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die erste analoge


_max_

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Es haben sich ja jetzt einige Möglichkeiten eröffnet. Erstmal eine analoge Nikon oder OM zu kaufen, ist sicher eine Option. Nur, mich reizt ja schon eine Messsucherkamera und so gesehen wäre es doch irgendwie sinnvoller es direkt mit einer solchen zu versuchen oder? Die Art des fotografierens unterscheidet sich ja fundamental. Gäbe es denn da noch eine Empfehlung für den Anfang?

 

Beste Grüße!

Hallo Max.

Warum solltest du dir eine Nikon oder Olympus kaufen, wenn du lieber eine Leica möchtest!?! Wenn du das nötige Geld zusammenbekommst, kauf dir direkt was du möchtest, ohne unsinnige Umwege. Ich selbst habe vor Jahren im analogen Bereich

Nikon verkauft und mich ganz auf Leica konzentriert. Nicht weil nikon schlecht war, sondern weil ich leica einfach besser finde- für mich.

Und wenn es dir auf Dauer doch nicht zusagt, bekommst du gutes Leica Equipment immer wieder gut verkauft. Also, auf zur Leica!:)

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Ich würde mir auch grundsätzlich überlegen, was die Kamera haben soll:

 

- Messucher/ SLR (Würde ich mal ausprobieren, ob einem der Messucher liegt)

- Belichtungsautomatik/ Nachführbelichtungsmesser/ ohne Beli und externe Messung

- Größe

- Gewicht

- Preis

- zu verwendende Brennweiten (starke WW und Tele beim Messucher nur bedingt nutzbar)

 

Falls es eine M sein soll, halte ich die M6 für das beste Paket aus Preis und Nutzen. Robuste

Mechanik gepaart mit einem guten Belichtunsgmesser und gutem Werterhalt.

Zahlreich gebaut, man kann auswählen und sich eine gute rausuchen.

Dazu ein Voigtländer 2,5/35 und Du hast eine kompakte. leise und leistungsstarke Kombi.

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R6.2 zu gross für dich? Vorteile sind mehr Objektive für wenig Geld

 

Was meinst du mit analog? Für Schwarzweiss würde ich unbedingt Leica wählen, für Farben wäre Nikon auch ein sehr preisgünstige Wahl, FE würde ich dann nehmen

Edited by otto.f
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R6.2 zu gross für dich? Vorteile sind mehr Objektive für wenig Geld

 

Was meinst du mit analog? Für Schwarzweiss würde ich unbedingt Leica wählen, für Farben wäre Nikon auch ein sehr preisgünstige Wahl, FE würde ich dann nehmen

 

Warum das denn bitte ? :D

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Hallo,

 

auch wenn Du schon erwähnt hast dass Dir die Leica-M-Reihe Dein Budget sprengt will ich dennoch folgenden Tip abgeben:

 

Für mich persönlich war der Einstieg eine M6 mit 35mm Brennweite. Lassen wir mal die Brennweite ansich außen vor (das ist schlicht Geschmackssache) und reden nur über die Kamera.

 

Zunächst: der Markt ist voll von unendlich vielen analogen Kameras. Die meisten davon sind ganz nett, viele davon große klasse, einige sind großartig. Das analoge Gefühl stellt sich bei allen diesen Kameras ein.

 

Ich habe mich damals aus einem eher diffusen Grund für die M6 entschieden, es war eher eine Bauchentscheidung. Ich hatte kaum Ahnung von dem was ich wollte und hab einfach mein Geld eher unüberlegt zum Leica-Shop getragen (nicht zuletzt Dank sehr netter Unterstützung und Vermittlung durch einige Forenten hier).

 

Für mich persönlich war es genau die richtige Entscheidung. Die M6 ist eine technisch großartig verarbeitete und ausgereifte Kamera, und die Linsen sind ebenso hervorragend. Aber der wichtigste Aspekt war, dass ich die, nein: meine M6 lieben gelernt habe. Ich hatte sie immer dabei, wollte ständig mit ihr herumspielen und hab mich jedesmal gefreut wenn ich sie in die Hand genommen habe. Sie ist mir quasi sofort ans Herz gewachsen. Sie flöste mir zunächst Respekt ein, später war sie eher wie ein verlängerter Arm. Das hat mein Hobby Fotografie grundlegend verändert.

 

Ich wünsche Dir dass Du auch so eine Kamera finden wirst, mit der Du in Dein analoges Abenteuer starten kannst. Eine die Du Dein Leben lang behalten wirst weil Du so viel mit ihr erlebt hast. Gebe Dich nicht mit Vernunftsentscheidungen zufrieden sondern lege Dir das zu wofür Dein Herz brennt. Nur dann wirst Du lange sehr viel Freude mit Deiner neuen Kamera haben. Alles andere liegt über kurz oder lang nur herum oder wandert nach ebay.

 

Kurze Zusammenfassung: mit einer M6, eine beliebigen 35er oder 50er Linse dazu könnte das prima klappen! :cool:

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#26

 

Freut mich, Thomas, dass die M6 immer noch DEINE Kamera ist, bei mir ja auch, aus meiner Sicht 'der große Wurf' von Leitz. Schön, wenn ich damals etwas helfen konnte :) Es kamen bei mir Sachen hinzu, die etwas 'spezielle' M5 und Schraubleicas (Kameras für Erwachsene, die als Kinder kein Dampfmaschine 'durften'), die für manche Aufnahmen fast unschlagbare SL2, die ich manchmal nicht missen möchte.

 

Etwas verwundert mich selbst MEINE Entwicklung zuletzt. Es kamen zwei sehr gute Doppelaugen-Rolleiflexe daher, zwei 6x9-Klappfalter (Zeiss-Ikon-Ikonta und Voigtländer-Bessa), ich fing das SW-Gepansche wieder an (nach 25 Jahren Pause kein Akt, man erinnert sich schnell wieder), und man steht etwas fassungslos vor dem frisch entwickelten Rollfilm, der gerade mal zwölf oder acht Aufnahmen birgt, mit unglaublicher Vielfalt in den Details.

 

Das tut weder der lieben Leica-M6 noch der kapriziösen M5 noch der SL2 (Rolls-Royce war auch immer seltsam) weh. Alles tolle Maschinen, früher total unerschwinglich, heute machbar. Und trotzdem:

 

Stünde die Frage zum Weg auf die 'Einsame Insel' an, auf die ich nur eine Kamera mitnehmen dürfte: M6 mit Summicron-50. Tja!

 

Besten Gruß! Lenn

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Ich weiss nicht ob du Erfahrungen hast mit Nikon schwarzweiss Negative im Duka, aber dort merkt man sehr grosse Unterschiede in Kontrast mit Leica

 

Ich habe einige trix 400 er Negative aus den 80 igern mit Nikomat also Nikon fotografiert,

die Negative sind sehr gut, entwickelt wurden sie von Grauwert in HH.

 

 

Meinst Du vielleicht die Leica Objektive, das die einen besseren Kontrast liefern ?

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Ich habe einige trix 400 er Negative aus den 80 igern mit Nikomat also Nikon fotografiert,

die Negative sind sehr gut, entwickelt wurden sie von Grauwert in HH.

 

 

Meinst Du vielleicht die Leica Objektive, das die einen besseren Kontrast liefern ?

 

Das meine ich ja und das bringt mit sich dass man die Schatten immer besser herauskommen lassen kann im Abdruck als bei einem Nikon-Aufnahme

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Es kann nur eine geben!

 

Wenn du eine Leica willst und dein Budget begrenzt ist.

 

R5 mit 35er Elmarit (meine immer dabei Kombi)

 

Größe, Gewicht wie eine M, nur besser! Automatik, schnellerer Verschluss, billigere Objektive.

Wenn du jetzt schon ein DSLR hast, wirst du mit der R5 zufrieden sein.

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Vielen Dank für die weiteren Antworten! :)

 

Also, ich wollte ja eine sehr kompakte, leichte, leise Kamera, die ich immer dabei haben kann. Anwendungsgebiet vorallem auf Reisen, für Reportagen, Portrait, Street, ... s/w und Farbe. Und ich will, wenn dann schon richtig einsteigen. Daher, es soll schon eine Messsucherkamera werden. Ich denke, es ist grundsätzlich das richtige System für mich. Da haben sich jetzt folgende Möglichkeiten aufgetan (gebraucht):

 

- Leica M6 (ca. 670-1800; variiert sehr... beim Händler vermutlich nicht unter 1200? mir ist noch nicht so klar, welchen Kurs ich hier kalkulieren sollte)

- Zeiss Ikon ZM (ca. 800)

- Konica Hexar RF (ca. 350-500)

- Voigtländer Bessa R2A (ca. 350-450)

 

Eingebauten Belichtungsmesser will ich auf jeden Fall, die grundsätzliche Möglichkeit zur Zeitautomatik finde ich auch nicht schlecht.

 

Für das Objektiv denke ich derzeit in Richtung 35mm. Ich denke als Allaround macht das mehr Sinn als ein 50mm. Die Leica und Zeiss würden mit entsprechenden Optiken natürlich am höchstpreisigen kommen, die Voigtländer bietet insgesamt den besten Preis und was ich so gelesen habe, ist das eine tolle Kamera und die Optiken auch sehr gut. Vielleicht wäre das ein guter Einstieg.

 

Momentan kann ich mich noch nicht entscheiden, welche Kamera ich favorisiere. Ich denke die Voigtländer wäre eine tolle Sache, aber eine Leica ist halt eine Leica. :D Die Zeiss Ikon ZM finde ich auch sehr interessant, allerdings habe ich das Gefühl, dass der Markt schlecht ist dafür. Die Konica ist sehr kompakt, aber irgendwie begeistert sie mich nicht so, keine Ahnung warum. Also, es wird wohl die Voigtländer R2A oder die Leica M6, wobei ich vermute, dass die Leica momentan einfach zu teuer für mich ist. Die Voigtländer kriege ich mit Voigtländer Objektiv für ca. 500-600. Ich beobachte jetzt mal und sehe zu, was sich so ergibt.

 

Viele Grüße!

Edited by _max_
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Schon mal nach einer Konica Hexar RF geschaut?

Leistungsmerkmale wie M7

 

ist eine großartige Wahl.

 

Super Sucher für 28mm, und viel drumrum bei 35mm!

 

Motorisiert, spult vor, zurück, fädelt den Film selbst ein

Liegt besser in der Hand als jede M (zumindest in meiner Hand)

Veschluss bis 1/4000

 

Nachteil: Reparaturen nicht immer einfach oder möglich, Justage geht aber immer. Kein TTL Blitz (das stört viele null, ich blitze aber auch mit der M7 gerne).

 

hab meine abgegeben weil M4 und M7 vorhanden, vermisse sie aber gelegentlich durchaus. Bin mir nicht sicher, ob der Umstieg auf die M7 eine gute Idee war...

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Vielen Dank für die weiteren Antworten! :)

 

- Leica M6 (ca. 670-1800; variiert sehr... beim Händler vermutlich nicht unter 1200? mir ist noch nicht so klar, welchen Kurs ich hier kalkulieren sollte)

- Zeiss Ikon ZM (ca. 800)

- Konica Hexar RF (ca. 350-500)

- Voigtländer Bessa R2A (ca. 350-450)

 

Hi,

du solltest, wenn die Marke keine Rolle spielt, auch die Minolta CLE auf dem Schirm haben. Sie hat TTL, und eine Automatik, also ähnlich einer M7.

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Vielleicht noch eine Option?

Contax G2 mit Zeiss 35/2.0 (Body 250 - 350 Euro; Optik 250 - 350 Euro)

 

Die Optiken sollen ja wirklich allererste Sahne zu sein, der AF und Sucher der Kamera leider nicht so. Weiteres plus: "Die Kameras selbst kommen mit automatischer TTL-Belichtungsmessung bei Blendenvorwahl sowie TTL-Blitzmessung, automatischer, schneller Filmeinfädelung, Filmtransport und Filmrückspulung."

 

Echt blöd, dass man sich die ganzen Kameras nirgens im Laden anschauen und vergleichen kann.

Edited by _max_
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:D

 

Soll ja auch nichts überstürztes werden bei den Summen. ;)

also Nachteil Contax: viel elektronisches Zeug und damit auch anfällig; AF (ich glaub MF wär mir schon lieber), Sucher (ein sehr guter wär mir schon lieb), ...

Edited by _max_
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