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T kaufen


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. Und Vorsicht, Alu ist leicht verkratzt und dann ist's mit dem Wiederverkaufswert nicht mehr weit her.

 

 

Woher weißt Du das, dass das Alu leicht zerkratzt? Wenn ich mit mein MacBook Pro angucke, dann muss ich nach Kratzern suchen, wo ich beim Plaste MacBook schon leichte Kratzer schon vom Drüberwischen bekommen hat.

 

Die T hat gefühlt ein ähnlich widerstandsfähiges Alu. Aber die Praxis wird es zeigen.

 

Und ich wage zu behaupten, dass man bei einer lackierten M eher Kratzer reinbekommt. Und da heißt es dann Patina

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"… Aber dafür kann man sie wegen des Alu-Bodies nach einigen Jahren sicherlich in die neue Wertstofftonne werfen, die ja bald kommen soll."

 

Man kann den Body zur Schnupftabakdose umfunktionieren…

:)

 

Gibt bestimmt auch einen schönen Ascher ab :D

 

Aber um mal im Ernst auf die Ausgangsfrage zurück zukommen. Ich werde mir keine kaufen, obwohl mich der Aufstecksucher angenehm an die Dinger der Schraubleicas erinnert und mir auch die wenigen Knöpfe gefallen.

 

Fehlendes Vollformat würde für mich bedeuten, dass ich im Weitwinkelbereich neue Objektive kaufen müsste. Ich habe keine Lust, hier noch eine weitere Objektivlinie bei mir aufzumachen, der M Krams ist weg und bei M39 ist bei den Leitzgläsern bei mir bei aktuell 35mm Ende.

 

Gruß

Stefan

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Und Vorsicht, Alu ist leicht verkratzt und dann ist's mit dem Wiederverkaufswert nicht mehr weit her.

Ich habe seit fast einem ein HTC Smartphone, das HTC one mini. Ich nutze es tattäglich, habe es immer in der Hosentasche, sonst liegt es auf dem Tisch oder wo auch immer. Bislang hat das Alu keinerlei Kratzer abbekommen. Die Oberfläche vom HTC one mini schaut ähnlich aus wie die von der Leica T - leicht rauh (glasperlengestrahlt?). Vermutlich ist das ganze eloxiert, daher die sehr harte und widerstandsfähige Oberfläche.

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Zum Alu fällt mir noch die Sorge ein, ob man sie mit Spritzern Zitronensaft o.ä. ruinieren könnte. Man darf sie beim Fisch-Essen also besser nicht direkt neben den Teller legen...

 

Aber dafür kann man sie wegen des Alu-Bodies nach einigen Jahren sicherlich in die neue Wertstofftonne werfen, die ja bald kommen soll. :D

 

Hi,

was Du hier in den Raum stellst trifft aber nur auf unbehandeltes Aluminium zu.

Wenn Aluminium Galvanisch veredelt wird, wird die Oberfläche härter und unempfindlicher

gegen Kratzter, und gegen Säuren ohnehin.

Gruß

Horst

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Danke für den Link, Uli. Dann kann man die T im Notfall also auch reinigen, indem man sie in kochendes Essigwasser legt. Zumindest das Aluminium sieht dann wieder toll aus! :)

 

Wenn der Topf groß genug ist, dann könnte ich auch noch mein MacBook Pro dazulegen. :D:D

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Guest umshausumzu
Im Zusammenhang mit Digitalkameras von einem Wiederverkaufswert zu sprechen

ist schon ein Witz. ( Digitales dürfte schon aus diesem Grund bestenfalls ein Drittel einer richtigen Kamera kosten. )

 

Aber die "Monitor-wisch-und-weg-Generation" akzeptiert ja mittlerweile weichgebügelt und unkritisch jeden vorgesetzten Sch..... :cool:

 

Ja, ja ...der Untergang des Abendlandes ist einfach nicht mehr aufzuhalten.

Claus

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Hi,

was Du hier in den Raum stellst trifft aber nur auf unbehandeltes Aluminium zu.

Wenn Aluminium Galvanisch veredelt wird, wird die Oberfläche härter und unempfindlicher

gegen Kratzter, und gegen Säuren ohnehin.

 

Ein sehr guter Oberflächenschutz für Aluminium wäre...... kein Oberflächenschutz.

Nach einiger Zeit wird sich dann nämlich ein wunderbares Aluminiumoxid bilden.:D

 

Ansonsten lasst Euch mal nicht von Schlagwörten wie „aus dem Vollen gefräst“ oder „aus einem Block gefräst“ oder „stundenlang handpoliert“ blenden.

 

Das sind vollkommen gängige Fertigungsverfahren.

Viele Produzenten wissen einfach, wie großartig dem Ahnungslose Dinge gefallen, die „aus dem Vollen gefräst“ sind, deswegen wird es erwähnt.

 

Die Zeit, die angeblich ein Mitarbeiter benötigt, um den Body einer Leica T zu polieren, ist vollkommen übertrieben. Würde jemand tatsächlich so lange brauchen, er fände sich spätestens nach der Mittagspause zu einem Gespräch beim Produktionsleiter wieder.

Auch hier soll nichts weiter erreicht werden, als ein Image in Richtung „edel“, „handmade“, „wertig“, und „keine anonyme Massenproduktion“.

Ich wette, der Mitarbeiter, der angeblich 40 Minuten für das Schleifen/Polieren eines T-Bodys benötigt, schafft in einer 8-Stunden-Schicht locker 150 Stück.:D

 

Und nein, ich verfüge über keinen Nachweis für die Zeiten, kann aber klar denken, polieren, schleifen und halte den Arschtritt für eine wirksame Motivationshilfe.

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Heute habe ich mir im Laden die T angesehen, in die Hand genommen. Ein schönes Stück Kamera finde ich, ein sehr wertiges Gefühl vermittelt sie mir.

Aber: was passiert uns im Sommer bei etwas feuchten, schwitzigen Händen beim Fotografieren mit einer Hand? Wie dankbar waren wir immer für einen griffigen Belag auf dem Gehäuse. Der blank polierte Alukörper rutscht sicher leicht aus der Hand.

Und im Winter... das blanke Metall bei 10 Grad minus.....wird nicht sehr angenehm in der Hand sein. Alu leitet die Kälte hervorragend. Da klebt die Haut schnell am Gehäuse. Gut, man wird in Zukunft nicht mehr so tiefe Temperaturen haben in Deutschland. Aber auf einer Reise in die Arktis vielleicht nicht sehr empfehlenswert.??

An meiner nicht vorhandenen Absicht die Kamera nicht zu kaufen hat sich nichts geändert.

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Du musst eh die von Michael ins Spiel gebrachten spezial touch fähigen Handschuhe

tragen ohne die der zeitgm. Mensch seine Höhle nicht mehr verlässt, ich schmeiße

auch belederte Kamera Ware zu Boden ;)

 

Beton wäre als Karosserie mal wirklich ambitioniert gewesen.

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Ein sehr guter Oberflächenschutz für Aluminium wäre...... kein Oberflächenschutz.

Nach einiger Zeit wird sich dann nämlich ein wunderbares Aluminiumoxid bilden.:D

 

Ansonsten lasst Euch mal nicht von Schlagwörten wie „aus dem Vollen gefräst“ oder „aus einem Block gefräst“ oder „stundenlang handpoliert“ blenden.

 

Das sind vollkommen gängige Fertigungsverfahren.

Viele Produzenten wissen einfach, wie großartig dem Ahnungslose Dinge gefallen, die „aus dem Vollen gefräst“ sind, deswegen wird es erwähnt.

 

Die Zeit, die angeblich ein Mitarbeiter benötigt, um den Body einer Leica T zu polieren, ist vollkommen übertrieben. Würde jemand tatsächlich so lange brauchen, er fände sich spätestens nach der Mittagspause zu einem Gespräch beim Produktionsleiter wieder.

Auch hier soll nichts weiter erreicht werden, als ein Image in Richtung „edel“, „handmade“, „wertig“, und „keine anonyme Massenproduktion“.

Ich wette, der Mitarbeiter, der angeblich 40 Minuten für das Schleifen/Polieren eines T-Bodys benötigt, schafft in einer 8-Stunden-Schicht locker 150 Stück.:D

 

Und nein, ich verfüge über keinen Nachweis für die Zeiten, kann aber klar denken, polieren, schleifen und halte den Arschtritt für eine wirksame Motivationshilfe.

 

Man stelle sich vor 45 Minuten pro Body. Das hieße 10 Bodys pro Schicht und Arbeiter. Wer mal ausgerechnet hat was man für eine Monteurstunde berechnen muß, damit lediglich die Kosten gedeckt sind, lacht sich schlapp bei dem Gedanken, daß sich jemand 45 Minuten an einem Teil festhalten soll, das eine Maschine im Sekundentakt ausspucken kann.

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Na ja, vielleicht sind einige Demo-Stücke mit der Hand poliert worden , sonst scheint es ein Unding im heutigen Kamera-Bau an einem Gehäuse eine.Dreiviertelstunde lang herum zu pusseln und dann zu unterschiedlichen Ergebnissen zu kommen... bei Handpolitur,

Aber vielleicht bei Leitz möglich...... wenn die womöglich noch bis vor einigen Jahren Asphären mit der Hand geschliffen haben ?

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Na ja, vielleicht sind einige Demo-Stücke mit der Hand poliert worden , sonst scheint es ein Unding im heutigen Kamera-Bau an einem Gehäuse eine.Dreiviertelstunde lang herum zu pusseln und dann zu unterschiedlichen Ergebnissen zu kommen... bei Handpolitur,

Aber vielleicht bei Leitz möglich...... wenn die womöglich noch bis vor einigen Jahren Asphären mit der Hand geschliffen haben ?

 

 

Hallo Gerd,

 

vielleicht hast Du diesen Film ja schon gesehen bei You Tube:

 

Leica T type 701 mirrorless camera polishing

wenn nicht, kannst Du zuschauen, wie sich ein armer Mitarbeiter ca. 40 Minuten - in Echtzeit - lang quälen muß, das Gehäuse zu polieren. :D

 

Gruß

Werner

 

 

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