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M6 + Canon Serenar 35/2.8 LTM


roeserp

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hallo Zusammen

 

Nachdem ich mir ja schon die Leica M8 gekauft habe, hat mich der Leica Virus befallen.

 

Jetzt ist es heute Abend soweit und ich werde meine Leica M6 abholen.

Dazu könnte ich noch ein Canon Serenar 35/2.8 LTM bekommen.

Dieses für 250€. Leider finde ich im Forum keine wirkliche Rückmeldung zu dem Objektive.

 

Hat jemand von euch davon Erfahrungen an der M6?

Könntet Ihr mir sagen ob sich der Kauf lohnt? Bei dem Preis zuschlagen?

 

Ich wäre über eine kurze Rückmeldung froh.

 

Gruss

Phil

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x

Hallo Phil,

 

Glückwunsch zur M6 (hab mir auch eine 2. zugelegt ;) )

 

Zu dem Objektiv kann ich dir leider nichts sagen,

nur,

dass meine M auf Fremdgehen den Bypass im Batteriefach für die dessen Inhalt freilegt,

sich der Farbauftrag auf dem Verschlusstuch zum Totenkopf mutiert,

und teils die Auslösung verweigert bis sich die Belderung löst.

 

Wenn die Rauchzeichen durch das Schwarzlack-Logo dringen und sich wieder rot färbt.........

dann ist die Zeit gekommen die Scherbe zu wechseln :)

 

Viel Glück mit........

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nur,

dass meine M auf Fremdgehen den Bypass im Batteriefach für die dessen Inhalt freilegt,

sich der Farbauftrag auf dem Verschlusstuch zum Totenkopf mutiert,

und teils die Auslösung verweigert bis sich die Belderung löst.

 

So und jetzt das Ganze nochmal auf Deutsch, kleiner Tipp: ein eindeutiger Satzbau fördert das Verstehen ungemein! :eek:

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Guest ksmart

35/2.8 or 3.5 Canon: or Serenar. OK but not great reputations, chrome or black versions

 

Das habe ich mal aus der Seite von Stephen Gandy (Camera Quest) herauskopiert. Hört sich nicht so dolle an. Da würde ich, wenn es nicht so teuer werden darf, zum VC 'Pancake' 2,5/35 raten, eine deutlich modernere Rechnung zum maßvollen Preis. Das hatte ich lange an der M6.

 

L.

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Danke für die "antworten"

 

ksmart

Vielen Dank für deine Antwort!

Leider finde ich das VC Pancake nicht wirklich, bei mir in der nähe.

Ich denke ich werde jetzt erstmal bei dem Canon zuschlagen, und anschliessend wird es wohl eh irgendwann mal ein Leica Objektiv werden :)

Bis dahin wird aber leider wohl noch ein bisschen zeit vergehen.

 

Oder ich bleibe bei meinem Voigtländer 28mm. Obwohl ich schon gerne 35mm hätte.

Immer diese schwierigen Entscheidungen :)

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Hallo

Das 2,5/35er Serenar basiert auf der Rechnung des alten Nikon 2,5/35er das sehr lange als Basis für das 35er der Nikonos produziert wurde (überdies in den späten 70er´n als E- Lens wiederbelbt wurde ... mit moderner Fassung und Mehrschichtvergütung.

Offen recht weich in den Ecken... Zentrum o.k ... ab Blende 5,6 scharf bis in die Ecken und brauchbar ... habe es als Nikon Objektiv an der S2 gehabt und tolle s/w Bilder gemacht... mit Farbe nur auf CN getestet ... Farben waren nicht so kräftig (kann aber auch am labor gelegen haben ... nach den Scan und Bearbeitung o.k.).

Für das Geld sicherlich o.k

 

Viele Grüße

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danke für deine Antwort willi!

 

ich habe mir das objektiv gestern gekauft! ich muss jetzt nur noch die ersten filme mit der m6 und dem objektive füllen. dann werde ich auch nochmals eine Rückmeldung dazu geben.

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Hi Phil,

 

ich benutzte seit längerer Zeit Canon Schraubobjektive an meiner M4 und an der Ricoh GXR. Bei den 35'ern habe ich das 1.8 und das von Dir gesuchte 2.8 im Einsatz. Das 2.8 liefert (für die Zeit wo es gebaut wurde) sehr gute Ergebnisse (besser als das 1.8, vom Grad der Schärfe und des Kontrastes gesehen) während das 1.8 sehr, sehr weiche Bilder produziert (so ungefähr bis Blende 4 dann wird es etwas schärfer). Wenn Du sehr viel Wert auf Abbildungsleistung legst, dann sehe dich nach einem 2.0 um.

 

Hier vielleicht noch ein anderer Aspekt. Das kleine 2.8 ist wirklich sehr ansprechend verarbeitet und es ist ein wahre Freude mit so etwas zu arbeiten. Die 1.8 und 2.0 haben dann schon mehr Plaste Anteil und da geht auch eine Menge "feeling" verloren. Aber wie ich schon sagte es kommt darauf an was und vor allem wie Du gerne Fotografierst. Meine Empfehlung ist das 1.8 für Portrait und Nacht, das 2.8 für die kleine und leichte "immer dabei" Ausrüstung und das 2.0 für die höchsten Ansprüche.

 

Ich hoffe Dir damit etwas geholfen zu haben.

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Was soll man mit solchen, sicher gut gemeinten, Empfehlungen machen?

"Für die Zeit in der es gebaut wurde... lieferte es sehr gute Ergenbisse......"

oder: "Für das Geld sicher ok"

 

Also die technische Qualität der Bilder läßt zu wünschen übrig..... aber dafür war das Objektiv schön billig. Da müsste man noch wesentlich einfachere Objektive , die noch viel billiger sind vorziehen. ?

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Guest ksmart

Gerd, grundsätzlich völlig richtig, daher hatte ich als preiswerte Alternative ein VC-35 empfohlen, und das bleibt auch so, wenn es um Foto-Ergebnisse geht. Andererseits haben diese "frühen Japaner" auch ihren Reiz, der speziell in der geradezu unglaublichen mechanischen Präzision besteht, wie sie kennzeichnend ist für das Schraubleica-Zeitalter. Über die Kombination älterer Objektive mit moderneren Kameras, erst recht digitalen Kamera, lässt sich trefflich streiten.

 

Ich werde mit meiner 'modernen' M6 oder ZI-ZM mit aktuellem 2/50 letztlich technisch bessere Ergebnisse erzielen, aber manchmal macht eine IIIf mit Elmar schlicht mehr Spaß. ;)

 

L.

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Was soll man mit solchen, sicher gut gemeinten, Empfehlungen machen?

"Für die Zeit in der es gebaut wurde... lieferte es sehr gute Ergenbisse......"

 

'Ne Schraubleica hast Du keine, gell?

Und Deine Optiken sind alle jenseits der 3000.-€ Marke angesiedelt.

 

Ich habe für den Wunsch die höchstmögliche Qualität an Fotogerät bestitzen zu wollen vollstes Verständnis, aber es gibt einige gute Gründe "alten Schrott" verwenden zu wollen:

Erst mal sicher die nackte Tatsache, dass der Preis bei vielen von uns immer noch eine Rolle spielt. Dann der Spiel- und Ausprobiertrieb, es macht schlicht und ergreifend Spaß mit dem ollen Zeuch. Und nicht zu letzt kann ich die Qualität eines 2er/35 asph oder des Aspherical Summilux der ersten Serie erst recht würdigen, wenn ich Vergelichsfotos mit einem "alten Russen" gemacht habe.

 

Von daher find zumindest ich die "gut gemeinten Empfehlungen" hilfreich.

 

;) Als deutschminderbemittelter sei die Frage erlaubt.

Hallo Dominique, für Pott ist Dein Deutsch schon ganz ok! ;)

 

schönes Wochenende

Thomas

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Hallo "duckrider",

 

nein keine schraubleica... ich bin kein Sammler. Aber ich habe eine M3, jetzt 55 Jahre alt mit Objektiven auch aus dieser Zeit, aber erst vor einigen Jahren gekauft, weil ich sie so schön finde. Zu meiner M6 gleichaltrige Objektive aus den 80ern. Zur R........ und ein Teil der Objektive gebraucht gekauft.. immer nach meinem Geldbeutel und deshalb meist die günstigste Version...also keine besonders lichtstarken Linsen.

 

Wir haben uns wohl ein wenig mißverstanden... ich meinte: man soll keine Objektive kaufen, die besonders billig sind und wenn nachweisbar?, dafür deutlich sichtbare optische oder mechanische Schwächen haben. Dann lieber nur ein Objektiv des Originalherstellers... meist reicht die Standard-ausführung doch völlig aus und es muss sicher nicht aktuellste Version sein...... Bei Leitz/Leica waren die Objektive zu allen Zeiten allermeistens die Spitzenprodukte der Objektiv-Hersteller.

Und es gibt sicher keines, mit dem man nicht sogar hervorragende Fotos machen könnte.

Das würde ich im übrigen von den Objektiven der Wettbewerber... C, N, und sonst. auch sagen.

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  • 10 months later...

Das Canon 35 2,8 kann durchaus mit dem Leica Summaron 35 2,8 mithalten (letzteres ist minimal besser im Kontrast).ist allerdings von der Farbabstimmung etwas kalt (digital kein Problem, analog schon). Die von 1953-56 gabute Chrohm Version ist darüber hinaus haptisch einfach schön!

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Guest Randle P. McMurphy

Falls ich es richtig verstanden habe - ist der Canon "Scherben" M39

und kann nur über Adapter an die M angesetzt werden ?

Ansich kein Problem da gleiches auch für einige Voigtländer Optiken gilt.

Die primär wichtige Frage ist aber wie genau ist dabei die Fokusierung ?

 

Ansonsten warum viel Geld für ein Markengehäuse ausgeben wenn man(n) bei Objektiven "fremdgeht" ?

Da wäre von der Logik her ein günstigeres Gehäuse

(Voigtländer) und eine neues Objektiv des selben Herstellers sinnvoller gewesen.

 

Haptische Einflüsse und Spieltrieb müssen ja nicht immer in Konfrontation

zum gesunden Menschenverstand stehen - oder ?

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Guest Randle P. McMurphy
Aber ich habe eine M3, jetzt 55 Jahre alt mit Objektiven auch aus dieser Zeit, aber erst vor einigen Jahren gekauft, weil ich sie so schön finde. Zu meiner M6 gleichaltrige Objektive aus den 80ern... immer nach meinem Geldbeutel und deshalb meist die günstigste Version...also keine besonders lichtstarken Linsen.

 

Das würde ich im übrigen von den Objektiven der Wettbewerber... C, N, und sonst. auch sagen.

 

Sehe ich genauso und kann mich je nach Anforderung zwischen

Praktikablen und Praktischen auch am Haptischen erfreuen.

 

Für meine alten Nikons besitze ich mehrere der früheren Pre-Ai-Objektive.

Mechanisch ein Traum und uneingeschränkt vollmechanisch mit der F oder F2

oder elektronischer Zeitautomatik an der Nikkormat EL verwendbar.

Für die F4 und F4 wären aber die Einschränkungen zu unerfreulich weshalb

ich hier auf die mechanisch ebenfalls sehr ansehliche AI-Version zurückgreife

welche selbst bei einer Autofocuskamera wie der F4 Matrixmessung ermöglicht.

 

Optiken von Fremdanbieter bringen hier keinen Vorteil - auch weil die Preisdifferenz anders ist als bei Leica nicht so gravierend ist.

Trotzdem ist das Objektiv der entscheidende Faktor und wer hier spart

hat eindeutig was falsch gemacht.

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Falls ich es richtig verstanden habe - ist der Canon "Scherben" M39

und kann nur über Adapter an die M angesetzt werden ?

Ansich kein Problem da gleiches auch für einige Voigtländer Optiken gilt.

Die primär wichtige Frage ist aber wie genau ist dabei die Fokusierung ?

 

Gleich hoch ! Guter Adapter vorausgesetzt und kein Schiefer Schrott.

 

 

 

 

 

Grüsse

 

Frederik

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