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Lightroom 5 & Synology NAS


edoe

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Hallo zusammen,

 

in meinem ewigen Bestreben, meinen Workflow und meine Backupprozedur in Kombination mit Lightroom 5 zu verbessern, habe ich jetzt eine Synology DS213 NAS erworben, stehe aber vor mehr Fragen als Antworten :) Bislang habe ich ganz einfach Karten von der SD-Karte in Lightroom importiert und lokal gespeichert, dann ggf. bei stärkerem Speicherbedarf die Bilder auf eine externe Platte gelegt. Aber frei nach dem Motto, 'aus den Augen, aus dem Sinn' sind diese Bilder in den Abgründen meiner externen Festplatten verschwunden, ohne dass ich einen Überblick über diese Bilder habe.

 

Hier ist meine Zielsetzung: (1) per SD-Karteneinschub kann ich SD-Karten direkt am Synology NAS auf der externen Festplatte abspeichern. (2) Dann möchte ich mit meinem Mac über Lightroom 5 diese Bilder in einen neuen Katalog importieren, bearbeiten und (3) entsprechend sicher ablegen / speichern.

 

(1) klappt wunderbar zügig und ohne Probleme

(2) nimmt ewig lange in Anspruch. Ein neuer Katalog kann ja anscheinend nur lokal angelegt werden.

(3) Beim Import-Vorgang kann man ja auch direkt das Ziel angeben. Macht es hier Sinn, als Zielort wieder die Synology NAS zu benennen? Ansonsten würden doch alle Bilder wieder auf meinem Mac entsprechend viel Speicherbedarf beanspruchen?!

 

Nutzt sonst jemand einen NAS für den o.g. Ablauf? Ist ein NAS überhaupt dafür nutzbar, oder hätte ich doch klassisch eine Thunderbolt / Firewire Festplatte einbinden müssen? Wie kann ich o.g. Ablauf deutlich beschleunigen ohne den Speicherplatz auf meinem Mac zu beanspruchen?

 

Wie gesagt, viele Fragen... :)

 

Vielen Dank im Voraus!

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Den Sinn dieser ganzen Importiererei habe ich noch nie verstanden.

 

Erzeuge einfach auf der externen Festplatte einen neuen Ordner mit Namen Archiv\2013\2013-09-15_Xxx (wobei 2013-09-15 offensichtlich das Datum des betreffenden Tages und Xxx irgend ein Stichwort ist, welches du mit den Aufnahmen verbindest – z. B. der Name des Aufnahmeortes), und kopiere die Bilddateien von der Speicherkarte in diesen Ordner. Dann starte Lightroom und importiere die Bilddateien mittels "Hinzufügen" in deinen aktuellen Katalog. Jede andere Import-Funktion außer "Hinzufügen" ist überflüssig. Der Katalog sollte auf einer internen Festplatte residieren. Die Bilddateien selbst können sich irgendwo befinden, z. B. auf deinem NAS.

Edited by 01af
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Vielen Dank!! Macht durchaus Sinn, die Bilder nicht nochmal zu importieren, da ich sie ja schliesslich schon auf die NAS kopiert habe.

 

Hab es dann auch mit der LR-'Hinzufügen'-Option versucht, scheint schon deutlich schneller zu sein, dauert aber bei 578 Fotos nun auch schon ca. 15 Minuten an. Der zeitaufwändigste Prozess ist anscheinend das Erstellen von Standard- und Smartvorschauen (braucht man die Smart-Vorschauen überhaupt??)

 

Muss dann mal schauen, wie flüssig das Bearbeiten via NAS läuft. Insgesamt erscheint mir doch alles recht langsam, ggf. muss ich doch eine mobile Festplatte zwischenschalten.

 

Nutzt denn überhaupt sonst jemand eine NAS mit Lightroom?

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Den Sinn dieser ganzen Importiererei habe ich noch nie verstanden.

Sehr einfach. Lightroom kann dann Veränderungen am Bild zuordnen - ohne die Originaldatei zu verändern.

 

@edoe

Geschwindigkeit scheint doch für Dich ein Thema zu sein. Wieso gehst Du dann den für Deine Zwecke langsamsten Weg? Das Katalogisieren von Bilddateien, die irgendwo im LAN liegen, muß länger dauern als auf einer lokalen Festplatte. Der GAU wäre, wenn Du das auch noch über WLAN machst. Ich spreche das mal ins Blaue hinein an, weil ich so etwas schon oft genug erlebt habe.

 

Lightroom lässt sich hervorragend so einstellen, daß es Bilder in eine wie von o1af beschriebene Ordnerstruktur importiert. Bei mir heißt der Ordner \Bilder\\JJJJ\MM\TT

(J=Jahr, M=Monat, T=Tag)

 

Darin bekommen die Bilder Namen mit der Struktur JJJJMMTT_Benutzerdefiniert_LaufendeNummer3stellig.Endung

Den Benutzerdefinierten Teil kann ich beim Import frei bestimmen. So sehe ich am Dateinamen wann das Bild gemacht wurde und um welche Session es sich handelt. Liegen viele Dateien verschiedener Sessions in einem Ordner - zum Beispiel für Buchprojekte, liegen diese dann immer noch chronologisch vor, weil der Datumsteil vorne steht.

 

Nach dem Import blättere ich die Bilder durch, ohne Veränderungen vorzunehmen. Bilder, die ich nicht gebrauchen kann, werden mit x markiert. Dabei sollte man sich angewöhnen schnell vorzugehen. Was nicht sofort gefällt - x. Keine Sorge - es bleiben immer noch zuviele über :-)

Habe ich alle Bilder gesichtet, werden die ge-x-ten Bilder gelöscht. Danach werden globale Änderungen vorgenommen. Also die Korrekturen, die sich auf viele Bilder einer Serie anwenden lassen. Dann ist der Moment gekommen, in dem ich die Sessions eventuell als Katalog exportiere und auf diese Weise auch extern archiviere. Der Moment für die externe Platte oder das NAS. Dort liegen dann nach dem Export bereinigt die herzeigbaren Bilder mit schon vorgenommenen Korrekturen.

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Hab es dann auch mit der Lr-"Hinzufügen"-Option versucht, scheint schon deutlich schneller zu sein, dauert aber bei 578 Fotos nun auch schon ca. 15 Minuten an. Der zeitaufwändigste Prozess ist anscheinend das Erstellen von Standard- und Smart-Vorschauen (braucht man die Smart-Vorschauen überhaupt?)

Schalte mal dein NAS ab und starte dann Lightroom! ;)

 

Die Smart-Vorschauen dienen dazu, Lightroom vom eigentlichen Bildarchiv zu entkoppeln, so daß man auch dann Bilder zeigen und sogar bearbeiten kann, wenn die eigentlichen Bilddateien gar nicht zur Verfügung stehen. Wenn dir diese Möglichkeit nicht wichtig ist, kannst du die Smart-Vorschauen auch weglassen bzw. löschen. Die Katalogdatei wird dann deutlich kleiner.

 

 

Muss dann mal schauen, wie flüssig das Bearbeiten via NAS läuft. Insgesamt erscheint mir doch alles recht langsam, ggf. muss ich doch eine mobile Festplatte zwischenschalten.

Das ist sicher sinnvoll. Wenn die interne Festplatte deines Rechners groß genug ist, dann würde ich neue Fotos von der Speicherkarte immer zuerst direkt dorthin kopieren, dann per Lightroom in den Katalog aufnehmen und erste Bearbeitungen vornehmen. Ist intern dafür nicht genug Platz, dann nimm eine externe Festplatte, die mindestens per USB 2.0, besser per USB 3.0 oder eSATA angeschlossen ist.

 

Sind die Fotos nicht mehr aktuell und werden nicht mehr ständig angefaßt – vielleicht so nach drei bis sechs Monaten – so werden sie aufs NAS ausgelagert, um intern Platz für neue Fotos zu schaffen. Beklagt sich Lightroom, daß es nun die Bilddateien nicht mehr finden kann, so zeigt man ihm den neuen Speicherort, und zack – ist Lightroom wieder zufrieden. Es generiert dann keine neuen Vorschauen oder führt irgendwelche Import-Aktionen durch, sondern nimmt einfach nur den neuen Speicherort zur Kenntnis.

 

Und achte darauf, daß du immer eine (mindestens eine!) zusätzliche Sicherungskopie aller deiner Bilddateien auf einer physikalisch getrennten Festplatte hast. Falls dein NAS über mehrere Festplatten in einem Gehäuse verfügt – das ist nicht getrennt genug! Dabei ist es nicht nötig, daß Lightroom von dieser Kopie weiß; sie muß also nicht auch in den Katalog aufgenommen werden.

 

 

Den Sinn dieser ganzen Importiererei habe ich noch nie verstanden.
Sehr einfach. Lightroom kann dann Veränderungen am Bild zuordnen – ohne die Originaldatei zu verändern.

Ach was!? :cool:

 

Bleibt nach wie vor die Frage, welchen Sinn es hätte, so etwas beim Import zu tun. Lightroom weiß doch gar nicht, welche "Veränderungen" ich an den Bildern vornehmen will. Jaa ... wenn's immer dieselben wären. Sind sie aber nie.

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