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Durchdringung


sinope73

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Nicht selten bleibt es im Unklaren, "wer der Durchdringer ist"...


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sinope


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Die leere Stadt und der Kuss


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Der Sog der Erkenntnis


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sinope


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  • 4 weeks later...

Sog der Gedanken, wie im Strudel, zentrifugiert von Mengen und Mehrheiten. Abseitigkeit hat keinen Ort mehr, wird zerhechselt, im Mahlwerk aus Mainstream, immer so weiter… Kann man das auch anders sehen? Die Frage zerschellt im Allgemeinen, Gewohnten, im Schredder der Zeit. Was keinem Zweck folgt, dem wird schnell auch jedweder Sinn streitig gemacht. Das Denken um seiner selbst willen, zieht sich zurück in öde Homelands, es vegetiert, umgeben von Einheitsbrei. Die Farben sind verschwunden, das Licht schwindet im Schwarz der Dunkelheit, das Schimmern in der Dunkelheit als Quelle allen Lichts, nur noch Schemen, vage Vermutungen, die in Nebeln verschwinden, im Relativen, Beliebigen…


Mit spitzem Bleistift werden Marken des Vergessens gesetzt, Orientierungen fliehen...


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sinope 


 


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Menetekel


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sinope


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  • 1 month later...

Auch wenn die Lebenden in die Grüfte steigen, voller Schaudern, so bleibt die Barriere zu den Toten doch undurchdringlich. Ein Glück vielleicht, geschützt durch Ängste und Verdrängungen. Die (voraus) Gegangenen, eingesperrt in Särge, aus denen kein Entkommen möglich scheint, versiegelt viel häufiger mit dem Gekreuzigten, denn dem Auferstandenen. Aufgestiegen aus der Gruft, wähnt man sich als Entkommener, wenigstens für eine Weile. Hoffe viel, erwarte wenig...


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sinope


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  • 2 months later...

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Ein Foto als Vorlage zum Zeichnen und für Übungen mit Aquarellfarben.


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sinope


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  • 2 months later...

künstliche Intelligenz?


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(der Gegner könnte ein Rhizom sein…)


 


sinope


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Wenn die Spiegel zerbrechen, können neue Welten entstehen, oder das Alte fügt sich auf "neue alte Art" zusammen.


Wenn die Gedanken brechen, können Gefühle zusammenfügen, jedoch mit ihrer eigenen Logik...


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sinope


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  • 1 year later...

@Shlomo 

Da bist Du ja wirklich weit zurück gegangen, in der Zeit. An diesem Faden hab ich mal sehr gehangen. Auf meine Weise sind mir wohl einige ganz gute Bilder gelungen.

Es freut mich, dass die Durchdringungen eine zeitlang ein gewisses Interesse fanden.

Inzwischen hat sich das meiste wegentwickelt von der Fotografie zu Malerei und Zeichnung.

Texte haben an Wichtigkeit zugenommen, Schreiben ist bedeutsamer geworden, Bilder bekamen da ihren Platz, wo Worte an ihre Grenzen stießen. Immer noch interessieren mich Abstraktionen und ungewöhnliche Sichtweisen auf die Welt. Solche Fotos sind, trotz der allgemein beklagten Bilderflut, nicht eben mal so nebenbei zu entdecken, man muss sie schon suchen, ja aufspüren.

Jetzt aber erfreut mich, dass es auch im LUF eine Art von "Erinnerungskultur" zu geben scheint und nichts gänzlich verschwinden muss.

Die Kreuze hinter den Namen der verstobenen Mitglieder hier, Georg und Dieter, auch Bilder von meinem verstorbenen Freund Johann, haben mich wieder mal daran erinnert, dass wir nur auf der Durchreise und nur kurze Zeit "im Spiel" sein können.

Nichts bleibt unverändert, vielleicht konnten meine Bilder in diesem Faden das ganz gut abbilden und fanden deshalb bei einigen ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und Auseinandersetzung

(Da mir inzwischen die Auswirkungen einer chronischen Krankheit mehr und mehr zu schaffen machen, musste ich mich neu sortieren und Schwerpunkte anders setzen).

Die Durchdringungen sind noch nicht an einem Ende angelangt, ob und wie dieser Faden von mir weitergeführt werden kann, ist derzeit etwas ungewiss. Wenn er jetzt durch das "Hochholen" von Shlomo nochmal eine gewisse Aufmerksamkeit erleben dürfte, so hätte ich sicherlich meine Stille Freude  daran.

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  • 1 year later...

Hallo Sinope, 

Deine Serie hat auch nach all den Jahren und etwas Abstand nichts von ihrer Faszination verloren. Eine Serie, die im Gedächtnis bleibt. 

Hast Du schon einmal überlegt das Thema fortzusetzen oder ist die Geschichte erzählt? 

Gruß 

Thomas 

Edited by thowi
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Ach Thomas, erstmal vielen Dank für Deine Wertschätzung meiner Bilder!

Den ungewohnten Blick auf das, was mich umgibt, habe ich nicht verloren.

Seit 3 Jahren lebe ich nicht mehr in Berlin,  sondern in einem kleinen Dorf im Norden Brandenburgs. Die Natur, Flora und Fauna, lassen den ungewohnten Blick zwar genauso zu, wie Zustände in der Großstadt, die Umsetzung mit fotografischen Mitteln ist für mich aber schwieriger.

Schon länger male und zeichne ich, nehme dazu auch Papierabzüge, die ich mit Tinte, Tusche und Farbe weiter bearbeite. So ist das Medium Fotografie nicht mehr so zentral wichtig, wie vordem.

Das Konvolut der Durchdringungsbilder ist allerdings auch für neue Versuche die Ausgangsbasis, ähnlich einer DNA.

Vielleicht entwickle ich diesen Faden schon noch etwas weiter, ich würde mir das gern offenhalten.

Das dokumentarische Element der Fotografie interessiert mich hingegen immer weniger, auch als Betrachter der Fotos anderer Lichtbildner interessieren mich besonders getreue Ablichtungen der "Wirklichkeit" nicht sonderlich. Bilder, ganz ohne Texte, die den Anspruch erheben, aus sich selbst zu sprechen, überheben sich allzu oft an dieser großen Aufgabe; ich kann diesem Anspruch jedenfalls nicht wirklich gerecht werden. 

So einige körperliche Handicaps waren für mich durchaus hilfreich, eine eigene Sicht, ja in Teilen sogar so etwas, wie einen eigenen Stil zu entwickeln.

Das Denken findet ja überwiegend in Bildern statt, wie diese jedoch "auszusehen"9 haben, darüber gibt es ja mitnichten irgendwelchen Konsens. Genau das finde ich gut und belebend.

Meine hauptsächliche Motivation, Bilder und Texte zu sammeln, auch immer wieder besonderer Musik auf die Spur zu kommen, hat bei mir viel mit Selbstsuche und -findung zu tun.

Wir haben alle viel zu wenig Zeit, uns hinter unseren Bildern und Aussagen zu verbergen, wir müssen uns durch sie ausdrücken und uns zeigen.

Gerade auch unter diesen Prämissen möchte ich mich bei Dir für die Auseinandersetzung mit den Durchdringungen nochmals ganz herzlich bedanken, da hast Du mir ein großes Geschenk gemacht.

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Am 31.5.2021 um 14:44 schrieb thowi:

...
Deine Serie hat auch nach all den Jahren und etwas Abstand nichts von ihrer Faszination verloren. Eine Serie, die im Gedächtnis bleibt.
... 

Danke, dass Du sie (für mich) aus dem Gedächtnis zurück ins Blickfeld geholt hast, Thomas. Und: ja, die Fotos haben nichts von ihrer Faszination verloren.

Sie erneut zu betrachten, bringt auch Demut. Die vergangene Zeit, die seit Beginn der "Durchdringungen" für immer verlorenen Freunde - all das, was das fortschreitende Leben mit sich bringt an Erinnerungen, wird lebendig.

Thomas

 

Edited by kalokeri
Rechtschreibung
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Am 1.6.2021 um 20:08 schrieb sinope73:

Ach Thomas, erstmal vielen Dank für Deine Wertschätzung meiner Bilder!

Den ungewohnten Blick auf das, was mich umgibt, habe ich nicht verloren.

Seit 3 Jahren lebe ich nicht mehr in Berlin,  sondern in einem kleinen Dorf im Norden Brandenburgs. Die Natur, Flora und Fauna, lassen den ungewohnten Blick zwar genauso zu, wie Zustände in der Großstadt, die Umsetzung mit fotografischen Mitteln ist für mich aber schwieriger.

Schon länger male und zeichne ich, nehme dazu auch Papierabzüge, die ich mit Tinte, Tusche und Farbe weiter bearbeite. So ist das Medium Fotografie nicht mehr so zentral wichtig, wie vordem.

Das Konvolut der Durchdringungsbilder ist allerdings auch für neue Versuche die Ausgangsbasis, ähnlich einer DNA.

Vielleicht entwickle ich diesen Faden schon noch etwas weiter, ich würde mir das gern offenhalten.

Das dokumentarische Element der Fotografie interessiert mich hingegen immer weniger, auch als Betrachter der Fotos anderer Lichtbildner interessieren mich besonders getreue Ablichtungen der "Wirklichkeit" nicht sonderlich. Bilder, ganz ohne Texte, die den Anspruch erheben, aus sich selbst zu sprechen, überheben sich allzu oft an dieser großen Aufgabe; ich kann diesem Anspruch jedenfalls nicht wirklich gerecht werden. 

So einige körperliche Handicaps waren für mich durchaus hilfreich, eine eigene Sicht, ja in Teilen sogar so etwas, wie einen eigenen Stil zu entwickeln.

Das Denken findet ja überwiegend in Bildern statt, wie diese jedoch "auszusehen"9 haben, darüber gibt es ja mitnichten irgendwelchen Konsens. Genau das finde ich gut und belebend.

Meine hauptsächliche Motivation, Bilder und Texte zu sammeln, auch immer wieder besonderer Musik auf die Spur zu kommen, hat bei mir viel mit Selbstsuche und -findung zu tun.

Wir haben alle viel zu wenig Zeit, uns hinter unseren Bildern und Aussagen zu verbergen, wir müssen uns durch sie ausdrücken und uns zeigen.

Gerade auch unter diesen Prämissen möchte ich mich bei Dir für die Auseinandersetzung mit den Durchdringungen nochmals ganz herzlich bedanken, da hast Du mir ein großes Geschenk gemacht.

Schöne Bilder und angenehme Worte, die mich immer wieder dazu ermuntern, diesem Forum treu zu bleiben. Danke & alles Gute für Dich !!

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