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Kunstbetrachtung II


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Guest user23877

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Beim ersten Bild habe ich den Eindruck, als sehe die Dame am Bild vorbei auf die Tür. Ich kann auch nicht genau erkennen, worauf die Schärfe liegt, jedenfalls nicht auf der Frau.

Beim zweiten Bild kann ich mit der Schärfeverteilung noch weniger anfangen, der einzige Mensch, der Kunst anschaut, ist unscharf. Was noch irritiert, ist der unterschiedliche Weißabgleich in beiden Bildern.

Schade, Chance vertan.

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Guest user23877

Genau, Peter. Mir fiel auf, dass niemand im Raum sich wirklich mit der Kunst beschäftigte. Im ersten Bild betrachtete die Frau irgendein Geschehen. Im zweiten Bild schaute sie auf die Aufhängung. Diesen Faden haben ich auch mit der Schärfeebene verfolgt. Deshalb hier auch 2 Fotos, die zusammengehören. (Mit dem Weißabgleich hätte ich mir mehr Mühe geben können ,-) )

 

Im selbigen Foto sind eine weitere Frau und ein Mann, der scheinbar auf ein Ausstellungsstück schaut, die Frau ihn dabei betrachtet. Als wären sie Figuren in einer Rauminstallation.

 

Wenn ich Wert auf eine andere Aussage gelegt hätte, wäre meine Gestaltung eine andere gewesen.

 

Es gibt mehr als nur das Offensichtliche zu sehen. Welche Chance also hätte ich vertan?

Edited by DIGAN78
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Wenn ich Wert auf eine andere Aussage gelegt hätte, wäre meine Gestaltung eine andere gewesen.

 

Es gibt mehr als nur das Offensichtliche zu sehen. Welche Chance also hätte ich vertan?

Es wurde keine Chance vertan aber halt auch keine genutzt, daher auch die Nachfrage von Peter.

R-4

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Guest user23877

Meine Frage war eher rhethorisch zu verstehen. Selbstverständlich habe ich meine Art der Darstellung meines Sehens genutzt. Dies apodiktisch auszuschließen schränkt nur ein.

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...

Wenn ich Wert auf eine andere Aussage gelegt hätte, wäre meine Gestaltung eine andere gewesen. ...

 

Sind Aufnahmen bei solchen Ausstellungen nicht mehr oder weniger Zufallsprodukte?

"Gestaltung" klingt, als ob der Fotograf eine Chance hätte, etwas Regie zu führen.

 

Wenn Fotografen in Museen, wo noch fotografiert werden darf, nicht gleich als störend empfunden werden, dann vielleicht, weil sie möglichst unauffällig vorgehen.

 

Interessant finde ich die Frisur des älteren Herrn. Ansonsten sind Museumsbesucher - vielleicht außer Kinder - meistens eher unspektakulär. Anhand der Kleidung kann man evt, später eine zeitliche Zuordnung vornehmen.

 

Die Kunstwerke, ihre Präsentation und Wirkung im Raum fände ich ebenso Wert fotografisch umgesetzt zu werden.

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Guest °,°
Sind Aufnahmen bei solchen Ausstellungen nicht mehr oder weniger Zufallsprodukte?

 

Der Zufall führte mich zu dieser Aussage. Schau dir die Museumsfotos von Thomas Struth mal an und dir wird zufällig deine Frage beantwortet. ;)

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