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s/w mit der M8.2


S/W_Knipser

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Hallo,

wie kommt mann zu den Besten Ergebnissen.

Ich habe bis jetzt DNG Fotografiert,dann im LR Entwickelt,in s/w Konvertiert und etwas Korn rein.

Jetzt habe ich von Holger gelesen,S auf s/w stellen gibt sehr gute Ergebnisse.

Habe ich gleich an der Kamera so eingestellt,das S.

Meine Frage,was würdet ihr bevorzugen DNG oder s/w in Jpg und warum.

Ich bin der Meinung das es bei DNG später zu abrissen kommt.

Habe aber kaum Leica Digital Erfahrung.

Ach ja,Infarot Fotografie mit der M8.2,einfach if Filter drauf,oder wie macht mann das Digital.

 

Danke für Eure Hilfe.

 

LG Andreas

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Ich gehe folgender maßen vor:

 

- M8.2 auf S- Modus und SW

- IR-Filter ab in die Fototasche :)

 

- Foto in LR4 einlesen und Lichter/Schatten anpassen, Gradationskurve anpassen, verschlagworten usw

 

- Export mit 16bit Tiff in PS

 

- hier Ausgabegrösse, Endschärfen usw

 

- fertig.

 

Der S-Modus der M8.2 erzeugt JPegs, die nur minimalste Anpassungen, wenn überhaupt erfordern.

 

DNGs sind sicherlich robuster. JPeg ooc in SW machen mir aber mehr Spass. Irgendwie ist diese Vorgehensweise eher an analoger Arbeitsweise angelehnt. Wenn falsch belichtet, dann wars das. :)

 

Leica hat offensichtlich die interne Verarbeitung für JPeg Sw ooc sehr gut abgestimmt.

 

Muss nicht jedem gefallen, lohnt m. E. aber für jeden als Versuch. Kostet ja nix :cool:

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- M8.2 auf S- Modus und SW

 

Der S-Modus der M8.2 erzeugt JPegs...

 

Beim ersten Lesen hatte ich schon gedacht, ich sei doof... :rolleyes:

 

Was mich persönlich immer ärgert: ich fotografiere in Raw und wenn ich s/w nutze, dann lese ich das in LR ein - und schwubs ist das in Farbe. Das ärgert mich manchmal, dass das nicht so bleiben kann, wie ich das zuvor eingestellt habe. :mad:

 

Übrigens habe ich als Kontrast noch "Mittelhoch" eingestellt. Das empfinde ich in den meisten Situationen als sehr angenehm.

Meine Epson R-d1 hatte auch noch die Möglichkeit direkt digitale Farbfilter vorzuschalten. Das fand ich auch ganz gut - den Gelbfilter mochte ich sehr. Leider hat diese Option die Leica nicht. :rolleyes:

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Man kann ja auch Raw + jpg gleichzeitig importieren; muss man halt nur umstellen. Aber ich finde das ein wenig "doof". Da wird immer von der "absolut tollen s/w-Fähigkeit der M8" gesprochen - und dann kann sich das ja nur auf jpg beziehen... :confused: Weil die Raws muss ich immer noch konvertieren. Ich habe zwar inzwischen ein Preset, welches dem jpg aus der Kamera sehr nahe kommt - aber es ist eben nicht 100% das gleiche.

 

An dieser Stelle würde ich mir wünschen, dass entweder Leica einen eigenen Konverter hätte - oder aber LR da mit der Einstellung als "Camera Standard sw" genau das gleiche raus käme wie aus dem jpg. Die sind in s/w wirklich ne eigene Klasse - da muss man wirklich ne Menge für einstellen.

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8 Bit in 16 bit umwandeln? JPEG in Tiff umwandeln? Was bringt das alles?

 

- Keine weitere Verschlechterung.

- kein Umstellen der Software, da diese Vorgehensweise meine Standardeinstellung auch bei RAW ist

 

:)

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Beim ersten Lesen hatte ich schon gedacht, ich sei doof... :rolleyes:

 

Was mich persönlich immer ärgert: ich fotografiere in Raw und wenn ich s/w nutze, dann lese ich das in LR ein - und schwubs ist das in Farbe. Das ärgert mich manchmal, dass das nicht so bleiben kann, wie ich das zuvor eingestellt habe. :mad:

 

Übrigens habe ich als Kontrast noch "Mittelhoch" eingestellt. Das empfinde ich in den meisten Situationen als sehr angenehm.

Meine Epson R-d1 hatte auch noch die Möglichkeit direkt digitale Farbfilter vorzuschalten. Das fand ich auch ganz gut - den Gelbfilter mochte ich sehr. Leider hat diese Option die Leica nicht. :rolleyes:

 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe....

 

Bei der M8/9 ohne den Simpelmodus nimmt man einfach einen Preset, den man auf JPeg fein und SW einstellt und fertig. Nur die Umschaltung ist dann eben nicht nur ein kleiner Dreh am Rädchen ;)

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Den "Simpelmodus" hat die M8 doch eigentlich quasi auch schon eingebaut. Es gibt doch die Benutzerprofile - da wird einfach s/w einmal hinterlegt. Einzig schade ist, dass man da keine eigenen Namen vergeben kann wie bei der M9. Muss man sich halt merken, wo welches Profil ist. Ich hab dafür nen kleinen Zettel in der Fototasche. :)

 

Was mich persönlich aber ziemlich nervt ist die Geschichte mit den Daten und Raw. Irgendwie ärgert mich dann doch, dass ich offensichtlich für die "guten s/w-Bilder" in jpg zu fotografieren habe.

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Ja, das mit den JPegs ooc störte mich Anfangs auch. Aber letztlich zählt nur das Ergebnis.

 

Pssst... Wenn Du hier Niemandem erzählst, dass Du auch JPegs ooc machst, merkt es eh keiner und Niemand meckert und theoretisiert ;)

 

Ach ja, so nebenbei... Probiere doch mal JPegs in Farbe.... Wenn man keine absolute Pixelschärfe braucht.... Und wenn es nur darum geht, die Möglichkeiten zu probieren und die Kamera kennen zu lernen (ab und zu kann man auf Reisen das JPeg ooc in Farbe brauchen, denn ruck zuck hat man mal eben einen Abzug zum verschenken. Und der soll ja auch ansehnlich sein, oder?).

 

Take it easy.

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Was mich persönlich immer ärgert: ich fotografiere in Raw und wenn ich s/w nutze, dann lese ich das in LR ein - und schwubs ist das in Farbe. Das ärgert mich manchmal, dass das nicht so bleiben kann, wie ich das zuvor eingestellt habe. :mad:

 

Es ist Dir klar, dass gegenwärtig alle Consumer-Kameras mit Farb-Sensoren ausgestattet sind? Die M's machen da keine Ausnahme und die dng-Datei enthält halt die aus dem Farb-Sensor ausgelesenen (farbigen) Daten. Digitales SW ist das Ergebnis einer Bildbearbeitung, entsprechend einer Fotografie auf Farbfilm (.dng) mit anschliessendem Print auf SW-Papier (.jpg).

 

Wenn Du SW Sensoren wirklich haben möchtest, musst Du zu Industrie-Kameras greifen oder schauen, ob Du eine alte Kodak DSLR mit dem Zusatz 'm' (monochrom) erwerben kannst.

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na ja, die DNGs sollten eigentlich die Einstellungen der Kameras als Infos mitnehmen. Und LR könnte ja diese Infos für eine Entwicklung nehmen.

 

(aber vielleicht geht das ja auch und wir haben die Einstellungen in LR noch nicht gefunden?)

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Es ist Dir klar, dass gegenwärtig alle Consumer-Kameras mit Farb-Sensoren ausgestattet sind? Die M's machen da keine Ausnahme und die dng-Datei enthält halt die aus dem Farb-Sensor ausgelesenen (farbigen) Daten. Digitales SW ist das Ergebnis einer Bildbearbeitung, entsprechend einer Fotografie auf Farbfilm (.dng) mit anschliessendem Print auf SW-Papier (.jpg).

 

Wenn Du SW Sensoren wirklich haben möchtest, musst Du zu Industrie-Kameras greifen oder schauen, ob Du eine alte Kodak DSLR mit dem Zusatz 'm' (monochrom) erwerben kannst.

 

Das ist mir schon klar. Nur bekommt man zu allen anderen Kameras die ich kenne einen hauseigenen Konverter dazu, der aus den Raws alle Dateien 100% ausliest ( mal kleinere Bugs hier und da ausgenommen, die zu leichten Differenzen führen können ). Dann habe ich nachher von den Tonwerten in allen Bereichen ein Raw ( ich mache da dann meist noch ein Tif draus, weil ich ja mit weiterarbeiten will ), welches 100% dem jpg entspricht. Mit allen Vorteilen daraus.

 

In LR muss ich mir dann erst Presets bauen. Kriege ich Portraits nahezu perfekt hin - dann haut's mir bei Landschaftsfotos wieder 'alles' durcheinander.

 

(aber vielleicht geht das ja auch und wir haben die Einstellungen in LR noch nicht gefunden?)

 

Theoretisch müsste das gehen - aber dafür müsste wohl Leica einen Vorgabe für LR bauen. Bei Nikon z.B. kann ich die Einstellungen, die Nikon für die Kameras zum Download anbietet, auch verwenden. Wenn ich allerdings eine eigene Tonwertkurve in die Kamera lade ( habe ich für mich gemacht ), dann hilft auch wieder nur die hauseigene Software. Die nimmt dann aber wirklich 1:1 Entwicklungen vor.

 

Von daher ein Wunsch an die Firma Leica: Bitte eine Entwicklungseinstellung für s/w für LR bauen. Quasi "Kamera Standard s/w". Danke! :)

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Wenn Du SW Sensoren wirklich haben möchtest, musst Du zu Industrie-Kameras greifen oder schauen, ob Du eine alte Kodak DSLR mit dem Zusatz 'm' (monochrom) erwerben kannst.

 

 

..... oder eine Achromatic+ von PhaseOne kaufen

 

..... oder die M9 - SW bestellen

 

;)

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Nur bekommt man zu allen anderen Kameras die ich kenne einen hauseigenen Konverter dazu, der aus den Raws alle Dateien 100% ausliest ( mal kleinere Bugs hier und da ausgenommen, die zu leichten Differenzen führen können ). Dann habe ich nachher von den Tonwerten in allen Bereichen ein Raw ( ich mache da dann meist noch ein Tif draus, weil ich ja mit weiterarbeiten will ), welches 100% dem jpg entspricht.

In den Raw-Dateien von Olympus sind keine Informationen zu den internen Filtern der Kamera einbeschrieben, hier bietet lediglich der Olympus-Konverter eine interaktive Funktion bei der Erzeugung der Ausgabedatei an.

 

Alle Konverter lesen zu 100 % die Raw-Dateien aus und prüfen deren Plausibilität. Ein Jpeg kann nie zu 100% dem Raw entsprechen, wenn seine Bit-Anzahl geringer ist (12 Bit Raw zu 8 Bit Tiff/Jpeg ist in jedem Fall verlustbehaftet, moderne Kameras arbeiten intern mit mehr als 8 Bit). Aber die Engine des Konverters kann durchaus eine andere als die der Kamera sein - bei Lightroom geht das gar nicht anders - und wird den ein oder anderen vom Hersteller als Kommentar verborgenen Flag ignorieren.

 

Aber es steht Leica natürlich frei, ein Plugin für Lightroom zu programmieren, mit der die SW-Konvertierung durch die eigene Software an Lightroom vorbei arbeitet.

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Ich gehe folgender maßen vor:

 

- M8.2 auf S- Modus und SW

- IR-Filter ab in die Fototasche :)

 

- Foto in LR4 einlesen und Lichter/Schatten anpassen, Gradationskurve anpassen, verschlagworten usw

 

- Export mit 16bit Tiff in PS

 

- hier Ausgabegrösse, Endschärfen usw

 

- fertig.

 

Der S-Modus der M8.2 erzeugt JPegs, die nur minimalste Anpassungen, wenn überhaupt erfordern.

 

DNGs sind sicherlich robuster. JPeg ooc in SW machen mir aber mehr Spass. Irgendwie ist diese Vorgehensweise eher an analoger Arbeitsweise angelehnt. Wenn falsch belichtet, dann wars das. :)

 

Leica hat offensichtlich die interne Verarbeitung für JPeg Sw ooc sehr gut abgestimmt.

 

Muss nicht jedem gefallen, lohnt m. E. aber für jeden als Versuch. Kostet ja nix :cool:

 

Ist der s/w - Modus der M8 besser als die entsprechende Einstellung bei der M9 ?

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Ist der s/w - Modus der M8 besser als die entsprechende Einstellung bei der M9 ?

 

Durch den fehlenden IR-Filter ( dadurch braucht man für Farbe regelmäßig dann allerdings die UV/IR-Filter ) sind die "schwarz-weissen Farben" der M8 noch intensiver wie bei der M9. Zumindest bei Verwendung ohne UV/IR-Filter.

 

Ich würde mich aber hüten da ein Maß nennen zu wollen. Wenn man es weiss, dann sieht man das schon - aber ob ich beispielsweise aus 10 gedruckten Bildern dann wirklich die 5 von der M8 richtig raussuchen könnte, wage ich auch zu bezweifeln. Aber wenn man weiss, welches Bild welches ist, dann erkennt man das schon.

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Guest Benqui

Ich habe nun die ganze Diskussion mit großem Interesse gelesen, wobei mein S/W Weltbild bzgl. der angeblich besseren Qualität der jpegs bei der M8 ganz schön ins Wanken geraten ist. Auf meiner M 8.2 habe ich normalweise ein S/W Preset mit DNG+JPEG normal. Heute habe ich mal versuchsweise den Tip von Holger im S-Modus ausprobiert und die beiden presets am gleichen Motiv miteinander verglichen (beide ohne UV/IR Filter). Die Bilder sind natürlich nicht mit Lightroom bearbeitet und alle mit der gleichen Blende (8) geschossen. Ein paar Sensorflecken wurden entfernt, das war es auch schon.

 

Bild 1 (links): Eintellung DNG und jpeg

Bild 2 (rechts): S-Modus jpeg

 

Geschmäcker sind verschieden, aber ich fand an allen Serien, daß die reinen jpegs "besser" aussehen. Kann mir jemand erklären, wie es zu solchen Unterschieden zwischen DNG/jpeg und reinen jpegs kommt?

 

Zweite Frage: Falls ihr S/W ohne UV/IR Filter macht, ändert Ihr die Einstellung im Menü bei der Objektiverkennung von "An mit UV/IR" auf "An"?

 

Vielen Dank für eure Hilfe

 

Grüße

Marc

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