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merkwürdige Punkte im Elmarit


Guest wiesengruppe

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Guest wiesengruppe

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ich habe heute diese merkwürdigen Punkte im Linsensystem meines Elamrit R 28 neueste Rechnung zufällig gefunden, sie sind außerhalb des Strahlenganges im Bereich der Fassung --- Pilz? oder einfach Veränderung der Verkittung.... ich hab früher mal bei Schneiderobjektiven was gelesen.....das sei harmlos... aber vielleicht gibt es einen Fachmann unter euch? ... links - das ist Staub

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Der Rand ist schwarz gefärbt. So wie es aussieht, löst sich diese Farbe punktuell ab.

Nur müssen diese Partikel ja auch irgendwo bleiben...

 

Ich habe das bei meinen Linsen glücklicherweise nicht, aber das wird sicher kein

Einzelfall sein. Ich meine das Thema hat es auch schon mal hier gegeben.

Wenn bloß diese Vergesslichkeit nicht wäre:confused:..könnte ich dir das Resultat nennen.

 

Gruss

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Schneideritis. Wie mein Vorposter schon richtig bemerkt hat, verabschiedet sich die Einschwärzung des Linsenrandes. Meine Leicalinsen haben das nicht, aber bei meinen beiden Flektogonen für's MF hat eines dieselbe Krankheit. Im direkten Vergleich der Bildergebnisse erkenne ich keinen Unterschied (weiß aber jetzt, warum die Dinger "Flektogon" heißen;)).

 

Beste Grüße,

Franz

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... bei Schneider Großformatlinsen habe ich das schon gesehen......man sollte meinen, dass sowas bei Leicas Qualitätsmanagement nicht passiert......Frage mal: Könnte man so was beheben lassen (auch wenn poseidon meint, es habe nichts zu bedeuten)?

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... bei Schneider Großformatlinsen habe ich das schon gesehen......man sollte meinen, dass sowas bei Leicas Qualitätsmanagement nicht passiert......Frage mal: Könnte man so was beheben lassen (auch wenn poseidon meint, es habe nichts zu bedeuten)?

 

Hi,

also noch mal deutlicher..............:D

 

Das Aluminium "blüht" aus, an diesen Stellen wird der Lack abgehoben.

So etwas kann nach Jahren auftreten und ist nicht vorhersehbar, liegt an der

Materiallegierung.

 

Natürlich könnte man es beseitigen, Optik auseinandernehmen, abschleifen, neu lackieren.

Nur wird es nach 15-20 Jahren an diesem Teil auch wieder auftreten.

 

Gruß

Horst

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Baujahr 1994

 

Danke für die Antwort.

M.E. sollte Leica mit ein paar sachlich freundlichen Worten einsehen, dass dies nicht LEICA Qualität ist. Die Leichtigkeit, mit der manche Eigentümer auf solche Produktionfehler reagieren mag cool sein, stellt aber eine Leidenschaft vor dem Prinzip.

 

Bei entsprechender Oberflächenbehandlung darf das Al nicht oxidieren und den Lack abstoßen.

Außerdem müssen die Partikel irgendwo hin, diese Tatsache tröstet nicht über die hinweg, dass es optisch keinen Einfluss hat.

 

http://www.bkalu.de/Aluminium_Oberflaechen.pdf

 

Auch über diesen Zeitraum für mich eine Angelegenheit für den CS, die über Kulanz mit entgegenkommenden symbolischen Eigenanteil geregelt werden sollte.

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Es ist nicht das Aluminium lackiert sondern die Linsenränder.

Jetzt seid mal nicht ungerecht! Als das Objektiv die QS passiert hat wardn die Pünktchen mit Sicherheit noch nicht sichtbar. Was also willst Du der QS von Leica vorwerfen?

Was kann Leica dafür wenn sich ein Lack nicht als absolut langzeitstabil erweist? Die kaufen einen Lack mit bestimmten Spezifikationen von einem Hersteller ein und müssen sich darauf verlassen daß die Spezifikation stimmt. Der Lackhersteller tut sicherlich auch sein bestes die Spezifikationen zu bestimmen, aber mit absoluter Gewissheit kann er auch nicht vorhersagen wie sich der Lack in 20 Jahren verhalten wird (und deshalb wird es die Eigenschaft sicherlich auch nicht für 20 Jahre garantieren).

Diese Pünktchen sind Luftblasen zwischen Lack und Glas die durch die Luftbrechung weiß erscheinen. Wäre der lack ab, wäre der gesamte Linsenrand so weiß.

Das bisschen Streulicht das diese Pünktchen verursachen ist absolut praxisirrelevant.

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Guest wiesengruppe

naja, der letzte Beitrag überzeugt nicht.... ich meine, warum tritt er bei einigen Objektiven und nicht bei allen auf? Wenn das eine Billiglinse wäre, täte man sich nicht kratzen deswegen... aber der Anspruch....

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In einer Billiglinse sind die Glasränder womöglich übrhaupt nicht schwarz lackiert.

Du hast die "falschen" Objektive gekauft.

Aber wie wir durch kundige antwort wissen.... ruhig weiterfotografieren. Ist hier oft behandelt: Kratzer, auch deutlich auf der Frontlinse: vergessen, haben keinen Einfluss auf das spätere Bildergebnis. Flusen und Staub im Objektiv: ganz pauschal, vergessen hat keinen direkten Einfluss auf das Bildergebnis.

 

Kauft man ein einfaches Objektiv ohne Kratzer auf der Frontlinse, ohne Staub im Objektiv zwischen den Linsen hat das durchaus Einfluss auf die spätere Bildqualität....die Bilder sind technisch schlecht weil das Objektiv nicht besonders gut ist. :-)))))

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Guest wiesengruppe
In einer Billiglinse sind die Glasränder womöglich übrhaupt nicht schwarz lackiert.

Du hast die "falschen" Objektive gekauft.

Aber wie wir durch kundige antwort wissen.... ruhig weiterfotografieren. Ist hier oft behandelt: Kratzer, auch deutlich auf der Frontlinse: vergessen, haben keinen Einfluss auf das spätere Bildergebnis. Flusen und Staub im Objektiv: ganz pauschal, vergessen hat keinen direkten Einfluss auf das Bildergebnis.

 

Kauft man ein einfaches Objektiv ohne Kratzer auf der Frontlinse, ohne Staub im Objektiv zwischen den Linsen hat das durchaus Einfluss auf die spätere Bildqualität....die Bilder sind technisch schlecht weil das Objektiv nicht besonders gut ist. :-)))))

 

o je, dann tun mir die Putzfimmel aber leid und die Vergütung der Frontlinse spielt auch keine Rolle

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...............

Auch über diesen Zeitraum für mich eine Angelegenheit für den CS, die über Kulanz mit entgegenkommenden symbolischen Eigenanteil geregelt werden sollte.

 

..... das klingt doch nicht nach Vorwürfen-oder?

 

Selbstverständlich handelt Leica im besten Glauben und nach besten Gewissen mit den Materialien der Zulieferer-keine Frage. Entbindet sie aber nicht, auch die Verantwortung dafür zu übernehmen.

Da hilft also der schützende Stab der Ahnungslosigkeit nicht, auf fehlerhafte Materialien, deren Zusammensetzung oder der verarbeitenden Hand zu verweisen. Da wären wir ja alle Hersteller im Falle einer Regulierung fein raus. Leica ist unbeabsichtigt ihrem eigenen Anspruch nicht nachgekommen, hier dürfen sie also gerne nachbessern. Fehler passieren überall, auch bei Leica und das ist auch normal und verständlich. Normal und verständlich ist aber auch der Einspruch und Anspruch des Käufers.

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..... das klingt doch nicht nach Vorwürfen-oder?

 

Selbstverständlich handelt Leica im besten Glauben und nach besten Gewissen mit den Materialien der Zulieferer-keine Frage. Entbindet sie aber nicht, auch die Verantwortung dafür zu übernehmen.

Da hilft also der schützende Stab der Ahnungslosigkeit nicht, auf fehlerhafte Materialien, deren Zusammensetzung oder der verarbeitenden Hand zu verweisen. Da wären wir ja alle Hersteller im Falle einer Regulierung fein raus. Leica ist unbeabsichtigt ihrem eigenen Anspruch nicht nachgekommen, hier dürfen sie also gerne nachbessern. Fehler passieren überall, auch bei Leica und das ist auch normal und verständlich. Normal und verständlich ist aber auch der Einspruch und Anspruch des Käufers.

 

Hi,

willst eine Firma nach ca. 20 Jahren noch in Produkthaftung nehmen.......:confused:

 

Hinzu kommt nämlich auch dass, was in der Zwischenzeit mit der Linse geschehen ist,

auf das die Firma keinen Einfluss hatte.

Ich nenne nur mal einen, häufiger Wechsel zwischen warmer und kalter Umgebung

in hoher Luftfeuchtigkeit.

Es gibt weitere Möglichkeiten, die zu einem solchen Ergebnis beitragen können.

 

Ich denke mal man sollte hier den CS Außen vor lassen, bzw. die Kulanzregelung.

 

Gruß

Horst

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Hi,

willst eine Firma nach ca. 20 Jahren noch in Produkthaftung nehmen.......:confused:

...

Ich denke mal man sollte hier den CS Außen vor lassen, bzw. die Kulanzregelung.

 

Gruß

Horst

 

Na ja, Horst, auf Ferngläser dieser Preisklasse sind auch 30 Jahre Garantie üblich. Da könnten sie sich nicht rausreden. Ich stimme meinen Vorrednern zu, es wirkt sich nicht qualitätsmindernd aus, sondern ist ein Schönheitsfehler. Auf den heutigen Wiederverkaufswert hätte es aber sehr wohl einen Einfluß.

 

Grüße,

 

Andreas

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Hi,

willst eine Firma nach ca. 20 Jahren noch in Produkthaftung nehmen.......:confused:

 

Hinzu kommt nämlich auch dass, was in der Zwischenzeit mit der Linse geschehen ist,

auf das die Firma keinen Einfluss hatte.

Ich nenne nur mal einen, häufiger Wechsel zwischen warmer und kalter Umgebung

in hoher Luftfeuchtigkeit.

Es gibt weitere Möglichkeiten, die zu einem solchen Ergebnis beitragen können.

 

Ich denke mal man sollte hier den CS Außen vor lassen, bzw. die Kulanzregelung.

 

Gruß

Horst

 

Hallo Horst,

ich würde mich freuen, wenn man mal richtig lesen würde.

 

1. Auch über diesen Zeitraum für mich eine Angelegenheit für den CS, die über Kulanz mit entgegenkommenden symbolischen Eigenanteil geregelt werden sollte.

 

2. Produkthaftung hört sich nach gesetzlicher Regelung an, habe ich nicht erwähnt.

 

Es gibt eine Regelung außerhalb dessen, was du als "Haftung" aufführst - sie nennt sich Fairness und/oder Kulanz. Siehe P1.

 

Durch unsachgemäße Behandlung die Auswirkungen seitens des Kunden abzurufen, unterstellt diesem zwangsläufig "selbst Schuld"! Ist ja auch einfach, die Verantwortung auf den Kunden zu schieben.

Ich hatte 3 Nikon MF Gehäuse und im Wechsel 8-10 Linsen dazu. Im harten Astroeinsatz, Langzeitbelichtungen im Winter bei bis zu -15 bis -20°C. Jahre lang. Keine Klagen.

 

Leica sollte dann nicht wie seinerzeit die doch so extrem belastbaren Objektive bewerben, wenn sie es nicht können.

 

Wenn ein Käufer sich für die Profi-Prämium Klasse entscheidet, darf er angesichts der Preise für diese Produkte jedes beworbene Wort wörtlich nehmen. Und 20 Jahre sind im Liebhaber-/Amateurbereich kein Zeitraum, der diesen "Fehler" entschuldigt. Man bedenke auch, es gibt Käufer die sparen sich so eine Linse vom Mund ab - vll. 1,2, ..... 4-5 oder XYZ Jahre. Und nach 2x10 Jahren so was?

 

Nenne es Gewissenhaftung, der Name Leica versplichtet dazu. Ich versplichte mich ja auch die Preise zu zahlen.

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Na ja, Horst, auf Ferngläser dieser Preisklasse sind auch 30 Jahre Garantie üblich. Da könnten sie sich nicht rausreden. Ich stimme meinen Vorrednern zu, es wirkt sich nicht qualitätsmindernd aus, sondern ist ein Schönheitsfehler. Auf den heutigen Wiederverkaufswert hätte es aber sehr wohl einen Einfluß.

 

Grüße,

 

Andreas

 

Hallo Andreas, es sind m.W. nur noch 10 Jahre. (?)

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Danke für die Antwort.

 

 

 

Außerdem müssen die Partikel irgendwo hin, diese Tatsache tröstet nicht über die hinweg, dass es optisch keinen Einfluss hat.

 

Stimmt, die Farbpartikel werden sich nicht in NICHTS auflösen, sondern im Objektiv

verteilen. Kein schöner Gedanke.

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