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Photoshop Workflow für die Leica M Monochrom


Overland

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Ming Thein vertreibt eine DVD zum Thema: Photoshop-Workflow für Aufnahmen aus der Leica M Monochrom. Infos zum Inhalt der DVD siehe hier.

 

Wer mit den Basics von Photoshop noch nicht gut vertraut ist, dem bietet die DVD eine nicht uninteressante und vor allem praktische Einführung in ACR und Photoshop.

 

Spezifische, also sich auf die Besonderheiten der Leica Monochrom-DNGs beziehende Entwicklungs- und Bearbeitungstechniken werden in dieser DVD nicht vorgestellt. Ming Thein demonstriert dafür ausführlich die von ihm hauptsächlich eingesetzten Abwedler- und Nachbelichtungs-Werkzeuge.

 

Für die 65$, welche die DVD kostet, habe ich persönlich etwas mehr erwartet. Unter anderem hätte ich mir gewünscht, etwas darüber zu erfahren, wie das grosse Potential der Leica Monochrom-DNGs möglichst optimal ausgenutzt werden kann, um allerfeinst abgestufte Grauwerte zu erhalten. Leider streift Ming Thein auch das Thema Tonung nur sehr kurz und ohne auf die verschiedenen Techniken mit ihren Vor- und Nachteilen einzugehen.

 

Es handelt sich bei dieser DVD also weder um einen spezifischen und differenzierten Leica Monochrom- noch um einen S/W-Bildbearbeitungsworkshop für Fortgeschrittene, sondern - wie schon erwähnt - um eine Einführung.

 

Interessant fand ich es, einmal mehr festzustellen, wie grundverschieden doch die Workflows in der Bildverarbeitung mit Photoshop sein können.

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  • 5 years later...

Spezifische, also sich auf die Besonderheiten der Leica Monochrom-DNGs beziehende Entwicklungs- und Bearbeitungstechniken werden in dieser DVD nicht vorgestellt. Ming Thein demonstriert dafür ausführlich die von ihm hauptsächlich eingesetzten Abwedler- und Nachbelichtungs-Werkzeuge.

 

Für die 65$, welche die DVD kostet, habe ich persönlich etwas mehr erwartet. Unter anderem hätte ich mir gewünscht, etwas darüber zu erfahren, wie das grosse Potential der Leica Monochrom-DNGs möglichst optimal ausgenutzt werden kann, um allerfeinst abgestufte Grauwerte zu erhalten.

 

Es handelt sich bei dieser DVD also weder um einen spezifischen und differenzierten Leica Monochrom- noch um einen S/W-Bildbearbeitungsworkshop für Fortgeschrittene, sondern - wie schon erwähnt - um eine Einführung.

 

Danke. Ich habe schon länger überlegt, mir dieses Video anzuschauen, aber Sorge gehabt, daß es im Grunde nicht über eine Einführung hinausgeht. Jetzt werde ich es endgültig sein lassen.

 

Hat denn jemand Empfehlungen für eingehendere Anleitungen, seien es Bücher, Filme oder workshops? Wie man Kontraste mit den verschiedenen Werkzeugen beeinflussen kann, kann man sich an vielen Stellen anlesen, aber warum man was im einzelnen einstellt - das würde mich einmal interessieren. Ich würde gern über das Versuch-und-Irrtum-Stadium hinauskommen.

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Vielen Dank für den Hinweis. Aber das ist nicht genau das, was ich suche: Die Wechselwirkung zwischen Brennweite und Perspektive, die Wechselwirkung zwischen Blende und Verschlußzeit, Brennweitenvergleiche, Fotografieren mit offener Blende, "Spielen mit Schärfe und Unschärfe", "welche Brennweiten stellt das System zur Verfügung?", Vorstellung des Programms Lightroom zur Raw-Daten-Konvertierung - das ist sicherlich alles interessant, und da kann bestimmt jeder auch immer noch etwas dazulernen, aber ich würde gern speziell etwas lesen oder hören zu der Frage,  w a r u m  erhöhe ich  w o  den Kontrast oder senke ihn? Wann benutze ich die Grundeinstellungen, wann die Tonwertkurve, wann möglicherweise beides? Wenn ich danach noch Silver Efex anwende - ist das unter Umständen zu viel des Guten? Wie konvertiere ich eine Datei am besten, wenn ich sie anschließend in Silver Efex weiterbearbeiten will? Ich möchte, wie gesagt, gern aus dem Stadium des Herumprobierens herauskommen.

 

Abgesehen davon sind Fragen zur Brennweite, zur Blende und zur Belichtungszeit nun wirklich keine schwarzweiß- oder auch nur leica-spezifischen Probleme.

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Soweit ich es mitbekommen habe ist der Workshop schon auf Monochrom-Fotografen (also die mit der Leica Monochrom und nicht aus RGB gewandeltes S/W) ausgerichtet und klärt eben jene speziellen Fragen. Vielleicht ist der Info-Text nur ein wenig beliebig formuliert. Erkundige dich doch beim Dozenten - vielleicht passt es ja. Ich bin in den letzten Jahren mit den Workshops in Zingst sehr zufrieden gewesen.

 

Solltest Du an anderer Stelle passende Infos finden (Buch, Essay, Webseite, ...), freue ich mich hier über entsprechende Nachricht.

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# 4, Verteidiger

Ich glaube schon, dass es da für Dich eine Lösung gibt. Du müßtest Dir einen Fachmann suchen, finden, bezahlen, der seine langjährigen Erfahrungen in der Bildbearbeitung ( mit Photoshop, LR oder anderen) mit Dir zu teilen bereit ist. Da ist sicher Einzel-Unterricht notwendig, förderlich .... und viel Zeit....... wenn auch nicht so viel wie der Fachmann für sich gebraucht hat.....

Edited by Talker
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......  w a r u m  erhöhe ich  w o  den Kontrast oder senke ihn? Wann benutze ich die Grundeinstellungen, wann die Tonwertkurve, wann möglicherweise beides? Wenn ich danach noch Silver Efex anwende - ist das unter Umständen zu viel des Guten? Wie konvertiere ich eine Datei am besten, wenn ich sie anschließend in Silver Efex weiterbearbeiten will? Ich möchte, wie gesagt, gern aus dem Stadium des Herumprobierens herauskommen.

 

 

 

Bei einem Treffen im Rhein-Main-Gebiet könnten viele Deiner Fragen beantwortet werden 

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Die Frage "Warum erhöhe ich wo den Kontrast?" sollte man nicht anderen, sondern in erster Linie sich selbst vorlegen.

Darüber, wie groß der Kontrast hier oder da sein soll, können 100 Leute 200 verschiedene Meinungen haben.

Wenn man sich diesbezüglich kein eigenes Urteil über seine eigenen Fotos bilden kann, ist am Ende doch eh alles egal.

Klingt sicher etwas flapsig, ist aber tatsächlich meine Meinung.

Vielleicht habe ich aber auch nur die Frage falsch interpretiert.

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Vielleicht habe ich aber auch nur die Frage falsch interpretiert.

 

Ich weiß nicht ob Du etwas falsch interpretierst, aber man könnte die Frage vielleicht auch so verstehen, dass den Fragesteller interessiert, wie und in welcher Form (Tonwertkorrektur, Gradationskurve, Pixelweite usw.) erhöhe ich den Konrast an einer Stelle, um einen ganz bestimmten Effekt zu erzielen? Ich habe mir ähnliche Fragen in früherer zeit oftmals für Farbe gestellt, weil ich mir zwar ganz bestimmte Effekte/Farbwiedergaben vorschwebten, mir aber der Weg dahin nicht klar war.

 

Aber vielleicht habe ich ja jetzt etwas verkehrt interpretiert?

 

MfG Wolfgang

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... Fachmann suchen ...

 

Darüber hatte ich auch bereits nachgedacht und mit einem professionellen Fotografen, der Kurse gibt, gesprochen. In diese Richtung müßte es wohl gehen, wenn ich wirklich Ernst machen will. Danke.

 

Bei einem Treffen im Rhein-Main-Gebiet könnten viele Deiner Fragen beantwortet werden 

 

Das ist eine sehr gute Idee. Ich suche einmal heraus, wann und wo Ihr Euch trefft. Danke.

 

Die Frage "Warum erhöhe ich wo den Kontrast?" sollte man nicht anderen, sondern in erster Linie sich selbst vorlegen.

Darüber, wie groß der Kontrast hier oder da sein soll, können 100 Leute 200 verschiedene Meinungen haben.

Wenn man sich diesbezüglich kein eigenes Urteil über seine eigenen Fotos bilden kann, ist am Ende doch eh alles egal.

Klingt sicher etwas flapsig, ist aber tatsächlich meine Meinung.

Vielleicht habe ich aber auch nur die Frage falsch interpretiert.

 

..., wie und in welcher Form (Tonwertkorrektur, Gradationskurve, Pixelweite usw.) erhöhe ich den Konrast an einer Stelle, um einen ganz bestimmten Effekt zu erzielen? Ich habe mir ähnliche Fragen in früherer zeit oftmals für Farbe gestellt, weil ich mir zwar ganz bestimmte Effekte/Farbwiedergaben vorschwebten, mir aber der Weg dahin nicht klar war.

 

Letzteres war gemeint. Ich kann den Kontrast mit dem Kontrastregler ändern (auch lokal, wenn ich den Korrekturpinsel verwende), ich kann ihn in den Grundeinstellungen verändern (auch separat in den hellen oder in den dunklen Bereichen) oder mit den beiden Tonwertkurven. Dann habe ich meine Raw-Entwicklung und kann anschließend in Photoshop Luminanzmasken erstellen und so den Kontrast noch einmal in auf andere Art (?) eingegrenzten Bereichen beeinflussen. Schließlich baue ich eine Schicht Silver-Efex oben drauf, wobei ich von einer der Voreinstellungen ausgehe, auf verschiedenste Weise den Kontrast in den Höhen, Mitten und Tiefen verstelle, unter Umständen auch wieder lokal mit Hilfe der Korrekturpunkte.

 

Es ist nicht so, daß mir danach keines meiner eigenen Bilder gefallen würde. Aber die Ergebnisse entstehen mit langem Herumprobieren. Das würde ich gern systematisieren und abkürzen, und weil mir dafür offenbar das Verständnis fehlt, hatte ich gefragt. In den Büchern und auch in dem Kurs, der oben empfohlen wurde, wird erst einmal die Geschichte der Schwarzweiß-Fotografie erklärt, dann werden Blende, Zeit und Tiefenschärfe erörtert, eventuell verschiedene Brennweiten und Perspektiven diskutiert - und dann kommen drei (von 450) Seiten, auf denen steht - siehe oben -, daß man den Kontrast in den Grundeinstellungen und/oder (?) mit den Tonwertkurven einstellen kann, aber unbedingt auch noch Einstellungsebenen in Photoshop verwenden soll, und daß Profis alle außerdem Silver Efex benutzen.

 

Ob das tatsächlich so ist, wie Ihr das macht - das war meine Frage.

 

Mich mit den Farben zu beschäftigen, habe ich übrigens erst einmal aufgegeben. Da wird's, so ist mein Eindruck, nämlich richtig kompliziert (und ja, ich habe auch schon Farbprofile erstellt und den Monitor kalibriert und mich mit dem Drucker abgestimmt). Schwarzweiß ist erst einmal spannend genug.

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Guest Commander

Ich befürchte das es für Dich keine Lösung geben wird,nach meinem Dafürhalten braucht jedes Bild einen eigenen Weg zur Berarbeitung,da wird es keinen Königsweg geben.

 

Ich habe mir abgewöhnt danach zu suchen,am Ende entscheidet nur der eigene Geschmack.

 

Und das herumexperimentierten nehme ich heute so hin,bearbeiten,wieder verwerfen und nochmal über Los.

 

 

Uwe

Edited by Commander
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