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Liebe Forenten

Ich werde demnächst an einem Fotoworkshop teilnehmen und mit Film fotografieren.

Der Veranstalter übernimmt die Entwicklung und das Printen für die Ergebnisbesprechung.

Da ich auch sonst SW fotografiere, möchte ich auch da SW-Fotos als Ergebnisse meiner Arbeit zeigen.

Welchen SW-Film für C41-Entwicklung empfehlt Ihr?

Ich möchte später die Negative selbst einscannen und dabei keine Probleme bekommen.

Vielen Dank für die Antworten

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Soviel Auswahl gibt es ja dabei nicht, aber persönlich habe ich in Sachen Tonwerte und Korn mit dem Kodak BW 400 CN die allerbesten Erfahrungen gemacht.

Der Ilford XP-2 ist in meinen Augen der gröbere, also mehr was für den Kornliebhaber, wobei dieses nie die Schönheit klassischer Schwarzweißfilme hat.

Bist du dir denn sicher, das der Veranstalter C41 überhaupt entwickelt? Ich finde das angesichts eines analogen Filmworkshops sehr ungewöhnlich.

Wenn man mal vom automatischen Ausflecken des Negativs absieht sind die echten SW-Filme per se nicht schlechter scannbar als die chromogenen C-41er.

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Vielen Dank für die Antworten.

@eckart: Nach meinen Infos gehen die Filme in ein Minilab. Der Veranstalter unterstellt, dass auf Farbnegativfilm belichtet wird, wenn man mit Film am Workshop teilnimmt.

Normal bin ich hybrid unterwegs. Das heißt, ich fotografiere mit Farbnegativfilm, lasse ihn entwickeln und mir die Dateien liefern, die ich dann mit Silver Efex Pro "entwickle".

Das werde ich bei dem Workshop aber nicht können.

:-)

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Meine Empfehlung geht genau in die umgekehrte Richtung: Ilford XP2, weil er eben feiner ist als der Kodak, der zudem aufgrund seiner orangen Maskierung zwar seinerseits für ein Minilab unproblematischer ist, dafür aber erstmal merkwürdige Farbstiche produziert, wenn das Minilab nicht aufpasst, was beim Ilford nicht passieren kann. Auch beim Scannen zickt der XP2 bei mir weniger als der Kodak. Ordentliche sw-Abzüge (aus der eigenen Duka) bekommt man auch eher vom Ilford.

Meine besten Ergebnisse habe ich bei ISO 250 oder 400 erzielt.

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Meine Empfehlung geht genau in die umgekehrte Richtung: Ilford XP2, weil er eben feiner ist als der Kodak, der zudem aufgrund seiner orangen Maskierung zwar seinerseits für ein Minilab unproblematischer ist, dafür aber erstmal merkwürdige Farbstiche produziert, wenn das Minilab nicht aufpasst, was beim Ilford nicht passieren kann. Auch beim Scannen zickt der XP2 bei mir weniger als der Kodak. Ordentliche sw-Abzüge (aus der eigenen Duka) bekommt man auch eher vom Ilford.

Meine besten Ergebnisse habe ich bei ISO 250 oder 400 erzielt.

 

farbstiche kann ich nicht bestätigen ....

bw400 - der klassische mädchenfilm ;):)

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Wenn dann nur XP 2 Super!

 

 

 

 

 

Hängen übrigens in 50x60 bei mir an der Wand.

 

 

 

 

 

Und dann schnell wieder zurück zur Selbstentwickung.

 

Viel Vergnügen.

 

PS: Der Kodak ist meiner Meinung nach "matschig".

 

Geht aber mit etwas Geschick auch:

 

Edited by Guest
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Meine Empfehlung: Kodak BW 400 CN, belichtet mit 200 ASA (100 geht auch gut, natürlich auch die 400). Absolut problemlos in jeder Beziehung und SEHR gut zu scannen.

OHNE WENN UND ABER.

 

Muss bei Unterbelichtung des BW 400 CN um ein oder zwei Blenden entsprechend forciert entwickelt werden, also Sonderentwicklung?

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Muss bei Unterbelichtung des BW 400 CN um ein oder zwei Blenden entsprechend forciert entwickelt werden, also Sonderentwicklung?

 

Nein, der Film ist so gutmütig, dass er schon fast an die Auto ISO Stellung von DSLRs erinnert. Von ISO 50-800 kannst du quasi jedes Bild anders belichten, ohne dass die Entwicklung angepasst werden muss. Die Negative verändern sich zwar etwas, aber man erhält immer noch Brauchbares.

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Ich nutze seit einigen Jahren ausschließlich den Kodak BW400CN und manchmal den XP2 super. Beide Filme sind hervorragend, verhalten sich bei Belichtung sehr gutmütig und lassen sich überall entwickeln - bei konstanten Ergebnissen da standardisierter C41-Entwicklungsprozess. Die hervorragende Scan-Eigenschaften wurden ja bereits erwähnt.

 

Mein ganz persöhnlicher Eindruck: der XP2 super soll etwas kratzempfindlicher sein, auf jeden Fall ist er teuer in der Anschaffung. Mein Empfinden ist dass die Negative am Ende etwas mehr Kontrast aufweisen als beim BW400CN. Außerdem kann man den Film dann im SW-Labor normal weiterverarbeiten, also Abzüge mit dem Vergrößerer selbst herstellen.

 

So oder so, mit beiden Filmen kommt man gerade als Beginner sehr gut klar und halten den Kopf frei für Dinge die einen am Beginn einfach mehr interessieren - die Gestaltung des Bildes, die Bedienung der Kmarera etc.

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ist das matschig?

 

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Vielen Dank für die Antworten :-)

 

Etwas habe ich noch nicht verstanden:

Der Ilford XP2 ist nach der Entwicklung nicht orange, der Kodak hingegen ist nach der Entwicklung orange. Dann wird das Minilab wohl mit dem XP2 schlechtere Abzüge machen, oder?

Welcher der beiden Filme ist besser zu scannen mit einem Quato-Filmscanner IntelliScan 5000 und Silverfast?

 

?-)

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Der Ilford XP2 ist nach der Entwicklung nicht orange, der Kodak hingegen ist nach der Entwicklung orange. Dann wird das Minilab wohl mit dem XP2 schlechtere Abzüge machen, oder?

 

Die Träger für die lichtempfindliche Emulsion ist bei nahezu allen Farbfilmen orange (kennt jemand den Grund?). Das ist beim BW400CN auch so, der XP hat einen mehr oder weniger transparenten Träger (leicht lila). Farbstichige Abzüge bekommt man vom beiden Filmen im Minilab, wenn man nichts dazu sagt. Leider ist nicht immer klar welcher Farbstich es wird - manchmal sepia, manhcmal lila, manchmal grünlich.

 

Welcher der beiden Filme ist besser zu scannen mit einem Quato-Filmscanner IntelliScan 5000 und Silverfast?

Ich kenne den Scanner nicht, aber die Scanner kommen mit beiden Filmen hervorragend klar. Praktisch: wenn vorhanden kann ide hardware-basierte "ICE"-Kratzer-. und Staubentfernung genutzt werden. Die ist infrarot-basiert, deswegen funktioniert sie bei echten SW-Filmen nicht, da die silberhaltige Emulsion dort nicht infrarot-durchlässig ist.

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Vielen Dank für die Antworten :-)

 

Etwas habe ich noch nicht verstanden:

Der Ilford XP2 ist nach der Entwicklung nicht orange, der Kodak hingegen ist nach der Entwicklung orange. Dann wird das Minilab wohl mit dem XP2 schlechtere Abzüge machen, oder?

...

 

Wenn du die Bilder vorher am Rechner selbst bearbeitest solltest du als letzten Arbeitsgang bevor du das Bild speicherst den Farb-Modus auf Grauwerte umstellen, dann bekommst du von beiden Filmen keine farbig schillernde Abzüge aus dem Minilab.

Nichts anderes macht das Minilab, wenn es ohne Stich sein soll;)

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Die orange Maske des BW400CN dient dazu, die Fotos auf Farbpapier zu printen. Die Ergebnisse finde ich nicht berauschend. Beim XP2 muss man darauf achten, dass die Fotos auf SW-Papier abgezogen werden, dann erhält man recht gute Ergebnisse. Das ist dann eine echte SW-Anmutung.

Ich habe den XP2 lange ignoriert. Seit ich ihn kenne, verwende ich keinen anderen monochromen Film mehr.

 

Gruß

leiceria

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