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Testphase: Welcher Film und wo entwickeln?


andy_m

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... mal angeschrieben, was ein Film entwickeln kostet. Aber bislang keine Antwort.

Erst kürzlich sah ich diese Studio-13-Filmentwicklungsbeutel für S/W-Film: EUR 5,70 pro Stück (ab zehn Stück wird's etwas billiger). Das ist recht teuer auf die Dauer ... aber für deine zwei Testwochen wird's schon gehen, und vielleicht machen die's billiger, wenn man direkt hingeht und den Film persönlich abgibt und abholt. Schließlich entfallen dann Verpackungs- und Versandkosten.

 

Tatsache ist jedenfalls, daß 'ne Drogeriemarkt-Entwicklung kaum halb so viel kostet, aber zumindest bei klassischen Schwarzweißfilmen unbrauchbare Ergebnisse liefert. Tu dir das nicht an! Bei Farbfilmen und chromogenen Schwarzweißfilmen (Prozeß C-41) sind Billig-Entwicklungen in der Regel akzeptabel.

 

 

4 Filme, 2 Wochen Zeit. Das heißt 144 Klicks, um zu sehen, ob ich mit einer M klarkomme.

Hm. Vier Filme insgesamt ist für so eine Testphase viel zu wenig. Also, einen Film pro Tag fände ich nicht übertrieben. Mindestens.

Edited by 01af
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Hm. Vier Filme insgesamt ist für so eine Testphase viel zu wenig. Also, einen Film pro Tag fände ich nicht übertrieben. Mindestens.

 

Hattest Du das Smiley vergessen oder war das so gemeint?

 

Im Prinzip hast Du recht. Aber mit meinem kleinen Sargnagel und der ganzen Sippschaft unter'm Weihnachtsbaum sehe ich mich nicht ne Rolle pro Tag verknippsen. :D

 

Passt schon. Es geht ja nur darum, zu erkennen, ob eine M tendenziell etwas für mich ist. Zumindest hoffe ich das stark. Hoffentlich kommt Donnerstag nichts dazwischen.

 

Wenn die M6 dann wirklich so viel Spaß macht, werde ich mir anstelle eine M digital die M6 gebraucht plus 50er Summicron zulegen.

 

Wann und wo ist das nächste LUST treffen?

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There she is.

 

Ganz schön schwer! Filme sind noch nicht da. Und im Büro wartet noch viel Arbeit bis Weihnachten.

 

Der manuelle Fokus will geübt werden. Das wird die größte Herausforderung. Ist nicht wie bei meiner DSLR. Na dann, auf geht's.

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  • 5 years later...

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Hallo zusammen,

 

Ich habe gerade auch den analog Bug, d.h. Nach einer Nikon D90 kam eine Nikon D7500, danach eine Leica Q, und jetzt eine Leica CL analog. Ich habe bereits 2 Filme verschossen und jetzt stell ich mir die Frage: Wo lasse ich das Teil entwickeln?

 

Ich habe einen DM und diverse andere Drogeriemärkte vor der Nase. Klappt das da mit einfach hingehen? Es gibt aber auch einen super Fotoladen ein paar km entfernt. Dessen Blütezeit ist auch vorbei, aber sie haben anscheinend noch ein eigenes Labor. Wie machen es denn die großen Fotohäuser z.B. Sauter in München.

 

Ich habe generell den analogen Film irgendwie verpennt. Ich weiss von diversen YouTube Videos wie man schwarz/weiss Filme entwickelt (mit Dose und Sack und so) und wie Abzüge gemacht werden. Aber wie funktionieren die großen Fotolabore? Was haben die für eine Maschine? Oder ist so ein Fuji Minilab schon das, was die großen Labore haben?

 

Kann man bei DM und Co. auch gleich Scans der Negative mitbestellen. Ich will eigentlich die Fotos dann am liebsten am Rechner haben, d.h. Soll ich dann negative Scannen oder Abzüge scannen?

Edited by Krusty
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Du stellst ja Fragen, wer soll die denn beantworten können?

 

Dazu gibt es keine allgemein gültige Aussagen. Die meisten schicken an einen der 12 Cewe Color Standorte, die unterschiedlich ausgestattet sind. Oder auch nicht. Frag doch nach!

 

Ob das mit dem "hingehen klappt" kannst auch nur Du selbst beurteilen.

 

Kurzum: Probier es einfach aus, kostet ja nicht die Welt.

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'You get what you pay for.' Mein Fachlabor vor Ort entwickelt  für 6 Euro pro Film in C-41, SW wohl gleicher Preis (bin ich mir nicht sicher, weil ich selber mache). Etwas billiger und sehr viel schneller macht es noch ein Fotoladen hier in der Stadt, aber ich habe meine Filme gerne unzerkratzt zurück, und seit die Geschäftsleitung der Laborantin die Pergaminhüllen weg-gespart hat..... Oft werden Filme ja nur entwickelt, um nachher automatisiert im Micker-Format auf Papier gedruckt zu werden, wobei im Prozess Kratzer entfernt werden, grobe Belichtungsfehler ausgeglichen usw., deshalb kommt so Einheitszeug heraus - und deshalb muss man da in der Entwicklung nicht so sorgfältig sein. 

 

Als der Vorort-Fotoladen hier noch ein Minilab betrieb, konnte man bei den Scans zwischen drei Qualitätsstufen zu sehr unterschiedlichen Preisen wählen, die beste/teuerste der Qualitäten brachte annähernd verwendungsfähige Dateien hervor. Der hohe Preis war okay, weil ein Film in hoher Scanqualität die Maschine für eine gute Stunde blockiert.

 

Wenn Du einen gewissen Mindestanspruch hast, entwickelst Du SW selbst und gibst Farbnegativ in ein Fachlabor. Für KB-Scans schaffst Du Dir entweder einen brauchbaren Filmscanner an und lernst das (geht nicht wirklich schnell, bei mir jedenfalls) oder lässt es von einem qualifizierten Dienstleister machen, der dafür berechtigterweise ordentliche Preise aufruft. Andere Lösungen haben den Frust schon eingebaut.

 

P.S.: Mit Diafilm als Alternative kenne ich mich nicht aus, aber es gibt ja genug Information dafür im Forum.

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... Kann man bei DM und Co. auch gleich Scans der Negative mitbestellen. Ich will eigentlich die Fotos dann am liebsten am Rechner haben, d.h. Soll ich dann negative Scannen oder Abzüge scannen?

 

Man kann üblicherweise eine "Foto-CD" mitbestellen, aber wenn man die Fotos sowieos hinterher auf dem Rechner haben will, was soll dann der Umweg über den Film? Bei Aldi gibt es immer wieder für 69,-€ Digitalkameras, da hat man dann gleich Dateien und produziert nicht so viel Abfall.

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Guest Commander

Viel Spaß hier bei den weiteren Ratschlägen, wie in # 30.

 

Gleich, es kann nicht lange dauern, wird dir erklärt, dass nur und ausschließlich der komplette analoge Workflow seine Berechtigung hat und deshalb scannen und Rechner sowieso ausfallen.

 

Der nächste hält Leica für völlig überteuert, weshalb ausschließlich Fuji in Frage kommt.

 

Mach einfach, hör nicht auf die Stimmen und mach Deine Erfahrungen selber.

 

 

 

Uwe

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Guest Commander

Genau genommen hat ausschließlich der komplette analoge Workflow seine Berechtigung, weshalb scannen und Rechner sowieso ausfallen.

:D :D :D

 

Und noch genauer genommen hat das alles keinen Sinn, da wir ja wissen, dass jedes einfache Handy bessere Bilder als alle Digicams macht und Analoge sowieso.

 

Krusty, zieh mal ein paar Filme durch, lass sie entwickeln und scannen und entscheide dann ob es dir entsprechend Spass macht, danach kann man dann immer noch über weitere Investitionen entscheiden, Lab, Scanner etc. etc.

 

Elvira

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Viel Spaß hier bei den weiteren Ratschlägen, wie in # 30.

 

Gleich, es kann nicht lange dauern, wird dir erklärt, dass nur und ausschließlich der komplette analoge Workflow seine Berechtigung hat und deshalb scannen und Rechner sowieso ausfallen.

 

Der nächste hält Leica für völlig überteuert, weshalb ausschließlich Fuji in Frage kommt.

 

Mach einfach, hör nicht auf die Stimmen und mach Deine Erfahrungen selber.

 

 

 

Uwe

 

Na ja, für die einen ist das Gear das Ziel, für die anderen ist das Bild das Ziel, und für noch einen ist der Weg das Ziel, und Umwege erhöhen die Ortskenntnis.

 

Aber warum muß man ausgerechnet den Umweg wählen, der vorhersehbar am teuersten und mühsamsten ist, die geringste landschaftliche Schönheit parat hält und die mittelmäßigsten Ergebnisse liefert?

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Guest Commander

Na ja, für die einen ist das Gear das Ziel, für die anderen ist das Bild das Ziel, und für noch einen ist der Weg das Ziel, und Umwege erhöhen die Ortskenntnis.

 

Aber warum muß man ausgerechnet den Umweg wählen, der vorhersehbar am teuersten und mühsamsten ist, die geringste landschaftliche Schönheit parat hält und die mittelmäßigsten Ergebnisse liefert?

 

 Du würdest einem Bogenschützen wahrscheinlich auch die Vorzüge eines MG erklären wollen.

 

Für mich ist der Weg und das Bild das Ziel, nach meinem Dafürhalten hat analog eine andere Anmutung, gleich ob gescannt oder rein analog, Leute wie Du werden und wollen das halt nicht verstehen

 

und zur geringen landschftlichen Schönheit und mangelnden Qualität empfehle ich Michael Kenna.

 

 

Uwe

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