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Leica M (240) und WW Objektive


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Derzeit arbeiten wir an einem Firmware Update. Damit soll das Thema weiter verbessert werden. Ansonsten empfehlen wir auf Blende 3,4 abzublenden."

 

Was mich etwas irritiert ist, dass hier immer von dem tollen Sensor die Rede war der super gut auf das kleine Auflagemass und die nahe Austrittspupille optimiert ist. Und wie es scheint die Farbverschiebungsprobleme immer noch aehnlich zur M9 in Software geloest werden muessen.

 

Es ist also kaum mit Verbesserung im Umgang mit CV WW Objektiven zu rechnen, oder?

 

Gruss

Robert

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Ich habe in den letzten beiden Wochen etwa 400 Aufnahmen mit der M240 + 2.0/28 gemacht - diverse Locations, unterschiedliche Lichtsituationen, drinnen+draußen, Blenden 2.0 bis 5.6. Ich hatte dabei nicht eine einzige Farbverschiebung.

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Ich habe in den letzten beiden Wochen etwa 400 Aufnahmen mit der M240 + 2.0/28 gemacht - diverse Locations, unterschiedliche Lichtsituationen, drinnen+draußen, Blenden 2.0 bis 5.6. Ich hatte dabei nicht eine einzige Farbverschiebung.

 

Erfreulich, aber wie es aussieht ist leider immer noch nicht der Sensor unempfindlich gegen schraeg eintreffende Strahlen, sondern die Software loest das Problem. Welche Firmware verwendest du?

 

Gruss

Robert

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Erfreulich, aber wie es aussieht ist leider immer noch nicht der Sensor unempfindlich gegen schraeg eintreffende Strahlen, sondern die Software loest das Problem. Welche Firmware verwendest du?

 

Gruss

Robert

 

Ja, ist er, ob genauso stark kann ich nicht sagen.

 

Grüße

Thomas

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Erfreulich, aber wie es aussieht ist leider immer noch nicht der Sensor unempfindlich gegen schraeg eintreffende Strahlen, sondern die Software loest das Problem.

 

Es wird wohl immer die Kombination von Sensor UND Software notwendig sein, denn die "Schrägheit" der Randstrahlen verändert sich ja mit der Brennweite. Ist aber auch egal, solange es funktioniert.

 

Welche Firmware verwendest du?

 

Ich verwende die Kamera so, wie sie vor vier Wochen ausgeliefert wurde, sollte die aktuelle Firmware sein.

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Es wird wohl immer die Kombination von Sensor UND Software notwendig sein, denn die "Schrägheit" der Randstrahlen verändert sich ja mit der Brennweite. Ist aber auch egal, solange es funktioniert.

 

Nun ja mit neuen Technologien waere es schon denkbar einen winkelunabhaengigeren Sensor zu bauen * und so die Notwendigkeit der korrigierenden Software zu minimieren.

 

Wie auch immer ist es mir ganz und gar nicht egal, ob es der Sensor macht oder die Software, da ich auch mal gerne meine CV Weitwinkel benutze.

 

*Fujifilm und Panasonic: Neuer organischer CMOS-Bildsensor in Arbeit - NETZWELT

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hifigraz: ich bin nachwievor absolut zufrieden mit den zeiss cs-filtern (sphärische ir-filter). nutze ich zwar an der m8, aber wenn die filter keine vignettierung an den vollformat-m erzeugen, sollte es bei ausschaltung der korrektur ohne jegliche software gehen....

 

ich genieße jedenfalls das tolle gefühl saubere dateien zu haben ohne jegliche softwarekorrektur. die tonwerte freuen sich drüber.

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hifigraz: ich bin nachwievor absolut zufrieden mit den zeiss cs-filtern (sphärische ir-filter). nutze ich zwar an der m8, aber wenn die filter keine vignettierung an den vollformat-m erzeugen, sollte es bei ausschaltung der korrektur ohne jegliche software gehen....

 

ich genieße jedenfalls das tolle gefühl saubere dateien zu haben ohne jegliche softwarekorrektur. die tonwerte freuen sich drüber.

 

 

Die Raw dateien sind meines Wissens auch nicht ohne Korrektur durch die interne Software. kann mich aber auch irren. Mjh kann das sicher genauer sagem.

 

Gruss aus Berlin

MiMe

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Mit dem Objektiv Leica Elmar-M 1:3,8/24 mm Asph erhalte ich an der M (Typ 240) über den ganzen rechten Bildrand einen gleichmäßig breiten, ca. 20 % des Bildes umfassenden Magenta-Stich. Und ja, ich habe die aktuelle Firmware.

Die habe ich auch. Von einem Purpur-Stich am rechten Bildrand mit dem 24er Elmar dennoch keine Spur. Oder na ja ... vielleicht eine winzige Andeutung von einem Hauch einer Spur, wenn man eine gleichmäßig weiße Wand aufnimmt ... aber weit entfernt von "20 % der Bildbreite". Auf normalen Fotos – keine Spur. Die automatische Objektiverkennung muß allerdings eingeschaltet sein, sonst gibt's tatsächlich einen bunten Rand rechts.

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Mit dem Leica 24mm f/3.8 Elmar-M ASPH Objektiv erhalte ich an der M 240 über den ganzen rechten Bildrand einen gleichmässig breiten, ca. 20% des Bildes umfassenden Magenta-Stich. Und ja, ich habe die aktuelle Firmware.

 

dito

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24er Elmar

 

2. Version Korrektur durch Lightroom radial- Verlaufsfilter

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Ich dachte zuerst, das Summicron 28 asph. wäre an der M nicht betroffen. Aber dem ist leider nicht so. Auch das 28er macht unter gewissen Umständem rechts einen roten Rand, vor allem bei trübem Wetter. In Lightroom kann man mit Verlaufsfilter eine Entsätzigung von Lila machen, dann ist das Problem behoben. Aber ich hoffe trotzdem auf eine Verbesserung des Profils bei der nächsten Firmware.

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...beim Lesen der Beitrage wird häufig erwähnt, dass das Farbproblem am RECHTEN Rand auftaucht; meine Vorstellung ging bisher von einem weitgehend symmetrischen technischen Aufbau aus, dann könnte dies einseitige nicht sein;

 

:confused:

 

es hat bestimmt jemand hier eine Erklärung für die oft berichtete Asymmetrie?!

 

Viele Grüße

 

 

thomas

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Als das Thema bei der M9 (und auch schon der M8) anfangs aufkam, fiel allen auf, dass ganz überweigend der linke Rand betroffen war. Das hat zu allen möglichen Theorien (bis bin zu der Behauptung, der Sensor sei aus Platzgründen in der M9 etwas versetzt worden) geführt, aber zu keiner befriedigenden Erklärung. Meine eigene Theorie war, dass aus irgendwelchen zufälligen Gründen sehr häufig die rechte Hälfte wegen des Sonnenstandes heller belichtet war, während links eine leichte Unterbelichtung vorlag, die den Magentastich beförderte. Ich habe dann aber durch Suchen und Ausprobieren gemerkt, dass meine Theorie falsch war: auch bei Überbelichtung links konnte es einen linken Magentastich geben. Merkwürdig war allerdings, dass ich mit Kunstlicht unter besonderen Bedingungen eine sehr regelmäßige

Verteilung des Magenta-Stichs links und rechts reproduzieren konnte.

 

Was soll's, das ganze Phänomen ist wohl nicht restlos geklärt. Die, die es am besten kennen müssten, sitzen bei Leica und sagen nichts dazu.

 

 

Bei den ersten Versuchen, das Problem bei der M9 mit Firmware zu beheben, war festzustellen, dass es links besser wurde, dafür aber rechts schlechter. Nach meiner Theorie war das darauf zurückzuführen, dass man eine Korrektur einsetzte, die gegen Magenta links wirkte, aber rechts heftiges Cyan erzeugte. Das hat man dann zunächst nicht sehr erfolgreich rechts mit einer zweiten Korrektur zu beseitigen versucht - mit der Folge, dass rechts nun wieder Magenta erschien. Erst die dann nachfolgende Firmware hat das dann ziemlich erfolgreich, wenn auch nicht vollends in den Griff bekommen.

 

Bei der M scheint es nun so zu sein, dass man sich - mit einer Fehlerquote auf niedrigerem Niveau - zur Zeit wieder dort bewegt, wo man bei der M9 beim ersten Versuch war: also links verhältnismäßig gut korrigiert, aber rechts zum Teil noch problematisch. Zu hoffen bleibt, dass man nach den zwischenzeitlichen Erfahrungen, den nächsten Schritt auch noch vollzieht und dann nichts Spürbares übrig bleibt. Zu der Hoffnung gibt auch die Tatsache Anlass, dass man die Technoloigie jetzt "im Haus" hat, und nicht mehr auf die Kooperationsbereitschaft und -fähigkeit eines externen Partners angewiesen ist.

 

Dass sind aber alles nur Erwartungen und Hoffnungen. Letztlich wird es darauf ankommen, was am Ende herauskommt.

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