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Softwarekorrektur in RAW


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tja und dann sollte LEICA es eigentlich auch sagen!

 

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HP Leica:

 

Meisterwerke des Optikdesigns

 

Leica Objektive gelten bei Fotografen als Synonym für herausragende Abbildungsleistung.

Ein Prädikat, das auch die Objektive des T-Systems für sich in Anspruch nehmen können.

Denn sie profitieren von 150 Jahren Erfahrung in der Entwicklung optischer Präzisionsinstrumente, sind Meisterwerke des Optikdesigns und die besten Objektive ihrer Klasse.

Mit perfekt aufeinander abgestimmten Glassorten, einem bis ins Kleinste durchdachten Innenleben sowie unserem schnellsten und leisesten Autofokus.

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Und natürlich mit einer perfekten Softwareanpassung.

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Horst, das weiss ich und schrieb es auch.

 

Nur so heftig, wie es hier anscheinend ist...

 

Und damit passt es für mich nicht so recht zum Anspruch, auch monetär nicht.

 

Aber egal. :cool:

 

Tja ich weiß nicht, wenn ich Leica R Weitwinkel Linsen oder die von Zeiss an die Canon hänge, muß ich eigentlich keine solch krummen Linien korrigieren. Sogar an der Sony A7R war das nicht der Fall (für die R-Linsen) :)

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Tja ich weiß nicht, wenn ich Leica R Weitwinkel Linsen oder die von Zeiss an die Canon hänge, muß ich eigentlich keine solch krummen Linien korrigieren. Sogar an der Sony A7R war das nicht der Fall (für die R-Linsen) :)

 

Hi,

natürlich muss man es nicht!!!

Aber einige Kameras tun es eben bereits bei der Erstellung des Jpeg.

Und in RAW (ACR)) kann man, muss aber nicht.

 

Ist doch alles nicht neu, und ob das LEICA jetzt bei der "T" so macht oder nicht, sehe ich mir selbst an,

und vorher rege ich mich darüber auch nicht auf..........:):D

 

Gruß

Horst

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Advertisement (gone after registration)

.... bei '200 Euro-Scherben' habe ich auch nichts dagegen einzuwenden :)

 

 

HI,

was wir aber auch nicht genau Wissen ist,

mit welcher Scherbe und wie genau besagter Test gemacht wurde,

Ich schaue mir das lieber selber an bevor ich so was loslasse.

Du weißt doch selbst wie weit solche Ergebnisse von der einzelnen Linse

geprägt sein können, und von anderen Aufnahmebedingungen ebenfalls.

Es mag ja durchaus auch so sein, nur von einem solchen Test mache ich

solche Aussagen wie jetzt hier nicht abhängig, was das Konzept der T belangt.

 

Ein wenig weniger Aufregung wäre angebracht........:rolleyes:

 

Gruß

Horst

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HI,

was wir aber auch nicht genau Wissen ist,

mit welcher Scherbe und wie genau besagter Test gemacht wurde,

Ich schaue mir das lieber selber an bevor ich so was loslasse.

Du weißt doch selbst wie weit solche Ergebnisse von der einzelnen Linse

geprägt sein können, und von anderen Aufnahmebedingungen ebenfalls.

Es mag ja durchaus auch so sein, nur von einem solchen Test mache ich

solche Aussagen wie jetzt hier nicht abhängig, was das Konzept der T belangt.

 

Ein wenig weniger Aufregung wäre angebracht........:rolleyes:

 

Gruß

Horst

 

.... die bei dpreview wissen eigentlich schon was sie tun :)

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[quote=ferdinand;

 

2684960].... die bei dpreview wissen eigentlich schon was sie tun :)

 

Hi,

ist ja richtig, nur bin ich da vorsichtig wenn dies an Hand nur einer Optik geschied,

die auch noch aus einer Vorserie stammen kann.

Wir wissen einfach zu wenig und dass da ggf. noch Bedarf an Verbesserung besteht

kennen wir ja schon von anderen Linsen.

Ich sehe es erst mal gelassen, und wenn es denn so ist, kaufe ich eben nicht.

 

Gruß

Horst

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Horst, eigentlich geht's um Grundsätzliches. Diejenigen Systeme, die parallel analog und digital benutzt werden, können sich solch deftige Objektiv-Korrektur-Erfordernisse nicht erlauben. Siehe Leica M, Canon und Nikon (sonst fällt mir im Moment keiner ein :) ). Und bei den Systemen, die nur digital genutzt werden können, kann man sich erlauben, optische Korrekturen nach hinten zu verlagern in den Kamera-Prozessor und/oder in ein Objektiv-Profil, das dann im RAW-Konverter seinen Dienst tut.

 

D.h., bei den rein digitalen Systemen steht nicht mehr die Qualität der Objektive im Vordergrund, sondern mehr die Leistungsfähigkeit des Bildprozessors rsp. die Anpassungen durch das Objektiv-Profil. Die Konstruktion und die Fertigung solch abgespeckter Linsen ist natürlich weitaus einfacher zu bewerkstelligen, als ein hoch korrigertes Objektiv, das auch noch analog standhalten muß.

 

Ich habe grundsätzlich nichts gegen eine massive digitale Korrektur, weil letztendlich zählt, was hinten rauskommt. Aber ich bin andererseits der Meinung, daß bei solchen Objektiven dann auch der Kaufpreis einigermaßen dafür ausgelegt sein sollte.

 

Stelle Dir nur mal vor, ein 28er von Canon, Nikon oder Leica würde solch drastische Verzeichnungen haben ;)

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Ich habe grundsätzlich nichts gegen eine massive digitale Korrektur, weil letztendlich zählt, was hinten rauskommt. Aber ich bin andererseits der Meinung, daß bei solchen Objektiven dann auch der Kaufpreis einigermaßen dafür ausgelegt sein sollte.

 

So einfach ist das. Schlimmeres ist bei dpreview eigentlich auch nicht geschrieben worden.

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Irgendwie müssen sie doch die 3/4 Stunde Kante brechen wieder reinspielen, da sind dann die Objektive die Rendite Bringer, die ja üblicherweise Weise mondpreisig sind.

 

Blöd halt wenn der Premiumkunde ha ha, einen ersten Anfall kriegt weil sie nicht

in Germanien gebastelt werden und einen zweiten wenn er mitkriegt, dass das Vollholz

nur furnierte Spanplatte ist.

 

;)

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Wenn es so weiter geht werden wir in einigen Jahren so fotografieren, dass es wie ein gezeichneter Film aussieht. Irgendwelche biometrischen Punkte... die es, übertragen, für Gebäude, Bäume, Zäune, Bahnhöfe gibt, werden von Rechnern zu korrekten Bildern verarbeitet und dann werden wir als Batman durch unsere schöne neue Welt geistern . Unsere Kameras erkennen ja schon Gesichter und machen das Foto, wenn der zu Fotografierende lächelt. Der nächste Schritt... das Gesicht des Fotografierten wird vom Rechner zum Lächeln verbogen.....ist nicht mehr weit, ganz ohne Zuhilfenahme des Objektivs.

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Diejenigen Systeme, die parallel analog und digital benutzt werden, können sich solch deftige Objektiv-Korrektur-Erfordernisse nicht erlauben. Siehe Leica M, Canon und Nikon (sonst fällt mir im Moment keiner ein :) ).

Glaubst Du ernsthaft, dass sich Canon und Nikon Gedanken über die analoge Fotografie machen? Fotografie ist heutzutage Digitalfotografie. Und wenn Leica neue M-Objektive entwickelt, steht natürlich auch deren Eignung für die digitalen Ms im Vordergrund.

 

D.h., bei den rein digitalen Systemen steht nicht mehr die Qualität der Objektive im Vordergrund, sondern mehr die Leistungsfähigkeit des Bildprozessors rsp. die Anpassungen durch das Objektiv-Profil. Die Konstruktion und die Fertigung solch abgespeckter Linsen ist natürlich weitaus einfacher zu bewerkstelligen, als ein hoch korrigertes Objektiv, das auch noch analog standhalten muß.)

Jedes ernstzunehmende Objektiv ist optisch korrigiert, aber keines ist vollständig korrigiert. Das Maß der realisierten Korrektur ist immer ein Kompromiss, egal wie viel ein Objektiv kostet. Aber die optische Korrektur ist heute nicht mehr die einzige Option; mit der digitalen Korrektur kommen neue Möglichkeiten hinzu und natürlich werden sie auch genutzt. Einerseits um ein mit optischen Mitteln bereits gut korrigiertes Objektiv noch besser zu machen, aber auch um andere Entwurfsziele in Reichweite zu bringen. Wenn man beispielsweise eine stärkere Verzeichnung im Weitwinkelbereich eines Zooms toleriert, weil man sie digital korrigieren kann, kann man dessen Baugröße verringern – längst nicht jeder Kunde akzeptiert ein größes und schwereres Objektiv, bloß weil sich der Hersteller darauf kapriziert, ohne eine digitale Korrektur auszukommen.

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Die Bilder auf dpreview hätten bildqualitativ auch mit einer Kitlinse einer µFT-Kamera gemacht worden sein. Der rote Punkt scheint aber die Tester sehr wohlwollend zu stimmen. Es scheint so zu sein, dass Hochpreisigkeit in Verbindung mit dem Namen Leica immer eine Art Halo Effekt hervorruft.

Ich denke, dass die meisten Käufer/innen der T701 sich nicht wirklich damit beschäftigen, wie gut oder schlecht die Objektive sind bzw. wie sehr sie kameraintern nachkorrigiert werden müssen oder ob sie lichtschwach sind oder nicht. Hauptsache, das Gehäuse ist handgeschmirgelt.

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Horst, eigentlich geht's um Grundsätzliches. Diejenigen Systeme, die parallel analog und digital benutzt werden, können sich solch deftige Objektiv-Korrektur-Erfordernisse nicht erlauben. Siehe Leica M, Canon und Nikon (sonst fällt mir im Moment keiner ein :) ). Und bei den Systemen, die nur digital genutzt werden können, kann man sich erlauben, optische Korrekturen nach hinten zu verlagern in den Kamera-Prozessor und/oder in ein Objektiv-Profil, das dann im RAW-Konverter seinen Dienst tut.

 

D.h., bei den rein digitalen Systemen steht nicht mehr die Qualität der Objektive im Vordergrund, sondern mehr die Leistungsfähigkeit des Bildprozessors rsp. die Anpassungen durch das Objektiv-Profil. Die Konstruktion und die Fertigung solch abgespeckter Linsen ist natürlich weitaus einfacher zu bewerkstelligen, als ein hoch korrigertes Objektiv, das auch noch analog standhalten muß.

 

Ich habe grundsätzlich nichts gegen eine massive digitale Korrektur, weil letztendlich zählt, was hinten rauskommt. Aber ich bin andererseits der Meinung, daß bei solchen Objektiven dann auch der Kaufpreis einigermaßen dafür ausgelegt sein sollte.

 

Stelle Dir nur mal vor, ein 28er von Canon, Nikon oder Leica würde solch drastische Verzeichnungen haben ;)

 

 

Ferdinand trifft es hier genau auf den Punkt.

Für mich war bisehr immer das Argument für die Investition in die Leica-Welt (egal ob M oder R), die Qualität der Optik und nicht die Qualität der nachgelagerten Korrekturprozesse.

Dafür war und bin ich auch bereit, einen, oftmals orbitanten Presiaufschlag für Objektoive in kauf zu nehmen, im Vergleich zur Konkurrenz.

 

Digitale Korrektur innerhalb der Kamera können andere auch, wahrscheinlich sogar besser (meine Vermutung ;)), dann entfällt ein Alleinstellungsmerkmal für Leica und somit der Hauptgrund für den Einstieg in soclh ein System.

 

Na ja, warten wir das erst mal ab und schauen uns die ersten Exemplare dann live an. Erst dann kann und sollte man sich wirklich eine eigene Meinung bilden.

Edited by mumu
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Hi,

ist ja richtig, nur bin ich da vorsichtig wenn dies an Hand nur einer Optik geschied,

die auch noch aus einer Vorserie stammen kann.

Wir wissen einfach zu wenig und dass da ggf. noch Bedarf an Verbesserung besteht

kennen wir ja schon von anderen Linsen.

Ich sehe es erst mal gelassen, und wenn es denn so ist, kaufe ich eben nicht.

 

Gruß

Horst

 

Ich gehe nicht davon aus, das dieses getestete Optik einen individuellen Fehler aufwies. Immerhin funktionierte das Profil wie es sollte. Erst mit einem Raw-Konverter, der nix korrigiert, fällt es auf.

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Jedes ernstzunehmende Objektiv ist optisch korrigiert, aber keines ist vollständig korrigiert. Das Maß der realisierten Korrektur ist immer ein Kompromiss, egal wie viel ein Objektiv kostet.

 

Die Korrektur ist doch nicht das Problem, auch wenn die Auswirkungen kaum zu erwarten waren. Es ist auch nicht das "Statement" eines Mitarbeiters von Leica das Problem: Da wird immer wieder Unsinn erzählt.

Es ist der Preis der sauer aufstößt. Ein nicht in Deutschland - das war ja immer das Argument für die höheren Preise - gefertigtes Kit-Zoom kostet knapp weniger als die Einstiegslinie der Leica-M. Die Konkurrenz macht es mit dem Zeiss 16 - 70 mm / F 4,0 VARIO-TESSAR T* E ZA OSS um mind. 500,- EUR(!) günstiger. Laufen wirklich beide beim selben Hersteller vom Band (Spekulationsmodus!) darf man sich über entsprechende Reaktionen nicht wundern.

Edited by artisan
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