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LEICA M + R-Adapter die adäquate Lösung?


LUF Admin

Ist die LEICA M mit R-Adapter und EVF die "adäquate R-Lösung"?  

281 members have voted

  1. 1. Ist die LEICA M mit R-Adapter und EVF die "adäquate R-Lösung"?

    • Genau das, worauf ich gewartet habe!
      59
    • Gute Lösung, aber ich warte noch ab.
      58
    • Ist mir zu teuer...
      58
    • Nein, halte ich für keine gute Lösung
      112


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Der Umstieg von C5D MarkII zurück auf die kleinere M ist in der Tat verlockend und im Geiste eingeplant (da die M gut in der Hand, die C5DII jedoch zu klobig, und deren farbliche Umsetzung nur via langwieriger Rohdaten-Entwicklung akzeptabel ist usw.)

Der EVF an der M hat ja auf der PK funktioniert, aber es fehlten mir noch ein paar Features wie sichtbar veränderte Belichtungskorrektur während des Durchschauens/Bedienens im EVF, auch die Schärfe sollte man ähnlich wie in der V-Lux oder Olympus nur in der Mitte des EVF vergrößert sehen (man möchte ja den Ausschnitt noch gleichzeitig im Blick haben.) Daher ist Abwarten derzeit meine Devise. Die R8 mit 1:1 abfotografierten Negativen ist für mich alternativ zu C5DII immer noch eine Lösung, wenn z.B. das 19er bzw. Summilux-R 35mm uneingeschränkt genutzt werden soll (beide optiken gehen zwar auch "hardcore-mäßig" an die C5DII bei zuvor hochgeklappten Spiegel, wenn der zurückfällt, fällt der Spiegel eben nur auf die hintere R-Fassung, dann wird der Spiegel einfach via Knopfdruck wieder hochgeklappt, das hält die 2-3 Jahre alte C5DII aus). Das Summilux-R 35mm selbst lässt sich an der C nur bis etwa 1,50m im Nahbereich einstellen, für Portraits im Nahbereich mit Umgebung reicht mir auch das locker.

Zwingend wäre der Umstieg also jetzt noch nicht, aber langfristig sicher sinnvoll, bevor man zwischenzeitlich ständig neues Gedöns von Sony, Olympus, Fuji etc. durchprobiert

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ja, "es ist eine gute Lösung", aber ...

 

die ursprüngliche erwartung war eine digitale spiegelreflex ...

dann verschoben sich die erwartungen in richtung systemkamera mit großem sensor (vollformat) und R-Bajonett.

 

das leistet die derzeitige konstellation natürlich auch, ist m.E. anber für einen reinen R-anwender zu oversized. eine evil für R das hätte gereicht und wäre die "adäquate Lösung " gewesen!

 

Genau das!

 

Gruß

Joachim

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Mir gefällt die Lösung sehr, sehr gut, da ich M- und R-Linsen verwende. Zwei Systeme, ein Gehäuse. Das hat bei der GXR-M-Mount schon sehr gefallen. Wäre eine Spiegelreflex die R-Lösung gewesen, hätte ich sie wahrscheinlich nicht gekauft, da groß und schwer.

 

Jetzt kann ich an einem einzigen Gehäuse meine Varios, Makros und Teles des R-Systems verwenden und die kleineren und leichteren Festbrennweiten des M-Systems. :)

 

Ich denke, das Fotografieren wird nicht anders sein als mit der GXR-M. Und damit bin ich sehr gut zurecht gekommen.

 

Die M ist bestellt. :)

 

Gruß

Gertrud

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Ohne Scheuklappen?

 

Dann schaut Euch mal die 900er Kleinbild-Vollformat NEX an. Die zukünftig als NEX9 im Gewand der NEX6: ohne preistreibenden Messsucher, dafür mit OLED-EVF und Schwenkdisplay zum wahrscheinlich nicht einmal halben Preis einer M.

DAS ist eine adäquate Lösung! Wenn man schon auf einen Spiegelreflexsucher verzichten will.

 

Wenn denn die NEX-9 tatsächlich kommt, bin ich gespannt, wie Sony die Schwierigkeiten in den Ecken mit adaptierten Linsen löst.

Beim Sony-Stand wurde mir gesagt, es gäbe noch keine konkreten Hinweise auf eine NEX-9 mit Kleinbildsensor. Nun ja...

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Wenn denn die NEX-9 tatsächlich kommt, bin ich gespannt, wie Sony die Schwierigkeiten in den Ecken mit adaptierten Linsen löst.

Beim Sony-Stand wurde mir gesagt, es gäbe noch keine konkreten Hinweise auf eine NEX-9 mit Kleinbildsensor. Nun ja...

 

Eine Nex-9 mit Vollformat wird dann aber sicherlich einen A-Mount haben. Soweit ich weiß, gibt's da Probleme mit dem Auflagemaß beim Adaptieren von R-Linsen. Also wieder nix :mad:

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Hi,

von der Idee her, erst mal ja............:)

 

Aber ich bin da vorsichtig geworden, bevor ich dies mit einigen

meiner R Optiken nicht ausprobieren konnte kaufe ich das nicht.

 

Es gibt seit Auslaufen der R + DMR mehrere Systeme wo man

Leica R Optiken anflanschen kann, ca. 7500€ sind schon eine

Menge Kohle, da muss wirklich auch was bei rauskommen, wenn

ich es als adäquate Lösung betrachte.

Als reine M mit M Optiken als M Fotograf ist es was anderes, da würde ich schon

bestellen wollen, und den Zusatz für Tele Objektive gerne mittnehmen.

Aber als DSLR User ???

Gruß

Horst

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Auch wenn ich mir persönlich eine R7 Digital gewünscht hätte, so bin ich dann doch froh, dass es endlich (wenn auch als Abfallprodukt) eine Leicaorginäre Lösung gibt.

 

Auf der PK konnte ich die M mit dem 2,8/100 schon mal probefokussieren und die Kombination lag gut in -ich betone- MEINEN Händen. Wenn es wirklich so funktioniert, kann ich mir ein Makro-Elmar und ein 1,4/35 FLE sparen und stattdessen meine R 1,4/35 und 2,8/100 Apo Makro wieder an (Leica-)Digital verwenden. :)

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Es ist eine praktikable Lösung.

 

Leica hat sich vor Jahren von der analogen Spiegelreflex-Lösung im 24x36-Format verabschiedet - aus betriebswirtschaftlichen Gründen. Gleichzeitig hat Leica damals eine digitale Lösung für die Besitzer von R-Objektiven in Aussicht gestellt, hat aber auch eine digitale Spiegelreflex-Lösung im 24x36-Format als unwahrscheinlich hingestellt - und zwar auch aus betriebswirtschaftlichen Gründen, denn Leica hätte in den ziemlich besetzten Markt lediglich hineinrufen können "me too". Eine solche Investition rechnet sich nicht.

 

Ich bin seit Jahrzehnten überzeugter M-Nutzer, seit kurzem auch digital, ebenfalls seit Jahrzehnten (aber nicht so lange wie mit der M) bin ich gleichermaßen überzeugter R-Nutzer mit vielen R-Objektiven im Schrank. Andere Kamera-Systeme nutze ich nicht. Also habe ich erhebliche Investitionen in Leica-Produkte beider Linien gemacht. Weshalb es nur sinnvoll ist, dabeizubleiben.

 

Nach den damaligen Ankündigungen von Leica, daß eine digitale Lösung für R-Anwender erarbeitet würde, war mir aufgrund obiger Argumentationen klar, daß nur eine Lösung als "Abfallprodukt" der S2-Entwicklung oder etwas, was irgendwie mit dem alten Visoflex an der M zu tun haben könnte, dabei herauskommt. Es ist jetzt dies dabei herausgekommen.

 

Dies ist sicher nur ein Anfang. Dabei kann ich mir sowohl eine elektronisch noch bessere Kopplung der R-Objektive denken, als auch neue Autofokus-Objektivlinien. Vielleicht heißt die Kamera dann nicht mehr M. Ich glaube aber nicht, daß Leica im 24x36-Format nochmal eine Spiegelreflex-Kamera bauen wird. Wenn man so etwas möchte, sollte man sich von Leica verabschieden.

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Nein, Ferdl, Vollformat und E-mount! Jedenfalls an der NEX VG900 - und an der NEX9 mit Sicherheit auch.

 

Woher sollte ein Eckenproblem kommen? Die R-Linsen sind doch im WW-Bereich Retrofokuskonstruktionen. Die NEX7 Eckenprobleme treten bei einigen M-Weitwinkeln auf, nicht bei adaptierten R-Obkjektiven.

 

Der Sensor in der NEX VG900 ist der gleiche wie der in der A99. Ich erwarte nicht, dass er schlechter als der in der M verbaute ist.

 

Wer all das nicht glaubt, kann ja mal googeln oder auf Sony unveils NEX-VG900 full-frame camcorder, VG30 APS-C model and 18-200 lens: Digital Photography Review

gehen. Dort sieht er auch auf zwei Bildern, dass der 35mm-Sensor gerade noch so hinters NEX E-Bajonett passt.

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DMR ist eine Crop-Krücke.

 

Als Bastellösung reicht eine EOS 5d-irgendwas.

 

"adäquat"? Das wäre dann wohl mit Spiegelreflexsucher, mit Springblende, mit Offenblendenmessung und mit Blendenautomatik (inkl. Programmautomatik). Alles andere ist nur Spielzeug um irgendwie das geliebte Altglas zu verwerten, aber nicht um ernsthaft damit im Alltagsbetrieb zu fotografieren.

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Der VG900 war mir tatsächlich entgangen; Camcorder sind nicht so mein Thema. Aber wie man ernsthaft NEX-Objektive bauen will, die mit einem hinter den E-Mount gequetschten Kleinbildsensor harmonieren könnten, das erschließt sich mir nicht. Mit R-Objektiven kann das funktionieren, denn ihr Auflagemaß ist ja größer, aber mit echten NEX-Objektiven? Natürlich könnte Sony den Tubus auch einfach nach hinten verlängern und mehr Retrofokal-Konstruktionen verwenden, also praktisch Alpha-Objektive mit E-Anschluss bauen. Aber wo läge da der Sinn? Die Spezifikation des E-Mount ist für APS-C optimiert, da beißt die Maus keinen Faden ab.

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Der Sinn des E-Bajonetts liegt vor allem in seiner optimalen Adaptiermöglichkeit. Und im Gegensatz zu Leicas M-R-Adapter bringt der Sony E-A-Adapter die volle Funktion eines A-Gehäuses an die NEX. Deshalb wird es wohl tatsächlich keine E-Mount-Fullframe-Objektive geben. Wozu auch?

 

E-Mount-Optiken werden weiterhin APS-C-Bildkreise haben und die Kamera automatisch auf Crop schalten. Fullframe realisiert Sony ohne technische Einschränkungen mit adaptierten A-Linsen. Und der Rest der Fotowelt kann sich per Adapter anhängen. Auch Leica M (evtl. mit Einschränkungen bei Weitwinkeln) und R ohne Einschränkung. Klug gedacht und perfekt umgesetzt.

 

Die Leica M -Lösung dagegen kennt nur eine schlichte Auflagemaßverlängerung für R-Optiken, hat den geringer auflösenden, nicht ins Gehäuse integrierten Olympus-Sucher, für ihre Videofähigkeit weder Autofokus noch einen Powerzoom zu bieten und wird zu Recht kaum die Aufmerksamkeit der Adapterhersteller erregen.

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Der Sinn des E-Bajonetts liegt vor allem in seiner optimalen Adaptiermöglichkeit. Und im Gegensatz zu Leicas M-R-Adapter bringt der Sony E-A-Adapter die volle Funktion eines A-Gehäuses an die NEX. Deshalb wird es wohl tatsächlich keine E-Mount-Fullframe-Objektive geben. Wozu auch?

Wenn man eine NEX-9 nach diesem Muster bauen wollte – und von dieser war doch die Rede –, das wäre das ohne dafür geeignete NEX-Objektive ein bisschen witzlos. Mit einer Plattform zur Adaptierung von Fremdobjektiven verdient man kein Geld; das ist lediglich ein Zusatznutzen, den man bewerben kann. Am Ende will der Kamerahersteller aber immer seine eigenen Objektive verkaufen. Und für den Verkauf von Objektiven mit A-Bajonett gibt es ja genug Kameramodelle mit A-Bajonett.

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