Guest reiver Posted March 29, 2013 Share #1 Posted March 29, 2013 Advertisement (gone after registration) Im ist ein Vergleich zwische Photo-Ninja und Phase One Pro 7.1., letzteres wird noch etwas besser bewertet, die Unterschiede was Schärfe und Auflösung betrifft sind gewaltig im Vergleich zu LR4. Interessanter Bericht. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted March 29, 2013 Posted March 29, 2013 Hi Guest reiver, Take a look here Photo Ninja vs Phase One Pro 7.1.. I'm sure you'll find what you were looking for!
Honk Posted March 30, 2013 Share #2 Posted March 30, 2013 die Unterschiede was Schärfe und Auflösung betrifft sind gewaltig im Vergleich zu LR4. Was kann man darunter verstehen? Ich lese oft so viel positives über C1, und die Homepage des Herstellers strotzt nur so von Superlativen. Ist der Unterschied tatsächlich so enorm? Lohnt der Umstieg von lightroom (gerade wenn man erst von Aperture auf Lightroom umgestiegen ist)? Link to post Share on other sites More sharing options...
nggalai Posted April 5, 2013 Share #3 Posted April 5, 2013 (edited) Lohnt der Umstieg von lightroom (gerade wenn man erst von Aperture auf Lightroom umgestiegen ist)? Kommt drauf an – auf verwendete Kameras und auf deinen gewohnten «Workflow». Betr. Kameras: CaptureOne 7 unterstützt bei weitem nicht so viele unterschiedliche Kameras wie Lightroom/ACR, und bei weitem nicht alle so gut. Beispiel Olympus µ43-Kameras (Pen, OM-D): Gehen, aber die µ43-Objektivkorrekturen, die grundlegender Teil des Micro-Four-Thirds-Konzeptes sind, werden an Olympus-Bodies nicht erkannt. Ähnlich Sony RX-1; die Entzerrungsinformationen, die der Body den RAWs mitgibt, erkennt CaptureOne nicht. Betr. Workflow: CaptureOne war lange Zeit ein reiner RAW-Entwickler ohne Bibliothek gewesen. Mit der 7 hat PhaseOne rudimentäre Bibliotheksfunktionen eingebaut, aber die sind im Vergleich zu Lightroom und «richtigen» Mediendatenbanken ein schlechter Witz – können jedoch je nach Anspruch, Gewohnheit und Arbeitsweise durchaus ausreichen. Wenn du dir aber das «Library»-Modul von Lightroom gewohnt bist wirst du nicht damit glücklich werden. Und eine vernünftige Bilddatenbank in Form von MediaPro kostet dann auch wieder 139 Euro extra. Andersrum – ärgerst du dich, dass du Bilder zuerst in Lightroom importieren musst, bis du sie bearbeiten kannst, könnte dir CaptureOne besser gefallen. Dazu kommt noch die Frage nach Funktionen, die du gerne/oft einsetzt. CaptureOne hat eine wirklich tolle Entzerrungsfunktion für stürzende Linien, die ich gerne einsetze, kann dafür mit ColorChecker nix anfangen. Lightroom kann besser aus den Lichtern retten, stinkt dafür im Vergleich zu CO in den Schatten ab. Dafür bekommt man in Lightroom ein ISO 1600-Bild aus der M9 noch fast «clean», während man bei CaptureOne schon bei ISO 500 mit einem verbleibenden Rauschen leben muss. Bildqualitäts-mäßig ist ein deutlicher Unterschied zumindest mit der M9 da, aber ich frage mich jedes Mal, ob ich die Ergebnisse aus CaptureOne einfach besser mag oder ob sie objektiv auch wirklich besser sind. Und auch, in wiefern die Unterschiede dann bei meinen üblichen Einsatzbereichen überhaupt sichtbar sind bzw. sein können. Ich habe Lightroom 1 bis 3 mitgemacht, dann bin ich auch CaptureOne 6 gewechselt. Lightroom 4 hat dann CaptureOne für mich überholt, mit CaptureOne 7 herrscht bei meiner Arbeit praktisch Gleichstand. Mit dem Ergebnis, dass ich ständig hin und her wechsle. Jetzt gerade bin ich eine Woche im Urlaub und habe nur LR4.4 auf dem MacBook, die Ergebnisse gefallen mir gut. Aber wenn ich dann sehe, welches Gehampel ich machen muss, bis mal die Gesichtstöne nach meinem Geschmack sind (was bei CaptureOne praktisch automatisch immer passt) komme ich wieder ins Grübeln … Kurzfassung: Lad dir die Demoversion runter und verwende mal ausschließlich die eine Woche oder zwei. Etwas Einarbeitung muss sein. Nach den zwei Wochen vergleichst Du die Bildergebnisse mit denen aus Lightroom und überlegst dir, mit welchem Programm du schneller oder bequemer zum gewünschten bzw. besseren Ergebnis kamst. … und dann dasselbe mit PhotoNinja. Dort spielt meiner Meinung nach die Unterscheidung Bibliothek <-> Standalone-Entwickler eine noch größere Rolle, genau so wie die Bedienung. PhotoNinja ist in der Hinsicht schon recht anders als CO oder LR. Manche schwören darauf (besonders mit der Monochrom), ich selbst kam damit nicht klar und verfolge PhotoNinja nicht weiters. Und das, obwohl ich jahrelang mit NoiseNinja gearbeitet hatte. Cheers, -Sascha Edited April 5, 2013 by nggalai 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted April 5, 2013 Share #4 Posted April 5, 2013 Fragt sich nur, wozu man eine Bibliotheksfunktion braucht. Ein vernünftiges angelegtes Dateisystem leistet alles, was nötig ist.str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Overland Posted April 5, 2013 Share #5 Posted April 5, 2013 (edited) Kommt drauf an – auf verwendete Kameras ... C1 + Leica Monochrom beispielsweise klappt zwar jetzt endlich, aber nicht gut (wie hier bereits beschrieben). Edited April 5, 2013 by Overland 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted April 5, 2013 Share #6 Posted April 5, 2013 Dank für das link. Indertat, bei Capture One 7.1.1 muß man für die Monochrom noch stark eingreifen, doch die Ergebnisse überzeugen mich - vielleicht auch darum weil ich das System gewohnt bin und darum weiß, wie ich meine Vorstellungen umsetzen kann.str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Overland Posted April 5, 2013 Share #7 Posted April 5, 2013 Advertisement (gone after registration) Dank für das link. Indertat, bei Capture One 7.1.1 muß man für die Monochrom noch stark eingreifen, doch die Ergebnisse überzeugen mich - vielleicht auch darum weil ich das System gewohnt bin und darum weiß, wie ich meine Vorstellungen umsetzen kann. Heisst das, dass Du beim reinen Entwickeln in C1 die Feinzeichnung in den Lichtern und Schatten tatsächlich so differenziert wie mit dem ARC hinkriegst? Falls ja, würde es mich sehr interessieren, wie Du das hinkriegst! Link to post Share on other sites More sharing options...
talentfrei Posted April 5, 2013 Share #8 Posted April 5, 2013 Fragt sich nur, wozu man eine Bibliotheksfunktion braucht. Ein vernünftiges angelegtes Dateisystem leistet alles, was nötig ist. str. Verschlagwortung, Bewertung, intelligente Alben, Filterung nach allen möglichen Kriterien. Außerdem der Vorteil dass man bei allen Fotos immer wieder in der Bearbeitung Schritte zurückgehen oder weitergehen kann, da die RAWs nie angetastet werden. Lightroom ist schon sehr durchdacht, da kann man sagen was man will. Mit der Bildqualität hat das natürlich nichts zu tun. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted April 6, 2013 Share #9 Posted April 6, 2013 Heisst das, dass Du beim reinen Entwickeln in C1 die Feinzeichnung in den Lichtern und Schatten tatsächlich so differenziert wie mit dem ARC hinkriegst? Das kann ich schlichtweg nicht sagen, schon weil ich nicht weiß, was »reines Entwickeln« bedeutet. Ich schätze die übersichtlichen Bearbeitungsmittel und klaren Gestaltungsmöglichkeiten von Capture One und Photo Ninja. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
alexander Posted April 22, 2013 Share #10 Posted April 22, 2013 Wie hast Du deine Bildschirm geeicht? liebe Grüße Kommt drauf an – auf verwendete Kameras und auf deinen gewohnten «Workflow». Betr. Kameras: CaptureOne 7 unterstützt bei weitem nicht so viele unterschiedliche Kameras wie Lightroom/ACR, und bei weitem nicht alle so gut. Beispiel Olympus µ43-Kameras (Pen, OM-D): Gehen, aber die µ43-Objektivkorrekturen, die grundlegender Teil des Micro-Four-Thirds-Konzeptes sind, werden an Olympus-Bodies nicht erkannt. Ähnlich Sony RX-1; die Entzerrungsinformationen, die der Body den RAWs mitgibt, erkennt CaptureOne nicht. Betr. Workflow: CaptureOne war lange Zeit ein reiner RAW-Entwickler ohne Bibliothek gewesen. Mit der 7 hat PhaseOne rudimentäre Bibliotheksfunktionen eingebaut, aber die sind im Vergleich zu Lightroom und «richtigen» Mediendatenbanken ein schlechter Witz – können jedoch je nach Anspruch, Gewohnheit und Arbeitsweise durchaus ausreichen. Wenn du dir aber das «Library»-Modul von Lightroom gewohnt bist wirst du nicht damit glücklich werden. Und eine vernünftige Bilddatenbank in Form von MediaPro kostet dann auch wieder 139 Euro extra. Andersrum – ärgerst du dich, dass du Bilder zuerst in Lightroom importieren musst, bis du sie bearbeiten kannst, könnte dir CaptureOne besser gefallen. Dazu kommt noch die Frage nach Funktionen, die du gerne/oft einsetzt. CaptureOne hat eine wirklich tolle Entzerrungsfunktion für stürzende Linien, die ich gerne einsetze, kann dafür mit ColorChecker nix anfangen. Lightroom kann besser aus den Lichtern retten, stinkt dafür im Vergleich zu CO in den Schatten ab. Dafür bekommt man in Lightroom ein ISO 1600-Bild aus der M9 noch fast «clean», während man bei CaptureOne schon bei ISO 500 mit einem verbleibenden Rauschen leben muss. Bildqualitäts-mäßig ist ein deutlicher Unterschied zumindest mit der M9 da, aber ich frage mich jedes Mal, ob ich die Ergebnisse aus CaptureOne einfach besser mag oder ob sie objektiv auch wirklich besser sind. Und auch, in wiefern die Unterschiede dann bei meinen üblichen Einsatzbereichen überhaupt sichtbar sind bzw. sein können. Ich habe Lightroom 1 bis 3 mitgemacht, dann bin ich auch CaptureOne 6 gewechselt. Lightroom 4 hat dann CaptureOne für mich überholt, mit CaptureOne 7 herrscht bei meiner Arbeit praktisch Gleichstand. Mit dem Ergebnis, dass ich ständig hin und her wechsle. Jetzt gerade bin ich eine Woche im Urlaub und habe nur LR4.4 auf dem MacBook, die Ergebnisse gefallen mir gut. Aber wenn ich dann sehe, welches Gehampel ich machen muss, bis mal die Gesichtstöne nach meinem Geschmack sind (was bei CaptureOne praktisch automatisch immer passt) komme ich wieder ins Grübeln … Kurzfassung: Lad dir die Demoversion runter und verwende mal ausschließlich die eine Woche oder zwei. Etwas Einarbeitung muss sein. Nach den zwei Wochen vergleichst Du die Bildergebnisse mit denen aus Lightroom und überlegst dir, mit welchem Programm du schneller oder bequemer zum gewünschten bzw. besseren Ergebnis kamst. … und dann dasselbe mit PhotoNinja. Dort spielt meiner Meinung nach die Unterscheidung Bibliothek <-> Standalone-Entwickler eine noch größere Rolle, genau so wie die Bedienung. PhotoNinja ist in der Hinsicht schon recht anders als CO oder LR. Manche schwören darauf (besonders mit der Monochrom), ich selbst kam damit nicht klar und verfolge PhotoNinja nicht weiters. Und das, obwohl ich jahrelang mit NoiseNinja gearbeitet hatte. Cheers, -Sascha Link to post Share on other sites More sharing options...
nggalai Posted April 22, 2013 Share #11 Posted April 22, 2013 Wie hast Du deine Bildschirm geeicht? liebe Grüße 120 cd/m2, auf Umgebungslicht gemessene 6360K, neutraler Schwarzpunkt und Gamma 2.2 weil’s der «nativen» Tonwertkurve des Hauptbildschirms entspricht. Weshalb? Link to post Share on other sites More sharing options...
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