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Analog lebt; Artikel aus der Welt


Sperandio

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Wenn alle Knipsrechner verkauft sind, werden einige ihrer modebewussten Käuder auch wieder vernünftig werden und feststellen, was sie sich da angetan haben :rolleyes:

 

Schöne Zeiten dank toller Filmmaterialien

Klaus

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"Eine weitere Stärke des analogen Negativs sieht Oehlmann, wenn extreme Vergrößerungen gefragt sind. Großformat-Negative seien selbst 16 Megapixel-Kameras dort noch überlegen."

 

Knallhart recherchiert!

 

;-)

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Guest licht

Schwarz/Weiss für Fine Art Prints und Dias für die Projektion stellen immer noch eine Berechtigung für Analog-Fotografie dar.

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Richtig - bis wann aber ist eine saubere Vergrößerung an Film gebunden und die

großflächige Projektion an Dias?

 

Die Propheten werden nicht aussterben, und der falschen wird nicht gedacht

werden.

 

str.

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ich sehe auch in Zukunft das Ende der Dia-Projektion, aber

 

- das Preis-/Leistungsverhältnis der Beamer gegenüber den guten Projektoren wird so schnell nicht ins Plus gehen

 

- es bleibt das haptische und optische Vergnügen eines Negatives/Dias gegenüber einer schnöden Datei

 

- und die latente Gefähr, seine Dateien zu verlieren durch Datencrash, Datenklau ist nicht vom Tisch

 

Und sollte meine Bude abbrennen, ist der sonstige Schaden höher, als die verbrannten Dias, Negative, Datenträger ;) suggerieren

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Guest Motivfindender

ziemlich sclicht gestrickter Artikel - der Journalist ist wohl für den Lifestyle-bereich zuständig?

 

Fotojournalist kann er jedenfalls nicht sein - sonnst hätte er zumindest gelegentlich mal Fakten eingestreut, anstatt "on-Dits" zu zitieren.

 

So Quellen wie "monochrom" sind natürlich frei von jedem Interessenkonflikt, nicht wahr?

 

Und dann wird die Analoge Kleinbildfotografie mit Auflösungsmöglichkeiten der Großbildtechnik hochgejubelt. Ein Taschenspielertrick.

Da das alles nix hilft, wird dann der letzte rettende Anker geworfen: Die Haptik.

 

Ich habe soeben meine R-Objektivsammlung für meine Analog-Bodies erweitert und werde das Analoge Fotografieren geniessen, habe neulich für die Zukunft noch 100 Meter technical Pan erstanden.

 

Aber so ein dämlich-oberflächlicher Artikel we der in der "Welt" ist keine Werbung für analoge Fotografie, er ist einfach nur peinlich.

 

Wohlgemerkt: ich bin pro-analog, aber kein Fundamentalist und ziemlich überrascht über die hohe Qualität die die digitale Fotografie zu bieten hat. Daher werde ich (sobald ich das nötige Kleingeld zusammen habe) mich in beiden Welten bewegen.

 

Aber der Artikel ist eher abschreckend, er ist inhaltlich so schwarz-weiß malend wie das Sujet, mit dem er sich so schrecklich oberflächlich befasst.

 

 

Gruß

Dirk

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Ein Dia/Negativ hat für mich eine Seele. Eine Datei .... aber lassen wir das besser.

 

Eine Seele kann man vom Alkohol erretten, eine Datei nicht, muß es auch nicht.

 

Der Artikel bringt mir das mit der Seele nicht so recht rüber.

 

Wenn's nur das wäre...

 

Wer die Welt liest, braucht sie nicht, ich genieße sie.

 

Freundlichst

str.

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Guest Leicas Freund

Immer die selbe Geschichte - haben wir wegen Klimakatastrophe jetzt schon das Sommerloch?

Nessy ist im Kommen -

und SW auch-

Daß SW so viel besser sei - alles abgedroschen.

Das wird seit 35 Jahren kolportiert - seit Farbe SW in die Ecke stellte.

Das wird doch alles nicht anders.

Die Musik spiel zukünftig Digi.

 

Und ein Magenta-Stich ist ärgerlich.

 

Doch SW und Anlog - alles Abgesang - ein Rückblick,

nach vorn gesehen:

Für kleine Zirkel ein Vergnügen.

Gute Nacht

LF

NS

Wenns um Seelen geht - bei der Heilsarmee kann man auch Digi fotografieren, bei "Hinz und Kuntz", der Obdachlosenzeitung - unterstützt vom Diakonischen Werk, wird auch nur noch Digi abgelichtet.

Allerdings werden hier die Persönlichkeitsrechte von Alkoholikern beachtet.

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"Eine Seele kann man vom Alkohol erretten, eine Datei nicht, muß es auch nicht."

 

Ein Dia/Negative wohl auch nicht, aber so ist der Alkohol die Bestätigung der Seele.

 

Gruß

Jup.

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Leider spiegelt dieser Artikel genau das wieder, was ich eigentlich fast nur noch im Journalismus beobachte: Die Auswahl der Quellen und der daraus resultierende Artikel sind so oberflächlich und teilweise so falsch, daß man eigentlich, bis auf wenige Ausnahmen, nur noch vom mehr oder weniger guten Unterhaltungswert sprechen kann.

Durch die zur Verfügung stehenden Medien hat es einen Annäherungsprozess gegeben, bei dem der Wissenstand des Lesers sich nicht mehr von dem des Autors unterscheidet.

Für einen sauberen Journalismus wäre aber eine deutlich differenziertere Berichterstattung notwendig, die wird aber auf dem Altar der Eile und der Artikellänge geopfert.

Die Konzentrationsfähigkeit des Lesers darf nicht überfordert werden, sonst bekommt er das Productplacment nicht richtig mit und kauft sich statt der M7 wohlmöglich eine XYZ.

So werden wir auch zukünftig mit halbgaren Plattheiten bedient werden, auch wenn man sich natürlich über die Botschaft in diesem Artikel grundsätzlich freuen könnte.

 

Christian

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Nennt man Seelenwanderung, Nils! ;)

 

Hallo,

nach intensiven Untersuchungen habe ich festgestellt, dass bei meinen Dias die Seele nicht auf der Filmschicht, sondern im Scharnier des Rähmchens sitzt.

Gruß

Nils

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