B. Lichter Posted March 18, 2013 Share #61 Posted March 18, 2013 Advertisement (gone after registration) Hm. Besonders weiße Papiere enthalten oftmals optische Aufheller – und diese sind nicht allzu langzeitstabil. Mag sein. Mit den weißen Papieren erziele ich aber genau das Druckergebnis, was mir zuvor am Monitor vorhergesagt wurde. Mit den verschiedenen Hahnemühle-Papieren kommt leider etwas anderes heraus. Die geringere Langzeitstabilität der Drucke, stört mich nicht so sehr. Zumal wir wohl von Jahren reden, bis ein Unterschied festzustellen ist. Dann drucke ich halt noch ein Exemplar. 1,80€ für ein Blatt A2+ des „StudioSILVER High Gloss“ sind außerdem schon eine Ansage, gegenüber z.B. einem „Hahnemühle FineArt Pearl 285g“ mit ca. 6,80€ für ein Blatt A2. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted March 18, 2013 Posted March 18, 2013 Hi B. Lichter, Take a look here Bildoptimierung für den Druck?!. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest reiver Posted March 19, 2013 Share #62 Posted March 19, 2013 Photo Rag von Hahnemühle nehme ich nur für sw, und meist benötige ich 1 - 2 Probedrucke bis das Ergebnis brauchbar ist. Aber es lohnt sich, da mir an der Wand das etwas wärmere Papier besser gefällt. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Honk Posted March 19, 2013 Author Share #63 Posted March 19, 2013 Und was nimmst Du sonst? Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest reiver Posted March 19, 2013 Share #64 Posted March 19, 2013 Hahnemühle Baryta FB, oft aber auch das Epson Premium Glossy, es ist halt vom Preis Leistungsverhältnis gut und hinter Glas sieht es sehr gut aus - es fasst sich nur nicht so schön an. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
etibeti Posted March 21, 2013 Share #65 Posted March 21, 2013 - es fasst sich nur nicht so schön an. Wenn ich fummeln will, nehme ich kein Papier!:p Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest reiver Posted March 22, 2013 Share #66 Posted March 22, 2013 Füße hoch, hir kommt ein Flachwitz: Wenn ich fummeln will, nehme ich kein Papier!:p :D Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
B. Lichter Posted March 22, 2013 Share #67 Posted March 22, 2013 Advertisement (gone after registration) So, ich habe das „Photolux studio SILVER High Gloss“ in A2+ (43,2 x 64,8 cm) nun zum ersten mal bedruckt. Es ist ein klasse Papier und ich kann kaum einen Unterschied zu einem z.B. Epson High Gloss-Papier feststellen. Aber das Format macht Probleme. Mit Aperture ist das Papier nicht über das ganze Format zu bedrucken. Es ist zwar möglich die Papiermaße manuell einzustellen, der Epson 3880 mag mit diesen Vorgaben aber nicht drucken. Also habe ich mich der ungeliebten Software „Mirage“ bedient. Und siehe da, damit funktioniert es sogar randlos. Jetzt muss ich nur noch die richtigen Einstellungen für dieses Papier herausfinden. Im Moment bin ich mit der Einstellung für Epson High Gloss-Papier zufrieden. Vielleicht geht da noch mehr, aber dazu müsste ich viele Vorgaben blind testen und auf einen Treffer hoffen, das ist leider sehr zeit- papier- und tintenaufwendig. Dann habe ich noch das „Ilford Prestige Smooth High Gloss“ zum ersten mal bedruckt. Ich habe mit dieser Art Papier noch keine Erfahrung, das Ergebnis ist aber schon beeindruckend. Die Drucke sehen so aus, als wären sie noch einmal verchromt worden. Allerdings fühlt sich das Papier mit 175g/m² doch recht „billig“ an. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
etibeti Posted March 22, 2013 Share #68 Posted March 22, 2013 Allerdings fühlt sich das Papier mit 175g/m² doch recht „billig“ an. Das Ilford Smooth High Gloss hat ein Papiergewicht von 215 gr. und fühlt sich alles andere als billig an! Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
B. Lichter Posted March 22, 2013 Share #69 Posted March 22, 2013 Das Ilford Smooth High Gloss hat ein Papiergewicht von 215 gr. und fühlt sich alles andere als billig an! Stimmt, es wiegt 215g. Fühlt sich aber schon ein wenig „schmal“ an. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Honk Posted March 28, 2013 Author Share #70 Posted March 28, 2013 So, nun habe ich mal eine konkrete Frage zu dem Thema. Ich habe gestern eines Meiner Bilder auf dem Epson gedruckt. (Dieses hier: http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/street-fotografie/277819-sonntagsausflug.html) Ich habe bei der Aufbereitung eigentlich darauf geachtet, dass die Tonwerte sich schön verteilen und das das gesamte verfügbare Spektrum an Tönen im Bild zu sehen ist. Auf dem Monitor gefällt mir das soweit auch ganz gut. Der Druck gefällt mir aber gar nicht. Da wird das alles sehr grau dargestellt. Die Jacke ist weiss, der Busch in der Mitte sehr dunkel, alles andere verschwimmt zu einer dunklegrauen Sosse. Wie kommt das? Was habe ich falsch gemacht? Bis auf die Ausgabeschärfe unterscheiden sich beide Bilder nicht. Die Darstellung ist aber komplett eine andere. Muss ich denn, wenn ich S/W drucken will gezielt die Kontraste hochdrehen? Oder liegt das möglicherweise am Papier? Habe es auf Hahnemühle German Etching gedruckt welches vielleicht nicht weiss genug für das Bild ist. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
elmars Posted March 28, 2013 Share #71 Posted March 28, 2013 Eine Ferndiagnose ist schwer. Das Papier kann natürlich eine Rolle spielen. Wahrscheinlicher ist aber der Monitor. Monitore sind selbstleuchtend, was Fotos immer brillianter erscheinen lässt, als im Druck. Der Unterschied wird geringer, wenn man die Helligkeit runterregelt. Das Problem ist: das reicht oft nicht. Meinen iMac Monitor konnte ich nur auf ca. 160 ccd (bin gerade nicht sicher, ob das die richtige Einheit ist) runterregeln, notwendig sind aber Werte von unter 120; konkret hängt das von der Raumhelligkeit ab. Manche Kalibriersoftware erlaubt das weitere Runterregeln der Helligkeit. Da die Monitore dafür aber nicht gebaut sind, kann es Farbverschiebungen geben. Optimal sind hardwarekalibrierbare Monitore. Kostet aber. Und auch ein solcher Monitor ist selbstleuchtend, verschafft also auch bei reduzierter Helligkeit nicht den Eindruck eines gedruckten Bildes. Mit ein bisschen Erfahrung und bei Inkaufnahme von gelegentlichen Fehldrucken kommt man aber auch mit normalen Monitoren ganz gut klar. Elmar Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Honk Posted March 28, 2013 Author Share #72 Posted March 28, 2013 Danke. Der Monitor ist hardwarekalibrierbar und wurde gestern erst kalibriert. Helligkeit auf 110ccd. Es ist auch nicht grundlegend die Helligkeit des Bildes, die mir fehlt, sondern die Abstufung der Tonwerte. Das ganze Bild kommt mir zu gleichförmig vor. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
B. Lichter Posted March 28, 2013 Share #73 Posted March 28, 2013 Versuch mal ohne das passende Hahnemühle-Profil zu drucken, sondern überlass das s/w dem Drucker. Dort kannst Du im Druckdialog das s/w noch genauer definieren. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Honk Posted March 28, 2013 Author Share #74 Posted March 28, 2013 Danke. Das kann ich gern testen. Worauf wäre denn in den Einstellungen besonders Wert zu legen? Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
B. Lichter Posted March 28, 2013 Share #75 Posted March 28, 2013 Papier matt oder glänzend und unterschiedliche Gammawerte probieren. Evtl. kontrollieren ob der Epson das richtige Schwarz einsetzt (Photo oder matt) und ggf. korrigieren. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
waechter Posted March 28, 2013 Share #76 Posted March 28, 2013 ... Oder liegt das möglicherweise am Papier? Habe es auf Hahnemühle German Etching gedruckt welches vielleicht nicht weiss genug für das Bild ist. German Etching hab ich sehr schnell wieder zur Seite gelegt. Es gefällt mir überhaupt nicht. Wenn Du ein mattes, weißes Papier willst, versuch mal das Hahnemühle Photo Rag Satin. Es wird zwar unter der Serie Glossy Fine Art geführt, hat aber die Anmutung eines matten, weißen Papiers, wird mit Matte Black bedruckt und hat etwas mehr Brillianz als Photo Rag. Bei den stumpfen Papieren wie German Etching oder Photo Rag ist es sinnvoll, die Tonwerte für den Druck in der Proof-Ansicht zu optimieren. Mit Photoshop geht das. Mit anderen Programmen kenn ich mich nicht aus. Gruß Gertrud 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest die Durchsicht Posted May 23, 2013 Share #77 Posted May 23, 2013 (edited) Alles nette Tipps die zu keinem vernünftigen Resultat führen. iOne Pro 2 und dazu ColorBurst Rip oder Power Rip X oder einen Dienstleister machen lassen der das kann. Alles andere ist meiner Meinung nach farblicher Blindflug bzw. Murks. Edited May 23, 2013 by die Durchsicht Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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