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Es gab eine Fernsehdoku über einen schweizer Fotografen (ziemich bekannt, mir ist der Name jedoch entfallen), der dort Felsformationen in Großformat fotografiert. Er kopiert seine Negative um, und zwar in einer Kopiereinrichtung, die es ihm erlaubt definierte Bereiche des Negativs gesondert zu beleuchten. Das ist dan so eine Art Tonemapping.

 

Du meinst Peter Gasser.

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Ein Charakter aus "Einer flog über´s Kuckucksnest". :)

 

 

Nettes Bild - mit welcher Zeit hast Du denn den "Sonnenschein" fotografiert.

 

Ich glaube, es war die 125stel, vielleicht auch 60stel

 

Höhr aber jetzt auf mich mit solchen Bildern "an-zu-fixen" sonst hast

Du mich plötzlich bei Deinem Work-Shop an der Backe. :D

 

ich hör sofort auf :-)

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Guest Randle P. McMurphy

Naja 1/60 ist grenzwertig auch wenn viele "Könner" hier gerne behaupten

noch weitaus längere Zeiten verwacklungsfrei aus der Hand halten zu können.

 

Was Studioportraits betrifft hast Du aber inzwischen mein Interesse geweckt. :rolleyes:

 

Ich hoffe mal der Film ist nicht so kratzempfindlich wie das Adox-Zeugs.

Wie sieht es mit der Filmplanlage aus - wie stark wellt sich der Träger in

der KB-Konverktionierung ?

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Naja 1/60 ist grenzwertig auch wenn viele "Könner" hier gerne behaupten

noch weitaus längere Zeiten verwacklungsfrei aus der Hand halten zu können.

 

Ich lag auf dem Boden und hatte die Kamera aufgestützt. Die Leica MP ist recht ruhig.

 

Was Studioportraits betrifft hast Du aber inzwischen mein Interesse geweckt. :rolleyes:

 

Ich hoffe mal der Film ist nicht so kratzempfindlich wie das Adox-Zeugs.

Wie sieht es mit der Filmplanlage aus - wie stark wellt sich der Träger in

der KB-Konverktionierung ?

 

Kratzempfindlich ist er nicht - im Gegenteil: man kann ihn vorsichtig zwischen Küchenpapier (fuselfreies verwenden) antrocknen; dann braucht er nur noch kurz, um hängend durchzutrocknen, ABER: er rollt wie ein Rollmops bei Rock n´Roll Musik. Bügeln hilft aber auch nichts! Da ich aber ohnehin zwischen Glas vergrößere, hat der Film "verloren" sobald die Scheiben sich schließen. Noch ´n Tipp: Ich lege auf den Film in der Glasbühne ein Mini-Passepartout aus dünnem schwarzen Fotokarton, dessen "Fenster" gerade mal das Negativ und 2mm Rand drumherum freigibt. Das verhindert Newton-Ringe und Fotografenfrust. Nach vielen Tests ist dies m. E. die Methode, die am meisten aus den Negativen herausholt. Glasloses Vergrößern führt zu Verlusten in den Bildecken.

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Guest Randle P. McMurphy

Das Rollen ist ein echter Minuspunkt - der Film stellt damit die Planlage

im Gehäuse auf eine echte Probe gerade bei fast offener Blende hat

sowas sehr unangenehme Auswirkungen. :(

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Das Rollen ist ein echter Minuspunkt - der Film stellt damit die Planlage

im Gehäuse auf eine echte Probe gerade bei fast offener Blende hat

sowas sehr unangenehme Auswirkungen. :(

 

Lieber "Kuckucksnestflieger"

 

theoretisch stimmt das. Ich habe diesbezüglich keine Tests gemacht. Aus der Praxis kann ich allerdings sagen, dass mir dies noch nicht aufgefallen ist, obwohl ich nicht mit einer Contax RTS III (mit Filmansaugung) fotografieren. Ich habe die Copexe mit Leica Ms und Canons der FD-Reihe verwendet - auch den noch um Längen besseren HDP 13 - "Roller" :-)

Aber: ich möchte betonen, dass auch ich überwiegend mit konventionellen Filmen arbeite. Ich trinke ja auch nicht nur Bordeaux und esse nicht nur Steaks. Da ich feines und gleichermaßen aber akzentuiertes (nicht verwaschenes) Filmkorn liebe, schätze ich den HRX-3 mit T-Max400 und Delta 100 besonders und mag D-76 mit T-Max nicht so sehr. Ich verwende zum Vergrößern auch einen Kondensorvergrößerer, um dies zu betonen.

Das akzentuierte Filmkorn bei höchster Schärfe ist ein Copex-Rapid-Merkmal, während der HDP 13 über allen erhaben schwebt.

Anbei noch ein Bildchen, bei dem die Schärfe des Copex Rapid und das akzentuierte Korn einigermaßen ersichtlich ist (leider fällt sichtbar viel Schärfe der JPG-Komprimierung zum Opfer). Keine Sorge, das Foto ist nicht in der Bretagne gemacht, sondern in meinem Wohnzimmer, und da mache ich definitiv KEINE Workshops :-)

 

Grüße von dem mit dem einfallslosen Nutzernamen

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Ich hoffe mal der Film ist nicht so kratzempfindlich wie das Adox-Zeugs. Wie sieht es mit der Filmplanlage aus - wie stark wellt sich der Träger in

der KB-Konverktionierung ?

Der Film ist Industriematerial, reißfest (Polyester) und robust; meine Negative werden nach dem Trocknen via Ablageblätter im Ordner aufbewahrt und sind im Gegensatz zu einem APX 100 oder TMY2 nach kurzer Zeit absolut plan.

 

Ich habe selten eine derart unproblematische Film/Entwicklerkombination verarbeitet wie den Copex in Spur-Chemie. Das Kontrastverhalten steuert der Zweikomponenten-Entwickler durch das entsprechende Mischungsverhältnis - die Entwicklungszeit bleibt dabei gleich -, nach einer Minute ist der Film fixiert, nach 5 Minuten gewässert. Netzmittel ist unnötig, man kann ihn einfach abstreifen, ohne das es Kratzer gibt - der Entwicklungsprozess ist also Hotelzimmer-tauglich.

 

Der Träger ist aus Polyester und damit auch ein guter Lichtleiter - man muss ein wenig aufpassen, sonst findet das Licht seinen Weg vom Filmanfang in die Patrone.

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Ich habe selten eine derart unproblematische Film/Entwicklerkombination verarbeitet wie den Copex in Spur-Chemie.

 

Ich glaube, ich habe dich erkannt. So haben wir aber nicht gewettet - wie kannst du nur das ganze Insiderwissen verraten :-). Da kann ich mir nur zurufen: "WERFT die Flinte ins Feld, Mann!"

 

Herzliche Grüße an den "alten Foren-Hasen" vom "Jung-Rammler" !

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Wieso? Diese Werbung sorgt dafür, daß Onkel Heribert seine Chemie verkauft kriegt (ich nehm sein Zeug ja auch) und die Agfa-Gevaert in Mortsel ihren Beitrag zur sozialen Stabilität des Landes Belgien leisten kann. Von daher nichts verwerfliches.

 

Man sollte allerdings noch anmerken, daß Wolfgang Moersch auch sehr gute Entwickler mischt und bei den meisten Anwendern dieser Hochauflösungsfilme zu schlechte Objektive im Einsatz sind. Gerade z.B. aus dem Canon-FD-System könnte ich hier einige Beispiele nennen, mein schönes altes Schraubelmar muß aber ebenso wie das Tri-Elmar die Hosen runterlassen.

 

Frei nach einer nicht weiter zu benennenden Person "auf schmalem Fuße" benötigt man für die Photographie mit solchen Filmen unbedingt die wundervollen ZEISS-Linsen. Alles andere ist ungeeignet, von daher ist der Thread hier zwar interessant, aber off-topic.

 

Beste Grüße,

Franz

 

(Wer Spott, Ironie und Bissigkeiten findet, darf sich ein Bienchen eintragen und die Erkenntnis behalten.)

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Ich bin ganz frisch im Forum (und das erste Mal überhaupt) und ich lerne gerade, wie das so läuft. Was ich allerdings nicht verstehe (und - ehrlich gesagt - auch nicht wirklich verstehen möchte) ist, warum sich Leute über Möglichkeiten im analogen Bereich, die sie nicht interessieren, aufregen und erhitzen. Wenn mich etwas nicht interessiert, lässt es mich kalt und ich rege mich nicht drüber auf.

Nicht kalt lassen mich allerdings Angebote, die den analogen Bereich über Wasser halten - ob konventionell oder unkonventionell - da bin ich ganz egoistisch.

 

Doch - wie gesagt - ich bin frischer Forist, und ich sammle Erfahrungen. Interessant sind diese Erfahrungen aber allemal!

:)

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Ich bin ganz frisch im Forum (und das erste Mal überhaupt) und ich lerne gerade, wie das so läuft. Was ich allerdings nicht verstehe (und - ehrlich gesagt - auch nicht wirklich verstehen möchte) ist, warum sich Leute über Möglichkeiten im analogen Bereich, die sie nicht interessieren, aufregen und erhitzen. Wenn mich etwas nicht interessiert, lässt es mich kalt und ich rege mich nicht drüber auf.

Nicht kalt lassen mich allerdings Angebote, die den analogen Bereich über Wasser halten - ob konventionell oder unkonventionell - da bin ich ganz egoistisch.

 

Doch - wie gesagt - ich bin frischer Forist, und ich sammle Erfahrungen. Interessant sind diese Erfahrungen aber allemal!

:)

 

Och, mancher Forent fühlt sich bei manchen Sachen berufen, sie mal von einer anderen Seite zu beleuchten. Ist manchmal ganz interessant, was man mit der Lichtführung so alles machen kann.

 

Ob ein weiterer Exot den analogen Bereich wärmer hochhält als erfolgreich genutzter kalter Mainstream? Wer weiß? Auf alle Fälle hilft es dem Anbieter des Exoten.

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Och, mancher Forent fühlt sich bei manchen Sachen berufen, sie mal von einer anderen Seite zu beleuchten. Ist manchmal ganz interessant, was man mit der Lichtführung so alles machen kann.

 

Lieber Jan, da hast du natürlich recht - wie könnte man da widersprechen. Was aber nutzen einem Bedenkenträger, die ihre nicht gemachten Erfahrungen zum "Besten" geben. Andere Meinungen, Sichtweisen, wirkliche Erfahrungen sind konstruktiv, bloße "Ja abers" nicht.

 

Ob ein weiterer Exot den analogen Bereich wärmer hochhält als erfolgreich genutzter kalter Mainstream? Wer weiß? Auf alle Fälle hilft es dem Anbieter des Exoten.

 

Merkt man, wenn jemand einen Eimer Sand in die Sahara kippt? "Wohl eher nein", wird die Antwort lauten - es sei denn, man liegt gerade dort, wo der Sand landet.

 

Vorsicht Werbung! Andererseits: Ohne so liebe Exoten wie beispielsweise Heribert und Wolfgang - nur mit "Gelber Riesen & Co" - wäre es doch wirklich etwas kälter in der (Foto)-Welt, oder?

 

Ich möchte feststellen, dass ich von den beiden Herren keinen günstigen Eigenheimkredit, keine Sylturlaube und dergleichen angenommen habe - warum bin ich eigentlich nicht Bundespräsident? ich wäre wahrscheinlich der erste, der sich mit exotischen Filmen auskennen würde. Vielleicht würde ich mich für die Gleichbehandlung von konventionellem und exotischem Material einsetzen

:):):)

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Guest Randle P. McMurphy

Sein Vertrauen nur auf die Gnade von Kodak & Fuji zu setzten und darauf

zu hoffen das diese im Interesse des esoterischen Zirkels (der analogen Fotografen)

handeln und weiterhin Filmmaterial herstellen grenzt schon etwas an Optimismus.

 

Da geht es um Geld und sonst nichts. :)

 

Film kann so betrachtet auch nur dann noch eine Käuferschicht

erhalten wenn er bietet was Chip(s) nicht können und da wird

die Luft immer dünner..............

 

In diesem Sinne ist es nett mit anzusehen das die analoge "Latte"

noch ein Stückchen nach oben gelegt wurde.

Somit werden auch in Zukunft noch "Abzüge" hochauflösender Filme

in Galerien hängen und keine "Ausdrucke" interpolierter Dateien.

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Merkt man, wenn jemand einen Eimer Sand in die Sahara kippt? "Wohl eher nein", wird die Antwort lauten - es sei denn, man liegt gerade dort, wo der Sand landet.

...

 

Ein Homöopath wird Dir widersprechen, jedes Sandkorn hat sicher sein Gedächtnis und kann bestimmt auch polarisiert werden.

 

Aber wir sind ein freies Land und während die einen noch im Labor dem besten Kompromiss zwischen den verfügbaren Stoppbadumrührern im Dienste der besten Grauwerte (bei gleichzeitiger Archivfestigkeit) nachjagen (Split-Rühring (45 Sekunden Plastik-Quirl und 30 Sekunden Stahl-Löffel) ist gerade groß im Kommen!) und neue erfinden, machen die anderen schicke Fotos von Ziegelsteinwänden, Zeitungsseiten und Siemenssternen. Also viel Spaß bei der Suche nach dem Geheimtipstoppbadumrührer und ja, ich bin auch froh über jeden Exoten ... und gehe wieder mit meinen Kameras schmusen.

 

PS: 1/60 mit f2 bei Sonne ... jah, das kann ein Vorteil sein ... aber manchmal hat man es mit bewegten Motiven zu tun ...

Edited by Jan Böttcher
späte Erkenntnis
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Guest Randle P. McMurphy

1/60 mit f2 bei Sonne ... jah, das kann ein Vorteil sein ... aber manchmal hat man es mit bewegten Motiven zu tun ...

 

Deshalb ist der Film ja auch kein Allrounder wie etwa der Kodak Tri-X

mit dem ich bei Push & Pull bisher sehr gute Erfahrungen gemacht habe.

 

Ich würde/werde den Agfa aber in jedem Falle einmal im Studio antesten.

Licht ist dabei kein Thema - das habe ich fast schon zuviel und hatte oft

eher das Problem zu sehr abblenden zu müssen weil sich die "Zimmer-sonnen"

nicht weiter runterregeln liesen.

 

Bei Portraits möchte ich ungerne weiter als 5,6 abblenden und das würde

bei meinen "Lieblings-scherben" gerade die "kritische Blende" ergeben.

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