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ACHTUNG!!! GROSSE DATEI (>40 megapixel - ca. 7 mb)


Guest voyeur

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Guest zebra
Bisschen dünnhäutig, was?

 

Nein, nur nicht so oberflächlich einseitig gestrickt. Und zum Glück auch nicht auf Deine "Hier-Schwarz-dort-Weiss-Polemik" angewiesen.

 

Dass man auch mit Film glücklich werden kann, musst du mir nicht erzählen.

 

Eben.

 

 

Und das "auch" solltest Du noch unterstreichen.

 

Peter Schmidt

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Was den "Krieg" analog gegen digital angeht, da wäre ich vorsichtig.

Wenn wir einen 100 ASA Film mit T-Kristall Technologie nehmen, reichen die momentan im KB Format maximal erreichbaren Megapixel noch nicht aus um es mit der analogen Welt aufzunehmen. Anders sieht es bei der Dynamik aus, da hat die digitale Technik eindeutig die Nase vorne.

Das shanon Nyquist Theorem ist hier nicht zu unrecht zitiert, noch ist es mit 16Megapixeln nicht möglich das Korn von 100 ASA abzubilden.

 

Zumal ich ganz sachlich die der Bildtechnologie vorangegeangene Audiotechnik ruhig mal als Beispiel hier anführen möchte.

Erst waren es 14 bit, dann 16 und heute sind wir bei 24bit in der Aufnahme, die besten analogen Bauteile können gerade eine 20 bit Auflösung mittels DA Wandler abbilden (in der Optik nicht anders), bereits das Ruherauschen analoger high End Bauteile lässt nicht mehr als 20 bit zu. Dann haben wir die Abtastrate erhöht, bis hin zu DSD für ein sich leider nicht durchgesetztes SACD Format. Und nun stellen wir am Ende der digitalen Audioentwicklung fest, dass das Summieren von mehr als einem Signal (und darum geht es nunmal beim Mischen) und bei der Darstellung von Musik (auch Bildern) gegen einen analogen Summierer kein Kraut gewachsen ist,

Es ist schon ziemlich abstrakt, wenn man sich überlegt wie krass der Unterschied von ein und derselben digitalen Quelle analog gegen digital summiert ausfällt - da sieht die Digitaltechnik sehr alt aus.

Der Siegeszug hat doch ganz andere Gründe, die haben was mit Geschwindigkeit und Verfügbarkeit zu tun, ebenso ist das Handling und der Datenaustausch einfach sehr viel einfacher als in der analogen Welt.

Von der Dauerhaltbarkeit in Form von Archiven will ich hier mal gar nicht sprechen.

Der letzte Filmton, den ich restauriert habe war Alfred Hitchcock`s Live Boat, gedreht Mitte der 30iger, nach etwa 12 Jahren DAT Band Lagerung sind solche Medien unbrauchbar - den Filmton konnte ich hervorragend restaurieren, einen Drop out auf einem DAT Band stehe ich Hilflos gegenüber.

 

Es ist eine Handlingfrage und keine Qualitätsfrage und da ist bis auf das Arivierungsproblem die Digitaltechnik in Führung gegangen.

 

Was Auflösung angeht, werden wir noch eine Weile warten müssen, falls es überhaupt jeh dazu kommt, denn irgendwann werden die Datenfluten nicht mehr handlebar, weder in der Kamera noch später....

Überlegt mal was ein 24Track 2" Analogband bei einer adäquaten Digitalisierung für Speicherplatz vernichtet....

 

Also ich denke eine friedliche Koexistenz ist mal angesagt - genauso ist es heute in den High End Musikstudios - digital und analog stehen friedlich nebeneinander und warten auf ihren Einsatz und genauso ist es bei mir mit M6 und M8 - letztere ist mal die errste digitale, wo ich sage, die Bilder sind von so guter Qualität, dass ich nicht bereuhe, die M6 mitgenommen zu haben, alles was es dvor gab (bei Leica) ist davon Meilen entfernt (DMR hatte ich nie).

 

Liebe Grüsse

Ekki

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Hallo Ekki,

 

noch eine Frage zur Praxis: mir wurde gesagt, daß auf analogem Material gefilmt wird, da dies am besten eine einheitliche Farbwiedergabe nach den verschiedenen Drehs(?) und Schnitten gewährleistet. Ist das so?

 

Gruß

Jup.

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Guest Juerg B.
jedoch stelle ich mir dann die frage, wieso die billig scanner das korn (die punkte, oder was auch immer) in den ecken nicht so scharf widergeben?!? wenn es eine art aliasing effekt waere, muesste dieser doch gleich scharf zu erkennen sein, oder?

Hallo m.p.

 

Bitte, ich bin nicht sattelfest beim Thema. Was ich zu sagen habe, ist nur der Anfang für eine genauere Recherche. Ich weiss nicht, was Du als "Billigscanner" bezeichnest. Hier stehen ein LS-5000 und ein LS-30. Diese sind mit einer marktschreierisch angepriesenen "Bildverbesserungstechnik" namens ICE ausgerüstet. Diese wurde ja inzwischen auch von anderen Herstellern lizenziert und von Canon imitiert.

 

Ein Teil von dem ICE ist eine sogenannte "grain reduction", Kornreduktion. Diese Funktion wurde in den amerikanischen Scanforen ausfuehrlich diskutiert. Ich fasse es so zusammen, wie ich die Diskussion erinnere. Der Scanner zeigt nicht das Korn, sondern einen vom Korn auf dem Sensor erzeugten Artefakt, der viel grösserflächig ist als das Korn selber. Die "grain reduction" ist eine Art Unschärfetechnik, die diesen Effekt verwischt. Erzeugt wird also nicht eine Bildverbesserung, sondern eine spezialisierte Herstellung von Unschärfe.

 

Zu beachten ist noch, dass ein Teil der verschiedenen ICE Techniken in der hardware durchgeführt wird, ein Teil in der Software. Ich denke "grain reduction" ist Sache der Software.

 

Ich möchte gerne einen Imacon Scanner ausprobieren. Aber ich weiss leider niemanden hier in Bern, der einen hat.

 

Grüsse Jürg

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Guest Juerg B.

 

Alles andere liegt meines Erachtens auf dem Niveau von "Wurst ist besser als Käse".

 

Peter Schmidt

 

Nein Peter,

 

Käse ist besser als Wurst. Und Alpkäse aus der Lenk ist der beste Käse von allem Käse, den es auf der ganzen Welt überhaupt gibt. Ich esse Käse und verabscheue Wurst. Also muss ich das schliesslich wissen. :p

Gruss von Jürg

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Guest Juerg B.

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Wenn wir einen 100 ASA Film mit T-Kristall Technologie nehmen, reichen die momentan im KB Format maximal erreichbaren Megapixel noch nicht aus um es mit der analogen Welt aufzunehmen. Anders sieht es bei der Dynamik aus, da hat die digitale Technik eindeutig die Nase vorne.

Das shanon Nyquist Theorem ist hier nicht zu unrecht zitiert, noch ist es mit 16Megapixeln nicht möglich das Korn von 100 ASA abzubilden.

 

Danke Ekki, dass Du so sorgfältig aus der Audiotechnik berichtest. Mir gibt das einen anderen Blickwinkel auf das Thema, das mich sehr intensiv beschäftigt.

 

Ich bin nicht auf dem laufenden, welchen Dynamikumfang ein Digitalsensor heutzutage verkraftet. Bei einem Diafilm rechne ich immer noch mit fünf Blendenstufen. Aber ich vermute, dass die neusten Ektachrome mehr schaffen.

 

Ich habe das Shannon-Nyquist Theorem so zitiert, dass beimScannen pro Flächeneinheit die vierfache Menge Pixel aufgenommen werden müssen, um ein Filmkorn darzustellen. Die vierfache Menge Pixel pro Flächeneinheit kann nur das Vorhandensein eines Korns anzeigen, mehr aber nicht.

 

Das macht nur Sinn unter der willkürlichen Annahme, dass Filmkörner alle gleich gross sind, von punktförmiger Gestalt und sich nicht überlappen. Die Realität ist anders: Die Filmkörner sind verschieden gross, haben eine Flächenausdehnung. Wenn ich die T-Kristal-Technik richtig verstehe ist dabei wichtig, dass die Kristalle in mehreren Ebenen angeordnet sind und sich überlagern. Das alles hat zur Folge, dass wesentlich mehr digitale Information nötig ist, um ein Kleinbild-Dia in seinem Aufbau abzubilden.

 

Dies sind Überlegungen zum Thema Film digitalisieren. Eine andere Frage ist, wieviel von der optisch verfügbaren Information durch die unterschiedlichen Aufnahmemedien abgebildet wird.

 

Mit Ekkehard bin ich einverstanden, dass der Hauptvorteil der digitalen Aufnahmetechnik in der Geschwindigkeit bei der Verarbeitung und der Handhabung der Aufnahmen liegt. Bei der Qualität des erzeugten Bildmaterials bin ich mir nicht gewiss.

 

Dann allerdings frage ich mich, warum ihr Leute überhaupt mit teuren Leicas und ohne Autofokus hantiert. Geschwindigkeit und einfache Handhabung könnt ihr billiger haben.

 

Grüsse von Jürg

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Guest voyeur

juerg,

 

also erstmal ist ICE nicht mit FLEXTOUCH verglichbar, da die software von hasselblad/imacon voellig andere algorhythmen benutzt.

 

generell dient dieses "tool" um den staub zu reduzieren, was eben diesen "weichen" effekt mit sich bringt. zugleich soll es nach aussagen auch ein wenig das rauschen unterdruecken. da ich aber weder mit ICE, noch mit FLEXTOUCH (so heisst der scheiss halt bei hasselblad/imacon) scanne, hat sich das thema fuer mich erledigt. die ergebnise sind schlicht und ergreifend zu schwach. ICE versaut das bild total, FLEXTOUCH zu 50%. wenn du einen 100% sauberen scan haben willst, darfst du diese funktion unter keinen umstaenden einschalten.

 

aber um auf deine frage bzgl. des korns zurueckzukommen:

 

ich glaube an einem zweiten scan (tri-x) hat man mehr als deutlich gesehen, das mein scanner bis ins korn geht. selbst bei einem 100asa film sieht man es... richitg auffaellig wird es erst ab 400 asa.

 

wieso soll mein scanner (uebrigens nicht nur meiner, auch die billig teile koennen das, wenn sie nich so weich waeren, das sie eine scheiss optik drin haben) nicht ans korn kommen, wenn ich mit dem menschlichen auge und einer 8-16x lupe das korn schon sehe.

 

auch wenn es hier niemand glauben will (ich habe anfangs auch nicht daran geglaubt), aber diese ganzen nikons sind mit dem imacon in keinster weise zu vergleichen.

 

viele gruesse, markus

 

 

Hallo m.p.

 

Bitte, ich bin nicht sattelfest beim Thema. Was ich zu sagen habe, ist nur der Anfang für eine genauere Recherche. Ich weiss nicht, was Du als "Billigscanner" bezeichnest. Hier stehen ein LS-5000 und ein LS-30. Diese sind mit einer marktschreierisch angepriesenen "Bildverbesserungstechnik" namens ICE ausgerüstet. Diese wurde ja inzwischen auch von anderen Herstellern lizenziert und von Canon imitiert.

 

Ein Teil von dem ICE ist eine sogenannte "grain reduction", Kornreduktion. Diese Funktion wurde in den amerikanischen Scanforen ausfuehrlich diskutiert. Ich fasse es so zusammen, wie ich die Diskussion erinnere. Der Scanner zeigt nicht das Korn, sondern einen vom Korn auf dem Sensor erzeugten Artefakt, der viel grösserflächig ist als das Korn selber. Die "grain reduction" ist eine Art Unschärfetechnik, die diesen Effekt verwischt. Erzeugt wird also nicht eine Bildverbesserung, sondern eine spezialisierte Herstellung von Unschärfe.

 

Zu beachten ist noch, dass ein Teil der verschiedenen ICE Techniken in der hardware durchgeführt wird, ein Teil in der Software. Ich denke "grain reduction" ist Sache der Software.

 

Ich möchte gerne einen Imacon Scanner ausprobieren. Aber ich weiss leider niemanden hier in Bern, der einen hat.

 

Grüsse Jürg

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Guest Juerg B.
juerg,

 

also erstmal ist ICE nicht mit FLEXTOUCH verglichbar, da die software von hasselblad/imacon voellig andere algorhythmen benutzt.

 

generell dient dieses "tool" um den staub zu reduzieren, was eben diesen "weichen" effekt mit sich bringt.

 

ich glaube an einem zweiten scan (tri-x) hat man mehr als deutlich gesehen, das mein scanner bis ins korn geht. selbst bei einem 100asa film sieht man es... richitg auffaellig wird es erst ab 400 asa.

 

wieso soll mein scanner (uebrigens nicht nur meiner, auch die billig teile koennen das, wenn sie nich so weich waeren, das sie eine scheiss optik drin haben) nicht ans korn kommen, wenn ich mit dem menschlichen auge und einer 8-16x lupe das korn schon sehe.

 

auch wenn es hier niemand glauben will (ich habe anfangs auch nicht daran geglaubt), aber diese ganzen nikons sind mit dem imacon in keinster weise zu vergleichen.

 

viele gruesse, markus

Markus

 

Ich bin mir absolut sicher, dass der Imacon bessere, schärfere Scans liefert. Ich habe einfach noch nie einen selber benutzen können.

 

Meine Überlegungen bezüglich des Korns sind im Moment rein theoretisch. Ich kann das im praktischen nicht festmachen. Wie gross ist ein solches Korn in Mikrometer?

 

 

ICE benutze ich ebenfalls nicht, ausser in den ganz seltenen Fällen, wo ich Kratzer auf Dias habe. ICE hat verschiedene Funktionen, die separat eingeschaltet werden können:

1.) Auswertung des Infrarotkanals für die Kratzerentfernung.

2.) Algorhythmen zur Wiederherstellung von Farben, wenn die cyan und gelbe Schicht ausgebleicht sind. Die Restdichten in diesen Schichten werden selektiv verstärkt.

3.) Herausrechnen des Körnigkeitseffektes.

 

Ich habe ICE erwähnt, nicht um es gutzureden, sondern als mögliche Erklärung dafür, warum andere Scanner weniger Aliasing Effekt des Kornes liefern. Meine Vermutung ist, dass die Leute den ICE eingeschaltet lassen. Eine andere Erklärung wäre, dass diese Scanner weniger genau fokussieren.

 

Zum Beispiel in meinem Coolscan LS-5000: Soweit ich das erkenne, wird nur am Anfang vor dem Scannen einmal fokussiert. Das gerahmte Dia ist aber, wie wir alle wissen, nicht vollkommen flach. Ich weiss nicht, welche Tiefenschärfe die Optik hat. Der Coolscan ist vermutlich gar nicht sauber scharf gestelllt.

 

Der Flexscan kann vom Konstruktionsprinzip her sämtliche Bildpunkte exakt fokussiert abtasten.

 

Mich interessiert die Frage weges des Kornes mehr als die Frage, ob die Flickalgorhythmen nützlich sind oder nicht.

 

Grüsse Jürg

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Guest voyeur

hmmm...

 

also soweit ich das ganze hier sehe, wuerde ich behaupten, dass es korn ist, was mein scanner widergibt. natuerlich wird auch dies etwas weicher dargestellt, als es wohl ist, aber korn ist es alle mal. ich meine... 6300 ppi, das sind aufs kb hochgerechnet knapp 48 megapixel, da sollte man schon etwas sehen.

 

hinsichtlich des scharfstellens hast du auch recht... der nikon stellt nur ein mal scharf. am uebelsten ist es wenn du in diarahmen scannst. da dist eine planlage sogut wie unmoeglich. bemerkbar macht sich dies vorallem in den ecken. die imacon scans weisen eine durchgehens scharfe "kornstruktur" auf. die nikons hingegen haben weiche ecken... man sieht foermlich wie das bild im zentrum schaf ist und zum rand hin weicher wird.

 

ich lade den zweiten scan noch mal hoch, damit dur dir ein bild machen kannst.

mal ganz davon abgesehen, dass die optik scharf bis in die ecken war, hat der scanner alles gleichmaessig, ohne schaerfeverlust dargestellt.

 

das bild muesste am anfang des threads zu sehen sein :)

 

 

Markus

 

Ich bin mir absolut sicher, dass der Imacon bessere, schärfere Scans liefert. Ich habe einfach noch nie einen selber benutzen können.

 

Meine Überlegungen bezüglich des Korns sind im Moment rein theoretisch. Ich kann das im praktischen nicht festmachen. Wie gross ist ein solches Korn in Mikrometer?

 

 

ICE benutze ich ebenfalls nicht, ausser in den ganz seltenen Fällen, wo ich Kratzer auf Dias habe. ICE hat verschiedene Funktionen, die separat eingeschaltet werden können: 1.1.) Auswertung des Infrarotkanals für die Kratzerentfernung.

2.) Algorhythmen zur Wiederherstellung von Farben, wenn die cyan und gelbe Schicht ausgebleicht sind. Die Restdichten in diesen Schichten werden selektiv verstärkt.

3.) Herausrechnen des Körnigkeitseffektes.

 

Ich habe ICE erwähnt, nicht um es gutzureden, sondern als mögliche Erklärung dafür, warum andere Scanner weniger Aliasing Effekt des Kornes liefern. Meine Vermutung ist, dass die Leute den ICE eingeschaltet lassen. Eine andere Erklärung wäre, dass diese Scanner weniger genau fokussieren.

 

Zum Beispiel in meinem Coolscan LS-5000. Soweit ich das erkenne, wird nur am Anfang vor dem Scannen einmal fokussiert. Das gerahmte Dia ist aber wie wir alle wissen nicht vollkommen flach. Ich weiss nicht, welche Tiefenschärfe die Optik hat. Der Coolscan ist also vermutlich gar nicht sauber scharf gestelllt.

 

Der Flexscan vom Konstruktionsprinzip her kann sämtliche Bildpunkte exakt fokussiert abtasten.

 

Mich interessiert die Frage weges des Kornes mehr als die Frage, ob die Flickalgorhythmen nützlich sind oder nicht.

 

Grüsse Jürg

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Guest Juerg B.

Hallo Markus

 

Die Photo habe ich gesehen und auch heruntergeladen. Mir ist schon klar, wozu Dein Scanner fähig ist. Die Frage wegen des Kornes muss ich offen lassen. Ich weiss im Moment nicht mehr, als was ich aus der Theorie dazu schreiben kann.

 

Grüss Dich Jürg

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Guest voyeur

ok, wenn du neuigkeiten hast, gib einfach bescheid :)

 

auch wenns eigentlich absolut keine rolle spielt... interessieren wuerds mich trotzdem...

 

Hallo Markus

 

Die Photo habe ich gesehen und auch heruntergeladen. Mir ist schon klar, wozu Dein Scanner fähig ist. Die Frage wegen des Kornes muss ich offen lassen. Ich weiss im Moment nicht mehr, als was ich aus der Theorie dazu schreiben kann.

 

Grüss Dich Jürg

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Guest Juerg B.

Die Frage wegen des Kornes muss ich offen lassen. Ich weiss im Moment nicht mehr, als was ich aus der Theorie dazu schreiben kann.

Für die des Englischen mächtigen Neugierigen Leser:

 

http://www.normankoren.com/Tutorials/MTF8.html

 

http://www.photoscientia.co.uk/Grain.htm

 

http://www.kodak.com/cluster/global/en/professional/support/techPubs/e58/e58.jhtml

 

Ich bin grad nicht so auf dem Damm. Wenn ich ein bisschen besser mich konzentrieren kann, lese ich die Artikel und gebe in Bezug auf die Frage eine Kurzzusammenfassung.

 

Norman Koren erklärt, warum man nur experimentell unterscheiden kann, ob es das Korn ist oder ein Aliasing-Effekt. Die Lösung besteht darin,

1.) Das Dia/ Negativ in der Dunkelkammer vergrössern.

2.) Das Dia/ Negativ einscannen.

3.) Den ausbelichtete Foto mit dem Scan vergleichen. Eventuell auch einen Scan vom Print mit dem Scan vom Dia/Negativ.

 

Versteht sich von selbst, dass die Vergrösserung nicht im Grosslabor mit digitaler Technik gemacht werden darf. Es ist eine handwerkliche Vergrösserung in der Dunkelkammer nötig.

 

Gruss noch einmal von Jürg

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Guest voyeur

ueber das ergebnis eines ausbelichteten negativs auf baryt und einem print auf buettenpapier habe ich mir auch schin so meine gedanken gamacht...

 

mein persoenliches ergebnis: ein baryt print ist mit einem buettenprint n icht zu vergleichen. beide haben ihren eigenen charakter! wenn du gut scannen bzw. drucken kannst, kannst rein vom qualitativen eine ausbelichtung problemlos schlagen. das feeling eines baryt prints bekommst jedoch nicht hin... die besten ergebnisse habe ich mit kupferdruck (german etching) von hahnemuehle gemacht. die stimmung ist genial, kommt dennoch nicht ein barty heran - ist aber ansichtssache. aufloesungstechnisch sind scans vom negativ und a nschliessende prints wesentlich besser als ausbelichtugen. aber die stimmung einer richtig geilen baryt abzugs ist nur sehr schwer zu erreichen... es sind einfach zwei paar stiefel :)

 

gruesse

 

Für die des Englischen mächtigen Neugierigen Leser:

 

http://www.normankoren.com/Tutorials/MTF8.html

 

http://www.photoscientia.co.uk/Grain.htm

 

http://www.kodak.com/cluster/global/en/professional/support/techPubs/e58/e58.jhtml

 

Ich bin grad nicht so auf dem Damm. Wenn ich ein bisschen besser mich konzentrieren kann, lese ich die Artikel und gebe in Bezug auf die Frage eine Kurzzusammenfassung.

 

Norman Koren erklärt, warum man nur experimentell unterscheiden kann, ob es das Korn ist oder ein Aliasing-Effekt. Die Lösung besteht darin,

1.) Das Dia/ Negativ in der Dunkelkammer vergrössern.

2.) Das Dia/ Negativ einscannen.

3.) Den ausbelichtete Foto mit dem Scan vergleichen. Eventuell auch einen Scan vom Print mit dem Scan vom Dia/Negativ.

 

Versteht sich von selbst, dass die Vergrösserung nicht im Grosslabor mit digitaler Technik gemacht werden darf. Es ist eine handwerkliche Vergrösserung in der Dunkelkammer nötig.

 

Gruss noch einmal von Jürg

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interessant- jetzt gibt es neben analog und digital- auch noch die "kornfotografie"...

 

ich mach mir lieber müsli aus körnern....

 

voyer: ich sehe bei deinem scan eher, daß ich in bezug z.b. auf die m8 sofort sehe, daß da vollformat am werke war! sprich, eigentlich hätte leica noch ein noctilux 35mm nachliefern müssen, um die cropeinschränkung nicht nur im ww-bereich, sondern auch im unschärfebereich ausgleichen zu können.:D

 

ich mag den krieg digi/analog nicht. absoluter unsinn. jede technik hat ausgefeilt ihre stärken und schwächen. es muß zum bild und zur arbeitesweise passen.

 

querstrommotor: schön, daß du besser als ich (musiker) die tontechnischen vergleiche hier aufführst!! ich finde daß genauso spannend und auch amüsant, da wir im musikbereich quasi den technologischen vorlauf haben und die gleichen diskussionen die im musikbereich vor jahren stattfanden, jetzt im fotobereich geführt werden.

die schallplatte lebt und trotzdem hat es eine gräßliche industrie geschafft mp3 an den mann zu bringen und die ohren zu versauen :cool:

 

lg matthias

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Guest Juerg B.
interessant- jetzt gibt es neben analog und digital- auch noch die "kornfotografie"...

Matthias, es geht um die Frage, ob im Scan das Korn sichtbar ist. Also ums "Kornscannen".

Wenn ich m.p. richtig verstehe, so möchte er zeigen, was die Kombination von Film und Scanner zu leisten vermag. Ein Kriterium dazu ist, ob der Scanner so gut arbeitet, dass er alles aus dem Film herausholt, was darin zu finden sit.

 

ich mach mir lieber müsli aus körnern....

Tu das, und vergiss nicht, den Apfel hineinzuraspeln, ist reich an Vitamin C und hält Dich jung und gesund. Der Apfel macht Deinen Geist wach und vielleicht kommt Dir dann noch mehr in den Sinn, was uns weiterhilft.

 

ich mag den krieg digi/analog nicht. absoluter unsinn. jede technik hat ausgefeilt ihre stärken und schwächen. es muß zum bild und zur arbeitesweise passen.

Genau.

 

Grüsse von Jürg

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Sagt mal... warum halten viele "Foto-Laien" Leicafotografen leicht für "Gaga"?

Hat das vielleicht etwas mit manchen neurotisch anmutenden Leica-Glaubensbekenntnissen zu tun?

Wie kann man von "Krieg" reden, wo es um banale Techniken geht?

Wie kann ich denn beleidigt sein, wenn die Leica kritisiert wird?

 

Bin ich denn "Leica" oder bin ich ein Mensch, der eben aus guten oder weniger plausiblen Gründen mit Leica fotografiert?

 

Was soll diese ganze Überidentifikation... einfach nur lächerlich in den meisten Fällen, manchmal sogar peinlich

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Guest Juerg B.
Sagt mal... warum halten viele "Foto-Laien" Leicafotografen leicht für "Gaga"?

Hat das vielleicht etwas mit manchen neurotisch anmutenden Leica-Glaubensbekenntnissen zu tun?

 

Hallo Gebhardt

 

Zwar bin ich Photolaie mit 35 Jahren Erfahrung im ambitionierten diletieren mit Photos, Kameras und Dunkelkammer. Ich halte Photographen nie für Gaga, wegen der Kameras sie nutzen. Ich kann sie für Gaga halten, wenn ich ihre Photos Gaga finde.

 

Ich weiss ganz einfach nicht, was Dein Einwurf mit diesem Thread zu tun hat. :confused:

 

Kannst Du etwas zur Frage beitragen, was aus der Kombination von gutem Diafilm oder Schwarzweiss-Negativ und Scanner zu machen ist?

 

Dann gibt es noch Leute, die am Sonntagmorgen für eine halbe Stunde noch leicht gaga sind, weil sie den Rausch von gestern abend nicht ausgeschlafen haben und doch schon mit zugequollenen Äuglein vor dem Bildschirm sitzen und Forumposts schreiben. :D

 

Grüss Dich Jürg

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o je juerg... dein letzter satz... da fällt mir nur ein: gürtellinien sind schutzzonen... und dann lies mal die letzten 6-8 threads durch... was daran sachbezogen war?

aber vielleicht leben wir in verschiedenen welten, habe aber noch nie so viele schräge beiträge wie in diesem forum gelesen, so sehr, dass manche sogar dem admin aufgefallen sind...

Zitat:

>>Was den "Krieg" analog gegen digital angeht, da wäre ich vorsichtig.<<

 

 

also nichts für ungut... bekannte von mir lesen als nicht-fotografen manchmal mit... kopfschütteln ist da die regel über manche beiträge#

und wenns dich aufregt juerg: vergiss einfach meinen beitrag und geh drüber

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Guest Juerg B.
o je juerg... dein letzter satz... da fällt mir nur ein: gürtellinien sind schutzzonen... und dann lies mal die letzten 6-8 threads durch... was daran sachbezogen war?

 

Hallo Gebhardt

Dieser thread wurde angefangen von m.p. mit dem Satz:

wollte mal zeigen was, trotz des digitalen zeitalters, mit film aufloesungstechnisch so drin ist...

Einige Teilnehmer haben sehr engagiert mitdiskutiert darüber, was auf dem Scan an Details zu sehen ist. Und m.p. war die Meinung der anderen sehr wichtig. Die Frage ist alles andere als trivial, was mit dem Bild passiert, im Moment wo ein Dia oder Negativ digitalisiert wird. Das sieht nur in den Werbebroschüren der Gerätehersteller einfach und übersichtlich aus.

 

Wenn dann einer anfängt mit:

ich mach mir lieber müsli aus körnern....

Dann ist das beleidigend für diejenigen, die sich dem Thema widmen.

 

Und ich habe es genau so gemeint: Ich verstehe den Zusammenhang nicht, was genau Du mit Deinem Einwurf in den Thread bezweckst. Aufregen tu ich mich nicht. Ich bin nur verwirrt und abgelenkt.

 

Grüsse von Jürg

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