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Mikroskop und Kamera


Guest liesevolvo

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Guest liesevolvo

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Guten Tag ! Mich interessiert (reine Neugier), ob im Bereich des wissenschaftlichen Mikroskopierens, z.B. in Biologie und Medizin (auch in der Endoskopie), derzeit noch analoge Kameras und Kleinbildfilm eine nennenswerte Rolle spielen, oder ob die Bilder überwiegend anders gespeichert werden.

 

Danke für die Mühe einer Antwort. Mit freundlichem Gruß,

 

Leonard Liese

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In der Endoskopie läuft alles über Video (bewegte Bilder und captures). Viele Endoskope haben einen Videochip an der Spitze (chip on tip), da wird z.B. direkt im Magen ein digitales Bild aufgenommen, da kann man gar kein analoges System mehr anschliessen. Bei konventionellen Endoskopen (bei denen man mit dem Auge in ein Okular schaut und dann über eine starre Optik oder flexibel über Lichtleitträger), gibt es kleine Videocameras, die man aufstecken kann, gibt auch Adapter für Digitalcameras, aber umständlicher. Vor etwa 20 Jahren habe ich noch mit der Spiegelreflex daran gearbeitet. Das Problem ist die Beleuchtung. Da gab es z.B. von der Firma Storz einen riesigen Kasten, nur um Blitzlicht ins Endoskop zu bringen. Heute alles vieeeel einfacher.

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Guest Leicas Freund
Guten Tag ! Mich interessiert (reine Neugier), ob im Bereich des wissenschaftlichen Mikroskopierens, z.B. in Biologie und Medizin (auch in der Endoskopie), derzeit noch analoge Kameras und Kleinbildfilm eine nennenswerte Rolle spielen, oder ob die Bilder überwiegend anders gespeichert werden.

Das geht in der Medizin generell zu Digi - die letzte "Bastion" mit viel "Silberfilmverbrauch" war die Röntgenfotografie.

Schade, daß Du nicht nach Tipps für die Mikrofotografie fragst mit "Silberfilm".

Mit mir geht all mein Wissen unter;)

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Guest liesevolvo

Hallo, Leicas Freund, Du sollst doch bitte nicht so bald untergehen!!! Mich interessierte das Thema, weil ich mir beim schnellen Ablauf heutiger Diagnostik nur schwer vorstellen konnte, wie analoge Vorgänge, die doch Zeit brauchen, in der Akut-Diagnostik (z.B. bei Schnellschnitten im Tumor-Bereich während der Operation) noch akzeptabel sein sollten.

 

Was Anderes ist die Forschung. Werden da noch manche der vielen spezialisierten Leicas (MD) eingesetzt, um Bilder 'auf Silber' zu bannen? Die Datensicherheit spräche ja dafür.

 

Mit freundlichem Gruß und Dank für die ersten Reaktionen,

 

Leonard Liese

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Guest Motivfindender

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@Mattis:

 

Etwa Fa.Storz in Köln?

 

Lieben Gruß,

 

Leonard Liese

 

Er meint die Fa. Storz, Marktführer (?) in Sachen Endoskopie. Sitz in Tuttlingen.

 

Du meinst die Fa. Stortz in Köln, ehemals am Neumarkt, die ist vor einigen Jahren in Insolvenz gegangen. Ein Mitbewerber hat die Firma unter altem Namen weitergeführt. Die haben nur Handel miit medizin. Bedarf betrieben und eine Orthopädietechnik gehabt.

 

(Übrigens, etwas off-topic: schön, daß in Sachen Medizintechnik (noch) deutsche (hochinnovative) Unternehmen Weltmarktführer sind... aber sie werden hart bedrängt von Phillips (hat vor einigen Jahren mal eben den med-tech.-Bereich von HP übernommen) und - ganz besonders aggressiv - von General Electric.

Im Bereich Beatmungstechnik ist die technische Führerschaft seit der Fusion von Dräger und Siemens fest in dt. Hand.)

 

Die Umstellung auf digitale technik in der medizin kann man nur segensreich nennen. Seitdem sind die Strahlungsdosen in der Medizin bezogen auf die analogtechnik stark vermindert worden und man kann Röntgenbilder und andere Dateien bildgebender Verfahren in sekunden notfalls rund um die Welt senden, um sie untereinnader zu diskutieren. Aber schon die sofortige verfügbarkeit (und Archivierbarkeit) innerhalb eine Krankenhauses ist ein Segen.

 

Gruß

Dirk

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Die in der Fotographie immer noch (emotional geprägte) Diskussion analog/digital findet in der Medizin nicht statt (und hat es dort eigentlich nicht gegeben). Die Digitaltechnik ist dort unbestritten besser, schneller, praktischer und hat sich durchgesetzt. Langfristig wird auch überall digitales Röntgen kommen (wenn alte Geräteparks ersetzt werden müssen).

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Guest Motivfindender
Die in der Fotographie immer noch (emotional geprägte) Diskussion analog/digital findet in der Medizin nicht statt (und hat es dort eigentlich nicht gegeben). Die Digitaltechnik ist dort unbestritten besser, schneller, praktischer und hat sich durchgesetzt. Langfristig wird auch überall digitales Röntgen kommen (wenn alte Geräteparks ersetzt werden müssen).

 

Ja - Profis sehen eben alles nüchterner. Im Wesentlichen eben rational.

Hat man bei den Foto-Profis gesehen (99% digital) und auch bei den Profis in Fernsehen und vor allem seit langem in den Tonstudios.

Trotzdem gibt es noch Leute, die tatsächlich ernsthaft behaupten, alte Schallplatten würden systembedingt wiedergabetechnisch BESSER sein.... :D

Emotionen sind eben starke Mächte.....

 

Im Fall der Fotografie trifft das wohl nur noch für wenige Bereiche zu - Gigabitfilme etc.

 

Gruß

Dirk

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Guest Leicas Freund
Hallo, Leicas Freund, Du sollst doch bitte nicht so bald untergehen!!! Mich interessierte das Thema, weil ich mir beim schnellen Ablauf heutiger Diagnostik nur schwer vorstellen konnte, wie analoge Vorgänge, die doch Zeit brauchen, in der Akut-Diagnostik (z.B. bei Schnellschnitten im Tumor-Bereich während der Operation) noch akzeptabel sein sollten.

 

Was Anderes ist die Forschung. Werden da noch manche der vielen spezialisierten Leicas (MD) eingesetzt, um Bilder 'auf Silber' zu bannen? Die Datensicherheit spräche ja dafür.

Schnellverfahren gibts auch mit Silber - ich habe vor über 40 Jahren mit Polaroid problemlos Mikro-Fotos in Farbe und SW gemacht, mit einem Linhof-Rückteil, das in das Leitz-Mikro-Foto-System integriert war..

Für Diagnostische Zwecke gabs nix zu meckern.

Schnellentwicklung war auch bei jedem Zahnarzt wohl für Röntgen in SW Standard.

Einige habens noch.

Doch das hühnern mit der Chemie, und nicht zuletzt die Kosten - es war einmal.

Und die MDs - die werden oder wurden auch ausgemustert.

Einschl. Reprovid - denn Leica hat diesen Markt augenscheinlich aufgegeben.

LG

LF

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....Trotzdem gibt es noch Leute, die tatsächlich ernsthaft behaupten, alte Schallplatten würden systembedingt wiedergabetechnisch BESSER sein.... :D .......

 

Gruß

Dirk

 

..den Test könnte ich dir bringen...aber kaum mit "normalen" Schallplatten des Marktes, die sind leider durch das mittlerweile strenge Umweltgesetz und die lausige Press- und Schneidetechnik verloren gegangen..:mad: ..

 

..aber wenn man selber schneidet und in Japan pressen lässt...:eek::D ...

 

Grüße,

Jan

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.... Vor etwa 20 Jahren habe ich noch mit der Spiegelreflex daran gearbeitet. Das Problem ist die Beleuchtung. Da gab es z.B. von der Firma Storz einen riesigen Kasten, nur um Blitzlicht ins Endoskop zu bringen. Heute alles vieeeel einfacher.

 

..und bei Dauerlicht mußte man sich mit dem Arzt "streiten" ,wer die 80% bekommt..:D ..die Sicht wurde ja geteilt und der eine hatte viel und der andere wenig, aber umschaltbar..:D

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off Topic - zumindest ein bisschen (aber genauso antiquarisch)

 

@ LF - wegen deiner Bemerkung zu Reprovit und MD:

 

Reprovit II (mit ner Leica I) und Reprovit IIa (mit ner MD) habe ich noch voll funktionsfaehig im Einsatz. Besonders das Reprovit IIa mit der MD - ein Genuss zum Reproduzieren von Buchauszuegen und alten Fotos.

 

Aber vielleicht bin ich halt nur ein junger (immerhin schon 50) unueberzeugbarer Nostalgiker (der mit Freude jetzt das Tandem mit Funkfernsteuerung benutzt - Foto folgt).

 

Gruesse von der Ohre an die Elbe

 

czfrosch

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Guest Leicas Freund
..und bei Dauerlicht mußte man sich mit dem Arzt "streiten" ,wer die 80% bekommt..:D ..die Sicht wurde ja geteilt und der eine hatte viel und der andere wenig, aber umschaltbar..:D

Das große Problerm war, daß die Patienten von innen angekokelt werden konnten, wenn zu viel "aufgedreht wurde oder nicht aufgepaßt wurde - passierte schnell.

Heute ist das Problem bei Halogen nicht mehr so extrem - andererseits darf heute jeder nach einer "eingehenden" Schulung durch die Verkaufsagbteilung eines fernöstlichen Anbieters in anderer Leute Innereien rumfuhrwerken.

Wenn ich es richtig sehe, gibts immer noch keine vorgeschriebene Facharztausbildung für Endoskopie.

Noch vor wenigen Jahren - nicht einmal 10 Jahre her - da haben die stolzen Götter in Weiß ihren "Neuen Turm" (man verkauft nicht einzelne Geräte, sondern "Lösungen" mit mehreren Geräten übereinander) in der Regionalklinik an einer Banane demonstriert.

Die:arme Banane:eek:

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Guest Leicas Freund
und Reprovit IIa (mit ner MD) habe ich noch voll funktionsfaehig im Einsatz. Besonders das Reprovit IIa mit der MD - ein Genuss zum Reproduzieren von Buchauszuegen und alten Fotos.

Der Reprovit IIa war ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem II - man denkt es erst gar nicht, wenn man es so sieht.

Dann fehlt Dir ja nur noch die Dokuflex am Reprovit IIa und Du kannst Dein ganzes Stadtarchiv auf Film bannen:D

Wenn ich einen Reprovit stehen hätte, ich könnte mich wohl auch kaum von ihm trennen.

Schade, daß Leica dieses Produkt aufgegeben hat - aber wer Geräte baut, die Ewig halten, der steht irgendwann vor dem Nichts mit seinen Verkaufsmöglichkeiten.

Und der Umstieg auf digi heutzutage - da fehlt dann von Leica die Workflow und der Vertriebsapparat.

Reprovit - wäre heutzutage mit digi vielleicht sogar für Trickfilmer ein gutes Gerät - aber nun gehts schon wieder mit mir durch.

Gute Nacht

LF

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@LF

ja, die Dokuflex ist auch noch so ein "Traum" von mir - vielleicht laeuft sie mir auch noch mal in funktionsfaehigem Zustand ueber den Weg. Die einzige, die mir bisher begegnet ist - die war leider defekt.

Aber: die Hoffnung stirbt zuletzt.

Und so ein R-Halter fuer des Reprovit IIa wuerde mein Herz auch noch hoeher schlagen lassen.

Aber gut, dass es noch Traeume gibt.

Gruesse

czfrosch

P.S. und mit mir geht es auch wieder durch - aber so soll es sein - ich nenne es Spassfaktor Hobby

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- andererseits darf heute jeder nach einer "eingehenden" Schulung durch die Verkaufsagbteilung eines fernöstlichen Anbieters in anderer Leute Innereien rumfuhrwerken.

:eek:

Diese Aussage ist einfach falsch. Die Qualifizierung in endoskopischer Diagnostik und Therapie ist in Ausbildungsordnungen festgelegt und muss genau nachgewiesen werden, wenn man selbständig diese Eingriffe durchführen möchte. Da gibt es genaue Richtlinien für Untersucher, Geräte. Aufarbeitung etc. Alles ganz schön aufwändig. So einfach darf man sich das nicht vorstellen.

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Ja - Profis sehen eben alles nüchterner. Im Wesentlichen eben rational.

Hat man bei den Foto-Profis gesehen (99% digital) und auch bei den Profis in Fernsehen

...

Emotionen sind eben starke Mächte.....

 

Gruß

Dirk

 

... und die Profis vor dem Ferseher haben mal wieder voll den Durchblick. Wenn man sein Weltbild auf die aktuelle Berichterstattung von der Lokalzeitung bis Glotze beschränkt, kommt man sogar auf 100%. Aber in Wirklichkeit sehen sehen Profis alles rationaler und Emotionen gibt es nicht nur auf RTL.

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Guest Motivfindender
Das große Problerm war, daß die Patienten von innen angekokelt werden konnten, wenn zu viel "aufgedreht wurde oder nicht aufgepaßt wurde - passierte schnell.[/Quote]

 

Soso... daher also der Name "Kaltlichtquelle" ... ;) (seit mindestens 25 Jahren Standard... )

 

siehe auch: Kaltlichtquelle - Wikipedia

 

Heute ist das Problem bei Halogen nicht mehr so extrem - andererseits darf heute jeder nach einer "eingehenden" Schulung durch die Verkaufsagbteilung eines fernöstlichen Anbieters in anderer Leute Innereien rumfuhrwerken.

Wenn ich es richtig sehe, gibts immer noch keine vorgeschriebene Facharztausbildung für Endoskopie.

Noch vor wenigen Jahren - nicht einmal 10 Jahre her - da haben die stolzen Götter in Weiß ihren "Neuen Turm" (man verkauft nicht einzelne Geräte, sondern "Lösungen" mit mehreren Geräten übereinander) in der Regionalklinik an einer Banane demonstriert.

Die:arme Banane:eek:

 

Sorry - aber "Banane" ist wohl eher dieses posting.... Natürlich gibt es keine Facharzt für Endoskopie... das ist auch logisch, weil das nun mal kein Facharztgebiet ist, sondern eine der vielen diagnostischen Methoden, welche von vielen verschiedenen Fachgebieten genutzt wird.

 

Ein "Facharzt für Endoskpie" kann eigentlich nur jemand fordern, der von den Rahmenbedingungen ärztlicher Ausbildung und Weiterbildung völlig unbeleckt ist.... so wie Sie offensichtlich ja absolut keine Ahnung von der ärztlichen Weiterbildungsordnung, Facharztgebieten und den damit verbundenen Qualitätsanforderungen haben.

 

Und zum Thema "da wird jeder Halbgott auf die Patienten losgelassen" ( Je nach Belieben auf arme PAaienten angeblich nur nach kurzem Anleiten durch Aussendienstler japanischer Unternehmen oder auch auf unschuldige Bananen, vermutlich nicht mal die Schale lokal betäubt, wie grausam) sollte man sich das hier mal anschauen (und vor allem durchlesen!) :

 

Bundesärztekammer - Gastrointestinale Endoskopie

 

Und von "inneren Verbrennungen" bei Patienten durch LICHTquellen bei Endoskopen ist mir noch nie etwas bekanntgeworden. Entspringt vermutlich ebenso Ihrer regen Phantasie... Diese Information muss wohl allenfalls aus der Zeit stammen, wo man noch kleinwüchsige Menschen mit einer Brennenden Kerze in den Patienten-Darm schickte, um dort mal nach dem Rechten zu sehen.... :):D quasi eine Frühform der Endoskopie .....

 

Verbrennungen sind wohl eher auf Hochfrequenz-STROM bei interventionellen Endoskopien zurückzuführen.

 

Aber vielleicht verwechseln Sie das ja auch noch mit dieser Endoskpie, wo es in der Tat heiß zugeht, aber da verbrennt eher der "Patient" das Endoskop :

 

Endoskopie im Verbrennungsmotor

 

Ich sach mal: so postings wie das letzte von Ihnen sind reif für..... ähem, sagen wir mal: die Bütt.

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Guest Motivfindender
..den Test könnte ich dir bringen...aber kaum mit "normalen" Schallplatten des Marktes, die sind leider durch das mittlerweile strenge Umweltgesetz und die lausige Press- und Schneidetechnik verloren gegangen..:mad: ..

 

..aber wenn man selber schneidet und in Japan pressen lässt...:eek::D ...

 

Grüße,

Jan

 

 

Hmmm... reden wir vielleicht aneinander vorbei?

Ich rede von systembedingten, technischen Limitationen.

 

nutzbare Dynamik: Vinyl: ca. 45-55dB CD > 100 dB

Kanaltrennung: Vinyl :max (!) 30 dB CD: > 90 dB

Verzerrungen: Vinyl: evtl. nicht hörbar, oftmals aber eben doch (Durchschnittsanlage)

CD Um Zehnerpotenzen unterhalb der Hörschwelle, auch bei Billiggeräten

 

Du vermutlich von excellenten Abmischungen auf Japanpressungen.

 

Habe selber noch über 1500 LPs, darunter sehr viele Japanpressungen und höre die auch immer noch gerne auf einem meiner 3 PLattenspieler und Tonarme . Aber offengestanden nur, weil ich da ein Heidengeld investiert in LPs habe, viele nicht als CD existieren und die alten LPs oftmals besser abgemischt wurden. Insbesondere die japansichen, dazu noch besseres Vinyl, sauberere Pressungen, kalr.... ABER: Da waren die ABMISCHUNGEN dynamischer, aber das ist kein Systemvorteil, sondern Zeitgeist. Denn heute hat man eine mächtige digitale Technologie, die aber (bei popmusik) weniger genutzt wird als früher beim Vinyl. Warum? Weil es private sender gibt, die um Autofahrer als Zuhörer kämpfen.

Und die haben früher, als die Cds noch dynamisch waren, alles gleichlaut, nämlich maximal laut gesendet. Jetzt sind wir bereits so weit, daß die CD-Produktionen schon gleichbleibend maximal laut sind ( Dynamikumfang ca. 10 bis max. 15 dB) , weil die "leiseren" Cds von allen sendern nicht mehr gesendet werden. Nicht mal mehr von den öffentlichen. Weil auch da mittlerweile nur Quote und nicht Qualität zählt.

DAS hat aber nix mit dem digitalen oder analogen System, sondern mit dem Niedergang der Tonproduktionen im Pop-Bereich zu tun, Begründung wie oben.

 

siehe auch den interessanten Thread hier:

 

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=42&thread=85

 

Und daß einstmals analoge Produktionen bei Wieder-Erscheinen auf CD schlechter klingen als auf LP oder der ersten Ausgabe auf CD in den 80ern, hat seinen Grund eben darin - und darin, daß da keine zeit mehr ist, um sich mit dem Tonträger zu befassen. In der Regel wird sogar bei den Major Companies nur eine Stunde für eine Überspielung einer Produktion angesetzt.

 

Wer also eine bessere Wiedergabe will, muss bei der Tonproduktion ansetzen und das Problem ist NICHT die Entscheidung für eine (überholte) analoge oder eine (nur zu einem Bruchteil ausgenutzte) leistungsfähige digitale Technologie, sondern - wie so oft im Leben - der nachlässige Umgang mit der überlegenen Technologie.

 

Gruß

Dirk

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