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Codierung per Adapter


avance

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Da hab ich doch ein paar Fragen:

* Justierung muss danach keine Erfolgen?

* Wo krieg ich einen solchen adapter fuer mein Summicron 50 her? (Ausziehbare Geli)

* Gibt es solche Adapter auch fuer ein CV 12mm?

 

Gruss

Robert

 

zu 1: nein

 

2 und 3 kann ich nicht beantworten.

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Heute habe ich einen weiteren Adapter erhalten für 50mm und 75mm.

Leider stellte sich heraus, dass die Bohrungen nicht mit denen meines 1.4/75mm überein stimmten.

 

Also: Vorsicht bei der Bestellung eines solchen Adapters.

Es kann ja sein, dass er auf viele 50er und 75er passt, nur grad nicht auf meins. SCHITT!

 

Gruß, Hatti

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Ja, auf eine Codierung kann man beim 75er verzichten. Es ist aber der Wunsch vorhanden, damit das Objektiv in den Exifs aufgeführt wird.

 

Der wirklich freundliche chinesische Händler bat mich um ein Foto des Bajonettringes meines Lux 75. Er will schauen, ob er dazu etwas passendes hat.

 

Aber so wie ich das sehe wird da nichts raus, denn eine Bohrung zur Befestigung läuft genau durch den 6-bit Code. Damit dürfte die Sache erledigt sein.

 

Nach der Seriennummer des Objektivs zu urteilen stammt es aus 1988. Somit sollte es die Produktnummer 11815 haben. Und wie man nachschlagen kann würde Leica das Objektiv codieren. Auf dem Objektiv ist die Produktnummer nicht zu finden.

 

Übrigens: Beim 2/28 Asph. hat es 100%ig geklappt. Auch der gemalte 6-bit Code sieht nun sauber aus.

 

Falls interessant, hier ein Blick auf den Bajonettring vom 1.4/75mm:

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abgebildet ist ein 75 summilux, codiert bei CS in solms. 5 befestigungsschrauben sind wohl genug.

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  • 3 weeks later...
Guest labrador

Danke Euch für die Hinweise, insbesondere an Holger für die Anleitung und fürs Mut machen!

 

Habe gestern mein 90er Summicron-M kodiert.

Aufwand für den 28/90-Flansch + 2 kleine Lackdosen ca. 19.- € und knapp 30 Minuten basteln.

 

 

 

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Der Flansch ist nicht ganz so sauber gearbeitet wie das Original.

Ein paar scharfe Kanten, etwas straffer Sitz an meiner MM und M7; nicht so an der M2, da hat es sofort gepasst.

 

Sucherrahmen funzt, Kodierung wird erkannt.

Das Objektiv lässt sich auf Unendlich scharf stellen, jedoch scheint mr der Unendlich-Anschlag einen Hauch früher als vorher zu kommen.

 

Insgesamt eine gute Sache mit Verbesserungspotential beim Finish des Adapters.

Hätte auch 40 Euro für das Teil bezahlt, wenn er so hochwertig wie der original Flansch gearbeitet wäre.

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  • 2 months later...

Hallo zusammen.

Ich habe kürzlich mein 1:2,8/28 (IV) und mein 1:2/90 mit diesen "China-Adaptern" umgebaut und wollte kurz über meine Erfahrungen damit berichten.

 

Vorweg die Zusammenfassung: Ich kann es bedingungslos empfehlen.

 

Erläuterungen:

1. Der Preis ist einfach unschlagbar. Der Ring kostet unter 20€ pro Stück

2. Die Verarbeitung ist tadellos. Die Ringe passen perfekt an die Objektive und die wiederrum ohne Probleme (Hakeln, Wackeln, ...) an die Kamera.

3. Die Kommunikation mit den Chinesen ist auf deutsch möglich, auf Besonderheiten wird eingegangen (bei meinem 90er hat der "Standardring" nicht gepasst, also wieder zurück geschickt und anstandslos einen nun passenden Ersatz - nach Foto gefertigt - bekommen).

4. Zur Montage etc: Revel-Farbe, zweimal eingefüllt, Überstehendes mit einer Klinge vorsichtig abgeschabt - fertig.

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Guest jörgel
Hallo zusammen.

Ich habe kürzlich mein 1:2,8/28 (IV) und mein 1:2/90 mit diesen "China-Adaptern" umgebaut und wollte kurz über meine Erfahrungen damit berichten.

 

Vorweg die Zusammenfassung: Ich kann es bedingungslos empfehlen.

 

Erläuterungen:

1. Der Preis ist einfach unschlagbar. Der Ring kostet unter 20€ pro Stück

2. Die Verarbeitung ist tadellos. Die Ringe passen perfekt an die Objektive und die wiederrum ohne Probleme (Hakeln, Wackeln, ...) an die Kamera.

3. Die Kommunikation mit den Chinesen ist auf deutsch möglich, auf Besonderheiten wird eingegangen (bei meinem 90er hat der "Standardring" nicht gepasst, also wieder zurück geschickt und anstandslos einen nun passenden Ersatz - nach Foto gefertigt - bekommen).

4. Zur Montage etc: Revel-Farbe, zweimal eingefüllt, Überstehendes mit einer Klinge vorsichtig abgeschabt - fertig.

 

 

Genauso habe ich es mit meinem 90er Summicron auch gemacht. Ich kann den Ring empfehlen.

 

Gruß, Jörg

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Guest volker_m
Das Objektiv lässt sich auf Unendlich scharf stellen, jedoch scheint mr der Unendlich-Anschlag einen Hauch früher als vorher zu kommen.

 

Wenn die Dicke des Adapters nicht ganz passt, so müsste auch die Fokussierung mit Meßsucher daneben liegen? Gibt es dazu Erfahrungen?

 

Gerade beim Summicron 90 (prä-asph) scheint mir die Fokus-Justage kritisch zu sein. Bei meinem Exemplar stimmte der Fokus wirklich exakt erst nach zweimaliger Justage beim Leica CS. Vorher gab es reproduzierbare Fokusfehler von einigen Zentimetern. Nach der ersten Fokusjustage war's besser, aber noch nicht gut. Insoweit wäre ich überrascht, wenn der Fokus des Summicron 90 mit günstigen Adaptern aus dem Internet nach Adaptertausch einfach problemlos passt ...?

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Habe gerade nochmal die Scharfstellung beim 90er Summicron und offener Blende mit liveview und Meßsucher verglichen. Ich konnte keinen Unterschied bei verschiedenen Entfernungen feststellen.

Ich wüsste auch nicht, was daran so schwer sein soll, den Bajonetring in einer bestimmten Dicke zu fertigen...

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Guest volker_m
ausser Unendlichanschlag und ggf. die Entfernungsskala ist der Messsucher völlig unabhängig von evtl. kleinen Abweichungen in der Dicke/Auflage des Anschlusses.

 

Danke, Holger. So hatte ich es noch nicht betrachtet. Es wäre also nur kritisch, wenn der Adapter schief wäre?

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  • 1 year later...

Hallo,

 

ich weiss der Thread ist schon älter, aber da es um das gleiche Thema geht habe ich mir gedacht ich schreibe einfach mal hier rein.

 

Ich habe versucht eines meiner Objektive per Adapter zu codieren. Es handelt sich um ein M39 Objektiv  für das ein ich  M39 -> M Adapter habe, der die Löcher für die Codierung schon drin hat.

Ich habe nun die schwarzen Felder ausgemalt, jedoch will meine M9 das Objektiv partout nicht erkennen. Ich hatte vorher schonmal versucht ein anderes Objektiv mit einer Schablone zu kodieren, da hat sie auch nichts erkannt, aber das hat mich auch nicht gewundert. Hier jedoch finde ich es seltsam.

Hat jemand eine Idee woran es liegen kann? Müssen die weißen Felder wirklich ausgemalt werden oder könnte es auch an der Kamera liegen? Ich habe leider kein einziges codiertes Objektiv, daher bin ich ein wenig am Zweifeln.

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Moin Eberhardt(?),

 

es sieht so aus, als hättest du die Felder mit Filzstift geschwärzt. Hatte ich zu Testzwecken ebenfalls probiert, funktionierte nicht. Der Einsatz schwarzer und weißer Revell Farbe (siehe weiter oben in Threat) führte dann auf Anhieb zum Erfolg (bei eingeschalteter Erkennungsautomatik ;-)).

 

Gruß,

Klaus

Edited by qlaus
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