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Panorama mit M9 - Erfahrungsbericht


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Moin, habe meine M9 mit dem Super-Elmar (18) und dem Summilux (50) im Panoramaeinsatz - erst mit Nodal-Ninja, jetzt mit PT4Pano. Letzteres ist eine wahre Freude, in der LFI 5/2012 wurde ja schon darüber berichtet. Ein kleiner Bericht und ein paar Bilder auf meiner Blog-Seite

Wer von Euch hat ebenfalls diese Kombination im Einsatz?

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Bisher habe ich meine Panos aus der Hand gemacht, aber das hat durchaus Nachteile!

Hallo predator2000, die meisten Panos aus der Hand haben bei mir beim Zusammensetzen an irgendeiner Stelle Fehler ergeben, die ich mit der Software (zumindest mit dem Photoshop-Plugin) nicht korrigieren konnte.

 

Wieviele Bilder stecken in Deinem schönen Lugano-Panorama (<180Grad wenn ich das richtig sehe?) und mit welchem Objektiv hast Du das geschossen?

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Panoramen mit Weitwinkelobjektiven sind schwierig, weil es zumindest an den Bildrändern zu Verzerrungen kommt die nahezu nicht korrigierbar sind. Ich bevorzuge mittlweile beim Photographieren der Bilder, die zu einem Panorama zusammengesetzt werden sollen Brennweiten ab 35 mm aufwärts. Das Photographieren aus der Hand empfinde ich nicht als Problematisch. Man muss aber ein bisschen auf eine ausreichende Überlappung der Bilder achten.

 

Zum Erstellen der Panoramabilder verwende ich den Hugin Panorama Editor.

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Ich habe mir kürzlich von PT4Pano den MidiNPA und den Rotator Plus für Panoramaaufnahmen mit der M9 zugelegt. Konfiguriert ist der Nodal-Punkt-Adapter auf die jeweils kürzeste Brennweite (16mm bzw. 28mm) für die beiden Tri-Elmare sowie für die Ricoh GRD III. Mit einem leichten Tripod (oder zur Not mit einem Monopod) ist das eine extrem leichte und damit transportable Lösung, die auf Anhieb auch 360°-Panoramen ermöglicht. Ich bin wirklich begeistert.

 

Allererste Gehversuche - insbesondere auch mit der Erstellung von Flash-Panoramen mithilfe der leicht zu bedienenden Software Pano2VR (dem Spieltrieb geschuldet :)) - findet ihr hier:

 

https://sites.google.com/site/wosimsphotography/projects/panorama

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Guest Wolfgang Sch
Panoramen mit Weitwinkelobjektiven sind schwierig, weil es zumindest an den Bildrändern zu Verzerrungen kommt die nahezu nicht korrigierbar sind. .

 

Mit der automatischen Korrektur, die nun auch für Leica-Objektive in Lightroom 4 zur Verfügung stehen, sollte das besser machbar sein.

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Guest Wolfgang Sch

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Hier Mal was ohne Nodalpunkt-Adapter, weil der nur für nahe Motivelemente nötig ist 9 Einzelbilder, hochkant, M9, 35mm):

 

Kennt jemand eine Internetquelle, von der man etwas über die Nodalpunktposition der Leica-Objektive erfahren kann, eventuell auch Maße, die die Position des Stativgewindes gegenüber der Objektivachse angeben?

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Leider scheint es im Internet keine Quellen zu geben :(, aus denen sich die nötigen Informationen erschließen, wie der Thread hier im Forum zu bestätigen scheint:

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-kundenforum/232796-opt-mittelpunkt-eines-objektivs.html

 

Siehe auch den Beitrag im PT4pano-Blog:

 

Nodalpunkt, NPP oder LPP ? | PT4Pano

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Hallo!

Ich habe das Novoflex VR-System Pro II, dazu allerdings noch die L-förmge Klemmplatte (das ist der L-Winkel, der auf den eigentlichen Panorama-Kopf gesetzt wird), weil der originale für die M gigatisch groß ist. Besonders das Gewicht und die exakte Mechanik hatten es mir trotz des hohen Preises angetan.

Da die Beschreibungen zur Bestimmungen des Nodalpunktes nur für DLR funktionieren, habe ich mehrere Serien Aufnahmen gemacht, um diesen zu ermitteln.

1. Ergebnis: die Abweichungen (2 Objekte in Deckung nah und fern) sind sehr klein.

2. Die Verschiebung der Kamera über dem horizontalen Drehpunkt der M9 beträgt 64 mm von der Rückwand der M9 Bodenplatte (hinterer Anschlag) für das Summilux 1,4/35 mm ASPH.

 

Selbst bei extremen Abstand von Vorder- zu Hintergrund kam es immer zur Deckung (Photoshop automatisch).

 

Ich hoffe, das hilft.

 

Gruß

Dreiheller

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Mit einem leichten Tripod (oder zur Not mit einem Monopod) ist das eine extrem leichte und damit transportable Lösung, die auf Anhieb auch 360°-Panoramen ermöglicht. Ich bin wirklich begeistert.

Danke für den Link. Zum Monopod: was hast Du da schon probiert? Und wie funktioniert das dann beim Weiterdrehen zur nächsten Aufnahme ... dreht das nicht durch am Boden? :confused:

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Hier Mal was ohne Nodalpunkt-Adapter, weil der nur für nahe Motivelemente nötig ist 9 Einzelbilder, hochkant, M9, 35mm):

 

Ich hatte vor mal versucht, 4-5 Bilder hochkant aus der Hand (mit dem 18mm) hinterher zusammenzubauen, Motiv waren mehrere Gebäude, Abstand zum Motiv im Schnitt 20-25m - es ist mir nicht gelungen, ein fehlerfreies Bild zu bekommen. Irgendwo hat die Software nach dem Rechnen immer was zu meckern gehabt (=Fehler beim Überblenden). Vielleicht muß ich statt Photoshop auch mal PTGui o.ä. verwenden...

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Guest Horst Wittmann
Ich hatte vor mal versucht, 4-5 Bilder hochkant aus der Hand (mit dem 18mm) hinterher zusammenzubauen, Motiv waren mehrere Gebäude, Abstand zum Motiv im Schnitt 20-25m - es ist mir nicht gelungen, ein fehlerfreies Bild zu bekommen. Irgendwo hat die Software nach dem Rechnen immer was zu meckern gehabt (=Fehler beim Überblenden). Vielleicht muß ich statt Photoshop auch mal PTGui o.ä. verwenden...

 

PTGui arbeitet zuverlässiger und bietet viele Möglichkeiten des manuellen Eingriffs.

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Guest Wolfgang Sch
Ich hatte vor mal versucht, 4-5 Bilder hochkant aus der Hand (mit dem 18mm) hinterher zusammenzubauen, Motiv waren mehrere Gebäude, Abstand zum Motiv im Schnitt 20-25m - es ist mir nicht gelungen, ein fehlerfreies Bild zu bekommen. Irgendwo hat die Software nach dem Rechnen immer was zu meckern gehabt (=Fehler beim Überblenden). Vielleicht muß ich statt Photoshop auch mal PTGui o.ä. verwenden...

 

 

Ich hätte noch erwähnen müssen, dass ich die Aufnahmen von einem gut ausgerichteten Stativ aus gemacht habe. Als Panoramaprogramm habe ich nur Photoshop Elements 9 mit Photomerge zur Verfügung.

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Danke für den Link. Zum Monopod: was hast Du da schon probiert? Und wie funktioniert das dann beim Weiterdrehen zur nächsten Aufnahme ... dreht das nicht durch am Boden? :confused:

 

Ich habe auf ein Linhof-Monopod den Rotator Plus mit dem MidiNPA von PT4Pano geschraubt. Der Rotator Plus ist ein Drehteller mit Libelle zur Ausrichtung und 24 Rastungen. Je nach Brennweite dreht man die Kamera um ein oder mehrere Rastungen und bekommt so den perfekten Überlapp zum Stitchen. Z.B. kann man mit dem 16mm immer um 3 Rastungen weiterdrehen und bekommt so mit 8 Aufnahmen ein 360°-Panorama. Bei 28mm dreht man um 3 Rastungen weiter, bei 50mm jeweils um 1 Rastung (d.h. 24 Aufnahmen für eine Rundumsicht).

 

Je kürzer die Brennweite ist, umso wichtiger ist eine perfekte horizontale Ausrichtung und damit ein Dreibeinstativ. Mit einem Monopod - gut festgehalten, die Libelle für eine möglichst horizontale Ausrichtung stets im Auge - habe ich mit einem 28mm schon 180°-Panoramen hinbekommen. 360° würde ich mir nicht zutrauen, insbesondere dann nicht, wenn die Aufnahmen relativ schnell hintereinander erfolgen müssen, weil bewegte Objekte im Aufnahmebereich sind.

 

Zum Stitchen benutze ich neben Hugin, das auf meinem Rechner manchmal quälend langsam ist, auch Microsoft ICE (Microsoft Research Image Composite Editor (ICE)) - umsonst -, das nach meiner Erfahrung wirklich prima und schnell funktioniert. Die Profis werden vielleicht Haken und Ösen finden, aber ich als Panorama-Anfänger bin derzeit sehr zufrieden mit den Ergebnissen.

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Wenn ich Panos mit der M 9 mache, nutze ich entweder das 28mm 2,8 oder das 50/1,4. Mein 18er verwende ich dafür nicht. Gleiches gilt auch für meine Canon System, wo ich mein TS-E 17er dafür nicht verwende - obwohl es Kollegen gibt, die für mehrreihige Panos gerade dieses benutzen. Wenn man so etwas macht, kommt man aber um einen Nodalpunktadapter samt Stativ nicht umhin - so etwas lohnt sich wirklich nur für solche, die viele und komplizierte Panos machen. Ich mache meine wenigen Panos aus der Hand und setzte sie mit der in Photoshop CS 5 vorhandenen Software zusammen - was für meine Ansprüche reicht.

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Hi,

ein Panorama mit R8 + DMR Apo Summicron 2,0 90mm

8 Bilder Hochkant + Kolar Software.

Das Original ist 110cm x 42cm in 360DPI 16Bit AdobeRGB Dateigröße 915.494 KB

 

Es existiert auch als realer Ausdruck........:D

 

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Ich bin kein Freund der 360° Bilder sondern eher nur bis 180°

auch verwende ich am liebsten das 90mm dazu.

Aber das ist Geschmacksache................:)

 

Gruß

Horst

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Hi,

um noch besser sichtbar zu machen welche Auflösung

schon in einem DMR Sonsor steckte,

hier mal ein kleiner Auschnitt !!! aus oben gezeigten Panorama.

 

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Der Druck ist sensationell !!!

 

Gruß

Horst

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Mache viele Panos, oft als Mosaik (um den Bildwinkel zu vergrößern wenn ich gerad enicht die richtige Brennweite dabei habe). Alle aus der Hand.

Geht in 98% mit PTGUi zu stitchen, wenn man auf ca 50% Überlappung achtet (bei Brennweiten unter 28 mm am besten 60-70%), und gelegentlich den Stitch in PS etwas nachbearbeitet. PTGUi gestattet den output in Ebenen mit den Einzelbildern, dann kann man sehr schnell kleine Fehler ausbessern. Etwas aufwendiger ist die Korrektur mit manueller Eingabe von Kontrollpunkten, dann geht es fast immer.

 

Für dieses Bild habe ich 36 Einzelaufnajmen mit der M9 und dem Apo summicron 90 mm asph. zusammengesetzt, das Resultat ist 130 MP groß und hängt in meinem Büro als Großdruck. Man kann wirklich mit der Nase rangehen, und sieht immer mehr Details.

Entspricht einer virtuellen Sensorgröße von 7 x 11 cm, und hat Großformat-Appeal :-)

 

4511750581_4c2a451fce_b.jpg

 

Dies ist ein Mosaik aus 3x3 Aufnahmen, auch mit dem 90er:

 

6495050397_339a2af18b_b.jpg

 

so eine kleine Serie geht ratz-fatz aufzunehmen, und man hat mehr kreative Möglichkeiten bzw verpasst kein Motiv, wenn man nur eine Linse dabei hat.

 

Weitere Beispiele:

Flickr: C.Rangefinder's stuff tagged with panoramic

 

Carsten

Carsten Ranke Photography

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