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Praxisberichte und Bewertungen der M


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@PDW und Photonenzelle:

 

Ich kann Euch nur beipflichten!

Die frischen M-Nutzer könnten gefälligst mal mehr produzieren, die Nacht durcharbeiten und sich vernünftig vernetzen, damit Vergleichstests mit allen Kameramodellen gemacht werden können, auch solchen, die die M-Nutzer gar nicht haben.

Ein M-Kongress sollte schon drin sein...

 

Irgend etwas stimmt hier nicht - die M muss ein gravierendes Problem haben, über das sich niemand traut, hier zu berichten....

 

:D

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Irgend etwas stimmt hier nicht - die M muss ein gravierendes Problem haben' date=' über das sich niemand traut, hier zu berichten....

 

:D[/quote']

 

Es könnte aber auch sein, dass die neuen Inhaber einfach nur ihre neue Errungenschaft draußen benutzen und sich über die Ergebnisse freuen...

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Weshalb denn das? Ist sie ein Sondermodell? Das ist doch auch nur ein Fotoapparat, aber die Leute wollen das bei einer neuen Leica nie kapieren :D Viel Spaß!

 

Das gab es doch schon früher, als Mercedes noch lange Lieferzeiten bei neuen Modellen hatte. Da wurden sogar Kaufverträge mit kurzen Wartezeiten gehandelt.

 

Jetzt sind es halt Ms von Leica....

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... zum Voigtländer 12 mm: Ich habe nun die aktuelle Firmware und mal die Einstellung im Menü manuell auf Tri-Elmar bei 16 mm gesetzt.

Das ist so ziemlich die ungeeignetste Einstellung von allen. Probiere lieber mal "Elmarit-M 21 mm", "Elmarit-M 28 mm" und "Elmarit-M 28 mm Asph".

 

 

Weiß jemand, welchen minimalen Winkel im bildseitigen Strahlengang das M-Bajonett zulässt?

Diese Frage ist sinnlos. Es existiert kein "minimaler Winkel im bildseitigen Strahlengang, den das M-Bajonett zuläßt".

 

 

Zwei 180er-Objektive!

1. Das Apo-Elmarit-R 2,8/180 mm an M (Typ 240)

2. Das Leica Apo-Elmar-S 3,5/180 mm an der S2

Sehe ich das falsch oder ist das Ergebnis der M240 deutlich schärfer und detailreicher?

Ich denke, das siehst du falsch. Die beiden gezeigten Aufnahmen sind – wie üblich bei derartigen selbstgemachten Tests – nicht vergleichbar. Das Licht kommt aus verschiedenen Richtungen, und die Abstimmungen der Bilder sind grundverschieden. Soweit ich das erkennen kann, ist der Detailreichtum etwa gleich, doch der Kontrast höher im M-Bild – und zwar aus Gründen, die mit der Leistung der Objektive nichts zu tun haben. So etwas kann sehr irreführend sein!

 

Ansonsten würde ich ohnehin nicht erwarten, daß in diesem Vergleich die S2 mit Apo-Elmar-S 180 die M mit Apo-Elmarit-R 180 aussticht. Man sollte in den Ausschnittvergrößerungen wegen der gleichen Pixeldichte mit etwa gleich guten Ergebnissen rechnen – sofern die Vergleichsbedingungen gleich sind. Was sie hier nicht sind.

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Na ja - du bist einer derjenigen, der zum Thema "rote Ecken" in der Vergangenheit nie etwas klein geredet hat, sondern das beschrieben hat, was auch sichtbar ist. Deshalb glaub ich das, was du zum WATE sagst. Konntest du auch das 3.8/18 Elmar ausprobieren?

 

Was du zum 28mm Summicron sagst, finde ich einigermaßen erschreckend. Auch Gertrud Waechters Schilderung zum asphärischen 28mm Elmarit ist bisher soweit ich sehe nicht ausgeräumt.

 

Ich kann nicht recht verstehen, dass bei Auslieferung der Kamera noch solche Äußerungen von freiwilligen Beta-Testern erforderlich sind, während man von Leica selbst bei der Ankündigung genau das Gegenteil hörte: das Problem ist mit dem neuen Sensor vollkommen ausgeräumt. Das Thema war bekannt und es gab auch Zeit. Wenn die vorhandenen internen Kapazitäten bei Leica nicht ausgereicht haben, dann gab es zwei Möglichkeiten: Spezialisten neu einstellen, die sich darum kümmern, oder wenn die nicht zu finden sind, Aufträge an Externe vergeben. Leica hat in den letzten Jahren Geld verdient, das dann auch für solche Themen in die Hand genommen werden muss.

 

Wenn es dagegen so sein sollte, dass das Problem auch mit erheblichem Aufwand nicht lösbar ist, ja dann führt kein Weg dran vorbei, dann hätte man es sagen müssen.

 

Es jetzt einigen frühen Anwendern der Kamera zu überlassen, die Nachricht zu überbringen, finde ich von Seiten Leica - so leid mir das tut, das sagen zu müssen - einigermaßen schäbig.

 

Unser Freund mjh schrieb im internationalen Forum folgendes, was ich hoffentlich zitieren darf:

 

Time for supplying some theoretical background it seems …

 

There are two different issues we are dealing with here. One is the variation of the incident angles between (chief) rays from the center to the corner of the image. With near telecentric lenses there is little variation and the incident angles stay small, but especially with wide angle lenses, rays hitting the corners of the sensor are much greater than those hitting the center. So the second issue is that this variation depends on the lens.

 

The traditional way of dealing with the first issue is microlens shifting. One takes an ideal or typical lens with a certain variation of incident angles and devises a microlens pattern optimised for that lens. Obviously this has to be a compromise; one chooses a microlens pattern giving optimum results for the lenses used most often and still acceptable results with the more extreme kinds of lenses. Software corrections take care of whatever there is left to correct (hopefully).

 

Now the new M was designed with not just M, but also R lenses in mind. When the M9 had issues with very short focal lengths and a steep increase of the incident angle towards the corners, R lenses with long focal lengths would exacerbate the issues at the other extreme, namely small incident angles even in the corners. There is just no way to deal with this using microlens shifting since any change improving results with one type of lenses would worsen the performance with other kinds of lenses. So the idea was to design microlenses accepting a wide range of incident angles, rendering microlens shifting unnecessary. Thus the cucumber-shaped microlenses of the MAX sensor that are supposed to refract rays so they would always hit the photosite underneath, regardless (mostly) of the incident angle.

 

Ideally this would solve both issues at once, whereas the M9 only solves one, and not fully at that. Maybe it doesn’t, at least not without a little help by firmware-based corrections, but then it is a much greater challenge the M tries to meet here.

__________________

 

Fazit: Alles geht nicht auf einmal.

 

Elmar

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Das ist so ziemlich die ungeeignetste Einstellung von allen. Probiere lieber mal "Elmarit-M 21 mm", "Elmarit-M 28 mm" und "Elmarit-M 28 mm Asph.

 

Oh, war mir gar nicht bewusst - vielen Dank, sehr guter Tip - hab es ausprobiert und bin bei letztgenanntem Objektiv gelandet. Deutlich sichtbare Verbesserung auf weißer Fläche - nochmals vielen Dank!

lik

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...Die beiden gezeigten Aufnahmen sind – wie üblich bei derartigen selbstgemachten Tests – nicht vergleichbar. Das Licht kommt aus verschiedenen Richtungen, und die Abstimmungen der Bilder sind grundverschieden. Soweit ich das erkennen kann, ist der Detailreichtum etwa gleich, doch der Kontrast höher im M-Bild – und zwar aus Gründen, die mit der Leistung der Objektive nichts zu tun haben. So etwas kann sehr irreführend sein!

 

Ganz klar - es geht natürlich um den Kontrast. Ich habe selbst auf die methodischen Schwächen hingewiesen und bewusst (#87) ein Fazit gezogen, dass irreführende Überhöhungen relativiert und wohl auch im weiteren Verlauf der Debatte hier so z.K. genommen wurde.

 

Die meisten im Web veröffentlichten Objektivbetrachtungen - auch von bekannten Testen - haben wenig mit reproduzierbaren Laborergebnissen zu tun. Dennoch geben sie Hinweise, die wir wohl alle gerne als Ergänzung zu MTF-Diagrammen heranziehen.

 

Jede richtige Erkenntnis wird in der Verabsolutierung meist falsch, so auch die, dass der höhere Kontrast im M-Bild mit der Leistung der Objektive nichts zu tun hat. Das wissen wir im Moment ja gar nicht, bloß weil es noch einen anderen Einflussfaktor gab. Vielleicht werde ich es ja noch feststellen, aber nur nebenbei, wenn es sich ergibt.

 

In der Hauptsache zeigt der Versuch exemplarisch, dass Leica mit dem neuen Sensor wohl so ziemlich alles richtig gemacht hat. Und das wollen wir doch wissen, oder?

:)

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Wie lange hält die Batterie denn nun durch?

 

Siehe #1

Gemischte Nutzung von LV, EVF, RF ca. 400 Auslösungen. Hat sich gestern bei mir nochmals bestätigt. Bei nur Messsucher dann wahrscheinlich das Doppelte.

Das ist natürlich subjektiv und bitte nur ein Anhaltspunkt.

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Siehe #1

Gemischte Nutzung von LV, EVF, RF ca. 400 Auslösungen. Hat sich gestern bei mir nochmals bestätigt. Bei nur Messsucher dann wahrscheinlich das Doppelte.

Das ist natürlich subjektiv und bitte nur ein Anhaltspunkt.

 

Das klingt aber gut.

Es wird wohl sogar noch besser werden.

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In der Hauptsache zeigt der Versuch exemplarisch, dass Leica mit dem neuen Sensor wohl so ziemlich alles richtig gemacht hat.

Das stimmt. Und daß das Apo-Elmarit-R 180 mm ein phantastisches Objektiv ist ... und das Apo-Elmar-S natürlich auch.

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Guest Holy Moly

Die Diskussion um die gefärbten Ecken der neuen M erinnern an das Murmeltier, das vor ca. 3 Jahren hier durchs Dorf getrieben wurde...

 

Warum hat Leica in der Zwischenzeit keine neuen Weitwinkel konstruiert, die, ähnlich wie die Rechnungen für die X100 o.ä., mit sehr großen Austrittslinsen nah am Sensor die flachen Strahlenwinkel Vergangenheit werden lassen?

Ist der Abstand Hinterlinse zu Verschluss und dann Sensor schon zu groß, um dieses Design für M Bodies/Objektive nutzen zu können?

Was dem Sensor helfen würde, wäre doch für die paar Film-Leicas absolut unkritisch, oder?

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Das Licht kommt aus verschiedenen Richtungen, und die Abstimmungen der Bilder sind grundverschieden. Soweit ich das erkennen kann, ist der Detailreichtum etwa gleich, doch der Kontrast höher im M-Bild – und zwar aus Gründen, die mit der Leistung der Objektive nichts zu tun haben.

 

Es ließ mir ja keine Ruhe... ;)

Also - der Objektkontrast war bei dem Foto aus der S2 noch höher(!)

Hier noch zwei Crops mit Licht und Schatten. erstes S2, zweites M.

 

Bei weniger Sonnenlicht ist das kontrastreichere tatsächlich das mit M und APO Elmarit 180

 

Aber beides ist ja ein super Niveau und ich werde meine S2 deshalb nicht verstoßen... ;)

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Guest alex00
Siehe #1

Gemischte Nutzung von LV, EVF, RF ca. 400 Auslösungen. Hat sich gestern bei mir nochmals bestätigt. Bei nur Messsucher dann wahrscheinlich das Doppelte.

Das ist natürlich subjektiv und bitte nur ein Anhaltspunkt.

 

Also nur mit Messsucher ohne LV sollten doch die 1.000 drinnen sein....das klingt schon mal vergleichbar zu dem was DSLR heute schaffen.

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Guest Wolfgang Sch
Unser Freund mjh schrieb im internationalen Forum folgendes, was ich hoffentlich zitieren darf:

 

Time for supplying some theoretical background it seems …

 

There are two different issues we are dealing with here. One is the variation of the incident angles between (chief) rays from the center to the corner of the image. With near telecentric lenses there is little variation and the incident angles stay small, but especially with wide angle lenses, rays hitting the corners of the sensor are much greater than those hitting the center. So the second issue is that this variation depends on the lens.

 

The traditional way of dealing with the first issue is microlens shifting. One takes an ideal or typical lens with a certain variation of incident angles and devises a microlens pattern optimised for that lens. Obviously this has to be a compromise; one chooses a microlens pattern giving optimum results for the lenses used most often and still acceptable results with the more extreme kinds of lenses. Software corrections take care of whatever there is left to correct (hopefully).

 

Now the new M was designed with not just M, but also R lenses in mind. When the M9 had issues with very short focal lengths and a steep increase of the incident angle towards the corners, R lenses with long focal lengths would exacerbate the issues at the other extreme, namely small incident angles even in the corners. There is just no way to deal with this using microlens shifting since any change improving results with one type of lenses would worsen the performance with other kinds of lenses. So the idea was to design microlenses accepting a wide range of incident angles, rendering microlens shifting unnecessary. Thus the cucumber-shaped microlenses of the MAX sensor that are supposed to refract rays so they would always hit the photosite underneath, regardless (mostly) of the incident angle.

 

Ideally this would solve both issues at once, whereas the M9 only solves one, and not fully at that. Maybe it doesn’t, at least not without a little help by firmware-based corrections, but then it is a much greater challenge the M tries to meet here.

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Fazit: Alles geht nicht auf einmal.

 

Elmar

 

Wenn es tatsächlich so ist, dass der Sensor so entwickelt wurde, dass Probleme des Gebrauchs von R-Objektiven auf Kosten der M-Objektive reduziert wurden, dann ist das sehr bitter. Ich will das einfach nicht glauben und hoffe, die bis jetzt vorhandenen Probleme, sind eher grundsätzlich ( wegen des kleinen Abstands) ohne neue Objektive nicht vollständig zu lösen und Objektive, die in den letzten Jahen entwickelt wurden zeigen diese Probleme erst gar nicht.

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Ich finde das jetzt gar nicht mal sooo irritierend. CMOS Sensoren stehen doch im allgemeinen im Ruf bei vergleichbarem Pixelpitch ein geringeres Rauschen zu liefern als CCDs. Außerdem ist der Sensor der M eine erheblich jüngere Entwicklung als der Sensor der S. Das ist halt der Fortschritt in der Sensortechnologie, der da sichtbar wird.

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