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6-BIT- Codierung sinnlos bei RAW?


Deido

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Weil ständig unterschiedliche Ansichten in den Foren kursieren: Meiner Kenntnis nach ist die 6-BIT- Codierung nur bei JPEG- Aufnahmen sinnvoll, da hier der kamerainterne Prozess Objektivfehler korrigieren kann.

Bei RAW- Aufnahmen dagegen werden die Daten eben nicht korrigiert, also macht die Codierung keinen Sinn. Der einzige Vorteil wäre lediglich, dass die EXIF- Dateien helfen, zB. bei der Bearbeitung in Lightroom das Objektiv erkennen zu lassen und so eine Objektiv- Korrektur nachträglich vorgenommen werden kann, sofern das spezifischen Objektiv-Profil in Lightroom aufzurufen ist.

Ist das so korrekt?!

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Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es Objektivkorrekturen, die bereits in die RAW-Dateien hineingerechnet werden, und andere, die erst im RAW-Konverter angebracht werden können. Die Korrekturen, die von vornherein hineingerechnet werden, können im RAW-Konverter nicht nachgeholt werden.

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Weil ständig unterschiedliche Ansichten in den Foren kursieren: Meiner Kenntnis nach ist die 6-BIT- Codierung nur bei JPEG- Aufnahmen sinnvoll, da hier der kamerainterne Prozess Objektivfehler korrigieren kann.

Bei RAW- Aufnahmen dagegen werden die Daten eben nicht korrigiert, also macht die Codierung keinen Sinn.

Da auch die Raw-Daten korrigiert werden, macht es sehr wohl Sinn.

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Da auch die Raw-Daten korrigiert werden...

 

Richtig und zwar auch dauerhaft.

 

....Der einzige Vorteil wäre lediglich, dass die EXIF- Dateien helfen, zB. bei der Bearbeitung in Lightroom das Objektiv erkennen zu lassen und so eine Objektiv- Korrektur nachträglich vorgenommen werden kann, sofern das spezifischen Objektiv-Profil in Lightroom aufzurufen ist.

Ist das so korrekt?!

 

Somit ist die Antwort hier nein.

 

Als Beispiel zwei Aufnahmen mit einem 50er Summilux bei Blende 4.

 

Einmal uncodiert und einmal manuell die Codierung spaßeshalber auf das 21er 2.8 gesetzt.

 

Die gut sichtbare Vignettierungskorrektur, die dann unpassend dennoch wegen der Codierung als 21er angewendet wurde, ist dann bereits im DNG erfolgt und nicht mehr im Konverter zurückzunehmen.

 

 

 

Und normal.

 

 

 

 

Gerade bei den UWW/WW Objektiven macht die Objektivkorrektur mittels Codierung oder manuell gesetzt Sinn, da man sich dann nicht mehr bei den betroffenen Objektiven mit den Farbproblemen in den Ecken/Rändern rumärgern muss.

 

Betrifft es bei Objektiven nur die Vignettierung, kann ich gut auf die Codierung verzichten und mache das hinterher, falls überhaupt nötig.

 

 

Gruß

Jochen

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Weil ständig unterschiedliche Ansichten in den Foren kursieren: Meiner Kenntnis nach ist die 6-BIT- Codierung nur bei JPEG- Aufnahmen sinnvoll, da hier der kamerainterne Prozess Objektivfehler korrigieren kann.

Bei RAW- Aufnahmen dagegen werden die Daten eben nicht korrigiert, also macht die Codierung keinen Sinn. Der einzige Vorteil wäre lediglich, dass die EXIF- Dateien helfen, zB. bei der Bearbeitung in Lightroom das Objektiv erkennen zu lassen und so eine Objektiv- Korrektur nachträglich vorgenommen werden kann, sofern das spezifischen Objektiv-Profil in Lightroom aufzurufen ist.

Ist das so korrekt?!

 

RRRRrote Ecken bei WW :eek:

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