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gepushte U-Bahn Jungs


Guest Benqui

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Guest Benqui

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Bin gerade in der Experimentierphase und habe mal spaßeshalber den tmax 400 auf 6400 gepusht und entwickelt. Den Effekt finde ich gerade zu der eher dunklen und tristen U-Bahnstation ganz passend. Am Bild selbst wurde nix verändert (außer ein paar Flecken entfernt)

 

Grüße

Marc

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Guest Benqui

Vielen Dank Joachim,

 

hat mich auch gewundert, daß noch ein brauchbares Bild herausgekommen ist.

 

Ich habe 2 Entwickler benützt: Zuerst einen HCD-S (sozusagen als Starter, nur kurze Zeit, 3 Minuten) und dann einen HCD-2 für 17 min bei 20°C. Die Verdünnung für beide Entwickler beträgt 1+24. Kippen in den ersten 30 Sekunden permanent, und dann 3x alle 60 Sekunden.

Da mein Tmax. Entwickler aufgebraucht ist, entwickle ich mit dieser Kombi den Tmax auch mit der "richtigen" Nennempfindlichkeit.

 

Grüße

 

Marc

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Guest Benqui

Vielen Dank!

Es hat mich auch überrascht, wieviel Luft laut dem Beiblatt beim Tmax noch nach oben ist, 6400 war da noch gar nix.

 

Grüße

 

Marc

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Guest Xanthippe

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Hallo Marc,

als ich den ersten Blick auf das Bild warf, war mein spontaner Gedanke: "Oh, will er jetzt lambda kopieren"?

Aber deine Erläuterungen sind sehr interessant, könntest du noch etwas zum Scannen sagen?

Hier finde ich das Ergebnis recht spannend, die Tristesse der/mancher U-Bahnstation(en)

springt ins Auge.

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Moin Marc, das sieht aus wie die U-Bahn in München und erinnert mich daran, wie ich anläßlich des Oktoberfestes mal mit dem BW400CN und dem Tri Elmar unterwegs war.

Heißt: 400 ASA und maximale Blende 4. Die Negative waren voll in Ordnung und konnten sowohl in der nassen Duka, als auch via Scan ganz propper weiterverarbeitet werden.

Im Prinzip ist auch in den Schatten der U-Bahn-Stationen genug Licht, um mit 1/30 bis 1/60 sec. und oben genannter Beschränkung klar zu kommen. Gilt aber nur für den BW400CN und Standard-Entwicklung.

:)

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Guest Benqui

Vielen Dank für euer Kommentare!

 

Fred: Eine Kopie des Meisters der dunklen Töne war natürlich nicht beabsichtigt, einfach auch schon deshalb, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie sich das pushen überhaupt auf das Bild auswirkt. Aber mir hat gefallen, daß sich diese Bildwirkung erzielen ließ, ohne auch nur an einem Lightroom Rädchen zu drehen. Da ich kein Fan von langen Betriebsanleitungen für elektronische Geräte bin, entwickle ich normalerweise die Negative auf Papier und scanne sie dann (falls notwendig). Gelegentlich scanne ich auch das Negativ, so wie in diesem Fall. Als Scanner habe ich einen Billig-Epson Scanner (V300), der für meine Zwecke aber locker ausreicht. Nur gefällt mir an machen Stellen das Scannergebnis der Prints nicht so gut, aber das ist mit der beigefügten Software sicher noch verbesserungsfähig.

 

Monsieur nobs: Gut erkannt, es war in Giesing. Das Licht hätte sicher auch ausgereicht, ohne den Film auf 6400 zu drehen, aber mir ging es einfach ums Ausprobieren des Films als auch der Entwicklerkombination mit 2 Entwicklern, was ich bisher überhaupt noch nicht kannte. Einige Aufnahmen hatte ich auch in hellerer Umgebung gemacht, aber insgesamt haben mir von den 36 Aufnahmen vom Gesamteindruck her nur zwei Bilder gefallen.

 

Schönes Wochenende

 

Marc

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