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Beim Entwickeln meiner Filme (Kodak BW400CN) hat das Labor leider mal wieder unschönes erzeugt: auf einem Teil des Negativ-Films ist verschmutzt. Das ganze sieht aus wie irgendetwas kristalines, es befindet sich auf der Seite der Emulsion. Auf jeden Fall ist der Schmutz sehr hart, körnig und widersetzt sich vorsichtigen (trockenen) Putzversuchen. Leider hat es dabei auch schöne Bilder erwischt. Mit ICE konnte mein Coolscan V ED schon einiges entfernen, aber es bleibt dennoch viel auf dem Scan zurück. Beispielhaft folgendes Bild:

 

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Wie bekomme ich das unter Photoshop (CS2) weg? Einfaches Stempeln ist hier wohl nicht möglich, zumindest erzeugt das bei mir einen fleckigen Himmel. Was wäre Eure Vorgehensweise?

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Du könntest versuchen das negativ noch mal zu wässern und den Schlußprozess

erneut durchzuführen.

 

Das Labor auf jedenfall darauf hinweisen.

 

Wenn du das weggstempelm willst sollte der Stempel sehr klein eingestellt sein

und die Kante ( des Stempels) auf weich.

 

Die Gradationskurve anpassen kann was bringen, hier wohl weniger.

 

Selber entwickeln. Wenn Du da bei einem Film bleibst, kriegst Du das

nach etwas Übung konsistent und fehlerfrei hin.

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Moin,

ich würde stempeln mit angemessener Größe - größer als Becker, weicher Kante und weniger Deckkraft als 100%. Muß man rumprobieren.

Die neueren Photoshop haben zahlreiche Retuschefunktionen die teilweise sehr gut funktionieren, allerdings ist es für seltene Einsätze nicht weniger Zeitaufwand als den guten alten Stempel zu benutzen.

Testweise den Film naß machen und schauen, ob der Dreck weggeht käme mir auch in den Sinn - Jugend forscht.

Bedauerlich allemal.

:)

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hab mal bisken aufgeräumt das geht noch besser wie nobs sagte mit den Stempel Optionen

vertraut machen. Rumspielen. 4 min dauer

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Guest Her Berger

Moin Thomas,

 

in diesem Fall würde ich nicht stempeln.

Ich weiss nicht, wie das beim CS 2 ist, in PS CS5 gibt es ein sogenanntes Ausbessern-Werkzeug (J).

Dahinter verbirgt sich ein Untermenue. Das unterste Werkzeug wälen.

Vorher ist es ratsam, im Ebenen-Menü eine Kopie der Ebene zu machen und darauf zu arbeiten.

Beim Hin- und Herschalten kann man der Unterschied sehr gut sehen und das Original-Bild bleibt erhalten.

In diesem Fall habe ich das mal probiert und bin bei etwa 20 Sekunden zu einem guten Ergebnis gekommen.

Wie gesagt, ob das CS 2 dieses Tool hat, weiss ich nicht. Ist aber für Retuschen sehr gut.

Verwende ich wesentlich häugfier als das Stempel-Tool.

Wie damals mit Eiweislasurfarben auf dem Papier.

 

Aber Selbstentwickeln macht einfach mehr Spass.

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Du könntest versuchen das negativ noch mal zu wässern und den Schlußprozess erneut durchzuführen.

Einfach den Negativstreifen in eine Wasserschale legen? Wie dann weiter - Dreck versuchen abzuspülen oder eher wischen?

 

Selber entwickeln. Wenn Du da bei einem Film bleibst, kriegst Du das

nach etwas Übung konsistent und fehlerfrei hin.

Ja, den Tip bekomme ich immer wieder wenn ich mich über die Qualitätsarbeit von Fachlaboren ärgere. Vielleicht bestell ich doch endlich mal ein "Entwicklunsgbesteck".. :)

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Hi,

in CS 6 neue Funktion > Fläche Füllen> Inhaltsintensiv

 

In 1 Minute gemacht..............:D habe mir aber keine große Mühe gemacht,

dass geht natürlich noch besser. dann muss man kleinere Felder anwählen zur Ausbesserung.

 

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Gruß

Horst

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Hi,

in CS 6 neue Funktion > Fläche Füllen> Inhaltsintensiv

Auch eine Idee, danke für den Tip. Habe mir vor einigen Tagen CS6 bestellt, werde diese neue Funktion mal ausprobieren.

 

Thomas, würdest du dir einen 911er Porsche kaufen, um dich darin chauffieren zu lassen?

Ich weiß nicht recht worauf Du hinaus willst?

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Thomas, würdest du dir einen 911er Porsche kaufen, um dich darin chauffieren zu lassen?
Ich weiß nicht recht, worauf Du hinaus willst?

Na, worauf wohl? Einen Schwarzweißfilm nicht selber entwickeln ist wie einen Porsche nicht selber fahren. ;)

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Verallgemeinerungen sind was Schönes. Es gibt (immer noch) Fachlabore mit Fachlaboranten, die nichts anderes gelernt und ihr Berufsleben gemacht haben, als Filme zu entwickeln und zu vergößern. Solchen Fachleuten habe ich mich zur Entwicklung meiner Sw-Filme zu analogen Zeiten für vertretbares Geld anvertraut (Erika Vogel aus Düsseldorf), weil ich wusste, dass ich deren Meisterschaft nicht erreichen werde.

 

Elmar

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Verallgemeinerungen sind was Schönes. Es gibt (immer noch) Fachlabore mit Fachlaboranten, die nichts anderes gelernt und ihr Berufsleben gemacht haben, als Filme zu entwickeln und zu vergößern. Solchen Fachleuten habe ich mich zur Entwicklung meiner Sw-Filme zu analogen Zeiten für vertretbares Geld anvertraut (Erika Vogel aus Düsseldorf), weil ich wusste, dass ich deren Meisterschaft nicht erreichen werde.

 

Elmar

 

Sorry aber mit der Einstellung wirst du sicher gar nichts erreichen,

der Weg ist das Ziel und einen KB Film

sicher in guter Qualität zu entwickeln ist kein Hexenwerk,

vorausgesetzt es bleibt erst mal bei einem Film.

Printen ist sicher noch eine andere Disziplin.

 

Zum Nachwässern.

Den Nachgewässerten Film würde ich durchaus vorsichtig mit der Rolf Methode

behandeln, Aufhängen kannst Du Ihn in dem du etwas in der Perforation "verankerst"

die Bilder Nägel mit dem gerändelten Messingkopf gehen gut dafür, kann aber auch eine

Angelhaken sein oder eine Sicherheitsnadel, an den Enden kannst Du wieder normal klammern ohne den Film zu beschädigen

 

Ziel sollte sein so was zu vermeiden, was kein Problem ist.

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