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Guest Commander

Hallo,

 

mein Name ist Thomas und ich komme aus der Nähe von Mainz. Bin schon länger mit Leica unterwegs, zuletzt hauptsächlich mit der M9 und der MM1 und verfolge das Forum schon seit einiger Zeit als passives Mitglied. Beiträge und Diskussionsstil haben mit immer gut gefallen (lehrreich und manchmal auch recht unterhaltsam) und jetzt traue ich mich in der Hoffnung auf konstruktiver Kritik endlich auch mal selbst mitzumachen - als Probe gibt's im Anhang ein Selfie mit der M9 (21 mm).

 

Meine fotografischen Schwerpunkte sind Landschaft, Architektur, Oldtimer und ich bin dann auch öfter mit dem Stativ unterwegs.

Alles wird in Raw aufgenommen und dann in Lightroom (vor)entwickelt und sehr vieles mit SilverEfex vollendet - bin deshalb auch ein großer Fan der phantastischen Monochrom (Beispiele folgen später - und wenn die Bilder dann doch nicht so fantastisch sind, bitte sagt es mir, die Kamera kann's nicht gewesen sein).

 

Frage: gibt es im Umkreis von Mainz (Rhein-Main) eine Forentengruppe, die sich mehr oder weniger regelmäßig trifft?

 

 

Gruß

 

Thomas 

 Selfie?

 

 

Du solltest mal mit deinem Arzt und Friseur reden. ;)

 

Herzlich Wilkomen.

 

Uwe

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Frage: gibt es im Umkreis von Mainz (Rhein-Main) eine Forentengruppe, die sich mehr oder weniger regelmäßig trifft?

 

 

Gruß

 

Thomas 

 

Hallo Thomas,

 

willkommen im Forum.

 

Es gibt eine lockere Leica Fan Gemeinde im Rhein-Main-Gebiet. Ab und an trifft sich der eine oder andere und wir machen dann einen Zug durch Frankfurt oder irgendwo sonst im Rhein-Main-Gebiet. Erst kürzlich hatten sich einige getroffen um in FFM fotografisch herumzustreichen. Einfach unter 'Veranstaltungen und Forentreffen' das Geschehen beobachten. Du kannst auch selbst Vorschläge einbringen, z.B. für einen Fotowalk in Mainz und/oder Umgebung einzuladen. Da kommen ganz bestimmt einige zusammen.

 

     Fotospaziergang in Frankfurt/Main am 16. Juli um 10 Uhr    

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Hallo Thomas,

willkommen im Forum! Witziges Selfie :-)

Auf Deine Monochrom-Bilder bin ich schon gespannt! :-)

 

 

Danke!

 

Dann diesmal kein Selfie, sondern ein Gruß aus Mainz und wie versprochen mit der MM1.

 

Gruß

Thomas

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  • 3 weeks later...

Hallo, ich heiße Karlheinz, bin 56 Jahre alt, lebe in Oberbayern und fotografiere für Zeitungen. Das mache ich recht gerne und in meiner Freizeit auch. Ich habe leicamäßig mit einer Digilux 2 begonnen, dann kamen M6, M8 und M9. Am liebsten fotografiere ich Menschen und Landschaften.

 

Die M gefällt mir am besten, vor allem weil ich damit trotz meiner Größe von über 1,80 Meter nicht so auffalle.

 

Ich schau schon länger hier vorbei weil mir viele Bilder gefallen, jetzt hab ich gedacht, ich stell mich mal vor.

 

Gruß

Karlheinz

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  • 3 months later...

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Hallo zusammen,

 

Ich bin neu hier im Forum und ebenso neu bei LEICA.

Ich fotografiere schon seit ca 30 Jahren im Hobbybereich. Angefangen hat alles mit einer Nikon FA, über Nikon F5 bis hin zur digitalen D700.

Über de Jahre hat sich auch eine ansehnliche Glassammlung ergeben, angefangen beim 14-24mm, über einige Festbrennweiten wie 16mm Fisheye oder 150er Makro bis hin zum 150-500 Tele. Mehrere Blitze, eine kleine Jinbei Studio Anlage, Stative und und und...

 

Ich habe festgestellt, dass je besser und digitaler meine Ausrüstung wird, desto schlechter werden meine Bilder von der Gestaltung. Ketzerisch gesagt dauert es länger den Müll auszusortieren als früher die Filmentwicklung in Anspruch genommen hat.

 

Ich schätze es liegt daran, dass ich heute wie ein Anfänger _drauflosknipse_ irgendwie "100" Aufnahmen eines Motivs schieße ohne vorher darüber nachzudenken und beurteile vom kleinen Display - irgendeins wird schon passen, kost ja nix.

 

Mit der Filmkamera muss man sich die Gedanken durch den Sucher machen ohne das Ergebnis zu sehen, man hat quasi nur einen Schuss

 

Jetzt habe ich mich entschlossen zurück auf Los zu gehen und mir eine LEICA M3 (aus 1955) und ein Summicron f2/50 DR gekauft. Mal sehen ob ich so eingeschränkt mich wieder mehr auf das Bild konzentrieren kann.

OK, OK, hätte ich auch mit der F2 machen können, aber ich habe schon länger Richtung LEICA geschielt und eine M3 hat mehr Charme.

 

Ich hoffe als Newbie hier im Form dumme Fragen zu Leica stellen kann und qualifizierte Antworten bekomme.

 

Vielen dank & Gruß

 

Thorsten 

 

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  • 3 weeks later...

...  dumme Fragen gibt's ja bekanntlich nicht, sondern nur dumme Antworten.

 

Vor langen Jahren hat mir ein Freund einmal beigebracht, dass der wohl aus dem jiddischen stammende Ausdruck "no na" in aller Regel eine intelligente Antwort auf eine dumme Frage einleitet - was voraussetzt, dass es sehr wohl dumme Fragen gibt. Das eine oder andere Beispiel ist mir im Laufe meines Lebens auch durchaus begegnet ... ;)

 

Beispiel: Wir sind, in der schönen :rolleyes: Stadt Neumünster als Bundeswehr-Angehörige "beschäftigt", auf dem nach freitäglichen Nachhauseweg in den Süden bis nach Hamburg mit dem Auto mitgenommen worden und stürzten, um die späte Zeit wissend, die Stufen des Hamburger HBfs zum Bahnsteig hinunter, um dort nach Luft schnappend den Zug gerade aus dem Bahnhof fahren zu sehen. Ein mitfühlender Bahnsteig-Vorsteher (sowas gab`s mal, blau-rot gekleidet und gegürtet bzw. bemützt) fragte: "Ist Ihnen der Zug weggefahren?" Darauf der Freund:"No na, wir werden ihn wohl verscheucht haben!"

Edited by wpo
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  • 3 weeks later...
  • 5 weeks later...

Ein freundliches Hallo in die Runde...

 

Habe diesen Vorstellungsthread leider nicht sofort gefunden und meine ersten Beiträge gleich mit Bildern begonnen. Liegt vielleicht auch am Fuji-Nachbarforum, da sind die Themen etwas strukturierter und übersichtlicher angelegt   :rolleyes:  .  

 

Fotografie ist seit ein paar Jahren mein Hobby, angefangen mit Fotokurs (Grundlagen) und dort schon gleich mit dem Retro-Virus infiziert. Unser Kursleiter hatte u.a. eine Fuji X100 mitgebracht, die mich von Anfang an faszinierte.

 

Es dauerte also nicht lange, bis meine Canon 750d und alles drumherum verkaufte war und Fuji nun die Basis meiner Bilder wurde. Erst eine X-T1 und kurze Zeit später eine gebrauchte X100.

Das Konzept, Herr über Grundeinstellungen nur mittels mechanischer Rädchen und Ringe zu sein, überzeugte mich. Später kamen noch die X-T2 und div. Objektive hinzu. 

 

Und nun?

Diverse Blogs über die Q und fantastische Aufnahmen haben meine Neugierde geweckt und ich die Begeisterung sehr gut nachvollziehen kann. Den Beschreibungen nach war es genau meine Kamera, kleines Besteck, von der Handling her noch mehr reduziert als es eine X100 schon ist, dann 28mm und FF. Für mich die perfekte Reise- und Street-Kamera. Somit bin ich seit einigen Tagen im Besitz eine "Q"    ...und bin begeistert!

 

Und nein, Fuji wird nicht komplett verkauft. So perfekt(in allen Lebenslagen) ist die Q dann doch nicht  ;)  Behalten habe ich die X-T2, XF18-55, XF60, XF56, XF55-200

 

auf ein nettes miteinander...

Edited by ISO
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  • 4 weeks later...

Grüss euch aus Wien!

 

Ich bin der Reini, ein Mitfünfziger der gerne Fotografiert.

Begonnen hab ich schon mit 25 Jahren SW zu fotografieren, Kleinbild und Mittelformat, inkl. im Badezimmer ;) selbst Entwickeln und Vergrössern.

Es war eigentlich nie eine Besessenheit, eher Freude an der Technik und vom Anfang an bis zum Ende kreativ zu sein.

 

Natürlich hat die Digitalfotografie um die Jahrtausendwende alles Analoge verdrängt.

 

Diesen Winter hat mich die Lust gepackt, wieder mit der >manuellen< Fotografie light zu beginnen.

SW Filme und Entwickler-Utensilien stehen schon parat. Nur leider liessen es die winterlichen Lichtverhältnisse kaum zu, auf Motivjagd zu gehen.

 

Zu meiner Minisammlung haben sich 1 Kodak Retina und 1 Kodak Retinette (für die Hosentasche ^_^ ) aus den 30er Jahren dazu gesellt.

Die beiden vollständig zerlegt und revidiert. Passen zu meinem gelegentlichen 30er Jahre Hobby in Knickerbocker hoch zu Rad.

 

Da ich aber unbedingt mit einer >alten Kamera< fotografieren möchte, mir heute einen langgehegten Traum erfüllt.

 

Als Nostalgiger und Liebhaber alter Sachen...muss man einmal im Leben eine Leica haben. :wacko:

 

Es wurde eine Leica IIIg aus dem Jahre 1957. Wirklich sehr schöner Zustand...inkl. Zubehör.

 

Da ich mich in letzter Zeit intensiv mit dem Thema Leica beschäftigt habe, konnte ich alle wichtigen Funktionen schon beim Kauf testen und feststellen, daß alles soweit funktioniert und sämtliche Obtiken sauber sind.

 

Ich freu mich schon, hier zu schmökern und mit der einen oder anderen Frage an euch herantreten zu dürfen.

Eine hab ich schon, aber da muss ich ein neues Thema eröffnen.

 

lg, Reini

 

 

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  • 2 months later...

Guten Tag, liebe Leicaianer…

ich bin der Rungholt und habe zu Analog-Zeiten aus Spaß an der Freude und nur für mich gerne fotografiert. (Ich fotografierte alles außer Hochzeiten, Geburtstage und Passfotos).

Einzige Errungenschaft war mal, dass ich die Ausschreibung „Das Stadtteilfoto“ gewonnen habe. 1/800 Einsendungen.

Zu dieser Zeit war meine „Traumkamera“ eine Leica M6. Wohlgemerkt „Traum“, denn der Kauf einer solchen Kameraausrüstung war aus Kostengründen völlig unrealistisch und unbegründbar, zumal ich ja auch noch genug andere Kameras zur Verfügung hatte.

 

Wie das so ist im Leben hatte ich dann leider aus beruflichen und privaten Gründen immer weniger Zeit, und die zunehmende Digitalisierung tat ihr Übriges.

Ich habe alles verkauft, (Fotolabor, Canon F1, Hasselblad 500CM) bevor es nichts mehr wert ist. Eine Ära ging zu Ende, war schön… und das ewig stinkende Fotolabor vermisst niemand aus meiner Familie...(man muss das auch mal schlecht reden, dann fällt einem der Abschied auch leichter)

 

Um die immer noch ungebrochen vorhandene Fotografier-Sucht halbwegs zu befriedigen, habe ich dann eine Zeit lang mit meinem Telefon fotografiert- nein, richtig wäre „Bilder erzeugt“.

Als meine Frau mich dann irgendwann auf ein schönes Motiv hinwies (oh, guck mal, wie schön…) und ich ihr mit „125s, Blende 5.6“ antwortete, war klar, eine Kamera musste wieder her.

 

Da ich die Anfänge der Digitalisierung fast komplett verschlafen habe (Lieber Fotoverkäufer, ich gebe ihnen ein PAN F - 6x6 negativ. Wenn „die digitalen“ die gleiche Qualität erzeugen, rufen sie mich an…) und ich dadurch heute wieder faktisch ein Foto-Anfänger bin, hat man mich überredet eine Sony Alpha 6000 Fotoausrüstung zu kaufen. „Das Ding“ kann so gut wie alles. In sehr guter Qualität. Klein, leicht, schnell, leise, eigentlich fast schon zu perfekt. Meine Familie ist begeistert: „guck mal, ich kann die Fotos direkt auf mein Smartphone senden“, -- Hurra, jetzt weiß ich, was mir immer gefehlt hat…

 

„sie können jetzt das Motivprogramm „schwarze Katze im dunklen Keller“ per APP herunterladen und auf ihre Kamera installieren“ -- ich soll was?

 

„Das Ding“ ist jetzt die Familienkamera und ich fange noch mal bei null an.

 

Durch das mitlesen in diesem Forum habe ich schon eine Menge gelernt, weiß jetzt ziemlich genau was ich nicht will und auch was ich gar nicht brauche. Dafür schon mal vielen Dank.

 

Ich suche gerade für mich – und nur für mich zu meiner persönlichen Befriedigung eine Leica M (240) oder M-P(240) in schwarz und ein Summilux m 35 FLE. Damit fangen wir mal an… aus Kostengründen.

 

 

Viele Grüße und „gut Licht“

Rungholt

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Guest Commander

Guten Tag, liebe Leicaianer…

ich bin der Rungholt und habe zu Analog-Zeiten aus Spaß an der Freude und nur für mich gerne fotografiert. (Ich fotografierte alles außer Hochzeiten, Geburtstage und Passfotos).

Einzige Errungenschaft war mal, dass ich die Ausschreibung „Das Stadtteilfoto“ gewonnen habe. 1/800 Einsendungen.

Zu dieser Zeit war meine „Traumkamera“ eine Leica M6. Wohlgemerkt „Traum“, denn der Kauf einer solchen Kameraausrüstung war aus Kostengründen völlig unrealistisch und unbegründbar, zumal ich ja auch noch genug andere Kameras zur Verfügung hatte.

 

Wie das so ist im Leben hatte ich dann leider aus beruflichen und privaten Gründen immer weniger Zeit, und die zunehmende Digitalisierung tat ihr Übriges.

Ich habe alles verkauft, (Fotolabor, Canon F1, Hasselblad 500CM) bevor es nichts mehr wert ist. Eine Ära ging zu Ende, war schön… und das ewig stinkende Fotolabor vermisst niemand aus meiner Familie...(man muss das auch mal schlecht reden, dann fällt einem der Abschied auch leichter)

 

Um die immer noch ungebrochen vorhandene Fotografier-Sucht halbwegs zu befriedigen, habe ich dann eine Zeit lang mit meinem Telefon fotografiert- nein, richtig wäre „Bilder erzeugt“.

Als meine Frau mich dann irgendwann auf ein schönes Motiv hinwies (oh, guck mal, wie schön…) und ich ihr mit „125s, Blende 5.6“ antwortete, war klar, eine Kamera musste wieder her.

 

Da ich die Anfänge der Digitalisierung fast komplett verschlafen habe (Lieber Fotoverkäufer, ich gebe ihnen ein PAN F - 6x6 negativ. Wenn „die digitalen“ die gleiche Qualität erzeugen, rufen sie mich an…) und ich dadurch heute wieder faktisch ein Foto-Anfänger bin, hat man mich überredet eine Sony Alpha 6000 Fotoausrüstung zu kaufen. „Das Ding“ kann so gut wie alles. In sehr guter Qualität. Klein, leicht, schnell, leise, eigentlich fast schon zu perfekt. Meine Familie ist begeistert: „guck mal, ich kann die Fotos direkt auf mein Smartphone senden“, -- Hurra, jetzt weiß ich, was mir immer gefehlt hat…

 

„sie können jetzt das Motivprogramm „schwarze Katze im dunklen Keller“ per APP herunterladen und auf ihre Kamera installieren“ -- ich soll was?

 

„Das Ding“ ist jetzt die Familienkamera und ich fange noch mal bei null an.

 

Durch das mitlesen in diesem Forum habe ich schon eine Menge gelernt, weiß jetzt ziemlich genau was ich nicht will und auch was ich gar nicht brauche. Dafür schon mal vielen Dank.

 

Ich suche gerade für mich – und nur für mich zu meiner persönlichen Befriedigung eine Leica M (240) oder M-P(240) in schwarz und ein Summilux m 35 FLE. Damit fangen wir mal an… aus Kostengründen.

 

 

Viele Grüße und „gut Licht“

Rungholt

 Willkommen bei den Verrückten,

 

Rungholt ist aber ein wohl eher seltener Name?!

 

Jedenfalls bist Du hier genau richtig, wenn dir Blende und entsprechende Verschlußzeit noch irgendwie wichtig erscheinen.

 

 

Uwe

Edited by Commander
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Hallo Rungholt,

 

vieles von dem, was Du erzählt hast, war bei mir ähnlich, deshalb "Willkommen im Club"!

 

Deine Auswahl für den Neustart (M240, 1,4/35) kann ich nachvollziehen. Ich hatte mit der M240 bei meinem "Neustart" jedenfalls so viel Spaß, dass mittlerweile viel dazu gekommen ist. Die M240 ist die erste Leica mit Live View, und der Live View ermöglicht ganz viele Dinge, man kann basteln, ausprobieren, schauen, welche Richtung einem gefällt und viel neu entdecken. Die M240 hat mittlerweile ca. 50% vom Neupreis verloren und bei einem Fachhändler kann man bestimmt gut erhaltene Exemplare ohne Risiko (weil üblicherweise Umtauschmöglichkeit) kaufen. Bei der M sollte der EVF dabei sein, den braucht man ab und zu. Ich habe noch zusätzlich den kleinen Griff (ohne GPS) an der Kamera. Das ist aber natürlich Geschmacksache. Eine zweite oder dritte Batterie ist sinnvoll und eine schnelle Speicherkarte muss noch dazu kommen. Der Tragegurt ist wieder Geschmacksache, ich habe einen breiten Leica-Gurt mit Neoprenpolster. Beim Kauf der Kamera und dem Objektiv gibt es den Gurt schon mal kostenlos dazu. Mein Händler hat eine große Schublade voll mit allen möglichen Gurten (eine richtige Schlangengrube) und ich konnte mir was Passendes aussuchen.

 

Das 35er, dass Du ins Auge gefasst hast, ist sicher schon "High End" und bei gebrauchten M-Objektiven macht man - sorgfältig ausgesucht - eigentlich nichts falsch, weil sie wenig oder keinen Wertverlust aufweisen. Viele Objektive haben ihren eigenen Charakter, den man mit der Zeit kennenlernt und sehr schätzt oder nicht mag. Wenn man ihn nicht mag, tauscht man halt gegen was anderes und probiert wieder aus. 

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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... ich bin der Rungholt ....

Moin und Herzlich Willkommen bei den Verrückten (ein bisschen beklatscht muss man schon sei um sich für Leica M zu entscheiden, aber wir sind ja hier unter uns) ... und lass Dich nicht wieder überfahren ;)

 

MfG Wolfgang

Edited by wpo
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  • 6 months later...

Guten Tag, eine Leica hatte ich schon mal, 1999 gekauft, eine schwarze M6 mit einem 50mm und einen 28 oder 23, gab es so was? Dann kamen die Irrungen und Wirrungen des Digitalzeitalters, Irrungen und Wirrungen wohl in dem Sinne, daß ich natürlich viele Entwicklungsschritte mitgemacht habe. Lange mit Canon. Ich bin immer bei der ersten fünf geblieben, bis ich irgendwann die Nase voll hatte, in Dunkelheit nur Ausschuss zu produzieren. Fuji. Die X100T. Später die X100F. XPro2 mit 50-140. Diese beiden Kameras deckten und decken bis heute meinen Bedarf. 
Ich mache viel Filmfotografie, deshalb das Telezoom, damit läßt sich gut picken. Ich liebe an Fuji dieses Acros. Eigentlich hat gerade Acros mich an Fuji bis gestern und heute gebunden. Wenn man einmal seinen Workflow so drauf hat und es gefällt, die Liebe hat bis zum letzten Projekt gehalten. Aber da war irgendwas nicht mehr richtig, vielleicht, weil nur nachts gedreht wurde, weil viel Nebel gemacht wurde, ich habe meine Fotos bekommen, aber es war irgendwas nicht richtig. Die Qualität hat mich nicht mehr überzeugt. Dann habe ich natürlich die X-T3 bestellt, ich war gespannt, was dieser Gesichts/Augenfokus zu leisten vermag... so viel Mist habe ich ja in kurzer Zeit noch niemals fotografiert. Ich bin dann zurückgegangen zur Basic, also AF in der Mitte, halb durchdrücken und dann kadrieren. Das ist ja meine Praxis, damit bekomme ich seit Jahr und Tag die Ergebnisse. Was soll ich sagen, die letzte gewohnte Schärfe hat gefehlt. Es war immer ein bißchen daneben. Obwohl sich die T3 sofort sehr gut anfühlte, aber irgendwas war mit der und mir, ich erwarte, wenn ich alles so mache wie immer, dass es eine neue Kamera besser macht. 
Ich habe dann viel gelesen. GFX. Kein Objektivpark für mich. Sony? Noch nie Berührung mit gehabt, irgendwie reicht mir ein Walkman von Sony... Ich meine einfach, Sony kann nicht schlecht sein, aber die produzieren zu viel und irgendwie ist man bei denen nicht mal eine Nummer. 

Vor einem Jahr habe ich, nachdem die M6TTL 5 Jahre und länger in einem Kasten geschlummert hatte, eine eBay-Aktion gestartet und habe dabei genau meinen Einkaufspreis von 1999/2000 wiederbekommen. Ich bin bis heute von den Socken. Das hat mich nachhaltig beeindruckt. Ich bin es gewohnt, neu zu kaufen und mit deutlichen Abschlägen, nach Nutzung, zu verkaufen. Das ist ja eigentlich auch normal. 
So also zurück zur Leica.  Heute ist erst einmal eine Leica Q als Nachfolger der X100F zu mir gekommen. Wow. Das ist ja ein Quantensprung. Ich habe fast sofort meine Einstellungen gefunden, haptisch ist sie zwar nicht besser als die X100F, der Einschalter mit zwei Stellungen unmöglich, seitwann schaltet jemand, der Reportage fotografiert, mit Bedacht ein?, aber die Qualität ist atemberaubend. Der Autofocus sitzt. Die Schärfe, bei 6400 in meinen Augen erst mal sehr amtlich. 
Warum kann das Teil nur kein Acros in den jpg? :-?

Bei Meister hier in Berlin habe ich mir dann eine SL mit 90-280 in die Hand geben lassen. Hm. Was ich da so durch den Sucher sah: das würde sofort die xpro2 mit 50-140 ablösen. Vom tiefen Griff in die Tasche mal abgesehen. Worüber ich mehr nachdenke, die Kamera sieht zu teuer aus. In meinem Fotografenalltag verschwinde ich gerne und mache nicht durch Technik auf mich aufmerksam. Das gelingt durch Fuji ganz gut. Anderseits weiß ich natürlich auch, daß - wenn der Fotograf es drauf hat, durch sein Verhalten, durch seine Persönlichkeit - die Technik hinter ihm verschwindet. 12tausend Euro sind eine Menge Holz und dabei bleibt es natürlich nicht, denn die eine oder ander Festbrennweite unterhalb 90mm ist dann auch gefragt. Anderseits, die Optiken werden kaum Wertverfall haben, das fangen die jährlichen Preissteigerungen auf. Der Body, nun ja, einen Tod muß man sterben. Aber von Understatement kann man leider bei der SL nicht reden. Die X-T3 ist im Grunde Understatement pur. Aber was ich in dem halben Tag mit mit der Q gemacht habe, ich werde mich mal einfach über diese ganzen möglichen Blicke von außen hinwegsetzen. 

Habe ich nun zu sehr gelangweilt. Hier ist erst mal die LeicaQ bei mir. Bis dato finde ich rückschauend die Fotos, die ich mit der X100F gemacht habe, nachhaltiger, ich meine, da bleiben mehr übrig, wenn ich nach Monaten meine Projekte auf einen Extrakt zusammendampfe. Telige Fotos sind mehr für den Augenblick, kurz danach, das findet jeder dann toll. Da bleibt natürlich auch das eine oder andere gültig. Aber das unter 50mm, ideal 35mm, das lebt, da ist die Kamera und mit ihr der Fotograf, viel mehr Persönlichkeit, und diese Fotos bleiben dann meist doch gültig. Wenn mans gepackt hat. 

 

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Hallo zusammen, 

ich bin Matthias aus München, Baujahr 65. Ich lese schon länger in dem Forum mit, habe mich auch schon ein-, zweimal eingeklinkt. 

Ich Fotografiere schon ziemlich lange und komme eher aus dem Nikonlager. Vor gut zwei Jahren habe ich mir eine Fuji X-T20 zugelegt. Die Größe hatte es mir angetan und per Adapter auch mit älteren Linsen Fotografiert. Dieses Jahr im April war ich im Leica Store. Eigentlich interessierte ich mich für die Q. 28mm sind einer meiner Lieblingsbrennweiten und ich wollte die Leica Bildqualität und -look selber erfahren. 

Gelandet bin ich dann bei einem Testnachmittag mit einer M10 und dem 35mm 1,4 ASPH FLE. Ich hatte Glück und wunderbares Wetter. Beim Sichten der Bildergebnisse war ich dann baff erstaunt. Entschieden habe ich mich dann für ein 35mm Summilux, ein 50mm Summicron und ein 90mm Elmarit. Alle gebraucht und der Leica Store hat mich gut beraten. Fotografieren tue ich mit den Linsen an einer Sony A7 II. Der EVF, das fest eingebaute Fokuspeaking, das klappbare Display und der Preis für einen gebrauchten Body schienen mir die pragmatischere Lösung, als eine M10. Ich hatte mir zwar auch die M240 angeschaut, aber wenn man mit der M10 fotografiert hat...

Das Thema Rangefinder ist für mich noch nicht durch. Aber ich will jetzt erst einmal Erfahrung sammeln und die Preisentwicklung bei der M10 am Gebrauchtmarkt ansehen....

Aktuell suche ich noch nach einem Weitwinkel und schaue mir das Tri Elmar an. Ich weiß, dass die Linse leichte Einschränkungen an der Sony hat (Vignettierung). Aber Größe und Schärfe der M-Linsen sind einfach zu gut....

Von meinem Nikon System werde ich mich voraussichtlich trennen und für die Automatiktage mein Fuji System ausbauen. Mobilität und Größe sind für mich ein wichtiges Thema. Meine Leica Ausrüstung passt komplett in meine Hüfttasche (Camslinger). Das wird bei VF auch als ML schwierig. 

Gespannt bin ich auf die Panasonic S1 und wie sich die M-Linsen daran machen werden. Natürlich auch der Nachfloger der SL und die Q ist noch nicht ganz vom Tisch...

Wenn ich es nicht übersehe, komme ich gerne zum nächsten Stammtisch in München.

P.S.: Am Wochenende war ich auf einer Oldtimer Ausstellung in Salzburg. Leica Wien war auch vor Ort. 

VG Matthias

 

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