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Ein Blick in meine Dunkelkammer ...


leitna

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bei der Dunkelkammerbeleuchtung liebäugle ich mit einer Alternative ... ich habe da an eine LED "Rot"lichtleiste gedacht - idealerweise  stufenlos dimmbar !

 

kann man da einfach rote LED's nehmen ? vielleicht hat schon so was wer ? ... Link zu einem Produkt wäre hilfreich !

 

Danke. Toni.

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  • 10 months later...

ich gewähre wieder mal einen Blick in meine Dunkelkammer ... man beachte meinen neuen Negativbetrachter ... ist ein ausrangierter aber noch voll funktionstüchtiger Röntgenbetrachter ;)

 

 

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"ein Tag mit einem guten Foto war ein guter Tag" ... diesen Spruch hat doch irgendein Fotograf getätigt ? ... Für die Dunkelkammer gilt das noch viel mehr ..

 

 

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ich gewähre wieder mal einen Blick in meine Dunkelkammer ... man beachte meinen neuen Negativbetrachter ... ist ein ausrangierter aber noch voll funktionstüchtiger Röntgenbetrachter ;)

Ein schönes Eckchen hast Du da. Bist Du nah genug dran an Deinem Röntgenbetrachter oder musst Du Dich weit vorbeugen um eine Lupe aufzulegen um Flusen oder Kalkstippchen zu suchen. Wie tief ist die Arbeitsfläche? Ist die Wasserecke hinter der Tür rechts.

Sehr schön alles.

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Ein schönes Eckchen hast Du da. Bist Du nah genug dran an Deinem Röntgenbetrachter oder musst Du Dich weit vorbeugen um eine Lupe aufzulegen um Flusen oder Kalkstippchen zu suchen. Wie tief ist die Arbeitsfläche? Ist die Wasserecke hinter der Tür rechts.

Sehr schön alles.

 

Röntgenbetrachter ist gut positioniert, bin selber nicht so klein und muss mich daher nicht übermäßig vorbeugen. Die Arbeitsfläche ist 60cm tief - ja hinter der Tür ist das Waschbecken und der Bilderwascher. In das Waschbecken passt idealerweise genau eine Vergrößerungsschale 40x50 - in diese Schale kommen dann die Glasplatten, damit sich das Papierklebeband, mit dem ich Barytpapier trockne, wieder vom Glas lösen kann.

Über dem Waschbecken habe ich noch zwei Holzleisten mit Schlitzen angebracht. Dort werden die Bilder getrocknet - in diese Schlitze kann ich dann die Trockengitter und/oder Glasplatten einschieben.

Bei so wenig Platz muss man alles gut planen. 

Jetzt fehlt mir noch oberhalb des Röntgenbetrachters eine Ablagefläche, damit ich dort Papier, Negativordner, etc. während der Arbeit griffbereit ablegen kann.

Übrigens über dem Röntgenbtrachter steht auch noch ein Fotodrucker Epson 3880. Papierzuführung ist etwas umständlich, aber es geht ;)

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.... Und wenn Du alles installiert hast ( finde ich übrigens wunderbar und erfindungsreich eingerichtet. Mein kleines Labor war etwas größer? 2 x 2 x 2 Meter. Ich bin 191 cm lang. Es ging gerade so. Eine ehemals Waschküche) must Du nach Meinung wichtiger Laboranten alles schwarz streichen, zumindest den Bereich um den Vergrößerer. Ich glaube Andreas Weidener -mit wunderbaren SW-Bildern - ist ein vehementer Vertreter dieser Empfehlung für ein total schwarzes Labor. :-))

Viel Vergnügen in Deinem Hobby-Raum und gute Abzüge.

Edited by Talker
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....  Meinung wichtiger Laboranten alles schwarz streichen, zumindest den Bereich um den Vergrößerer. Ich glaube Andreas Weidener -mit wunderbaren SW-Bildern - ist ein vehementer Vertreter dieser Empfehlung für ein total schwarzes Labor. :-))

 

 

 

... das mag schon sein - wenn es vollkommen dunkel ist, ist es egal welche Farbe die Wand hat, aber das beim Vergrößerer austretende Licht kann schon mitunter zu Reflexionen führen - gemerkt hätte ich bisher noch nichts, aber wer weiß ... ich stülpe manchmal eine schwarze Stoffhaube beim Belichten über den Kopf des Vergrößerers .

Die Dunkelkammer sollte es ja auch eine behagliche Atmosphäre bieten und deswegen lasse ich die Wände lieber so wie sie sind :)

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2 Holzleisten mit einigen Schlitzen zum Einhängen der Trockengitter und/oder Glasplatten ... aber Vorsicht mit den Glasplatten, nach Möglichkeit über Kopfhöhe anbringen ... das wäre gestern beinahe ins Auge gegangen, eine Schramme auf der Stirn war unvermeidbar.

 

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Jetzt fehlt mir noch oberhalb des Röntgenbetrachters eine Ablagefläche, damit ich dort Papier, Negativordner, etc. während der Arbeit griffbereit ablegen kann.

 

Mutig, mutig! :)

Ich drück' dir die Daumen, dass dir dabei nie mal etwas davon in die Schalen fällt.

 

 

... das mag schon sein - wenn es vollkommen dunkel ist, ist es egal welche Farbe die Wand hat, aber das beim Vergrößerer austretende Licht kann schon mitunter zu Reflexionen führen - gemerkt hätte ich bisher noch nichts, aber wer weiß ... ich stülpe manchmal eine schwarze Stoffhaube beim Belichten über den Kopf des Vergrößerers .

Selbst wenn der Kopf absolut lichtdicht ist, hast du jede Menge Streulicht durch das vom projizierten Foto zurückgeworfene Licht.

Das kannst du schön sehen, wenn du beim Belichten mal an die Decke schaust.

Oder mache, wenn du mal etwas heftiger und großflächiger abwedelst oder nachbelichtest, zwei Varianten. Einmal mit einer Schablone aus weißem Karton und einmal mit einer Schablone mit schwarzer Unter(!)seite.

Dann wirst du sehen, dass die abgehaltenen bzw. nicht nachbelichteten Partien bei der ersten Version dunkler kommen, weil das Licht, das vom Fotopapier nach oben zurückstrahlte, von der weißen Schablone abermals reflektiert wurde und die abgeschatteten Bereiche auf diese Weise diffus nachbelichtete.

 

Helle Fliesen, die zudem noch eine spiegelnde Oberfläche haben, fände ich in unmittelbarer Nähe zum Vergrößerer jedenfalls nicht sehr praktisch.

Bei dir scheinen solche Fliesen ja aber nur an der gegenüber liegenden Wand zu sein. Da stehst du beim Belichten eh im schwarzen T-Shirt davor. ;)

 

Ich selbst mag es ja auch eher behaglich in der Badezimmer-Duka und habe sie deshalb nicht schwarz gestrichen, sondern mir einfach ein paar seitleiche Klappen gebastelt, die ich einschwenken kann.

http://www.l-camera-forum.com/topic/190223-ein-blick-in-meine-dunkelkammer/

Eigentlich war auch eine obere Abdeckung geplant, was ich dann aus Faulheit einfach nicht gemacht habe. Irgendwann hole ich's nach, denn die Decke, obgleich sie dreieinhalb Meter hoch ist, strahlt schon einiges zurück beim Belichten.

Edited by Signor Rossi
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Da kennt schon jemand die Problemzonen..... !!!! gut, gut, gut.

Insbesonders dann, wenn das Labor klein ist... und die Decke recht niedrig ( wie in meinem Labor) helle Fliesen und mehrere Glasplatten rundum, die große Glasplatte des Röntgenschirms -ansonsten eine gute Lösung - das dunkle T-Shirt oder die smoking-Jacke geht auch.... Die Abwedelwerkzeuge..... man kann es ganz leicht übertreiben. :-)))

Aber gute, unverschleierte, kontrastreiche, brilliante Baryt-Abzüge hat man nicht ohne Aufwand,

Andererseits habe ich den sehr erfahrenen Fotografen "Stefan Moses" im Labor bei der Arbeit gesehen.... der macht die Abschattungen mit blossen Händen.... Ein regelrechter Tanz der Hände im Strahlengang des Projektors. Sein Labor war, meine ich, ebenfalls nicht total schwarz gestrichen.

Vielleicht sollte man mal in das von einem erfolgreichen Fotografen "Weidener" herausgebrachte Buch über die SW-bearbeitung schauen. Der meint, es kann gar nicht dunkel genug sein :-))

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Klar ist das alles nicht unbedingt notwendig und ohne einen direkten Vergleich sieht man selten einen Unterschied(nicht wenige Leute wahrscheinlich nicht mal dann), aber ist das nicht bei allen anderen technischen Gliedern der Kette ebenso?

Fängt bei der Aufnahme an(Voigtländer Glas oder Leica Optik? Einfach- oder Mehrschichtvergütung? Filter aus China oder von B+W? Freihand oder Stativ? Ohne Geli oder mit?)) und setzt sich beim Vergrößern fort(Vergrößerer labil und krumm oder stabil und durchjustiert? 4-Linser oder APO mit 6 oder 7 Linsen? Metronom oder SplitgradeController? Adox EasyPrint oder Ilford MG WT FB?).

All diese Verbesserungen bringen am Ende und im Vergleich meist auch nicht mehr(teilweise sicher sogar weniger) als bspw. eine optimierte Eindämmung von Streulicht dort, wo man es bewerkstelligen kann.

Aber man kann halt schön lange über Käufe und Verkäufe nachhirnen, mit Gott und der Welt darüber diskutieren, sehr viel Geld ausgeben und sich dann an seinem Besitz freuen(und andere daran teilhaben lassen).

Das fällt bei Optimierungsmaßnahmen in der Duka natürlich alles komplett weg, weswegen hier fast jeder schafft, was er beim Equipmentkauf nicht schafft.

Sich nämlich zu sagen, dass es doch ohne ebenso gut geht. ;)

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ich habe mich mit der Optimierung der Duka mehr beschäftigt als mit den Bildern bzw. mit dem Entwickeln - ich bilde mir ein, dass das jetzt für meine Ansprüche einigermassen passt. Bei den Kameras, Objektive (v.a. digital) habe ich vieles, was im Verhältnis zu dem was es gekostet hat, wenig bis gar nicht benützt wird ... da habe ich selbstkritisch betrachtet, deutlich über das Ziel geschossen ;)

 

Das Thema Streulicht hat mich auch schon beschäftigt  -  Fliesen sind nur auf der einen Seite - die Idee mit dein einklappbaren Flügeln (wie Rossi) finde ich ganz gut ... ob das Streulicht tatsächlich eine Auswirkung hat, kann ich nicht beurteilen - um Fehlerquellen auszuschliessen  wäre es aber auf jeden Fall wert, Massnahmen zu setzen um Streulicht zu vermeiden. 

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Du kannst ja mal ein Blatt Papier bei völliger Dunkelheit in den Rahmen (die gab es auch mal mit Glasdeckel... hielten Papier/Film schön glatt, konnte man bequem Kontaktkopie eines kompletten Films machen) legen und dann schaltest Du den Vergrößerer für eine ausgesprochen Langzeitbelichtung  ein, natürlich mit einem schwarzen Papier als Film und legst dann bei Deiner üblichen Beleuchtung das Papier in den Entwickler und weiter in den Fixierer. Wenn du mit dem trockenen Abzug dann zufrieden bist... ist alles in Ordnung.

Wie die Schallplattenfreunde, die eine LP ohne Inhalt auf den Teller legen und darauf warten, dass sie aus ihrer Anlage nichts hören.  :-))

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Du kannst ja mal ein Blatt Papier bei völliger Dunkelheit in den Rahmen legen und dann schaltest Du den Vergrößerer für eine ausgesprochen Langzeitbelichtung  ein, natürlich mit einem schwarzen Papier als Film und legst dann bei Deiner üblichen Beleuchtung das Papier in den Entwickler und weiter in den Fixierer. Wenn du mit dem trockenen Abzug dann zufrieden bist... ist alles in Ordnung.

Wie die Schallplattenfreunde, die eine LP ohne Inhalt auf den Teller legen und darauf warten, dass sie aus ihrer Anlage nichts hören.  :-))

 

Gerd, ich glaube, du hast da einen Denkfehler.

Wenn du schwarzes Papier als Negativ einlegst, hast du gar kein Projektionslicht mehr, das vom weißen Fotopapier reflektiert und gestreut werden kann.

Insofern ist dieser "Test" nicht praxisrelevant.

Es ließe sich damit höchstens Streulicht, das irgendwo am Kopf austritt, auf den Grad seiner Schädigung überprüfen.

Doch selbst das ist mit einem nicht vorbelichteten Papier und ohne direkten Referenstreifen relativ zwecklos, außer man hat wirklich ein Riesenleck irgendwo.

Edited by Signor Rossi
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ich habe mich mit der Optimierung der Duka mehr beschäftigt als mit den Bildern bzw. mit dem Entwickeln - ich bilde mir ein, dass das jetzt für meine Ansprüche einigermassen passt.  Bei den Kameras, Objektive (v.a. digital) habe ich vieles, was im Verhältnis zu dem was es gekostet hat, wenig bis gar nicht benützt wird ... da habe ich selbstkritisch betrachtet, deutlich über das Ziel geschossen ;)

Ich wollte auch wirklich niemanden dazu nötigen, irgend etwas zu tun oder zu lassen, sondern einfach nur auf einen bestimmten Umstand hinweisen. :)

Meine Behauptung war auch nicht auf dich gemünzt, sondern eine ganz allgemeine Einschätzung, die, meinem Eindruck nach(und natürlich in unterschiedlichem Maße) auf sehr sehr viele Amateurfotografen(inklusive mir) irgendwo zutrifft.

 

Im Grunde geht es wohl ganzen Generationen schon so und man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen.

Solange man am Equipment und der Beherrschung der Techniken feilen kann, geht es vorwärts.

Ist man diesbezüglich am Ziel angekommen, beginnt die eigentliche Fotografie und damit oft die Misere. :lol:

 

Hans Windisch hat das schon vor 75 Jahren auf den Punkt gebracht:

 

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Edited by Signor Rossi
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Gerd, ich glaube, du hast da einen Denkfehler.

Wenn du schwarzes Papier als Negativ einlegst, hast du gar kein Projektionslicht mehr, das vom weißen Fotopapier reflektiert und gestreut werden kann.

Insofern ist dieser "Test" nicht praxisrelevant.

Es ließe sich damit höchstens Streulicht, das irgendwo am Kopf austritt, auf den Grad seiner Schädigung überprüfen.

Doch selbst das ist mit einem nicht vorbelichteten Papier und ohne direkten Referenstreifen relativ zwecklos, außer man hat wirklich ein Riesenleck irgendwo.

Ja, das stimmt wohl...die Maßnahmen sind ohnehin sicher auch die Obergrenze von Kontrolle. Und Dein Hinweis auf eine leichte Vorbelichtung... daran habe ich gar nicht grdacht, ist aber sicher zu empfehlen. mir ging es bei dieser Empfehlung auch nur um das Licht, welches aus dem Kopf des Vergrößerers austritt. Das hat dann mit den im Raum auftretenden Reflexen /Spiegelungen weniger zu tun.

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