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Welches Stativ


Johann

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Hallo,

für meine M9 habe ich weder Blitz noch Stativ. Letzteres soll sich jetzt ändern.

 

Meine Überlegungen sind

- kleines Packmaß

- leicht

- stabil

- beständig.

Vom Typ bin ich einer, der lange nicht kauft aber dann (hoffentlich) für's Leben.

 

Mir gefallen die Carbonstative von Manfrotto oder FLM.

 

Kennt Ihr Alternativen oder hat jemand Erfahrung oder einen Tip?

Welche Kugelköpfe habt Ihr im Einsatz?

 

Vielen Dank

Johann Luber

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Ich hatte ein „Manfrotto M-Y 732CY“.

Wie ich finde für die M9 ausreichend stabil mit einem kleinen Packmass.

Leider ist mir das Innenleben eines Beines nach kurzer Zeit entgegen gekommen.

 

Ich bin dann auf das ähnlich große „Gitzo GT1542“ umgestiegen.

Mechanisch macht das Ding einen sehr guten Eindruck, über Langzeiterfahrung verfüge ich aber noch nicht.

 

Als Kopf nutze ich einen „Markins Q3 Traveler“.

Wie ich finde sehr gut verarbeitet und nicht all zu mächtig. Der Markins hat seinen Dienst übrigens auch unter einer fetten DSLR bestens verrichtet.

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Guest Wolfgang Sch

Schau auch Mal nach FEISOL.

 

Ich hatte mir leichtsinnigerweise 2005 ein Carbonfaserstativ dieser Firma für meine DSLR gekauft (damals wurde es noch aus Taiwan geschickt), das sich später aber als zu instabil für die Gewichte, die es tragen sollte, erwies.

Jetzt ist es mein bevorzugtes Stativ für die M9, zusammen mit einem kleinen (30mm) Novoflex Kugelkopf (ebenfalls ein leichtsinniger Kauf von damals) und dem Miniconnect.

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Guest Digiuser

Gitzo traveler Gitzo Carbon - Foto-Partner ProShop , klein, leicht, schwingungsarm, allerdings nicht ganz billig. Dafür kauft man es auch nur einmal im Leben.

 

Bitte jetzt keine Diskussion darüber, dass die anderen Marken günstiger und genauso gut sind. Sind sie nicht. Gleich ein Gitzo nehmen spart auf Dauer Geld. Dazu den kleinen ARCA Kopf http://www.arca-shop.de/de/Monoball/Monoball-Z-Serie/Z1 mit der Schraubklemmung - ganz wichtig! - Auch hier bitte keinen Nachbau nehmen! Dann noch eine M9 Stativplatte von Kirk http://www.augenblicke-eingefangen.de/catalog/product_info.php?cPath=24_49_44&products_id=946&anc=y#pic und alles ist perfekt.

 

Ein Stativ und ein Kugelkopf der nichts taugt, nimmt man auch nicht mit. Lieber einmal im Leben etwas mehr Geld ausgeben.

Edited by Digiuser
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Habe schon länger (im Bild noch mit einer anderen Reisekamera) ein Gitzo Traveler 1550 T. Das hat bereits einen Kugelkopf und trägt eine M locker. Vor Jahren war es das leichteste Stativ mit dem günstigsten Verhältnis von Packmaß zu Auszugslänge. Es wiegt unter 1 Kilo und ist ordentlich verarbeitet. Inzwischen hat Benro sicher auch dieses Stativ günstiger kopiert...

 

3631831502_811d9cbd7f_z.jpg

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Ich habe das Manfrotte M-Y 732CY von Manfrotto. Liegt zur Zeit bei unter 100€, wiegt unter einem Kilo. Preis Leistung ist sehr gut, Verarbeitung ist auch in Ordnung.

 

Der unterste Auszug ist sehr dünn, bei Wind gibt es Probleme. Die Höhe ist für längeres Arbeiten am Stativ viel zu niedrig.

Wenn abzusehen ist, dass man viel mit dem Stativ arbeiten möchte, sollte man zu den großen Brüdern greifen.

Dennoch habe ich es auf jeder Reise dabei. Es trägt halt kaum auf.

Was nützt ein Stativ, wenn es zuhause bleibt?.

 

Grüße

Dietmar

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Die Frage nach einem Stativ ist eigentlich noch schlimmer als nach einer Kamera.

Ich habe mir gerade auch ein handlicheres Stativ zu meinem Linhof geholt. Die Recherche im Netz wird dabei zur Qual. Zuerst stellt sich die Frage wofür, dann wie

viel will ich ausgeben, wie oft brauche ich es eigentlich. Ein Stativ für 1000 Euro-

die sind bei einem Gitzo oder Freisol mit top Kopf schnell erreicht- muss man für

2-3 Anwendungen im Jahr nicht unbedingt ausgeben. Manfrottos sind meiner Ansicht

nach völlig überbewertet. Versuch es doch mal mit einem Benro 2860. Wird nicht

mehr produziert, ist bei einem Hänler im Netz (noch gehandelt) für 190 Euro inkl. Versand zu haben. Das Nachfolgemodell hat ein integr. Einbein. Aber das ist eh nur

ne schlechte Notlösung. Inzischen kommen eh fast alle Stative aus China. Benro ist

da wohl der" Einäugige unter den Blinden".

Nie mehr als 4 Sektionen nehmen, und die untersten Beine nicht dünner als 16-18mm.

Alles andere zittert zu sehr.

Viel Erfolg.

Gruss

Michael

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Meine Empfehlung ist das Manfrotto 732CY Carbonstativ mit Cullmann Magnesitstativkopf M22 und Q-Top-Schnellwechselkupplung. Die unteren Stativbeine sind sehr dünn, jedoch für eine M(!) ausreichend stabil was ich am anfangs auch bezweifelt habe. Das Stativ begleitet mich auf Flugreisen und im Gelände. Es ist sehr leicht und in jedem Rollkoffer unterzubringen. Bin sehr zufrieden.

 

Gruß

Peter

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Hallo Leute,

erstmal vielen herzlichen Dank für Euere Rückmeldungen! Hilft mir wirklich weiter.

Ein besonderer Dank gilt Digiuser. Ich glaube, wir sind ähnlich gestrickt.

Hoffentlich komme ich bei dem Investment halbwegs gut raus. Nicht dass ich zum Schluss ein super Stativ, eine M9 aber kein Objektiv mehr habe ;)

 

Johann

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für meine M9 habe ich weder Blitz noch Stativ. Letzteres soll sich jetzt ändern.

Für solche Sachen nehme ich ausschließlich

- Monostat RS-16 PRO ART (3-teilig, Alu, Drehmuffen, 648 g, 61/155 cm, verdrehfeste Rohre)

- Linhof Universalkugelkopf 01 (Nr. 003681, 246 g).

 

Das ist völlig ausreichend, platz- und gewichtssparend, für fast alle fotografischen Aufgaben vom Makro zum leichten Tele, von HDR zu Panorama, vom Tag zur Nacht.

 

Langzeitbelichtungen durch Anlehnen! Z.B. an Mauer, Wand, Baum, Fels, Laterne, Verkehrsschild, Parkbank, Brüstung, Geländer, parkendes Auto, Café-Stuhl, Tisch, usw. Auslösen entweder mit Selbstauslöser oder elektrischem Fernauslöser.

 

Meine 7 schweren und sperrigen Dreibeinstative aus Holz Alu und Carbon schleppe ich schon lange nicht mehr durch die Gegend und schon gar nicht auf Fernreisen.

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Wer Gitzo als die Krone der Schöpfung ansieht, dem reicht sicher schon ein Mercedes als Auto :D

 

Spaß beiseite, die M9 ist auch nicht mehr die Kamera für´s Leben, wie es mal die M3 oder MP waren. In Zeiten der durchprofessionalisierten Hobbies (immer nur das Beste wollen), kommt urplötzlich der Wunsch nach einem anderen Kopf oder einem anderen Stativ auf, auch wenn´s eigentlich völlig reicht. Ich kenne Gitzo-Fans, die laufen ständig unzufrieden zum Händler und kaufen sich jede Neuheiten ihrer Marke, die eigentlich nur ein neuer Aufguss ist. Dazu empfiehlt in einem Forum oder Fotoklub wieder jemand irgendeinen neuen Kopf und schon steckt man in der Zwickmühle: Auch neu kaufen, mitziehen weil´s laut Werbeversprechen noch ein wenig besser geht?

 

Als ich für "unterwegs" ein kleines und nicht zu schweres Stativ suchte, stand ich auch mal wieder vor nem Gitzo, dann entsann ich mich eines Unbekannten Photographen und der hatte so ein "billiges" Giottos-Dinges (10 oder 12 kg-Klasse). Das Ding ist aus Carbon, komplett mit Kopf, Einbein drin und guter Tragetasche für sehr kleines Geld zu haben (so um die 300,-€ oder so, hab´s schon wieder vergessen). Das Teil hält jedenfalls sogar ne DSLR mit "Urlaubsoptiken" und ist für eine M geradezu ideal dimensioniert, nur eben vielen Leuten nicht teuer genug. Ich hab´s gekauft und nie bereut. Für schwere Jobs die Linhofs, für unterwegs das Giottos oder Monostat. Vom gesparten Geld habe ich einen Teil in den Aston Martin-Topf geworfen, damit ich nicht mein Leben lang Mercedes als das Maß der Dinge ansehen muß ;)

Edited by Rona|d
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Guest Digiuser

Meine 7 schweren und sperrigen Dreibeinstative aus Holz Alu und Carbon schleppe ich schon lange nicht mehr durch die Gegend und schon gar nicht auf Fernreisen.

 

Hier war von einem kleinen und leichten Stativ die Rede, nicht von Gitzos der Serie 3 oder noch schlimmer.

 

Ein Einbein ist eben kein Ersatz für ein Stativ, ausser vielleicht bei Herrn winsoft, von dem wir aber noch nie eine Langzeitbelichtung vom Einbein gesehen haben.

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Guest Digiuser
Wer Gitzo als die Krone der Schöpfung ansieht, dem reicht sicher schon ein Mercedes als Auto

 

Och, der neue Flügeltürer könnte mir schon gefallen.......;)

 

 

Vom gesparten Geld habe ich einen Teil in den Aston Martin-Topf geworfen, damit ich nicht mein Leben lang Mercedes als das Maß der Dinge ansehen muß ;)

 

Tja mein Lieber, mit einem Gitzo hättest Du nachhaltig gespart. Da wird der Aston wohl noch etwas warten müssen....:p

 

BTW, wer Giotto Stative kauft, kauft auch Werkzeug bei Aldi. Aber jedem das Seine. Wenigstens hat der Unbekannte beim Kauf seiner Optiken auf mich gehört :cool:

Edited by Digiuser
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Och, der neue Flügeltürer könnte mir schon gefallen.......;)

 

 

 

 

Tja mein Lieber, mit einem Gitzo hättest Du nachhaltig gespart. Da wird der Aston wohl noch etwas warten müssen....:p

 

BTW, wer Giotto Stative kauft, kauft auch Werkzeug bei Aldi. Aber jedem das Seine. Wenigstens hat der Unbekannte beim Kauf seiner Optiken auf mich gehört :cool:

 

So hat er dann doch noch "schlechte Karten" bekommen, zu dem unmöglichen Stativ. :D

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Ich habe als kleines Stativ ein Berlebach-Mini dabei - das trägt auch meine Rolleiflex SLX.. Und im Winter frieren am Holz nicht die Finger fest.

Die Kombination Leica M + Stativ strebt aber in Richtung Blasphemie, . . . meine M nehme ich nur in die Hand.

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Lieber jofe

die meisten hier denken wohl ähnlich wie Du, mich eingeschlossen. Deshalb habe auch ich bis jetzt jegliche Anbauteile wie Aufstecksucher, Haltegriffe, Blitz, Halfcase usw. verschmäht.

Mein Wunsch an eine Kamera geht aber über Street am helllichten Tag hinaus.

Wenn Du das alles ohne Stativ hinkriegst, dann bist Du für mich entweder genial oder Du schränkst Dich ein.:cool:

Johann

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Ein M-adäquates (Klein-)Stativ nebst Kugelkopf hat doch Leica selbst im Lieferprogramm - ich rede vom "Revolver" (Flugreisende werden mich verstehen:))

 

Ich lasse auf Reisen gerne ab und an mal mein Stativ im Kofferraum oder Hotelzimmer zurück, gerade bei hellerlichter Sonne. Da beruhigt es, wenn es "nur" ein Giottos für 350,-€ ist, das trotzdem voll seinen Zweck erfüllt. Ein von der Kampfklasse her vergleichbares Gitzo würde mit Kopf sicher 1.200,-€ kosten oder täusche ich mich? Den Fotos sieht man es später nicht an, welches der beiden Kompaktstative unter meiner M stand, jede Wette!

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