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Lightroom 4.4: Zusammenarbeit innerhalb verschiedener Kataloge möglich?


kalle

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Habe in meinem alten (ersten) Katalog viele, (zu) viele Bilddateien gesammelt.

Wegen des immer länger dauernden Backups (auf einem 2. Rechner), möchte ich mit einem neuen Katalog weiterarbeiten.

 

Die Stichwörter aus meinem alten Katalog wurden bereits importiert. Leider gelang mir das nur ohne 'verknüpfte" Bilder.

 

Lässt sich eine "Zusammenarbeit" innerhalb der Kataloge konfigurieren - z.B., um die umfangreiche Stichwortsammlung über den bloßen Wortlaut hinaus weiter verwenden zu können, ohne dass der "Ballast" des Gesamtkatalogs mitgeschleppt werden muss?

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Du solltest vielleicht auf Lightroom 5 umsteigen und Smart-Vorschauen nutzen

 

https://helpx.adobe.com/de/lightroom/help/lightroom-smart-previews.html

Ich hatte nicht vor, mir neue Software anzuschaffen. Wollte lediglich einen neuen Katalog.
:D

 

Trotzdem danke für den Hinweis!

 

In den LR-Repetitorien wird darauf hingewiesen, dass man LR-Kataloge nicht zu groß werden lassen soll. Wie haben es denn die Anwender mit verschiedenen Katalogen vor dem Erscheinen von LR 5 gehandhabt?

 

 

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Also zurück auf Los! Dort hatte ich nämlich ein Verständnisproblem mit diesem Satz:

Die Stichwörter aus meinem alten Katalog wurden bereits importiert. Leider gelang mir das nur ohne 'verknüpfte" Bilder.

 

Ich denke du legtest einen neuen Katalog an weil der alte zu groß wurde. Wenn Du die Bilder aus dem alten Katalog im neuen Katalog haben willst, hättest Du Dir ins Knie geschossen. Wenn das Bild, das Du suchst nicht im neuen Katalog ist, wird es wohl im alten Katalog sein ;)

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...Ich denke du legtest einen neuen Katalog an weil der alte zu groß wurde...

 

Ja, mir dauert das Sichern des Katalogs inzwischen zu lange, daher möchte ich zukünftig kleinere Kataloge!

 

In erster Linie geht es mir bei der gewünschten "Zusammenarbeit" innerhalb der Kataloge um die Weiterverwendbarkeit der mittels Stichwort gruppierten Bilddateien, z.B., um diese Bilder in einer "Diaschau" gemeinsam (!) betrachten zu können.

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Es gibt in LR meines Wissens keine katalogübergreifende Suche. Also wieder der Rat, auf LR5 umzusteigen. Dort kannst Du alles in einem Katalog belassen, wenn Du mit Smart-Vorschauen arbeitest. Dann kannst Du sogar auf einem Notebook alle Bilder dabei haben.

 

Abgesehen von diesem Feature bietet LR5 gegenüber LR4 noch weitere Vorteile wie zum Beispiel die Hilfe bei der Anzeige von Sensorflecken. Ein Update, daß sich lohnt. Wer so einen Datenstand hat und dann nicht auf das Lightroom/Photoshop-Bundle im Abo setzt, ist selber Schuld.

 

Mehr sage ich dazu nicht.

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Ja, mir dauert das Sichern des Katalogs inzwischen zu lange, daher möchte ich zukünftig kleinere Kataloge!

 

In erster Linie geht es mir bei der gewünschten "Zusammenarbeit" innerhalb der Kataloge um die Weiterverwendbarkeit der mittels Stichwort gruppierten Bilddateien, z.B., um diese Bilder in einer "Diaschau" gemeinsam (!) betrachten zu können.

 

Hi,

Du solltest mal über eine SSD nachdenken, einfach die alte langsame HD Clonen...;)

Gruß

Horst

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Kalle, was bedeutet für dich eigentlich "groß"?

Mein aktueller Katalog in Lr umfasst derzeit ca. 20.000 Bilder und ich empfinde dabei die Zeit für die Sicherung des Katalogs, als sehr akzeptabel.

Prüfen und sicher des Katalogs liegt unterhalb einer Minute, wobei ich den reinen Bilderbestand separat auf externen Festplatten abgelegt habe.

Edited by mumu
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In erster Linie geht es mir bei der gewünschten "Zusammenarbeit" innerhalb der Kataloge um die Weiterverwendbarkeit der mittels Stichwort gruppierten Bilddateien, z.B., um diese Bilder in einer "Diaschau" gemeinsam (!) betrachten zu können.

 

Dann lege Arbeitskataloge an, in die du neue Bilder importierst und bearbeitest. Nach Abschluss der Bearbeitung oder in gewissen Zeitabständen importierst du dann den "Arbeitskatalog" in deinen "Hauptkatalog" (über Datei / Aus Katalog importieren...). Da diese Importfunktion auf Duplikate oder Konflikte prüft (z.B. unterschiedliche Bearbeitungen im Hauptkatalog und im Arbeitskatalog), wird nichts überschrieben/plattgebügelt. Wenn du außerdem sicherstellst, das die Orginaldateien bei dieser Aktion nicht verschoben werden müssen, ist dieser Synchronisationsvorgang ziemlich zügig. Den Arbeitskatalog kannst du anschließend wegwerfen.

 

Auf diese Weise ersparst du dir häufige Backups des Masterkatalogs. Aber eigentlich solltest du vielleicht eher über deine Backupstrategie nachdenken:

 

Ich sichere meinen Hauptkatalog beim Beenden von LR - einmal täglich. Das dauert (27.000 Bilder, rund 705MB Katalog) rund 1-2 Minuten auf Firewire. Das ist mehr als erträglich. Die Bilder sichere ich über das Backupprogramm im Hintergrund nach Veränderungen im Stundentakt. Das ist auch kein Problem, da LR die Änderungen ja nicht automatisch in die Bilddateien schreibt, das Sicherungsvolumen ist also überschaubar.

 

Aber vielleicht ist mein Katalog einfach nur zu klein, und die Backupzeit steigt exponentiell mit der Anzahl der Bilder

 

Johannes

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Kalle, was bedeutet für dich eigentlich "groß"?

Mein aktueller Katalog in Lr umfasst derzeit ca. 20.000 Bilder und ich empfinde dabei die Zeit für die Sicherung des Katalogs, als sehr akzeptabel.

Prüfen und sicher des Katalogs liegt unterhalb einer Minute, wobei ich den reinen Bilderbestand separat auf externen Festplatten abgelegt habe.

 

Hallo mumu, antworte erst heute, weil ich gestern außer Haus war.

 

Ich habe so gut wie sämtliche Fotos, die ich im Laufe der Zeit entweder digitalisiert oder gleich per Digitalkamera aufgenommen habe, auch Video-Dateien etc. im LR-Katalog gesammelt.

Ca. 100.000 und mehr Dateien sind das inzwischen.

 

Die Handhabung in LR selbst ist (noch) ohne "Ruckeln" möglich (Dual-Core-Rechner, Win 7, 64-Bit 8 GB Arbeitsspeicher und genügend große Festplatte),

nur das "Sichern" auf einemper NW-Kabel 10/100mbit/s vernetzten 2. Rechner (der Backup-Rechner, der nicht ganz so üppig ausgestattet ist) dauerte beim letzten Mal mehrere Stunden.

Ich wollte mit einem neuen, zweiten Katalog, beginnen, der dann, da deutlich kleiner, mit Sicherheit schneller zu sichern ist.

Die Vorteile, die die Arbeit mit nur einem Katalog mit sich bringt, will ich natürlich nicht verlieren.

 

Der reine Katalog ist lediglich z.Z. 843.000 KB groß.

Da ich auch auf dem "Backup-Rechner" Zugriff zu den per gemeinsamem Stichwort gekennzeichneten Dateien haben möchte, 'sichere' ich nicht nur den reinen Katalog xy.lrcat alleine, sondern auch die Ordner

xy Previews.lrdata und Lightroom-Einstellungen.

 

Für das Backup benutze ich das Windows-Programm Synctoy 2.1 im Modus "Echo".

Könnte ich den Katalog - ohne Verluste - alleine sichern, wäre die Angelegenheit zeitlich ein Klacks!

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Moin Kalle,

 

ich bin auch so bei etwa 80.000 Bildern. Wie Du auch schon sagst, hat die Kataloggröße keinen großen Einfluss auf die Arbeitsgeschwindigkeit. Da also kein Problem.

Ansonsten sichere ich bei den Ordnern mit den Bildern immer nur das Delta. Besondere Programme braucht es dabei nicht, da die Ordner nach Jahr gruppiert und dann nach Datum sortiert sind. Also einfach mit der Maus auf die Backup Platte verschieben. (Vorher noch eventuell die Exif Daten wieder in die Dateien schreiben). Ein Programm wie FileDiff hilft im Zweifel weiter.

 

Der Katalog selbst ist zwar schon etwas mopsig, läßt sich aber manuell auch noch erträglich kopieren. Das ist eine Sache , die sich in wenigen 10 Minuten machen läßt.

 

Grüße

Dietmar

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...Ansonsten sichere ich bei den Ordnern mit den Bildern immer nur das Delta. Besondere Programme braucht es dabei nicht, da die Ordner nach Jahr gruppiert und dann nach Datum sortiert sind. ..

Der Katalog selbst ist zwar schon etwas mopsig, läßt sich aber manuell auch noch erträglich kopieren. Das ist eine Sache , die sich in wenigen 10 Minuten machen läßt.

 

Grüße

Dietmar

Hallo Dietmar und andere,

 

was meinst Du mit "Delta" - ist das der letzte aktualisierte Ordner?

 

Ich handhabe die Bilddateien noch etwas anders:

 

Als "Relikt" meiner "Vor-LR-Zeit" (bis vor etwa 1 Jahr) gehe ich bis dato noch 2-gleisig vor:

 

Ich importiere die Bilddateien von der Kamera zunächst in einen "Originale-Ordner" mit einem Programm namens ACDSee. Hier treffe ich eine grobe Datei-Vorauswahl und benenne die verbleibenden Dateien in der Form JJJJ MM TT-0123 um.

 

In der Vergangenheit habe ich diese Dateien danach in einen "Gebrauchsordner" auf ein anderes Laufwerk kopiert (dupliziert) bzw. - falls es sich um RAW-Format handelt - die entwickelten JPEGs in diesen Gebrauchsordner abgespeichert.

Die Original-Dateien verblieben unverändert im Originale-Ordner. Und wurden bei Bedarf für eine (weitere) Entwicklung herangezogen.

 

Seit ich mit LR arbeite, hat sich daran nur Unwesentliches geändert:

Ich importiere aus dem Originale-Ordner in LR und es folgt mehr oder weniger Feinarbeit. Anschließend exportiere ich die Bilder (in einer bildschirm-angepassten reduzierten Größe) in den Gebrauchsordner.

 

Bitte um konstruktive Kritik!

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Na ja, den ein mal lieb gewonnenen Workflow radikal zu ändern, ist oftmals schwierig. Jemanden dazu zu Raten... :rolleyes:

 

Ich beschreibe mal mein Vorgehen, eventuell bringt dich das ja auch noch auf eine weitere Idee.

 

Ich importiere auf den iMac direkt von der SD-Karte. Die Bilder in chronologisch angelegte Ordner, nach dem Schema ....

Erste Ebene: JJJJ

Zweite Ebene : JJJJ_MM

Dritte Ebene : JJJJ_MM_TT_Ort

 

Die Ordner liegen auf einer externen Festplatte und werden täglich mit einem Tool auf eine weitere Festplatte automatisch gesichert. Sicherung beinhaltet alle geänderten, bzw. alle neu hinzugekommenen Dateien und den Lr-Katalog.

 

Dar Katalog liegt auf der internen SSD des iMac und ist somit blitzschnell im Zugriff.

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...Dar Katalog liegt auf der internen SSD des iMac und ist somit blitzschnell im Zugriff.

Betrachtest Du die Bilder nur über LR oder hast Du auch so etwas wie einen "Gebrauchsordner", inden ich, wie oben gesagt, Fotos exportiere.

Dieser Ordner dient mir in der Regel zum Betrachten einer eher ereignis- bzw. datumsbezogenen Auswahl von Fotos.

K_2014 01 08 heißt z.B. der Ordner der Bilder von gestern, als ich in Köln war.

 

Daneben schaue ich mir die unter einem gemeinsamen Stichwort gesammelten Bilder über die Diaschau von LR an.

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Nein, ich betrachte mir die Bilder zuerst direkt in Lr.

Bei Bedarf lege ich mir eventuell noch eine Smart-Sammlung an.

Wenn ich dann die Auswahl getroffen habe, wird aus Lr heraus gedruckt.

Die Dia-Show erstelle ich ebenfalls in Lr auf Basis einer dafür erstellten Smart-Sammlung.

 

Alles recht unkompliziert, es kann ja prinzipiell nix passieren, da alle Bilder als DNG unverändert auf der ext. Festplatte doppelt vorliegen.

Die Änderungen sind im Katalog abgelegt und auch dieser ist mehrfach gesichert.

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Hallo Kalle,

wie gesagt, jeder baut sich da sein eigenes Ding zusammen, je nach Anforderungen:

 

1. Importieren nur über LR

1.1 Im Urlaub mit der "Kopieren an zweite Stelle" Option, damit lässt sich das "Eine Kopie der Bilder im Hotel, die andere immer dabei" leicht umsetzten.

1.2 Je nach Kamera können schon beim Import Anpassungen vorgenommen werden: M9 erzeugt knackige Ergebnisse, da mache ich nichts, Produkte der Konkurrenz vertragen gerne etwas Schärfe, das kann man mit Presets schon mal machen. Geht auch gut bei der Verwendung von Fremdobjektiven, deren Bildfehler nicht schon in der Kamera rausgerechnet werden.

1.3 Stichwörter werden hier auch schon kurz und knackig vergeben ("LUF", …)

1.4 Konvertierungen in DNG finden auch schon statt, dann geht Flatfield Korrektur schneller

 

2. Es gibt nur einen Satz von Originalen. Die Unterteilung von "Original" und "Berarbeitet" braucht man nicht mehr. Dafür gibt es den Lightroom Katalog, der alle Änderungen als "Rezept" auf einer virtuellen Kopie speichert.

 

3. Ich habe drei externe Festplatten: eine Arbeitsplatte, eine Sicherungskopie und eine (immer etwas veraltete) Kopie außer Haus.

 

4. Alle ein bis zwei Monate kopiere ich die Dateien, die noch nicht auf der Sicherungsplatte sind manuell dazu. Aufgrund der simplen Struktur der Verzeichnisse geht das ganz leicht. Der Katalog wird immer gesichert.

 

5. Die Rolle des "Bearbeitet" Ordners haben die Sammlungen übernommen. Ich lege eine Smart Sammlung als "Bruder" des Originalverzeichnis an. Daneben wird in der Smart Sammlung ein Filter auf Stichwörter hinzugefügt also so etwas wie " :DRUCKEN: " oder ":EBV:" oder "SCHWARZWEISS". Dann erscheinen nur die Bilder aus dem Originalordner in der Sammlung, die ich entsprechend markiert habe. Häufig gibt es drei bis fünf Smart Ordner zu einem Original Ordner. Häufig verwende ich virtuelle Kopien.

 

Ich kann heute aber auch gerne meinen Laptop mitbringen, dann zeige ich es mal am lebenden Objekt.

 

Grüße

Dietmar

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