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Erlkönige


Jokra

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Erlkönige in Wetzlar gesehen.

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Das schwarze Auto ist der kommende Kompakt-SUV "FIAT 500X" und das rote Auto sein amerikanischer Bruder "JEEP Renegade".

 

Nachtrag: Die Fahrzeuge waren vermutlich für Tests von/mit Continental Automotive unterwegs.

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Das schwarze Auto ist der kommende Kompakt-SUV "FIAT 500X" und das rote Auto sein amerikanischer Bruder "JEEP Renegade".

 

Nachtrag: Die Fahrzeuge waren vermutlich für Tests von/mit Continental Automotive unterwegs.

 

 

ist schon bemerkenswert Dein universales Wissen. Ich frage mich nur noch, wie ist es Dir gelungen, die beiden Fahrzeuge so exakt zu bestimmen?:confused:

Gruß

Werner

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Das schwarze Auto ist der kommende Kompakt-SUV "FIAT 500X" und das rote Auto sein amerikanischer Bruder "JEEP Renegade".

 

Nachtrag: Die Fahrzeuge waren vermutlich für Tests von/mit Continental Automotive unterwegs.

 

Stimmt, sie standen auf dem Conti Werksgelände.

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Da frag ich nur warum die hier noch getarnt rumfahren.

2015 Jeep Renegade - Adventure is Coming. Get Ready.

Liebe Grüße

 

Die fahren oft jahrelang so herum. Bei uns sind immer noch getarnte 3er GT und X3 unterwegs, obwohl die Wagen längst auf dem Markt sind. Das hat einen einfachen Grund: die Wagen werden nach wie vor als Testwagen eingesetzt, da sie über eine umfangreiche Messelektronik verfügen. Zudem sind die durch die Kriegsbemalung auffällig.

Auffallen ist oft die Devise von "Erlkönigen". Diese Geheimniskrämerei um die Erlkönige hat oft den Sinn, bei potentiellen Kunden und Journalisten Neugierde zu wecken. Man braucht nur zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle (z.B. Stilfserjoch, Grossglockner) sein und die "Erlkönige" fahren einen um die Ohren. Beim Grossglockner Grand Prix vor 2 Jahren war ein Erlkönig der neuen S-Klasse unterwegs und fuhr mehrmals beim Zielbereich vorbei (wo sich viele Motorjournalisten tummelten).....alles natürlich "streng geheim"....

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Die fahren oft jahrelang so herum. Bei uns sind immer noch getarnte 3er GT und X3 unterwegs, obwohl die Wagen längst auf dem Markt sind. Das hat einen einfachen Grund: die Wagen werden nach wie vor als Testwagen eingesetzt, da sie über eine umfangreiche Messelektronik verfügen. Zudem sind die durch die Kriegsbemalung auffällig.

Auffallen ist oft die Devise von "Erlkönigen". Diese Geheimniskrämerei um die Erlkönige hat oft den Sinn, bei potentiellen Kunden und Journalisten Neugierde zu wecken. Man braucht nur zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle (z.B. Stilfserjoch, Grossglockner) sein und die "Erlkönige" fahren einen um die Ohren. Beim Grossglockner Grand Prix vor 2 Jahren war ein Erlkönig der neuen S-Klasse unterwegs und fuhr mehrmals beim Zielbereich vorbei (wo sich viele Motorjournalisten tummelten).....alles natürlich "streng geheim"....

 

Und am Nürburgring kann man garnicht genug Speichermedien dabei haben um alle Erlkönige zu fotografieren. Da ist die gesamte Branche zugange. Im Winter übrigens mal nach Sylt fahren, da kommen sogar Ingenieure aus Weissach mit ungetarnten Erlkönigen zum Urlaub machen.

Ich entsinne mich noch der Zeit als der damals ungekrönte Erlkönigjäger Hans G. Lehmann mit Steigeisen im Wald um das Prüffeld Dudenhofen von Opel auf die Bäume stieg um Autos abzuschiessen

Grüßle Gerd

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Hallo Gerd!

 

Es ist nun schon mehr als 10 Jahre her, da waren wir in Maranello. Der Protoyp des Ferrari Enzo war gerade in Arbeit und die neuen F1 Fahrzeuge waren auch auf der Teststrecke. Zum wichtigsten Ausgangspunkt der Teststrecke führte ein richtiger Trampelpfad, die guten Fotoplätze konnten man an der Anzahl der Zigarettenkippen erkennen. Wir waren damals einen Tick zu spät, es waren nur uninteressante Challenge-Wagen auf der Strecke.

Auch wenn die Geschichte off-topic ist: die Sache mit den Sicherheitsleuten, erinnert mich stark an eine Geschichte, die mir ein Juwelier aus der Wiener Innenstadt mal erzählt hat: er machte trotz guter Innenstadtlage und gutem Sortiment weniger Umsatz als andere Juweliere. Seine Auslage und der Eingang sahen einladend aus, jeder konnte das Geschäft betreten.

Trotzdem blieb das Interesse an wirklich hochpreisigen Produkten aus. Eines Tages stellte er sich einen Wachmann vor die Tür, der nur "auserwählten" Kunden den Zugang ins Geschäft erlaubte (so zumindest der Anschein). Und plötzlich war auch die Kundschaft und Nachfrage nach hochpreisigem Schmuck da...

 

So ähnlich sehe ich es auch bei den "Erlkönigen": je raffinierter die Tarnung und je grimmiger die Securities, desto interessanter muss auch das Auto sein (auch wenn es nur der Prototyp des neuen Dacia ist).

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Es gibt unterschiedliche Gründe, weshalb Fahrzeuge auch nach Durchsickern von Infos und sogar ungetarnten Fotos noch getarnt herumfahren. Oft müssen Zulieferer noch im Tarnanzug rumfahren, weil die Hersteller die Präsentationshoheit behalten möchten. Im Falle des FIAT hier könnte es auch sein, dass sein bereits in den USA präsentierter Bruder von JEEP ihn entlarvt hätte, weil sie zusammen unterwegs waren. Journalisten durften beide Fahrzeuge in diesem Dress bereits fahren und auch Fotos von ihnen machen.

 

Ich erinnere mich an wesentlich spannendere Fälle, nämlich wenn neue Technik im alten Kleid auf den Werksgeländen und bekannten öffentlichen Teststrecken fuhr und die Ingenieure sich "sicher" fühlten. Sowas dann in einem kurzen Plausch am Würstchenstand zu enttarnen, hat manchmal Spaß gemacht. Ich kenne es aber auch andersrum, da durfte man anschauen, aber noch nicht drüber berichten. Manchmal verschwanden Modellvarianten auch, ohne dann später auf dem Markt zu erscheinen, obwohl alles schon "serienreif" aussah. Ich habe einige Prospekte von Prototypen aus den 60ern, die schon bei den großen Händlern zum Stempeln lagen, als das Werk plötzlich einen Rückzieher machte und z.B. keine Cabrioversionen brachte. in manchen Fällen konnte ich meinen Vater fragen, der damals in der Entwicklung seine Brötchen verdiente.

 

Nettes halbwegs aktuelles Beispiel von einem süddeutschen Premiumhersteller: Ich weilte im Werk, um (genehmigte) Fotos der Produktion zu machen, da fiel mir ein Werkzeug und eine Vorrichtung auf, die definitiv ein Cabrio durch die Produktion simulieren/begleiten sollten. Von der Karosserie noch nichts zu sehen, aber wer die Roboter kennt und die Produktreihen die in diesem Werk gebaut werden ...Dann läßt man es beim Werksleiter rausrutschen und fragt interessiert, ob die Produktionsvorbereitung zur Zufriedenheit läuft ;)

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Ich erinnere mich an wesentlich spannendere Fälle, nämlich wenn neue Technik im alten Kleid auf den Werksgeländen und bekannten öffentlichen Teststrecken fuhr und die Ingenieure sich "sicher" fühlten.

 

Solche Dinge erwecken bei mir Kindheitserinnerungen: wenige hundert Meter hinter meinem Elternhaus gab es einen Teststrecke. Die war bis in die 90er Jahre frei zugänglich, die Fahrverbotssschilder wurden von uns damals eher als Empfehlungen aufgefasst. Am Wochenende und nach Feierabend waren wir dort immer unterwegs, anfangs mit dem Fahrrad, später mit den Mopes. Wenn Fahrbetrieb war, waren wir natürlich auch neugierig: die erste Puch/Mercedes G, die ersten VW Syncro, diverse LKW, Militärfahrzeuge, Traktoren,....waren dort unter der Woche auf der Strecke.....und manchmal standen die auch über Nacht einfach so im Wald. Ganz dreiste Jungs wussten wo die Fahrer die Schlüssel versteckt hatten und drehten ab und zu mal eine Runde mit so einem Fahrzeug. Das ganze änderte sich vor einigen jahren: die Strecke wurde weitläufig eingezäunt, für die Fahrzeuge wurden Garagen gebaut, nun ist alles streng geheim....

Lustigerweise tauchen die Fahrzeuge auch später wieder irgendwo auf: vor einigen Jahren stand so ein "Erlkönig" mal auf einem Fahrsicherheitszentrum.....ein alter ausgedienter Chrysler mit voller Kriegsbemalung. Das Fahrzeug war in dieser Form lange für diverse Testzwecke im Einsatz, bis es schliesslich total im Eimer war und ein Fahrschulbesitzer den Wagen schliesslich abholte. Der Wagen war dort noch einige Zeit für Schleuderkurse im Einsatz, bis ihn schliesslich die örtliche Feuerwehr bei einer Übung zerlegte...

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Opel GT Prototyp bei der Eröffnung des Opel Testzentrums in Dudenhofen

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Opel GT Prototyp bei der Eröffnung des Opel Testzentrums in Dudenhofen

 

Dort musste ich zu meiner Zeit als Rettungssanitäter während meines Zivildienstes zu einem meiner schlimmsten Einsätze!

Der damalige Leiter des Opel-Werksmuseums übersah in einem alten Roadster

auf einer Nebenstrecke eine heruntergelassene Schranke....

Eine ganz üble Sache....:(

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Wie kommen diese Fahrzeuge eigentlich zu einer Zulassung?

 

Wenn ich an meine Zeit als Chopper-Bauer denke...

An den Dingern war den TÜV-Leuten weitaus weniger unbekannt, als an einem Erlkönig und trotzdem bin ich da immer und immer wieder angetreten.:D

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Opel GT Prototyp bei der Eröffnung des Opel Testzentrums in Dudenhofen

 

Das war der 1966 schon lange nicht mehr geheime Experimental GT, der bereits ein Jahr zuvor auf der 65er IAA der Öffentlichkeit fahrfertig gezeigt wurde. Ich nehme an, man hatte Euch damals im April '66 eher zur Vorstellung des neuen Rekord C dorthin gelockt, der ab August bei den Händlern stand und den Opel so dringend brauchte?

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