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Hallo,

 

als Feldbiologe fotodokumentiere ich auch gerne meine Beobachtungen. Dafür nutze ich z. Z. die V-LUX 3. Leider stellt sich nach vorangegangener Euphorie bei der Sichtung am heimischen PC Ernüchterung ein, wenn die Arbeit eines Tages nicht durch entsprechende Bilder belohnt wird.

 

Diese Fotos wären wahrscheinlich durch Belichtungskorrekturen und/oder andere Anpassungen so nicht entstanden. Auf dem Kameradisplay vermochte ich das Verbeserungspotential zuvor nicht zu erkennen.

 

Daher denke ich über die Anschaffung eines Tablet-PC nach. Es soll geländetauglich sein und platzsparend verstaut werden können.

 

Das IPad mini kommt daher für mich in die engere Wahl. Obwohl es über kein Retina-Display verfügt, erscheint die Darstellung gestochen scharf und farblich abgestimmt. Auch die intuitive Bedienbarkeit gefällt.

 

Gleichwohl könnten mich vergleichbare Tabelets aus der Android-Welt interessieren. Nur ist dort die Vielfalt der Tablets so hoch, dass man dort den Überblick verliert. Seitens des Displays könnten m. E. auch das ASUS NEXUS oder das KINDLE FIRE HD interessant sein. Von RIM könnte das Blackberry Playbook mit 64 GB aufgrund des Preises interessant sein, aber ist die Auflösung ausreichend? Viele Fragen...Daher würde mich freuen, wenn Ihr hier Eure Erfahrungen posted um die Entscheidungsfindung zu erleichtern. Danke im voraus!

 

Viele Grüße aus dem Oldenburger Land

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Es würde sich wohl eins anbieten das einen SD-Card Slot bietet? Ich weiß gar nicht ob es sowas gibt.

Jedenfalls hat weder das iPad mini einen ( da muß man noch einen zusätzlichen connector kaufen ) noch das Samsung Galaxy Pad 7 (da ist der Adapter kleiner und günstiger) Eventuell bietet der iPad connector dank Thunderbolt bei schnellen Karten eine höhere Geschwindigkeit.Theoretisch sollte das möglich sein-wie es praktisch umgesetzt ist weiß ich (noch) nicht.

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Ich würde den Einsatz von WIFI-SD-Karten bevorzugen. Das ab- und aufschrauben der Kamera, um die Speicherkarte zu wechseln, kostet nicht nur Zeit, sondern verursacht möglicher Weise auch Störungen am Beobachtungsstandort.

 

Mit einer WIFI-SD-Karte könnte ich das fotografische Ergebnis- soweit die Werbeaussagen der Anbieter zutreffen - zeitnah beurteilen und unmittelbar eingreifen (so die Theorie).

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Ob iPad oder Anroid Tab - ich würde es davon abhängig machen, womit Du zu arbeiten gewohnt bist; bist Du Mac-User, bleib dabei, bist Du Windows gewohnt, würdest Du Dich beim iPad dich wundern darüber, was damit alles nicht geht. Dann also lieber Android. Ich habe meinen iPad 4 gegen einen Acer A700 getauscht, halber Preis bei fast gleicher Auflösung und ich kann ihn behandeln wie eine externe Festplatte, also etwa beliebige Bilder draufladen, dort löschen oder umgruppieren etc.

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Die Beurteilung von Bildern am Rechnerdisplay stösst bei großer Helligkeit schnell

an Ihre Grenzen, Du siehst dann nix mehr.

Insofern war das was Alexander der Unruhige gesagt hat nicht so

verkehrt. Die Formulierung war n tackn schroff.

Will sagen für diesen speziellen Einsatz braucht es spezielles Gerät.

Es gibt Kameras die haben sehr gute Displays so das sich ein Zweitgerät

erübrigt. So weit die äusseren Bedingungen passen.

Eine Überbelichtungswarnung sollte immer im Display angezeigt werden.

 

Schönes Avatarbild, den sehen die meisten nicht mal wenn er vorbeifliegt.

 

Grüße

 

M

Edited by becker
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Guest reiver

Gegen ios spricht die doch sehr eingeschränkte Auswahl an Bearbeitungsmöglichkeiten. Ganz klar sehen Bilder auf einem iPad hervorragend aus, zur Kontrolle würde ich immer einen kleinen Rechner bevorzugen, wenns Apple sein soll ein kleines MacBook air oder etwas vergleichbares auf dem PC Sektor.

Edited by reiver
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Guest Alexander Unruhe

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Mit einer WIFI-SD-Karte könnte ich das fotografische Ergebnis- soweit die Werbeaussagen der Anbieter zutreffen - zeitnah beurteilen und unmittelbar eingreifen (so die Theorie).

 

 

Eye-Fi Karten funktionieren ganz hervorragend mit einem iPad, aber wie gesagt, wenn der Moment vorbei ist, ist er vorbei...

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Das Macbook Air bietet zwar schon die Flexibilität eines Laptop, aber sehr handlich und leicht stelle ich mir so ein Klappgerät im Feld schon nicht vor.

 

Beim iPad mini würde ich noch etwas warten und schauen, ob Mitte Jahr eine neue Version auf den Markt kommt, hoffentlich mit Retina-Display und Innereien der 4. Generation. Das aktuelle iPad mini basiert auf der Technik des iPad 2, nach heutigem Stand also Uralt-Technologie. Ich besitze selber immer noch den iPad 1 und kann den nur noch mit Mühe am Laufen halten, seit Apple ihn mit dem 5.1.1.-Upgrade zur Ruckelkiste gemacht hat. Lediglich in die 2. Generation würde ich heute also kein Geld mehr versenken.

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(...)

 

Auch wenn ich selber alle Geräte der IT und Kommunikation von Apple habe, würde ich hier zu einem kleinen Windowsportablen raten. Es ist softwareseitig einfach flexibler. Und es soll ja nur zur Beurteilung dienen, die eigentliche Ausarbeitung findet ja wohl mit dem bewährten Workflow statt.

 

Eyefi-karte ist eine gute Idee, sofern sie schnell genug ist und die Kamera nicht ausbremst.

Edited by pop
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Also wenn ich den Originalposter richtig verstanden habe, geht es einzig alleine darum, direkt im Feld die Bilder kontrollieren zu können und nicht etwa, um sie unterwegs zu bearbeiten. Ein iPad mini scheint mir in der Tat das beste Gerät zu sein. Es gibt Apps, um die Bilder direkt von eine EyeFi Karte herunterzuladen und darzustellen. Wichtig vor allem ist, dass der iPad Bildschirm nicht nur sehr gut ist, sondern mit dem 4:3 Format auch ideal um Bilder aus einer V-LUX 3 zu betrachten, da die Kamera Bilder in genau diesem Format macht. Ein Android Tablett mit 16:9 Bildschirm halte ich für diesen Zweck geradezu ungeeignet, da der verwendbare Bildbereich viel zu schmal ist.

Wie von Vorpostern erwähnt, wird das iPad mini dieses Jahr sicher noch geupdated. Gut möglich dass es dann einen Retina-Bildschirm bekommt. Aber das kann bedeuten dass es leicht schwerer wird oder dass die Batterielaufzeit etwas leidet. Und da das Mini eh kleiner als das grosse iPad ist, wird die Verbesserung durch "Retina" vielleicht nicht ganz so spektakulär ausfallen, wenn man nicht ganz ausgezeichnete Augen hat. Daher muss man nicht unbedingt auf die nächste Generation warten, wenn man jetzt ein Gerät braucht.

 

Peter

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Ich persönlich würde auch immer wieder ein iPad kaufen. Ich weiss aber auch, dass die Philosophie dahinter und das Bedienkonzept nicht jedem zusagt und das iPad auch nicht in jeden Workflow passt. Das muss der Threaderöffner selber entscheiden. Wie angesprochen würde ich aber, falls die entscheidung in Richtung iPad Mini geht, noch etwas warten, da die Gerüchteküche in dieser Richtung gerade stark brodelt und ein neue Generation des Gerätes kurz bevorstehen soll.

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Bleibe dabei, diesen ganzen Peripherie Spielkram würde ich lassen,

eine Leica passt hier nicht, eher eine dieser professionellen Aufgabe

angemessene Kamera anschaffen, Nikon oder Canon. Dazu entsprechendes Glas.

Diese Systeme beinhalten mehr als gebraucht wird. Die Leica sind

alle limitiert.

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Ich würde noch die kleine und sehr gute Olympus OM-D ins Spiel bringen. Mit deren Display kannst Du die Bildqualität gut beurteilen. Es gibt sehr gute Optiken für sie.

 

Ist es denn tatsächlich so viel besser geeignet?

Die reine Papierform verrät einem das nicht.

Auch die OM-D hat jetzt eigentlich keine "State-of-the-Art" Displayauflösung mehr!

V-Lux: 3" TFT-LCD-Monitor mit 460.000 Bildpunkten

OM-D 3" OLED-Display (Touch-Screen) mit 610.000 Bildpunkten

Das der OM-D kenn ich und ja ich finde es gut. Nur wenn es nur wenig besser ist als das der V-Lux wird das nicht viel nutzen um das Problem des TO zu beheben.

Zumal auch iPad und co. ein wesentlich kostengünstigerer Ansatz wären.

Ich für mich könnte das sehr leicht lösen.

Die NEX 6 hat Wifi an Bord und ich kann auf dem iPad das Sucherbild live sehen, als auch das Bildergebnis-fast verzögerungsfrei.

Der Vorteil gegenüber der SD Karte mit WiFi ist da die Reichweite. Ob das noch genauso ist weiß ich nicht- aber ich las mal Berichte das bei der SD Karte der PC oder das PAD schon sehr nahe sein müßten damit die Verbindung gut gelingt.

Mit Wifi an Bord dürfens auch schon mal 20-30 Meter sein in freier Natur.

Ganz davon abgesehen was einem da als Vogelknipser für neue Möglichkeiten erwachsen das Bild vom PAD aus in 30 Meter Entfernung zur Kamera auszulösen.

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die V-lux 3 hat eine Optik, die KB-equv bis 600mm geht (Bildwinkel). Dies bieten Nex und Co so nicht. Da wäre dann schon ein Spektiv erforderlich. Von den Kosten und der Handhabung mal abgesehen, kann ich mir vorstellen, dass der TO nicht aus Jux und Dollerei die V-Lux 3 nutzt.

 

Und wenn er dieses "Geschäft" schon länger macht, gehe ich von Sachkenntnis und nicht von Beratungsbedarf aus. :)

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Guest Alexander Unruhe
Ich würde noch die kleine und sehr gute Olympus OM-D ins Spiel bringen. Mit deren Display kannst Du die Bildqualität gut beurteilen.

 

 

Früher hat man sich die Kameras danach ausgesucht, ob sie der Aufgabe gewachsen waren und die Bilddaten die dabei rauskommen gut sind und nicht danach, ob das Display die Bilder schön darstellen kann.

 

So gesehen wäre die M9 ja eine ziemlich schlechte Wahl.

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Hier wird ziemlich kontrovers hin und her diskutiert.

So wie ich verstanden habe, geht es Eisvogel darum auf einem Tablet

seine momentan gemachten Bilder nochmal nachzukontrollieren.

Sicherlich ist ein Bild nicht in der selben Form nochmal zu machen, ich kann

jedoch für das nächste Bild eine andere Grundeinstellung wählen.

Meine Meinung dazu ist aber, das dieses in freier Natur und dann sofort

mit einem Tablet oder ähnlichem nicht zu mache ist. Dafür gibt es Bildbearbeitungsprogramme die das im nachhinein sehr gut erledigen.

Sofern man mit der Belichtung nicht total daneben liegt, was bei einem geübten

Fotografen nicht der Fall sein wird.

Ich habe mir zum Betrachten meiner Bilder und für unterwegs ein Tablet

von Archos vorgestern genehmigt.

Ich mag Apple wegen der ganzen Philosophie nicht.

Das Archos 97 titanium HD sieht optisch fast wie das iPad aus.

Identische Maße. iPad Taschen passen auf das Archos.

Was mich aber zum Kauf bewogen hat ist das Display.

Die gleiche Auflösung wie das iPad ! Auflösung von 2.048 x 1.536 Bildpunkte bei 9,7 "

Hier habe ich nichts vergleichbares für Bildbetrachtung gefunden.

Absolut scharf und kackiges Bild.

Das Tablet wird zwar in manchen Tests zerissen, aber nicht wegen des Bildschirms.

Hier werden natürlich die Marktführer geschützt. Kennen wir ja auch von der M9....

Gut, es ist für HD Filme teilweise etwas langsam.

Interessiert mich nicht. Meine Fotos zeigt es in einer Qualität das nur mit dem iPad

vergleichbar ist.

Noch ein großer Vorteil :

Micro SD Karten Slot !!

USB Anschluß !

Ohne großes Gedönse können Dateien und Bilder einfach auf das Tablet

gezogen werden.

Android 4.1 Jelly Bean läuft auf dem Gerät.

Kostet ein Bruchteil vom iPad und macht genau das

für das ich es brauche. Und das macht es perfekt !

Edited by roso
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Bleibe dabei, diesen ganzen Peripherie Spielkram würde ich lassen,

eine Leica passt hier nicht, eher eine dieser professionellen Aufgabe

angemessene Kamera anschaffen, Nikon oder Canon. Dazu entsprechendes Glas.

Diese Systeme beinhalten mehr als gebraucht wird. Die Leica sind

alle limitiert.

 

Danke für Deine Anmerkungen. Ich habe seinerzeit von der analogen zur ditalen Fotografie gewechselt, als man das Ende der SLR-Ära prophezeite und die Zukunft in den Bridgekameras sah. Heute schaut man hoffnungsvoll auf die sog. Systemkameras.

 

Den Einstieg in die digitale Fotografie fand ich damals mit der Panasonic DMC-FZ 20, später habe ich auf Leica umgesattelt und nutze heute die V-LUX 3.

 

Der Vorteil einer Bridge ist die Kompaktheit, aber der kleine Sensor hat unbestreitbar seine Grenzen, sobald man die ISO-Zahl heraufsetzt. Dies lässt sich leider nicht immer vermeiden, da sich die Fotosituationen an einem Beobachtungsstandort zwischen Sonnenauf- und untergang (abhängig auch von Witterung, Beschattung etc.) ändern. Die Auswirkungen sieht man seltener auf dem Display, sondern eher am heimischen Bildschirm. Es gibt Fotosituationen, da sind ISO-400er Aufnahmen noch brauchbar, aber auch viele in denen dies nicht so ist. Da hilft einem auch die Rauschkorrektur in LR nicht weiter, es sei denn man mag Aquarelle. Auf den Einsatz eines Blitzes möchte ich auch verzichten, um die Tiere nicht zu stören.

 

Ich gebe Dir Recht, dass man diese Probleme mit einer guten SLR-Ausrüstung nicht hat und ggf. mit einem vernünftigen Sucher und einer Abblendtaste das zu erwartende Ergebnis sicherlich besser einschätzen kann.

 

Aber meine primäre Aufgabe ist es Verhaltensstudien über Vögel zu erstellen, hierfür habe ich schon einiges an Ausstattung mitzuschleppen. Die Möglichkeit Beobachtungen fotografisch festzuhalten ist ein Bonbon. Daher die Entscheidung für eine Bridge. Evtl. wäre auch eine Systemkamera tauglich.

 

Ich versuche also das Maximum aus einer Bridge-Kamera herauszuholen.

 

Übrigens: Danke für dein Kompliment zu meinem AVATAR-Bild.

 

Viele Grüße

Frank

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Dies bieten Nex und Co so nicht. Da wäre dann schon ein Spektiv erforderlich.

 

Das stimmt so nicht! Es gibt das

Sony SAL70400G

 

das man mit Originaladapter an der NEX inkl. AF betreiben kann.

Ich gebe zu das wäre ein absoluter overkill was Kosten und Praktikabilität angeht, aber es ist möglich.

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