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Hallihallo!


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Ich bin der neue hier :-)

 

Deshalb bin ich mal so frech und stelle mich und meine Fotoeisen mal vor.

 

Mein Weg zur Fotografie fand ich 2011 mit einer sowjetischen Smena SL von 1975, die meine Oma nicht mehr gebrauchen konnte. Anfangs dachte ich in keinster Weise damit zu fotografieren. Es war eher dieses alte Aussehen, was mich anfangs faszinierte.

Im Internet habe ich mich dann über meine neue Errungenschaft informiert und konnte mit vielen Begriffen nichts wirklich anfangen. Was ist eine Blende? Belichtungszeiten? Filmempfindlichkeit?

Viele neue Begriffe in meinem Wortschatz.

Schnell beschloss ich, mit meiner Smena Fotos knipsen zu wollen.

Dies wurde jedoch schnell gedämpft, als ich bemerkte, dass diese Kamera für das SL- System (Schnellladesystem) ausgelegt war.

Dieses System war eine 1:1 Kopie des AGFA- Rapid Systems.

Die Kamera benötigte dabei zwei spezielle Patronen. Der Film wanderte dabei von einer in die andere Patrone, womit man diesen nicht zurück spulen musste. Heutige Kapseln passen nicht in das Gehäuse. Somit suchte ich mir bei Ebay zwei alte SL- Kassetten und befüllte diese in einem dunklen Raum mit Film.

Kaum war dieser Belichtet ging ich zu meinem inzwischen Lieblings Fotoladen. Dort war man erstaunt. Seit mehr als 25 Jahren habe man dort keine derartigen Kassetten mehr gesehen.

 

Die Smena SL diente noch eine Weile und war treuer Reisebegleiter. Schnell merkte ich, dass nur 12 Fotos je Kassette ziemlich wenig sei. Ich informierte mich weiter über Fotoapparate, alles sowjetische.

Dabei stieß ich rasch auf den Begriff Messsucherkamera und ebenso den Begriff Leica. Beides wiedermal neu für mich.

Es wurde eine Zorki 4 von 1968 geordert. Eine ausgesprochen gute Kamera! Mit einem Jupiter 8 ausgestattet, waren die Fotos deutlich besser, als mit meiner Smena.

Das Objektiv ist bis heute mein Favorit.

Die Zorki ist auch derzeit meine Immerdabeikamera.

 

Zu ihr kamen noch eine Smena 1 von 1955 und eine Zorki 1 hinzu. Beide habe ich noch nie getestet. Eine zweite Zorki 4 gesellte sich auch noch dazu.

 

Die Zorki 4 leistet mir sehr gute Dienste, aber der Begriff Leica geisterte weiter durch meinen Kopf.

 

Also wurde sich wiedereinmal weitergebildet :-)

Die Leica II kannte ich ja schon durch die Zorkis, sind diese doch Kopien dieser Ikone. Die M2 hat es mir auch sehr angetan.

 

In kürze klingelt der Postbote mit meiner ersten Leica.

Letzte Woche kaufte ich mir eine Leica II von 1935 in verchromter Ausführung. Naja, zumindest das Gehäuse. Die Vorfreude ist seit nun schon einer Woche riesig, ist doch eine Leica eine Ikone der Fotografiegeschichte und auch Luxus. Letzteres und andere Hobbys halten derzeit eine M2 fern.

 

Bis ich ein Elmar von 1935 bekomme, wird die Leica II entweder mit einem Industar 22 oder mit einem Jupiter 8 benutzt.

Zumindest eine Leica FISON Gegenlichtblende für's Elmar habe ich mir schon gegönnt. Schließlich ist ein Vorkriegs- Elmar unvergütet.

 

Ich hoffe, ihr kennt meine Ausrüstung nun ein Stück weit und könnt mir ab und zu bei meinen Fragen behilflich sein.

 

Euer neuer! :-)

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Inzwischen ist meine Leica II bei mir angekommen.

Über das Wochenende wird ein Testfilm belichtet.

Kann es kaum erwarten :)

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Herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Schätzchen und immer "gut Licht".

Auch noch ein warmes Willkommen von mir bei uns im Forum.

Auch wenn der Ton manches mal etwas "rüder" erscheint, die Mitforenten sind alle sehr nett und extremst kompetent, gearde wenn es um alte/ältere Leica-schätzchen geht.

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Guest ksmart

Die sieht aber mal schön aus! Herzlichen Glückwunsch!

 

Ich mag die II (bei mir eine IIf) fast noch lieber als meine IIIf; wer braucht schon Langzeiten ;) Gerade heute war ich damit hier um den Dom (Köln) unterwegs, um die Stunde Wartezeit für die Entwicklung eines Rollfilms zu überbrücken, mit einem Summaron dran. Sehr unauffällige Kombination. Das fällt mir immer auf: Man wird kaum wahrgenommen, während man beim Hantieren mit einer Doppelaugen-Rolleiflex dauernd von Touris in eine iPhone-Datei umgewandelt wird :)

 

Viel Spaß! Lenn

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... während man beim Hantieren mit einer Doppelaugen-Rolleiflex dauernd von Touris in eine iPhone-Datei umgewandelt wird :)

 

Lenn

 

Solange du in den Schachtsucher guckst, siehst du es wenigstens nicht.

 

Ob der Tausch meiner 2.8 GX gegen eine M 6 vor gut 10 Jahren eine gute Entscheidung war? Ich bin mir nicht mehr so sicher.

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Hallo!

 

Vielen Dank für den netten Empfang :-)

 

Obwohl ich meine Leica II nun schon 4 Tage habe, sind mir erst heute zwei wirklich winzige Beulchen auf der Sucher- Haube aufgefallen. Wenn man bedenkt, dass sie nun schon fast 80 Jahre alt ist und den zweiten Weltkrieg überstanden hat, ist der äußerliche Zustand überragend.

Ich saß heute ungelogen 2 Stunden am Schreibtisch und habe einfach nur den Anblick und das Verschlussgeräusch genossen.

Allein die Haptik und natürlich die grandiose Verarbeitung sind selbstverständlich besser als bei meinen Zorkis. Obwohl die Sowjets beim Nachbau auch einen echt guten Job gemacht haben.

 

Jedenfalls wird das sicherlich nicht die einzige Leica bei mir bleiben.

Kaum hat man sich eine gekauft, träumt man schon von der nächsten. In meinen Fall eine M2. :-)

 

Der erste Testfilm ist nun auch belichtet und sollte am Montag fertig sein.

Mal sehen, wie die Bilder werden.

 

Euch allen wünsche ich ein schönes Wochenende!

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Guest ksmart

Kleiner Tipp vom alten Mann: Bevor Du Dich zu sehr 'hineinträumst' in eine M2, beschäftige Dich mit der M6 (ohne Zusätze) mit hoher Nummer. Kann gut sein, dass ich hier Minderheiten-Meinung vertrete, aber für mich ist im Gebrauch die M6 einfach die beste M2 aller Zeiten.

 

Eigentlich bin ich M5-Freak, aber das ist ein spezielles Kapitel. Ich habe irgendwann mal M2, M3, M4-2 und M4-P ersetzt durch eine M6 ---- bis heute nie bereut.

 

Lenn

 

Und ich würde erstmal die russischen Objektive ersetzen bzw. ergänzen um Leitz-Glas. Mach' Dich da nicht zum Sklaven des Jahrgangs. Über Jahrzehnte bestand der Reiz des Systems darin, fast beliebig herum-wechseln zu können. Warum ein unvergütetes 3.5/50, wenn eines der letzten Objektive mit der Bezeichnung genau so aussieht und dank Vergütung (und wohl diverser leichter Neurechnungen, ein umfangreiches Kapitel) einfach besser ist? Ich finde es okay, wenn das Gesamtbild der Kamera gleich bleibt. Wer guckt schon auf Serien-Nummern?

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Danke für die ehrliche Meinung. :-)

 

Die M6 ist sicherlich die bessere M2, schon allein durch die TTL Belichtungsmessung, verbessertes Filmeinlegen und die verbesserte Rückspulkurbel. Letztere ist bei mir persönlich immer das Argument gegen den Kauf gewesen. Auch wenn diese überaus praktisch angebracht ist. Bei der M2 gefällt mir das deutlich besser.

 

Im Endeffekt sehen sich die M1 bis M6 alle nahezu gleich. Mir persönlich sind aber viele kleine Details, wie zum Beispiel die Form der Rückspulkurbel, der kleinen Hebel an der Gehäusevorderseite oder die eben schon erwähnte Kurbel wichtig.

 

Da mir die M2 bisher am besten gefiel und ich ehrlich gesagt noch nicht ganz sicher bin, welche besser für mich sei, werde ich wohl mal wieder zum Leica- Händler meines Vertrauens gehen müssen.

Dann kann ich mir die ganzen Ms untereinander vergleichen.

 

Ein unvergütetes Objektiv wollte ich ehrlich gesagt auch schon länger haben. Gerade beim fotografieren mit SW Film erhoffe ich mir dabei interessante Bilder.

Vorerst sind die sowjetischen Objektive nicht schlecht.

 

Leica ist echt ein schlimmer Fluch...

Kommt da je wieder raus? ;-)

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Guest ksmart

Zitat: Kommt man da je wieder raus? ;-)

Nö! So schnell nicht. Ist aber auch nicht schlimm. Ich scanne gerade im Hintergrund den Film von gestern, Leica IIf mit Summaron auf BW400. HAMMER! Mach' einfach langsam. Lenn

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