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das Filmanschneiden sollte das Symbol für eine Schraubleica sein.

 

Aber nein doch, kein Symbol.

 

Die Schraubleicas sind für Filme gedacht, bei denen der schmale Anschnitt viel länger ist als heute. Wenn Du einen modernen Film ohne weitere Vorkehrungen in eine Schraubleica einsetzest, wird das Transportrad wohl kaum in die Perforation greifen. Der Film wird nicht transportiert sondern zerfetzt. Die kleinen Schnipsel können ihren Weg in den Verschluss finden und ihn beschädigen.

 

Daher sollte ein moderner Film (oder ein selbst konfektionierter Film) der Anleitung entsprechend angeschnitten werden. Es gibt Leute, die sollen's auch auch ohne können, mit Tricks oder Gefühl.

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Als Kind, das Ende der 80er geboren wurde, sind meine Erinnerungen an die gute alte rein analoge Zeit recht knapp. Auch wenn meine erste Kamera eine Tigerenten-Kamera von Canon war, so sind meine überwiegenden Erfahrungen bzw. Eindrücke der Fotografie geprägt von der Digital-Fotografie: Eine Kamera, eine Display, ein Auslöseknopf und fertig ist das tolle Bild. Was zählt sind die Anzahl der MP und der Zoomfaktor des Objektivs; verantwortlich für das (nicht-)Gelingen eines Fotos ist allein die Kamera...

Typische Vorstellung einer ganze Generation.

 

Erst durch das Geschenk einer IIIf samt dem passenden Leica Buch von Theo Kisselbach vor zwei Jahren wurde in mir das analoge Feuer richtig entfacht. Vielleicht stelle ich eine seltene Ausnahme dar, aber trotzdem kann ich mit Stolz behaupten, das die "analogen Fotografie mit all der Einstellerei", auch für jemanden der im digitalen Zeitalter großgeworden ist die wesentlich spannendere, ja geradezu wahre und echte Fotografie darstellt.

 

Das ist doch wunderbar, wenn jemand das heutzutage noch neu für sich entdecken kann. Ob es die wahre, die echte Fotografie ist/war ..........

Aber es war eben der Beginn der Fotografie ...... auf einem lichtempfindlichen Träger ein Abbild dauerhaft zu sichern, die sogenannte Wirklichkeit.

Die Idee ist unverändert erhalten, der Weg dahin hat sich ein wenig verzweigt.

Viel Erfolg und für den nächsten Schritt.... die Selbstverarbeitung viel Interesse und Erfolg.

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Mein erster Film mit der I A, Elmar 3.5/50, Hp5, Laborentwicklung und Scan,

Blende 3,5, Entfernung 1,5 m

 

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IIIf mit Kodak Gold, Elmar 3,5/50, Laborentwicklung und Scan

 

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Mein zweiter Film mit meiner neuen, alten Leica Standard plus Elmar 3.5/50.

 

Gerade fertig trocken der Film (APX 100 in Rodinal) und frisch gescannt, Die Fotos sind von heute Nachmittag. Interessant: die kissenförmige Verzeichnung des ollen Elmars. Aber wirklich nur dezent.

 

Was für ein Spaß!

 

Sharif

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Edited by Sharif
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Kennt jemand unter den Schraubleica-Fotografen diese Streifen-Erscheinungen

auf einem frisch entwickelten Film? Ich habe keine Abstreifezange verwendet, nur

ganz leichtes, einmaliges Abstreifen mit einem ZEWA. Ansonsten Rohscan Epson V750, Delta400,

keine Glasplatte, nix. Schraubleicas werden doch wohl kein Banding, wie bei der Monochrom ... :eek:

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Kennt jemand unter den Schraubleica-Fotografen diese Streifen-Erscheinungen

auf einem frisch entwickelten Film?

 

kann es sein, dass das Phänomen nur bei sehr kurzen Momentzeiten auftritt?

 

sowas produziert meine IIIc gerne bei 1/1000 s Belichtungszeit: die Zeiten sind nicht perfekt eingestellt und der zweite Vorhang meiner IIIc läuft nen tuck schneller als der Erste. dazu kommt, dass die Stichlöcher an denen der Verschluss umgenäht ist ein wenig ausgefranst sind und Licht durchlassen. gerade soviel, dass bei 1/1000 Belichtungszeit hübsche Streifen entstehen. die anderen Zeiten sind bei meiner Kamera ok, deshalb störts mich nicht weiter. "Wenn man die 1/1000s braucht, hat man meist den falschen Film eingelegt", hat mir zu dem Thema mal jemand geflüstert und seither stört es mich garnicht mehr.

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auf einem frisch entwickelten Film? Ich habe keine Abstreifezange verwendet, nur

ganz leichtes, einmaliges Abstreifen mit einem ZEWA. Ansonsten Rohscan Epson V750, Delta400,

keine Glasplatte, nix. Schraubleicas werden doch wohl kein Banding, wie bei der Monochrom ... :eek:

 

Das sieht aus wie meine weniger erfolgreichen Scans von 6x6 Negativen. Des Rätsels Lösung war bei mir: der Scanner braucht etwa 2cm leeren und durchsichtigen Platz am Anfang des Flachbetts, vermutlich um die Sensorzeile zu kalibrieren. Da ich das Negativ gleich zu Beginn des Flachbetts eingelegt hatte, hat der Scanner den ersten Teil der gescannten Fläche als "leer" oder "durchsichtig" interpretiert und daraus folgend den Rest des Bilds mit Streifen dekoriert.

 

Das gleiche Ergebnis erhältst Du, wenn Du zwar die dafür vorgesehenen Negativ-Halter mit dem entsprechenden leeren Raum verwendest, dann aber die ersten Zentimeter des Scanners Staub enthalten.

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kann es sein, dass das Phänomen nur bei sehr kurzen Momentzeiten auftritt?

 

sowas produziert meine IIIc gerne bei 1/1000 s Belichtungszeit.

 

Das dürfte auch bei mir des Rätsels Lösung sein. Danke für den Hinweis.

 

Es kam, weil vom Vorabend noch ein Delta400 drin war, den ich geplant hatte auf 1600 ASA zu entwickeln. Da habe ich dann am Tag für den Rest des Films sicherheitshalber die 1/1000 s genommen, was man lieber nicht tun sollte ...

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Kennt jemand unter den Schraubleica-Fotografen diese Streifen-Erscheinungen

auf einem frisch entwickelten Film? Ich habe keine Abstreifezange verwendet, nur

ganz leichtes, einmaliges Abstreifen mit einem ZEWA. Ansonsten Rohscan Epson V750, Delta400,

keine Glasplatte, nix. Schraubleicas werden doch wohl kein Banding, wie bei der Monochrom ... :eek:

[ATTACH]417314[/ATTACH]

 

 

 

Streifen? Das Phänomen kenne ich auch:

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/224324-dunkle-querstreifen-verschluss-defekt.html

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IIIa · Summitar 50mm · Agfa Dia · Beli nach wie vor geschätzt · Epson 750

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der kleinste aktuelle Belichtungsmesser, den ich kenne wäre dieser

GOSSEN Digisix 2.

Messung ist bislang verlässlich.

Ärgerlich ist nur, dass man ihn nicht ausschalten kann. So wird ca. 1 mal pro Jahr eine Knopfzelle fällig.

Es gibt auch ein Variante mit Blitzlichmessung. Hab ihn gerade nicht zur Hand. Schätze mal er ist um die 5 cm breit.

 

Gossen... Gossen... weshalb so digi-kompliziert, wenn es auch ana-logisch geht? :cool:

 

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