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Die Zehozweisenke erobert den Lebensraum des Gletschers


Guest

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M 35:

 

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str.

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Zum Vergleich sollten auch die evt. Wachstumsmarken des Gletschers bis ca. 1860 beschildert werden. Für die damalige bettelarme Alpenbevölkerung soll das Vorrücken der Gletscher katastrophaler gewesen sein als das gegenwärtige Abschmelzen. Wobei es sogar in den Alpen noch Gletscherwachstum gibt, z.B. am Mont Blanc.

 

Gletscherschwund oder Gletscherwachstum? Eine Frage der Betrachtungsweise

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Als mir gegenüber ein Ureinwohner der nicht mehr ganz so armen Bevölkerung den Gletscherrückgang beklagt hatte, fragte ich ihn, ob er wolle, daß der Eisstrom wieder bis über sein Haus hinweg vorrücke.

Übrigens ist der Rückgang des gezeigten Gletschers dramatisch. Vor zwei Jahren bin ich ihn zusammen mit dem genannten Ureinwohner mit Skiern heruntergefahren. Jetzt wäre das ganz unmöglich. Damals war das absehbar.

Die zurückgehenden Gletscher der Gegend dort geben alte Kulturwege und Bäume frei.

str.

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Gletscherspalten richtig zu belichten finde ich sehr schwer, da die Belichtungsmesser meist überfordert sind.

Auf meinem Bildschirm sehe ich eine Tendenz ins Grüne.

Von Dias kenne ich auch andere Farbstiche, die ich bisher dem reflektierten Tageslicht oder der Filmsorte zuschrieb.

Wenn diese Farbstimmungen der Aufnahmesituation entsprachen, sollten sie bildgestaltendes Element bleiben. Ein Herausfiltern z.B. durch Reduzieren auf Schwarz-Weiß wäre eher langweilig.

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1974 war die Abfahrt teilweise ganz anders als in den letzten Jahren. Man stieg damals an der Gemsfreiheit etwas auf und kam dann über ein sehr steiles Stück auf den Morteratschgletscher. Die letzten Jahre fuhr man über den Persgletscher an der Gemsfreiheit vorbei auf den Morteratschgletscher hinunter. Wo man zuletzt gefahren ist, schwindet der Morteratschgletscher deutlich an Mächtigkeit und der Persgletscher geht zugleich zurück, so daß beide Gletscher bald nicht mehr zusammenfließen werden.

str.

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Vielen Dank str,

Deine anschauliche Schilderung der Örtlichkeiten ist für mich beeindruckend - aber das Alles ist ja schon sehr lange her.

Mit Skiern an meinen Füssen werde ich dort nicht mehr hinfahren.

Aber eine Frage habe ich noch: Bei der Abfahrt auf dem Gletscher, war das zur linken Hand der Bianco Grat?

 

lg

Peterchen

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Alles hat seine Zeit. Als ich das letzte Mal über den Pers- und Morteratschgletscher gefahren bin, habe ich gewußt, daß es wohl das letzte Mal sein wird. Darüber hinwegsteigen werde ich wohl noch.

Den Bianco-Grat sieht man auf dem Bild mit der Tafel für 1980. Der Piz Bernina ist direkt über dem Felsen im Vordergrund, rechts vom Gipfel fällt der Schnee- und Eisgrat herab. Das ist er, im diffusen Licht , wegen der Einstellung in die Nähe und der unglücklichen Perspektive aber kaum erkennbar.

(Statt Gemsfreiheit hätte ich genauer Isola Pers sagen sollen.)

str.

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....

 

 

Die zurückgehenden Gletscher der Gegend dort geben alte Kulturwege und Bäume frei.

 

str.

 

 

 

Bemerkenswert, also ist der derzeitige Gletscherrückgang schon einmal gewesen, ganz wie die derzeit befürchtete Enteisung Grönlands. Auch dort dürfte man wieder Spuren der Wikinger finden, unter dem Eis hat man in Bohrkernen Pflanzen- und Insektenreste gefunden.

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