Lichtquelle ganz knapp am Sensorrand auftrifft (Banding), oder wenn man die bekannt streulichtempfindlichen Objektive (z.B. Tele-Elmarit) mit ungeeigneten Gegenlichtblenden (Crop beachten!) verwendet.

Ansonsten ist die M8 (auch im Vergleich zur M) nicht signifikant gegenlichtempfindlich.

 

Die M8 ist ganz gewiss nicht Gegenlichtempfindlich, sehr wohl aber die UV/IR-Cut Filter :)

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Was er sicherlich meint, und so sehe ich das auch, ist die Empfindlichkeit des Sensors, wenn eine helle Lichtquelle so gerade am Rand des aufzuzeichnenden Bildes ist. Durch die Belichtung der Rand-Referenzpixel des Sensors können entsprechende Bildstörungen bis zur Sensormitte entstehen.

 

OK, hier ist der Lichtschutz dieser Randpixel, die nicht zum Bild gehören, sondern als Referenz für die Temperatur- und sonstigen dynamischen Einflüsse eines jeden Sensors dienen, unvollständig.

 

Ich habe meine M8.2 schon ein paar Jahre und nutze sie sowohl im Eismeer, als auch hier in normaler Umgebung ohne Probleme. Ich hatte noch nie eine derartige Störung bei normaler Fotonutzung (bisher > 40.000 Auslösungen). Provozieren kann man es aber.

 

M. E. hat jede Kamera solche und ähnliche "Schwachstellen". Wenn man's weiß, kann man meist ohne Probleme darauf entsprechend eingehen. Und die M8(.2) ist da eher in der Praxis unkritisch.

 

Das Filterproblem besteht allerdings. Und immer wenn man den Filter besonders braucht (Kunstlicht und Landschaft) ist die Gefahr naturgemäß besonders groß. Ich nutze die M8 fast nur noch für SW-Aufnahmen. Und das kann sie ohne Filter ganz ganz fein. :)

 

Ansonsten, ich denke, wir haben hier alle Ausweichsysteme. :cool:

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Die M8 ist ganz gewiss nicht Gegenlichtempfindlich, sehr wohl aber die UV/IR-Cut Filter :)

 

Stimmt natürlich (wie bei jedem Filter)!

Deshalb umso wichtiger: Gegenlichtblende mit so kleiner Frontöffnung wie möglich, angepasst an Crop-Bildwinkel-Effekt.

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Stimmt natürlich (wie bei jedem Filter)!

Deshalb umso wichtiger: Gegenlichtblende mit so kleiner Frontöffnung wie möglich, angepasst an Crop-Bildwinkel-Effekt.

 

kleine Ergänzung: der IR/UV-Cutfilter ist schon besonders reflexanfällig und durchaus auffällig. Dagegen ist ein UV-Sperrfilter (oder leichter Skylightfilter) ohne Probleme.

 

M8 aber nix. Sie ist immer noch einzigartig und sehr gut brauchbar.

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mit dem 486er UV/IR-Cutfilter von B+W hab ich eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht. Reflektionen und Überstrahlungen habe ich -wenn sie denn auftraten- stets auch ohne den Filter provozieren können. den Filter als alleinige Ursache schließe ich daher aus. aber sicher ist er nicht gerade förderlich, wenn es um die Vermeidung von Reflexen geht, das ist klar.

 

die Lichtreflexe entstehen (oder werden problematisch) demnach zu großen Teilen weiter hinten zwischen dem letzten Glied des Objektivs und dem Sensor. hier wird nämlich Licht anders hin- und hergeworfen, als sich das die Konstrukteure 1954 bei der Berechnung der Vergütungsanforderungen für die letzte Linse zB des 50er Summicrons vorstellen konnten. da wäre es ja schon denkbar, dss der Sensor der M9 andere Eigenschaften mitbringt als der der M8.

 

aber im ergebnis ist das sicher nicht so wichtig. denn man kann die Reflexe mit wenig Übung sehr gut vermeiden. Streulichtblenden helfen dabei ebenso wie das Vermeiden reflektionsfreundlicher Filter, wenn man sie gerade nicht braucht.

 

(allerdings muss ich gestehen, dass ich mein mühsam zusammengespartes SE21 nur höchst ungern vorne "ganz Ohne" umhertrage und lieber die Gefahr von Reflexionen zumindest wegen aufgeschraubtem Filter eingehe. beim VC 35/1,7 sieht das ganz anders aus.)

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Guest Her Berger

Oh Mann,

'mach mich nich dat Hemd am Flattern'

 

Jetzt habe ich meine M8 weggegeben, dann sowas.

 

Ne, ehrlich.

 

IIIf und MP sind meine faves, digital ist es jetzt die Sushi, und die ist nicht schlecht.

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Hallo,

ähnliche Erfahrungen mit der M8 habe ich auch gemacht und freue mich immer wieder

aufs Neue, wie zuverlässig alles funktioniert (Verschluß natürlich ausgenommen), und wie qualitätsvoll die Bilder sofort anmuten.

Ich erlebe sie als sehr robuste Kamera, nur das starke Rauschen bei höheren ISO-Werten macht mir immer wieder Probleme (da hilft mir oft nur in SW zu wechseln ...)

Auch auf der Bühne, mitten unter den Kollegen während der Aufführung, zu fotografieren, kann ich mir mit keiner anderen Kamera vorstellen! (z.B. sind mir sehr schöne Bilder bei einer unserer klassischen "la Bohemé" Vorstellung geglückt, wie auch bei anderen Produktionen.)

Trotzdem würde ich gerne zusätzlich eine neue M kaufen (so hätte ich wegen des Crop-Faktors mit einem Objektiv zwei Brennweiten abgedeckt ...

Euer Nikolaus ;-)

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Schöne Idee, so ein Rückblick.

Ich habe meine M8 ja erst seit gut zwei Jahren, oder so. Habe sie gebraucht, aber in exzellentem Zustand gekauft und wohl (toi, toi, toi) sehr viel Glück dabei gehabt.

 

Die M8 funktioniert noch wie am ersten Tag. Sie ist mir überhaupt erst einmal "abgeschmiert", als ich bei Frost und kaltem Wind draußen fotografieren wollte, ging auf einmal nichts mehr. Akku raus, Kamera für eine Weile in die warme Tasche und nach 20 Minuten war alles wieder im Lot.

 

Ein Freund, der auch mal ein M8 hatte, wunderte sich ob des relativ leisen Verschlusses meiner Kamera. "Der ist ja viel leiser als der in meiner M8! Hast du sie Upgraden lassen auf die M8.2?" Nein, denn sie hat noch immer den schnellen Verschluss. Aber sie ist in der Tat gar nicht so laut.

 

Wie auch immer, ich finde sie noch immer klasse. OK, wenn sie meine einzige Kamera wäre, würde ich so einiges vermissen - teils Systembedingt, teils der M8 selbt geschuldet, aber immer wenn ich sie nutze, dann erfreue ich mich ungemein an ihr. Sie entschleunigt und das gefällt mir sehr.

 

Ich fotografiere mit ihr meistens direkt in S/W (mit den DNGs als Backup), weil mir die S/W-Bilder ooC sehr gut gefallen, dann wirkt das Rauschen ab ISO640 auch fast wie Filmkorn und stört kaum.

 

Hergeben werde ich sie nicht, auch weil ich mit der M8 die letzten Fotos von meinem Vater gemacht habe, kurz darauf ist er überraschend verstorben. Da kommt dann eine sentimentale Komponente hinzu.

 

Klar, die M8 hat ihre Unzulänglichkeiten, doch gerade wenn etwas nicht perfekt ist, wird es doch liebenswert, oder?

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  • 4 weeks later...

... eine der ersten M8 gekauft - einmal im Service (Meßsucher justiert, ein Pixel ausgemappt) mehr nicht ... viele Bilder bis A2 vergrößert ... ISO bis zum Rand ausgenutzt ... selbst die beste Ehefrau von allen sagte nach den ersten Bilder, dass sie wieder wie früher aussehen (positiv gemeint nach einem Canon-Seitensprung) ... der Sensor hält ... nur wenn man den Filter vergisst (weil man auch ein M9 hat) ist das kleine Schwarze mal Violett geworden ...

 

Glück gehabt? Wohl nicht nur. Wie bei der M9-Sensordiskussion zu lesen war scheint es leichter zu sein alles in Grund und Boden zu verdammen. Ein dickes Lob an dieser Stelle an die oft vielgescholtenen Moderatoren, die einen exzellenten Job gemacht haben.

 

M8 - was will man mehr?

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  • 4 years later...

Da ich Meine vor dem 09.08.09 erworben habe, ist nun hier ein Plädoyer für den Sensor der Macht angemessen:


 - standhaft mit Giganten   (Riesenmammutbaum / Sequoiadendron giganteum)

 

 .

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 Summicron-C 40mm

 

 

 - Ich bin immer wieder aufs Neue beeindruckt von den Farben und der Brillanz des KAF-10500.
 


 WATE, 16mm (auf Flickr)

 


 Die Macht hat nun ihre Frühausfallphase (Early Failure Phase) hinter sich. (;-)
 - Stichwort Badewanneneffekt  (Ausfallverteilung) ...
 


 Elmarit-M 28mm ASPH, B & W 093 (auf Flickr)
 


 
 
Ich halte so lange wie möglich mit 'Macht' an diesen 10-Mega-Pixeln fest:  Alles was eine gute Kamera braucht ... 


Thorsten -  auf Flickr
 

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